CH324740A - Grammophon mit selbsttätiger Plattenwechselvorrichtung - Google Patents

Grammophon mit selbsttätiger Plattenwechselvorrichtung

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CH324740A
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Staar Marcel
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Fort Pitt Ind Inc
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/22Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from random access magazine of disc records
    • G11B17/28Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from random access magazine of disc records the magazine having a cylindrical shape with horizontal axis

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  • Automatic Disk Changers (AREA)

Description


  Grammophon mit selbsttätiger     Plattenwechselvorrichtung       Die Erfindung betrifft einen Grammophon  mit selbsttätiger     Plattenwechselvorrichtung     mit einem zur Aufnahme von Schallplatten  bestimmten Magazin und einer     Abspielvorrich-          tung,    wobei das Magazin und die     Abspielvor-          richtung    beweglich sind zwecks Verbringung  irgendeiner Schallplatte des Magazins     mittels-          Plattenwählglieder    in die     Abspielstellung    der       Abspielvorrichtung.     



  Der Grammophon zeichnet sich dadurch       aus,    dass die     Abspielvorrichtung    einen Plat  tenteller aufweist und mittels einer Antriebs  vorrichtung um wenigstens angenähert l80   um eine     Axe    drehbar ist, die     wenigstens    an  genähert senkrecht zur     Rotationsaxe    des Plat  tentellers steht, zwecks     Verbringung    der Ab  spielvorrichtung in zwei     Abspielstellungen,     wobei jede dieser Stellungen das Abspielen  der einen entsprechenden Seite der gewählten  Schallplatte ermöglicht.  



  In der Zeichnung ist der Erfindungsgegen  stand beispielsweise dargestellt.  



       Fig.1    zeigt den obern Teil eines Grammo  phons im Schaubild, wobei ein Teil weggebro  chen ist,       Fig.    2 einen Längsschnitt nach der Linie.  2-2 in     Fig.    3 und       Fig.3    einen Grundriss des Mechanismus  von unten gesehen:       Fig.4    und 5 zeigen je eine Einzelheit im  Schaubild, von zwei verschiedenen Seiten ge  sehen.         Fig.    6 zeigt im Längsschnitt einen Teil der       Abspielvorrichtung    mit den mit zur letzteren  gehörenden Organen in der. gleichen Richtung  gesehen wie in     Fig.    2.  



       Fig.    7 zeigt einen Teil der     Abspielvorrich-          tung    im Schaubild, wobei die einzelnen Or  gane in demontiertem Zustand dargestellt       sind.     



       Fig.    8 zeigt     einen    Grundriss der Abspiel  vorrichtung, wobei einige Organe weggelassen  und andere in der     Stellung    beim Abspielen  einer Schallplatte dargestellt sind.  



       Fig.    9 zeigt einen Schnitt durch einen Plat  tenteller mit einer aufliegenden Schallplatte.       Fig.10,    11 und 12 zeigen die zum Fest  halten einer Schallplatte auf dem Plattentel  ler dienenden Organe in drei verschiedenen  aufeinanderfolgenden Stellungen.  



       Fig.    13 zeigt in einem     Teilaufriss    ein  Schaltorgan der     Abspielvorrichtung    mit zu  gehörigen weiteren Organen und       Fig.14    den Mechanismus zur Betätigung  des Wählhebels im Schaubild, während in       Fig.15    eine teilweise Unteransicht der Vor  richtung zur Entnahme einer Schallplatte vom  Magazin sowie zur Rückführung nach dem  letzteren gezeigt ist.  



       Fig.    16 zeigt ebenfalls in einer Unter  ansieht den Hauptteil der Transportvorrich  tung sowie deren vordere. Verlängerung und  die Elemente, die das Anhalten der Transport-           vorrichtung    an vorbestimmten Stellen veran  lassen.  



       Fig.17    zeigt einen Schnitt nach der Linie  <B>17-17</B> in     Fig.16    in grösserem Massstab, wäh  rend die       Fig.18    einen Teil einer Unteransicht aus       Fig.16    in grösserem     Massstabe    zeigt, mit dem  Mechanismus zum Auswählen von Schallplat  tenaufnahmen auf den Rückseiten der Schall  platten.  



       Fig.19    und- 20 zeigen in schaubildlicher  Darstellung Teile der Unterseite des Grammo  phons mit den Mitteln zur     Betätigung    der  Wählelemente und deren     Zusammenwirken     mit der Transportvorrichtung.  



       Fig.    21 zeigt einen Teil des     Grammophons     in Unteransicht und in grösserem     Mässstabe     mit den Haltemitteln der Wählvorrichtung  auf der Transportvorrichtung, die mit den       Wählgliedern        zusammenwirken.     



       Fig.    22 zeigt in Unteransicht die Antriebs  vorrichtung des Grammophons und zur     über-          führung    einer Schallplatte nach und von dem  Plattenteller.  



       Fig.    23 zeigt einen Ausschnitt aus der Un  teransicht gemäss     Fig.    22, jedoch mit den Tei  len der     Vorriclhtinng    in der     Stellung    beim Ab  spielen einer Schallplatte und bei der Rück  führung einer weiteren Platte nach dem Maga  zin.  



       Fig.24    zeigt im Aufriss die Organe zur  Ausrichtung der Transportvorrichtung auf  eine Schallplatte.  



       Fig.    25 zeigt einen Teil eines Grundrisses  mit dem Mechanismus zum Ausklinken des       Solenoidankers    zum Anhalten der     Abs_pielvor-          richtung        und          Fig.    26 ein     Schaltschema.     



