DE163733C - - Google Patents
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- DE163733C DE163733C DENDAT163733D DE163733DA DE163733C DE 163733 C DE163733 C DE 163733C DE NDAT163733 D DENDAT163733 D DE NDAT163733D DE 163733D A DE163733D A DE 163733DA DE 163733 C DE163733 C DE 163733C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D05—SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
- D05C—EMBROIDERING; TUFTING
- D05C13/00—Auxiliary devices incorporated in embroidering machines, not otherwise provided for; Ancillary apparatus for use with embroidering machines
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H65/00—Securing material to cores or formers
- B65H65/005—Securing end of yarn in the wound or completed package
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Replacement Of Web Rolls (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
- Jig 163733
KLASSE 76d.
an der Spule.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum
Festkleben des Umwindefadens an Spülchen, die mit Kreuzwindung und einigen parallelen
zylindrischen Windungen auf selbsttätigen Spulmaschinen hergestellt sind. .
Es sind bereits Vorrichtungen an Spulmaschinen zu genanntem Zweck bekannt. Bei
einer dieser Vorrichtungen taucht in einen feststehenden Klebstoffbehälter ein Draht ein,
ίο der an den Umwindefaden heranbewegt wird
und hierbei die ganze Länge desselben mit Klebstoff versieht, demzufolge auch ein Teil
der in Kreuzwindung gespulten Fäden fest-' geklebt wird, so daß solche Spulen nicht bis
zum Ende brauchbar sind.
Um nun bis zum Ende brauchbare Spulen mit verklebtem Fadenende zu erhalten, ist es
notwendig, daß das Fadenende an der richtigen Stelle und im richtigen Augenblick
mit Klebstoff versehen wird. Dies wird der Erfindung gemäß dadurch erreicht, daß die
aus einem Klebstoffbehälter und einem in letzteren eintauchenden Überträger bestehende
Klebevorrichtung mit dem Halter oder Träger der Aufwindespindel fest verbunden ist. Infolgedessen
ist die Klebstoffübertragung an der richtigen Stelle und im richtigen Augen- - blick derart gesichert, daß stets nur die letzten
parallelen zylindrischen Schlußwindungen mit Klebstoff versehen werden, während die
eigentlichen Kreuzwindungen vollkommen klebstofffrei und deshalb bis zum Ende brauchbar
bleiben.
Die Zeichnungen zeigen den mit der neuen Vorrichtung versehenen Teil einer selbsttätigen
Spulmaschine in Fig. 1 in Endansicht
und in Fig. 2 in Seitenansicht mit der Stellung der Teile nach Fertigstellung einer Spule,
während Fig. 3 eine Seitenansicht mit der Stellung der Teile während des Aufwindens
einer Spule darstellt. Fig. 4 und 5 zeigen in End- und Seitenansicht die Klebstoffauftragvorrichtung
gegen Fig. 1 bis 3 vergrößert in der Stellung während des Befeuchtens
des Umwindfadens. Fig. 6 zeigt dagegen die Stellung der Vorrichtung während des Aufwindens der Spule. Fig. 7 zeigt eine
fertige Spule mit verklebtem Fadenende.
Auf dem vorderen, um eine Achse a schwingbaren Spindelhalter / ist ein geeigneter
Träger m (Fig. 4, 5 und 6) befestigt, der die Schwingbewegungen des Spindelhalters / mitmacht.
An diesem Träger sitzt eine Führung η fest und weiter oben ist der Klebstoff behälter ρ
abnehmbar befestigt. In der Führung η ist ein Träger 0 gleitbar gelagert, der außerdem
noch von einer von dem Behälterp abstehenden Führung q gegen seitliche Ablenkung gesichert
ist. Der Träger 0 ist an seinem oberen Ende mit einem zum Führen des Fadens während der letzten Windungen desselben
dienenden Schlitz t und mit einem als Klebstoffüberträger dienenden, geeignet gebogenen
Draht r versehen, welcher während der Spulenbildung in den Behälter ρ eintaucht. Außerdem
ist zur Sicherung der richtigen Fadenlage beim Klebvorgang ein mittels eines Fallhebels
% (Fig. 2 und 3) heb- und senkbares und mit Einschnitt u zum Erfassen des Fadens
versehenes Lenkblech s angeordnet.
Unterhalb des Drahtträgers 0 ist an einem drehbar gelagerten Zapfen i ein Kniehebel d
befestigt, der einen mit Gleitröllchen e besetzten Führungsstift f trägt. Eine an den
Hebel d angeschlossene Zugfeder g drückt letzteren mit seinem Stift f beständig gegen
die mit einem Kurveneinschnitt h versehene Stirnfläche einer Scheibe c, die, mit der Steuerscheibe
w für den Spindelhalter oder Träger 1 fest verbunden, auf der Steuerwelle ν sitzt.
