CH168689A - Fadenreservewicklungsapparat für Kötzerspulmaschinen. - Google Patents

Fadenreservewicklungsapparat für Kötzerspulmaschinen.

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CH168689A
CH168689A CH168689DA CH168689A CH 168689 A CH168689 A CH 168689A CH 168689D A CH168689D A CH 168689DA CH 168689 A CH168689 A CH 168689A
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CH
Switzerland
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thread
reserve
thread reserve
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winder
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Application number
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English (en)
Inventor
A-G Maschinenfabrik Schweiter
Original Assignee
Schweiter Ag Maschf
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H54/00Winding, coiling, or depositing filamentary material
    • B65H54/02Winding and traversing material on to reels, bobbins, tubes, or like package cores or formers
    • B65H54/28Traversing devices; Package-shaping arrangements
    • B65H54/34Traversing devices; Package-shaping arrangements for laying subsidiary winding, e.g. transfer tails
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Landscapes

  • Replacing, Conveying, And Pick-Finding For Filamentary Materials (AREA)

Description


      Fadenreservewicklungsapparat    für     Kötzerspulmaschinen.       Der Gegenstand vorliegender Erfindung  ist ein Zusatzapparat zu     Nötzer-Spulmaschi-          nen,    um bei Beginn des Spulens auf der Spül  hülse eine sogenannte Fadenreserve zu legen.  Apparate, die ebenfalls diesem Zwecke dienen,  sind bereits bekannt, besitzen aber nicht die  Einfachheit in Konstruktion und Bedienung,  wie sie der Apparat nach vorliegender Er  findung besitzt. Ausserdem ist von grosser  Wichtigkeit, dass sich die Fadenreserve all  mählich in der Richtung aufschichtet, in wel  cher der Abzug erfolgt, um ein einwandfreies  Abziehen zu ermöglichen. Der Faden soll  sich also nicht wie bei den bisher bekannten  Apparaten an einer Stelle anhäufen.  



  Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht  ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegen  standes.  



       Fig.    1 ist eine Ansicht des     Spulapparates     von der Seite mit aufmontiertem Faden  reservewickelapparat, mit Darstellung der       Spulhülse    am Anfang und am Ende des Spul  vorganges;         Fig.    2 ist eine Ansicht des Fadenreserve  wickelapparates im Sinne des Pfeils A     (Fig.    1)  gesehen in der Arbeitsstellung mit teilweisem  Schnitt nach der Linie     a-a        (Fig.    1) ;       Fig.    3 ist eine ähnliche Ansicht wie     Fig.    2  nach vollendeter Fadenreserve;

         Fig.    4 ist eine Ansicht eines     Spulkopses     mit     Spulhülse    und aufgewickelter Faden  reserve und       Fig.    5 und 6 sind Detailschnitte nach den  Linien     c-c    und     b-b    in     Fig.    2 und 3.  



  In einem Kasten 1 mit Deckel 2 befindet  sich das Getriebe des     Spulapparates    mit durch  gehender, ortsfester Antriebswelle 3, von wel  cher der Vorderteil als     Spulspindel    ausgebil  det ist. Die Antriebswelle 3     wird    durch eine  geeignete Vorrichtung, welche nicht näher  beschrieben ist, mit Hilfe der Scheibe 4 ge  dreht und setzt ihrerseits mittelst Zahnrad 5  den     Fadenführermechanismus,    sowie mittelst  Schnecke 6 den Mechanismus für die Bildung  der Fadenreserve in Bewegung. Derselbe be  sitzt einen auf dem Kasten 1 durch die      Schrauben 8 befestigten Support 7. In diesen  Support 7 ist eine Lagerbüchse 9     eingepresst,     in welcher sich eine Welle 10 mit Gewinde  ansatz 101 befindet.

   Die Welle 10 wird durch  die genannte Schnecke 6 und durch ein  Schneckenrad 12 angetrieben. Im Support 7  ist ein Halter 13 durch die Schrauben 24  befestigt. In einen kurvenförmigen Schlitz 13'  dieses Halters 13 sind durch eine Schraube 14       (Fig.    2, 3, 5, 6) gemeinsam eine Klinke 15  sowie ein schnabelförmiger     Fadenführerhebel     16 derart geführt und festgehalten, dass sie  sich leicht in dem Schlitz 13' bewegen lassen  und beisammengehalten werden. Durch eine  Feder 17 wird die Klinke stets nach rück  wärts gezogen.