  Der Grammophon weist, wie     Fig.1    zeigt,  ein Gehäuse 1 sowie eine Platte 2 mit dem  Mechanismus, ferner .ein Magazin 3 zur Auf  nahme eines aus Schallplatten gebildeten Sta  pels und eine     Abspielvorrichtung    4 auf. An  der Vorderseite des Gehäuses 1 befindet sich  ein nachstehend beschriebener Programmwäh  ler 5. Eine aus durchsichtigem Material gebil  dete Haube 6 dient zur Abdeckung des Plat  tenmagazins, der     Abspielvorrichtung    sowie    anderer Elemente. An der Vorderseite des Ge  häuses 1 ist ein drehbares Kontrollglied 7  montiert, das ein Wählglied 8 umschiesst. Der  untere Gehäuseteil, der beliebig ausgebildet  und mit Ornamenten versehen sein kann, weist  eine abgedeckte     Öffnung    9 auf, hinter der  der Lautsprecher angeordnet ist.

   Die Abspiel  vorrichtung 14 ist mittels eines     Zapfens    10  auf einer an der Unterseite der Platte 2 mon  tierten Transportvorrichtung 11     (Fig.1)    an  gebracht. Die Transportvorrichtung sitzt ver  schiebbar auf einer Stange 12 (Fug. 2) und ist  mit Rollen 12' versehen, die auf einer an der  Unterseite der Platte 2 befestigten Schiene 13  liegen. Eine mittels Lager an der Unterseite  der Platte 2 angebrachte Schraubenspindel 14  trägt ein als Mutter ausgebildetes Organ 15,  das mit der     Transportvorrichtung    11 verbun  den ist. Wird die Schraubenspindel 14 in einer  bestimmten Drehrichtung gedreht, so wird die  Transportvorrichtung in einer bestimmten  Richtung längs des Magazins verschoben.

    Wird die Drehrichtung der Schraubenspindel  hingegen gewechselt, bewegt sich auch die  Transportvorrichtung in entgegengesetzter  Richtung. Der Zapfen 10 ragt durch einen  Längsschlitz 25 in der Platte 2.  



  Der drehbare Zapfen 10, der fest an der  Grundplatte der     Abspielvorrichtung    4 sitzt,  ist fest mit einem Zahnrad 16 verbunden, das  in einer     Vertiefung    auf der Unterseite der  Transportvorrichtung 11 untergebracht ist.  Zwei Zahnstangen 17     (Fig.2    und 3), die in  Längsschlitzen au der Unterseite der     Trans-          portvorrichtimg        montiert    sind, stehen mit dem  Zahnrad 16 in Arbeitsverbindung.

   Zwei ge  bogene Flachfedern 18 sind     einerends    an zwei  einander diametral gegenüberstehenden, auf  dem Zahnrad 16 befindlichen Stiften 19 und       anderends    an einander diametral gegenüber  liegenden Stiften 20 an der Transportvorrich  tung 11 befestigt. Zwei einstellbare Zapfen 21,  die sich an     ;jedem    Ende der Platte 2 befinden,  sind dazu vorgesehen, um mit einer der Zahn  stangen 17 in Arbeitsverbindung zu treten.

    Wird die     Transportvorrichtung    nach     links    in       Fig.    3 bewegt, steht die obere oder hintere s  Zahnstange 17 mit dem linksseitigen Zapfen      21 in Wirkungsverbindung mit dem Ergebnis,  dass das Zahnrad 16 eine Drehbewegung im       Uhrzeigersinne,    von unten gesehen, ausführt  und die     Abspielvorrichtung    um wenigstens       angenähert    180  dreht. Diese     Drehbewegung     wird     vervollständigt    durch die Federn 18,  nachdem sie durch die     Totpun.ktlage    hindurch  bewegt worden sind.

   Die     Endstellung    der     Ab-          spielvorriehtung    4 ist erreicht, wenn einer der  Kontakte 22 auf den Zahnstangen 17 mit an  der Transportvorrichtung 11 befindlichen  stationären Kontakten 23 in Verbindung tritt.  Die Kontakte 23 sind als Anschläge ausgebil  det und mit Schultern 23' versehen, die an  der Transportvorrichtung 11 befestigt sind,  unterhalb der     Zahnstangen    17 liegen und diese  in ihren Stellungen halten.

   Wie aus     Fig.3     ersichtlich ist, haben die Federn 18 das     te-          streben,    einen bestimmten Kontakt 22 in. fester  Verbindung mit einem bestimmten Anschlag  23 in beiden Spiellagen     der        Abspielvorrich-          tung    4 zu halten. Zwei Zapfen 24, die kürzer  als die Zapfen 21 sind, sind vorgesehen, um  mit der untern oder     vordern    Zahnstange     1.7     in     Fig.3    in Verbindung zu treten.

   Wenn  einer der Zapfen 21 die obere Zahnstange 17  betätigt, wird die     Abspielvorrichtung    um  etwas mehr als 90  gedreht und die Federn 18  über die     Totpünktlage    hinaus gebracht. Die  Federn 18 haben alsdann das Bestreben, die       Abspielvorrichtung    über den verbleibenden  -Winkel bis zu 180'      hinwegzudrehen.    Der ge  genüberliegende Zapfen 24 ist dazu bestimmt,  mit der vordern Zahnstange 17 in     Verbindung     zu treten, bevor die     Abspielvorrichtung    ihre  Drehung über den vollen Winkel von 180   beendet hat.

   Die Federn 18 bewirken die Be  endigung dieser     Drehbewegung,    wenn die  rückläufige     Bewegung    der Transportvorrich  tung 11 die Entfernung der vordern Zahn  stange 17 vom. zugeordneten Zapfen 24     ver-          anlasst.    Auf diese Weise wird erreicht, dass  jede halbe Drehbewegung der     AbspieIvorrieh-          tung    an beiden Enden ihrer     Verschiebebewe-          gung        ohne        Schlag        oder     aus  geführt wird.  