An dem Bolzen i ist noch ein zweiter Hebel k
ίο befestigt, der mit seinem freien Ende,, wie
Fig. 3 zeigt, unter den Drahtträger ο ragt, um letzteren durch entsprechende Bewegung
der Hebel d, k zur Übertragung von Klebstoff an das die Schlußwindung bildende Fadenstück
nach oben zu bewegen, bis die Hebel d, k wieder zurückgehen, worauf dann auch der
Träger 0 von selbst in seine tiefste Stellung zurückfällt und dadurch für die nächste
Spulenbildung Platz schafft.
Zur Erzielung des selbsttätigen Festklebens des Fadenendes an der Spule findet das Zusammenspiel
und die Art und Weise der Bewegung der vorstehend näher beschriebenen Teile wie folgt statt:
Nach Fertigwindung einer Spule wird die ganze Spuleinrichtung mit der an ihr sitzenden
Klebstoffauftragvorrichtung p, 0, r (Fig. 4 und 5) in bekannter Weise von der auf der
Steuerwelle ν (Fig. 1, 2 und 3) sitzenden Steuerscheibe n>
um die Spindelhalterachse a so ausgeschwungen, daß die Teile in die in
Fig. ι und 2 gezeichnete Stellung gelangen. Hierdurch wird die Spulenspindel χ aus dem
Bereich ihres Antriebes gebracht und kommt nach einigen freien Umdrehungen zum Stillstand.
Gleichzeitig wird durch das Ausschwingen des Spindelhalters Z zwischen dem Fadenleiter und der Spulenspindel χ Platz
für das nun auf folgende Weise stattfindende Bestreichen des noch aufzuwindenden Fadenstückes
mit Klebstoff geschaffen.
Mit der Steuerscheibe w wird gleichzeitig die mit letzterer verbundene und mit einem
Kurveneinschnitt h versehene Scheibe c mitgedreht, die hierbei in eine solche Stellung
gelangt, daß der Kniehebel d während der letzten Spindelumdrehungen mit seinem mit
Gleitröllchen e versehenen Führungsstift f durch die gespannte Feder g in den Einschnitt
h gezogen wird, wie Fig. 2 zeigt. Hierdurch ist der mit dem Hebel d starr verbundene
Hebelarm k nach oben geschwungen und der Drahtträger 0 mit dem mit Klebstoff
behafteten Draht r in seine höchste Stellung geschoben worden (Fig. 1, 2, 4 und 5).
In dieser Stellung kommt der Draht r mit dem letzten noch aufzuwindenden Fadenstück
in Berührung, welches über den Draht hinweggezogen wird, wobei letzterer eine genügende
Menge von dem aus dem Behälterp entnommenen Klebstoff an den Faden abgibt,
der durch einen Schlitz t im Drahtträger 0 und ein Sich selbst einstellendes, mit Einschnitt
u versehenes Lenkblech s so geführt wird, daß die letzten Windungen sich parallel
und zylindrisch um die Spule herumlegen müssen und das mit Klebstoff bestrichene
Fadenstück sich auf diesen Windungen festklebt. Unterdessen ist durch Weiterdrehung
der Steuerwelle ν mittels der Steuerscheibe w der Spindelhalter I mit der gesamten Klebevorrichtung
in die in Fig. 3 ersichtliche Arbeitsstellung geschwungen und durch die Kurveneinschnittscheibe
c der Hebel d und damit auch der Hebel k in seine in Fig. 3 ersiehtliehe
Ruhestellung gebracht worden. Infolgedessen hat der Drahtträger 0 seine Unterstützung
verloren und ist durch sein Eigengewicht in seine tiefste Stellung (Fig. 3 und 6)
zurückgefallen, in welcher der Draht r in den Klebstoff im Behälterp eintaucht. Nach beendetem
Festkleben des Fadens auf der fertigen Spule wird letztere in bekannter Weise durch
einen Abstreifhebel auf der Spindel χ vorgeschoben und verbleibt hier, bis die nächste
Spule auf der bereits in Umdrehung befindlichen Spindel χ gebildet ist, während welcher
Zeit die kleine Menge Klebstoff an dem festgeklebten Fadenende der vorgeschobenen Spule
trocknet, die dann von der inzwischen fertiggestellten und mit festgeklebtem Faden versehenen
nächsten Spule von der Spindel χ abgestoßen wird und nach Zerschneiden des
Verbindungsfadens mittels der Scherey (Fig. 1)
in einen Sammelbehälter fällt. So wiederholen sich die Vorgänge nach jeder neuen Spulenbildung.
Claims (2)
1. Vorrichtung für selbsttätige Spulmaschinen zum Festkleben des Fadenendes
an der Spule mittels eines in einen ausschwingbaren Klebstoffbehälter eintauchenden,
gegen den Faden bewegbaren Klebstoffübertragers, dadurch gekennzeichnet, 10g daß der Klebstoffbehälter mit dem Träger
der Aufwindespindel fest verbunden ist und der Klebstoffübertrager an dem Klebstoffbehälter
und dessen Halter bewegbar sitzt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine auf der Steuerwelle
für die Spulträgerbewegung befestigte Kurvenscheibe, welche mittels geeigneter Zwischenglieder den Klebstoffübertrager
gegen das festzuklebende Fadenstück bewegt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE163733C true DE163733C (de) |
Family
ID=429386
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
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0
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