   Soll beim Beginn eines neuen,       Copses    auf der Hülse 18 vorerst eine Faden  reserve aufgewickelt werden, so muss der       Fadenreservewickelapparat    gemäss     Fig.2    in  Arbeitsstellung gebracht werden,, indem der  Handgriff der Schraube 14 nach vorne ge  zogen wird, wodurch die Klinke 15 durch die  Feder 17 soweit gegen den Support 7 ge  zogen wird, wie es die an der Klinke 15 an  gebrachte Anschlagschraube 19 ermöglicht.  Gleichzeitig kommt die Spitze der Klinke 15  in     Eingriff    mit dem Gewinde 101 der Welle 10:  Der erst um die Hülse 18 zu wickelnde  Faden 20 wird in den Schnabel 16 einge  legt.

   Bei     .Inbetriebsetzung    des Apparates  gleitet die in einem Schlitze 71 des Supportes 7  geführte Spitze der Klinke 15 nach vorne,  wodurch sich der Schnabel 16 ebenfalls gleich  zeitig leicht gegen die Kastenfront bewegt  und etwas     verschwenkt    wird, wodurch sich  die Wicklung der Fadenreserve vollzieht, und  zwar in Lagen, die gegen die Spitze der  Hülse 8 verlegt sind. Hat der Vorgang so  lange gedauert, bis die volle Länge des Ge  windes 101 durchschritten ist, so gleitet die       .Klinke    15 vom Gewinde 10' ab und soweit    zurück, bis der Schnabel 16 unter dem Hal  ter 13 verschwunden ist     (Fig.    3 und 6),  wodurch der Faden freigegeben wird und  selbsttätig auf den Fadenführer 21 fällt.

   Nun  mehr bildet sich der     Cops    22 normalerweise  weiter, bis er die Form von     Fig.    4 besitzt.  Durch entsprechende Einstellung der An  schlagschraube 19 kann bewirkt werden, dass  die Klinke 15 an verschiedenen Stellen des  Gewindes 10' in Eingriff kommt und des  halb mehr oder weniger Zeit beansprucht  wird, bis die Klinke 15 ausser Eingriff mit  dem Gewinde 101 kommt, wodurch leicht  die gewünschte Länge der Fadenreserve  wicklung erreicht werden kann.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Fadenreservewickelapparat für Kötzerspul- maschinen, dadurch gekennzeichnet, dass der Fadenführer für die Bildung der Fadenreserve während der Bildung derselben eine Bewe gung beschreibt, durch welche der Faden gleichmässig in Richtung gegen die Spulen spitze verlegt wird, und dass genannter Faden führer nach erfolgter Reservelegung völlig aus dem Bereiche des zulaufenden Fadens ver schwindet.
    UNTERANSPRUCH: Fadenreservewickelapparat fürKötzerspul- maschinen nach Patentansprucb, dadurch ge kennzeichnet, dass der die Fadenreserve bil dende Fadenführerhebel (16) derart mit einer sich drehenden Gewindespindel in Eingriff gebracht werden kann, dass dadurch eine zeitlich einstellbar begrenzte Funktion des Reservefadenführers entsteht.
CH168689D 1933-04-28 1933-04-28 Fadenreservewicklungsapparat für Kötzerspulmaschinen. CH168689A (de)

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CH168689A true CH168689A (de) 1934-04-30

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ID=4420934

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CH168689D CH168689A (de) 1933-04-28 1933-04-28 Fadenreservewicklungsapparat für Kötzerspulmaschinen.

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CH (1) CH168689A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1094169B (de) * 1955-01-24 1960-12-01 Schweiter Ag Maschf Spulautomat fuer Schlauchkoetzer mit Kurzkonen
DE4233638A1 (de) * 1992-10-06 1994-04-07 Zinser Textilmaschinen Gmbh Vorrichtung zum Aufspulen mindestens eines synthetischen Fadens

Cited By (3)

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DE1094169B (de) * 1955-01-24 1960-12-01 Schweiter Ag Maschf Spulautomat fuer Schlauchkoetzer mit Kurzkonen
DE4233638A1 (de) * 1992-10-06 1994-04-07 Zinser Textilmaschinen Gmbh Vorrichtung zum Aufspulen mindestens eines synthetischen Fadens
US5465916A (en) * 1992-10-06 1995-11-14 Zinser Textilmaschinen Gmbh Winding up at least one synthetic-resin yarn

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