  Der Zapfen 10 ragt durch den Längsschlitz  25 der Platte 2 nach oben und ist fest mit    der über der Oberseite der letzteren befind  liehen     Abspielvorriehtung    4 verbunden. Füh  rungsorgane für Tonarm, Schalter und An  trieb sind, durch eine     Bohrung    26     (Fig.    6) im  Zapfen 10 nach abwärts     geführt.     



  Die     Abspielvorrichtung    4     (Fig.4)    weist  eine Grundplatte 27 mit einer     aufrechtstehen-    ,  den Wand 28 auf, die als Träger eines Lagers  29 für einen Plattenteller 30 dient. Der Plat  tenteller ist mit horizontal liegender     Axe    ge  lagert. An der Wand 28 ist ein Motor 31 be  festigt, dessen -Welle 32 durch eine Bohrung  in der Wand ragt und mit dem Rand eines  einen verhältnismässig grossen Durchmesser  aufweisenden Gummirades 33     (Fig.    6) in Ar  beitsverbindung steht.

   Das Rad 33 sitzt dreh  bar auf einem Glied     33ca        (Fig.    2 und 6), das       einerends    geschlitzt und längsverschiebbar auf  einem an der Wand 28 befestigten Stift ge  führt ist. An     dein    dem Schlitz gegenüberlie  genden Ende des Gliedes     33c    greift eine an  der Wand 28 befestigte Feder 33b an, die das  Rad 33, mit dein ein einen kleineren Durch  messer aufweisendes Gummirad 34 verbunden  ist, in     Wirkungsverbindung    mit der Welle 32  und     finit    dem Rand des Plattentellers 30 hält,  so dass der Plattenteller in der zum Abspielen  von Schallplatten erforderlichen Drehrich  tung in Umlauf gesetzt wird.  



  . Unterhalb des Lagers 29 trägt die Wand  28 ein einen horizontalen Schenkel 35 auf  weisendes Glied, an welchem Schenkel ein       sehwenkbares    Glied 36 derart befestigt ist,  dass es frei um eine v     ertikala        Axe    schwingen  kann     (Fig.4    und 5).

   Ein Paar Anschläge 37       (Fig.6    und 8) am Schenkel 35 des Gliedes  bestimmen die äussersten Lagen des Gliedes  36, und eine mit dem letzteren und mit dem       Schenkel    35 verbundene Feder 38     (Fig.    8)  dient dazu, das Glied 36 in die eine - oder  andere der extremen Stellungen- zu bringen:  Die Enden des Gliedes 36 sind nach aufwärts  gebogen und tragen ein Paar schwenkbare  Klauen 39 und 40, die unter der Wirkung der  Schwerkraft nach abwärts ragen. Anschläge  41 an den nach aufwärts 'gebogenen Enden  des Gliedes 36     begrenzen    die Auswärtsbewe  gung der Klauen, die mindestens angenähert           rechteckförmigen    Querschnitt haben.

   Die un  tern, horizontalen Teile 42 und 43     (Fig.7)     der Klauen erstrecken sich in Richtung auf  die Rückseite des Plattentellers 30. Diese  Rückseite des Plattentellers 30 ist mit einer       kreisringförmigen    Vertiefung 44 versehen, in  der das eine oder das andere- der Teile 42  oder 43 liegt, je nach der Stellung des       sehwingbaren        Gliedes    36. In radialer Rich  tung nach einwärts von der     Vertiefung    44  aus ist der Teil 30 des Plattentellers mit  einer kammartigen     Erhöhung    45 versehen,  deren Höhe, in der Uhrzeigerrichtung, das  heisst in der beim Abspielen einer Schallplatte  stattfindenden Drehrichtung, gesehen, zu  nimmt.

   Wenn infolgedessen der Teil 43 sich  innerhalb der Vertiefung befindet und in  radialer Richtung nach einwärts geschwenkt  wird, tritt er mit der Erhöhung 45 in Berüh  rung, und das Glied 36 wird im Sinne des  Uhrzeigers     verschwenkt.    Befindet sich hin  gegen der Teil 42 in der kreisringförmigen       Vertiefung    44 und wird in bezug auf den Plat  tenteller radial nach einwärts geschwenkt,  tritt er     mit    der kammartigen Erhöhung 45  in Berührung mit dem Ergebnis, dass das  Glied 36 im     Gegenzeigersinne    mitgenommen  und in seine     aridere    extreme Lage, bewegt  wird.

   Der innere Rand der kammartigen Er  höhung 45 ist mit einer Führung 45' ver  sehen, die die Teile 42 und 43 in Wirkungs  verbindung mit der Erhöhung 45 hält.  



  An der Wand 28 ist ein um eine horizon  tale     Axe    drehbarer Kurbelhebel 46 montiert.  Sein nach aufwärts gerichteter Arm trägt eine  Feder 47, die     derart    ausgebildet ist, dass sie  auf den Teil 42     einwirkt.    Sein untrer, im  wesentlichen horizontaler Arm weist einen  nach auswärts gerichteten, horizontalen Stift  48 auf, der sich über die Spielstellung einer  Schallplatte hinaus erstreckt. Eine Feder 49  hält den Stift 48 in einer verhältnismässig  aufrechten Lage und drückt die Feder 47 vom  Teil 42 weg sowie den nach aufwärts gerich  teten Arm des Kurbelhebels 46 gegen einen  Anschlag 50.

   Ein     Plattenübertragungselement     51 bewegt sich nach abwärts, wenn eine Schall  platte auf den Plattenteller gebracht     wird.       Während dieser Operation bewirkt das über  tragungselement 51 ein Herabdrücken der Fe  der 48 und eine Drehung der Feder 47 in den       Bereich    des Teils 42, wobei der letztere an die  kammartige- Erhöhung 45 angelegt wird mit  der Wirkung, dass das Glied 36 im Gegen  zeigersinne     verschwenkt    wird.  



  Wie die     Fig.    2 und 4 zeigen, ist die Feder  47 von der     Axe    des Plattentellers weggebo  gen. Wenn diese Feder nach einwärts gebo  gen wird, um mit dem     Klauenteil    42 in Wir  kungsverbindung zu treten, ergibt sich eine,  Bewegungsrichtung, die eine Streckung der  Feder zur Folge hat, um eine Wirkungsver  bindung zwischen dem Teil 12 und der kamm  artigen Erhöhung 45 zu veranlassen. Befindet  sich hingegen die Feder 47 auf der innern ,  Seite des     Klauenteils    42 und das Element 51  entfernt sich vom Stift 48, veranlasst die Fe  der 49, dass die Feder 47 gegen die innere  Seite des Teils 42 gedrückt wird.

   Dies hat zur  Folge, dass die effektive Länge der Feder 47  eine Kürzung erfährt, derart, dass sieh letz  tere von dem Teil 42 entfernen kann, um auf  dessen Aussenseite überzutreten.  



  Der Tonarm 52 der     Abspielvorrichtung    ist  auf einem im     Querschnitt        T-förmigen    Organ,  53 montiert (Fug. 5, 6, 7). Der zentrale Schen  kel dieses Organs ist schwenkbar in einem  Aufbau 54 montiert, welch letzterer auf der  Grundplatte 2 7 derart angeordnet ist, dass er  frei drehen kann, um das Verbringen der Na-     j     del 55 über die abzuspielende Schallplatte  bringen zu können. Die andern Teile des       T-förmigen    Organs 53 sind so ausgebildet, dass  der Tonarm 52 frei drehbar ist     und    in     Rieh-          tung    auf die Schallplatte und von dieser     weg     beweglich ist.

   Eine     Öffnung    56 im Tonarm ist  in     Anpassung    an den zentralen Teil des Or  gans 53 vorgesehen, die genügend gross ist,  damit der     Tonarm    frei auf seiner Lagerstelle  in Richtung auf die Schallplatte und von die- s       ser    wegbewegt werden kann. Dieser zentrale  Teil des Organs 53 ist in der horizontalen  Richtung montiert     imd    der Tonarm 52 er  streckt sich von diesem aus nach aufwärts,  wobei die- Nadel 55 auf. die Schallplatte ge  richtet ist.

   Eine schwache, auf dem Organ 53      angebrachte Feder 57 (Fug. 6) drückt den  Tonarm in     Richtung    auf die     Abspielsteltung.     Der Tonarm wird aus der Berührungsstellung  mit der Schallplatte heraus durch einen Arm  58 bewegt, während ein Arm 59 vorgesehen  ist, um den Tonarm in die Anfangsstellung  zum Abspielen einer Platte zu bringen. Die  Arme 58 und 59 haben im wesentlichen eine  horizontale Lage und sind angenähert im  rechten Winkel zueinander angeordnet. Der  Arm 58 liegt angenähert parallel zur Schwenk  axe des Tonarmes auf dem Organ 53 und ist  derart angeordnet, dass er den Tonarm auf  der innern Seite erfasst, das heisst auf der der  Schallplatte zugekehrten Seite.

   Der Arm 59  hingegen weist eine Lage auf, nach welcher er  mit der Seite des Tonarmes in Verbindung  tritt, die näher dem     Schallplattenzentrum     liegt. Die Arme 58 und 59 werden durch einen  Arm 60 eines im Querschnitt     U-förmigen     Gliedes 61 getragen. Ein weiterer Arm 62 des  Gliedes 61 ist nach aufwärts gerichtet     und          trägt    eine federnde Verlängerung 63, die zur  Zusammenwirkung mit dem Teil 43 bestimmt  ist. Der mittlere Teil des     U-förmigen        Gliedes.     61 ist schwenkbar an einem Lager 64 mon  tiert; das an der Grundplatte 27 sich befin  det, derart, dass die     Axe    des U-förmigen Glie  des horizontal ist.

   Dieses Glied wird nach links  in     Fig.13    durch eine Feder 65 gezogen, so       class    der Arm 58 während des Abspielens einer  Schallplatte vom Tonarm 52 wegbewegt ist  bzw. diesen letzteren unbeeinflusst lässt.  



  Das im Querschnitt     U-förmige    Glied 61  wird in Richtung auf den Tonarm durch eine  Rolle 66 bewegt, die sich am untern Ende  eines Hebels 67 befindet. Der Hebel 67 ist  schwenkbar bei 68 an einer an der Wand 28  befestigten Leiste 69 montiert. Die Rolle 66  weist eine     Anordnung    auf, gemäss welcher sie  mit dem Arm 62 nächst der Schwenkachse des  Gliedes 61 in Wirkungsverbindung tritt. Das  obere Ende des Hebels 67 trägt einen     Abstütz-          teil    70, der auf der     Axe    des Plattentellers 30  liegt und mit dem Ende einer Welle 84 jen  seits eines mit einem Doppelgewinde     versehe-          nen    Gliedes 71. an der Welle in Wirkungsver  bindung treten kann.

   Die Welle 84 ist axial    in Richtung auf den Plattenteller 30 und von  diesem weg bewegbar. Wenn sie sich vom Plat  tenteller 30 entfernt, wird der Hebel 67 der  art     verschwenkt,    dass die Rolle 66 das U-för  mige Glied 61 gegen den Tonarm 52 ver  schiebt. Während der ersten Phase dieser Be  wegung tritt der Arm 58 mit der Unterseite!  des Tonarmes in Verbindung- das heisst mit  der der Schallplatte zugekehrten Seite, und  bewirkt das Abheben der Nadel von der  Schallplatte. Hierauf bringt das Glied 61 sei  nen Arm 60 in     Wirkungsverbindung    mit einer ,  Rückenfläche 72 von solcher Ausbildung, dass  anlässlich der Weiterbewegung des Gliedes  dieses veranlasst wird, den Tonarm nach     aussen-          in    die Anfangsstellung beim Abspielen zu  bringen.

   Wird die Welle 84 erneut in Rich  tung auf den Plattenteller 30 verschoben, be  wegt sich das U-förmige Glied 61 unter der       Einwirkung    der Feder 65, um den     Arm    58  vom Tonarm wegzuziehen, so dass die Nadel  mit der Schallplatte in der Stellung zu Beginn  des Abspielens in Berührung steht.     Eine    Fe  der 73 veranlasst den     Abstützteil    70, der     Be-          wegung    der Welle 84 zu folgen, um die Rolle  66 vom Glied 61 abzuheben. Das letztere wird  .freigegeben, vorhanden ist aber noch die Ver  bindung des Armes     59-mit    der Seite des Ton  armes und der leichte Reibungseffekt der  Feder 65.

   Während der Dauer des Abspielens  einer Schallplatte liegt die Feder 63 am Teil  43 an, den sie nach dem Abspielen in den     j     Bereich des Rückens 45 verlagert,     mit    dem  Ergebnis, dass das Glied 36 im     Uhrzeigersinne     erfasst wird.  



  Die Bewegung der Welle 84 in     Richtung     auf den Plattenteller, 30 hat -zur Folge, dass     j     eine abzuspielende Schallplatte am Teil 30  festgestellt ist, während eine     Bewegung    der  Welle 84 vom - Teil 30 weg- eine Freigabe der  abgespielten Schallplatte bewirkt. Die Welle  84 ist mit dem Plattenteller 30 verbunden,     i     um mit letzterem zu drehen. Das Schwing  glied 36 ist mit zwei nach aufwärts gerich  teten Hörnern 74 und 75 versehen, die mit  dem rechtsgängigen     und    dem linksgängigen  Gewinde des Gliedes 71 auf der Welle 84 zu  sammenwirken können.

   Das Gewindeglied 71      liegt näher am Plattenteller 30, wenn eine  Schallplatte abgespielt     wird.    Nach dein Ab  spielen der Schallplatte wird das Schwing  glied 36 im     Uhrzeigersinne    erfasst zufolge des       Zusammenwirkens    des Teils 43 mit der kamm  artigen Erhöhung 45. Dadurch wird das Horn  74 in Wirkungsverbindung mit dem Gewinde  glied 71 gebracht, das in dessen     mit    dein  Rechtsgewinde versehenen Teil eintritt. Das  .     Gewindeglied    71 wird nach     auswärts        geführt,     das heisst vom Plattenteller 30     weg'.    Die frei  gegebene Schallplatte kann wieder nach dem  Magazin zurückgebracht werden.

   Wird eine  andere Schallplatte nach auswärts     bewegt,          wird    der Stift 48 niedergedrückt, -Lind der  Teil 42 tritt     in    Wirkungsverbindung mit der       kammartigen    Erhöhung 45. Das Schwingglied  36 wird dabei im     Gegenzeigersinn    erfasst und  das Horn 75 in das linksgängige     Gewinde    des  Gewindegliedes 71 an dem dem Plattenteller  30 nächstliegenden Ende eingeführt. Das Ge  windeglied 71 wird deshalb in Richtung auf  den Plattenteller 30 verschoben.

   Das Ende der  Bewegungen des Gewindegliedes 71 ist jeweils  mit einer     kleinen,    durch Federn 94 verursach  ten ruckartigen Wirkung     verbunden,    indem  die Federn 94 das Gewindeglied 71 in loser  Berührung mit dem Horn 74 oder 75, das das  Gewindeglied soeben     betätigt    hat, halten. Das  Gewindeglied 71 verbleibt stets in einer Lage,  in welcher es entweder mit dem Horn 75 oder  mit dem     Horn    74 zur Ausführung einer  Verschiebebewegung, veranlasst durch das  Schwingglied 36, in Wirkungsverbindung tre  ten     kann.     



  Der Arm 76     (Fig.    5) ist schwenkbar nächst       dem'imtern    Ende des Hebels 67 montiert und  wird mittels einer Feder 77     (Fig.13)    an einen  Anschlag 78 an einer Leiste 79 angelegt. Die  Leiste 79 befindet sich auf der Grundplatte  27 und dient als schwenkbarer Träger für ein  Sperrorgan 80, vorzugsweise aus einem Iso  liermaterial, dessen oberes Ende auf den Arm  7 6 gerichtet ist. Das Sperrorgan 80 befindet  sich auf einem Arm eines normalerweise offe  nen Schalters 81.

   Ein an der Leiste 79 an  gebrachter Anschlag 82 begrenzt die Bewe  gung des Sperrorgans 80 in Gegenzeigerrich-         tung.    Ein Anschlag 83 am Arm 76 ist nach  abwärts gerichtet; um     mit    dem obern Ende des  Sperrorgans 80 in Wirkungsverbindung tre  ten zu können. Während der Dauer des Ab  spielens einer Schallplatte befindet sich der  Anschlag 83 über dem obern Ende des Sperr  organs 80.

   Nach dem Abspielen einer Schall  platte wird das das Doppelgewinde aufwei  sende Gewindeglied 71 vom Plattenteller 30  wegbewegt, der Hebel 67 wird derart v     er-          schwenkt,    dass er den Tonarm 52 von der  Schallplatte abhebt und der letztere in die  Lage     zurückschwenkt,    in welcher der Beginn  des     Abspielens    einer Platte     erfolgt.    Der An  schlag 83 wird in der Weise     betätigt,    dass der  Anschlag eine Schwenkung im     Uhrzeigersinne     ausführt     mid    den Schalter 81 schliesst. Dies  hat zur Folge, dass die abgespielte Schallplatte  nach dem Magazin zurückgebracht wird.

   Der       Anschlag    83 macht das Sperrorgan 80 frei  und ermöglicht das Schliessen des Schalters  81. Wenn eine neue Schallplatte auf dem  Plattenteller liegt, wird der Arm 76 in der  entgegengesetzten Richtung ohne Beeinflus  sung des. Schalters 81     verschwenkt,    da das  Sperrorgan 80 in Wirkungsverbindung mit       crem    Anschlag 82 steht. Der Anschlag 83 glei  tet einfach über das Ende des Sperrorgans 80  hinweg.  



  Das das Doppelgewinde aufweisende Ge  windeglied 71 ist fest mit der Welle 84 ver  bunden, die     versehiebbar    in einer Nabe 85 des  Plattentellers 30 ist     (Fig.9    bis 12). Eine  Stellschraube 86     ragt    in einen Längsschlitz  87 in der Welle 84 ein und bewirkt die Dre  hung der letzteren mit dem Plattenteller 30.  Auf dem äussern Ende der Welle 84 befindet  sich eine Haube 88, deren Aussendurchmesser  etwas kleiner ist als der Durchmesser der zen  tralen,     öffnung    89 der abzuspielenden Schall  platte. Die Haube 88 ist an dem der Schall  platte zugekehrten Teil abgerundet, um das  Einschieben in die Plattenöffnung 89 zu er  leichtern.

   Die Haube 88 ist mit radialen  Schlitzen 90 versehen, die je eine Klaue 91  enthalten.     Jede    Klaue 91 ist bei 92 schwenk  bar mit der Haube     verbunden.    Die Welle 84  trägt eine zentrale Scheibe 93, an der einer-           ends    an den Klauen 91 anliegende Federn 94       befestigt    sind.- Jede Klaue besitzt ein zur       Feststellung    der Schallplatten bestimmtes und  mit den letzteren in Wirkungsverbindung       bringbares    Ende 95 sowie einen Nocken 96.

    Wird die Welle 84 unter der Wirkung des  Gewindegliedes 71 nach einwärts bewegt, wer  den die Haube 88 und die Klauen 91 in eine  zentrale Öffnung 97 in der Aussenfläche des  Plattentellers 30     eingezogen,    so dass die Schall  platte vom Teil 30 losgelassen     wird.    Wird hin  gegen die Welle 84 durch das Gewindeglied 71  nach aussen bewegt, wird die Haube 88 durch  die zentrale Öffnung 89 der an den Platten  teller angelegten Schallplatte gestossen. Die  gekrümmten Enden 95 der Klauen 91 treten  ebenfalls durch die zentrale Öffnung der  Schallplatte.

   Ist die Bewegung der Welle 84  nahezu beendet, treten die Nocken 96 der  Klauen 91 mit einem in die Öffnung 97 ein  ragenden     ringförmigen    Rand 98 in Berüh  rung, so dass die Klauen 91 um. ihre Achsen  92 gedreht werden, derart, dass sich die ge  krümmten Enden 95 an die um die zentrale  Öffnung 89 befindlichen Teile der Schallplatte  anlegen, um letztere in ihrer Lage auf dem  Plattenteller festzustellen. Die     Federn    94 wir  ken dabei als Druckmittel zur Aufrechterhal  tung des     Anpressdruckes    der Klauen auf die  Schallplatte während der Dauer, während  der die Haube 88 sich in der äussersten vor.  geschobenen Stellung befindet.

   Wird die  Haube 88 wieder nach einwärts zurückgezo  gen, drehen sich die Klauen 91 im entgegen  gesetzten Sinne, um die Schallplatte loszulas  sen. Die Haube 88 und die Klauen 91 werden  durch die     Öffnung    97 zurückgeführt und ge  langen hinter die Fläche 99, mit der die  Aussenfläche des Plattentellers 30 bezeichnet  ist.  



  Auf der Grundplatte 27 ist eine Stütze 100       (Fig.2)    befestigt, die an ihrem obern Ende  einen gebogenen Teil 101 trägt, der als An  schlag für die auf dem Plattenteller 30 fest  geklemmte Schallplatte dient. Der gebogene  Teil 101 weist zwei Enden 102 auf, die min  destens angenähert in einer horizontalen  Ebene durch die     Axe    des Plattentellers 30 lie-    gen. Diese Enden 102 des horizontalen     Teila     101 sind so weit vom Plattenteller 30 dis     tan-    ,  ziert, dass eine Schallplatte . frei durch den ,  Zwischenraum zwischen den Enden 102 und  der Aussenfläche 99 des Teils 30 bewegt wer  den kann.  



  Ein individuelles Wählglied 103 oder 104,  ist für jede Seite jeder im Magazin befind  liehen Schallplatte vorgesehen     (Fig.    16 bis  21-), wobei die Wählglieder 103 der einen und  die     Wählglieder    104 der andern Seite der  Schallplatten zugedacht sind. Diese     Wählglie-,     der sind auf zwei Schienen 105 und 106 mon  tiert, welch letztere an der Unterseite der   Platte 2 befestigt sind. Da jeder der vorhan  denen Schallplatten zwei Wählglieder zuge  ordnet sind, entspricht ihr Abstand-dem     hal-,          ben    Abstand zwischen zwei Platten im Maga  zin.

   Die Abstände zwischen den     Wählgliedern     werden dadurch erhalten, dass obere und un  tere Teile an den     Wählgliedern.    103 und 104  in Querschlitzen 107 und 108 der Schienen  105 und 106 stecken, welche Querschlitze ent  sprechend den einzuhaltenden Abständen aus  einanderliegen. In jedem Schlitz 107 der  Schiene 105 befindet sich     eine),    Schneide 109       (Fig.   <B>17),</B> die in einem     V-förmigen    Einschnitt  110 am obern Ende jedes Wählgliedes vor  gesehen ist.

   Jedes Wählglied ist mit zwei nach  abwärts ragenden Armen 111 und 112 ver  sehen, die zu     beiden,    Seiten der Schiene 106  liegen, so dass jedes Wählglied in seiner       Schwenkbewegung    auf der Schneide 109 be  schränkt ist, wenn es aus der Ausgangsstel  lung in die Wählstellung und wieder zurück       verschwenkt    wird. Die obere Seite der Schiene  106 ist im Querschnitt     dachartig-geformt.    Jedes  Wählglied ist mit einer Feder 113 versehen,  die mit dem dachartigen Teil derart in Wir  kungsverbindung steht, dass das     Wählglied     in der Normalstellung oder in der     Wählstel-          lung    feststeht.

   Die Wählglieder 103 tragen  auf der Rückseite einen Ansatz 114, während  die Wählglieder. 104     einen    ähnlichen Ansatz  115 aufweisen. Die Ansätze 114 liegen in     einer     höheren Ebene als die Ansätze 115. Die An  sätze 1.1.4 und 115, die einer Schallplatte zu  geordnet     sind,    lassen sich in horizontaler Rich-           timg    verstellen, um ihre Enden mindestens  angenähert in dieselbe     vertikale    Ebene brin  gen zu können.  



  Die     Wählglieder    103 und 104 sind derart  angeordnet, dass sie sieh aus einer Normalstel  lung heraus in eine Wählstellung mittels eines  Hebels 116 bringen lassen, der     schwenkbar    an  einem Träger 117 angeordnet ist     (Fig.19).     Dieser Träger 117 liegt längsverschiebbar auf  zwei unter sich parallelen Stangen 118 und  119, so dass der Hebel 116 auf jedes     Wähl-          glied    103 oder 104 ausgerichtet werden kann.  Eine Feder 120 beeinflusst den Hebel 116 in  der Weise, dass der letztere von den     Wähl-          gliedern    103 und 104 wegbewegt ist.

   Das obere  Ende des Hebels 116 ragt durch einen Schlitz  121 in der Platte 2 und durch einen Füh  rungsschlitz 122 in einer an der Oberseite der  Platte 2     befestigten    Schiene 123 (Fis. 1, 14  und 19). Die Schiene 123 kann eine     kleino     Rückwärts- und     Vorwärtsbewegung    ausführen  und ist an jedem Ende mit einem Schlitz 124  zur Aufnahme eines     Bolzens    125 versehen, der  durch den Schlitz ragt und an der Platte 2  befestigt ist. Nahe an jedem Ende ist die  Schiene 123 mit     öffnungen    126 versehen, in  die die Enden von zwei Armen 127 gesteckt  sind, welche Arme     radial    an einer Stange     1:28     angebracht sind.

   Die Stange 128 ist drehbar  an Stützen 129 angeordnet, die an der Platte  2 festgeschraubt sind. Wird die Stange 128 im  einen Drehsinne in Drehung versetzt, bewegt  sich -die Schiene 123 nach hinten, erfolgt je  doch eine     Drehung    der Stange 128 in der ent  gegengesetzten Drehrichtung, bewirkt dies  eine Bewegung der Schiene 123 nach vorn.  Die Stange 128 trägt am einen Ende einen  Arm 130, der mit dem Anker eines     Solenoides     131     verbunden    ist.

   Wird das     Solenoid    131 er  regt,     bewirkt    dies eine Verschiebung der  Schiene 123 nach hinten, während eine den       Anker    beeinflussende Feder die     Rückführung     der Schiene in die vordere Stellung veranlasst,  wenn die Spule des     Solenoides    stromlos wird.  Der     _    vordere Rand des Schlitzes 122 ist mit       V-förmigen    Einschnitten versehen     (Fig.19),     deren Abstand demjenigen der Wählglieder  entspricht.

   Wenn daher der Hebel 116 nicht    vollständig auf die Wählglieder 103 oder 104  ausgerichtet ist, sondern sich etwas seitlich  derselben befindest,     erfolgt    das Ausrichten  selbsttätig, sobald die Schiene 123 nach hin  ten bewegt wird. Der Träger 117 ist an eine  Kette 132     (Fig.2    und 3) angeschlossen, die  über zwei Kettenräder 133 an jeder Seite der  Maschine sowie über ein Kettenrad 134 ge  führt ist, welch letzteres auf der Hohlwelle  des     Kontrollorgans    7 sitzt. Durch Drehung  des Kontrollorgans 7 kann der     Hebel116    in  die gewünschte Wählstellung mit irgendeinem  der Wählglieder 103 oder 104 gebracht wer  den. Der Regulierknopf 8 wird nach     auswärts     gedrückt.

   Wird er nach einwärts gepresst,  bewirkt er das Schliessen eines Schalters 135,  der den Stromkreis über das     Solenoid   <B>131,</B>  schliesst, damit das Wählglied 103 oder 104  auf den Hebel 116 in die Wählstellung aus  gerichtet wird.     _     Der an der Vorderseite der Maschine be  findliche Programmwähler 5 trägt die Titel  der auf den beiden Seiten der Schallplatten  befindlichen Stücke. Vorhanden sind schmale       Fenster    137     (Fig.1)    aus durchscheinendem  oder optisch dünnem Material, die vorzugs  weise in einer Mehrzahl von geneigten Reihen  angebracht sind.-Die Anordnung ist derart  gewählt, dass der Abstand der Fenster gleich  ist dem Abstand der Wählglieder 103 -und 104.

    Ein Streifen 136 (Fis. 3) aus farbigem  Kunststoff ist auf der Leiste 117 derart an  gebracht, dass er vom obern zum untern Rand  des     Programmwählers,    hinter dein er sich be  findet, reicht. Der Kunststoffstreifen wird  durch eine     Leuchtstofflampe    138 beleuchtet,  die hinter dem Programmwähler angeordnet  ist. Um eine der Schallplatten zu wählen, wird  das Kontrollglied 7 gedreht, bis das der Platte  entsprechende Fenster 137 beleuchtet ist  durch das farbige, vom Kunststoffstreifen 136       reflektierte    Licht. Der Hebel 116 ist     ausge-.     richtet auf das entsprechende Wählglied 103  oder 104.

   Das als     Druckknopf    ausgebildete       Wählglied    8 wird nach innen gedrückt, wo  durch der Hebel 116 das Wählglied in die       Wählstellung    drückt. Ein Auslöser 139 (Fis. 3,  18 und 20) ist derart schwenkbar angeordnet,      dass der grössere Teil seiner Länge gegenüber  den     innern    Seiten der Wählglieder 103 und  104     liegt.    Befinden sich eines oder mehrere  der     Wählglieder    103 oder 104 in der     Wähl-          stellung,    wird der Auslöser 139 aus seiner  Normalstellung heraus zum Schliessen eines  Schalters 140 bewegt     (Fig.3    und 20).

   Der  Auslöser 139 wird durch den Sehalter gegen  die     Wählglieder    103 und 104 geschwenkt, so  dass, wenn sämtliche Wählglieder in. ihre     Nor-          rnalstellungen    zurückgekehrt sind, der Schal  ter 140 in der     Offenstellimg    steht.  



  Die Transportvorrichtung 11 ist mit einer       vordern    Verlängerung 141 (Fug. 3, 1:9, 20, 21)  als Träger eines normalerweise offenen Schal  ters 142 versehen. Ein Hebel 143 ist auf der  Verlängerung 141 bei 144 schwenkbar be  festigt und mit einem Teil 145 versehen, der  zur Betätigung des Schalterarmes des Schal  ters 142 bestimmt ist zum Zwecke des Schlie  ssens des letzteren, wenn der Hebel 1.43 nach  rückwärts bewegt wird. Der Hebel 143 liegt       normalerweise    zwischen dem Arm des Schal  teras 142 und einem Stift 146, der nach rück  wärts geneigt ist.

   Ein Schwingglied 147 be  findet sich bei 148 schwenkbar auf dem Hebel       1.13.    Dieses Schwingglied 147 ist mit einem  Stift 149 versehen, der in einen im Hebel 143  befindlichen Schlitz 150 ragt,     @o    dass die Be  wegungen des Schwinggliedes 147 in beiden       Richtungen    begrenzt sind. Das Schwingglied  147 steht unter der Wirkung einer Feder 151,  durch die es in einer von beiden     Grenzstel-          lungen    gehalten wird.

   Die Feder 151 ist mit  dem Hebel 143 und mit dem Schwingglied 147       erbunden,    das mit einem Stift 7.52 ausge  stattet ist, der mit dem einen öder dem andern  von zwei Anschlägen 153 in Wirkungsverbin  dung tritt, wenn die Transportvorrichtung  am Ende der Verschiebebewegung in der einen  oder andern Richtung     angelangt    ist. Das  Schwingglied 147 schwenkt in die eine     Grenz-          stellung    am Ende der Bewegung nach rechts  und in die andere     Grenzstellung    am Ende der  Bewegung nach links. Es ist mit zwei An  schlagen 154 und 155 versehen, mit deren  Hilfe die     Zusammenwirkung    mit den Ansät  zen 114 und 115 der Wählglieder 103 bzw.    104 zustande kommt.

   Zu diesem Zwecke be  findet sieh der Anschlag 155 in einer tiefer  liegenden horizontalen Ebene als der Anschlag  154. In. einer     Grenzstellung    des Schwingglie  des 147 nimmt der Anschlag 155 eine solche  Lage ein, dass es zur     Zusammenwirkung    mit  den Ansätzen 115 kommt. Eine     Schwenkung     des Schwinggliedes in die andere Grenzstel  lung bringt den Anschlag 7.55 aus dem Be  reich der Ansätze 115     und    den Anschlag 154  in den Bereich der Ansätze 114 irgendeines  Wählgliedes 103, das sich in der     Wählstel-          lung    befindet. Wenn der Anschlag<B>1.55</B> oder  der- Anschlag 154 auf einen Ansatz 115 bzw.

    714 trifft, wird der Hebel 143 durch Verstel  lung zum Schliessen des Sehalters 142     veran-          lasst,    was den Stillstand der     Transportvorrich=          tung.    zur Folge hat, wie nachstehend beschrie  ben ist. Am Ende der Bewegung der Trans  portvorOchtung befinden sich die Ansätze 114  oder     115    in ausgerichteter Lage in bezug auf  ebene Flächen 156 bzw. 157 gegenüber     dein        -          Anschlag    154 bzw. 155     (Fig.16,    18 und 21).

    Wird deshalb der Hebel 143 nach     vorwärts     bewegt, wie nachstehend beschrieben ist, wird  das im Bereich des Anschlages befindliche  Wählglied 103 oder 104 in die unwirksame       Normalstellung    zurückgebracht. Das Vorschie  ben des Hebels 143 wird     veranlässt    durch .eine  Klaue 158, die .     schwenkbar    an einem Hebel.  159 sitzt. Der Hebel 159 ist bei 160 schwenk  bar an der     Verlängerung    141 montiert. Die ,  Klaue 158 ist mit einem Nocken 161 versehen,  der an dem Rand der Verlängerung 141. an  liegt und in dieser Lage durch eine Feder 162  gehalten wird.

   Wird der Hebel 159 im Uhr  zeigersinne, von unten gesehen, gedreht, führt  die Klaue 156 eine Vorwärtsbewegung aus  und bringt einen Anschlag 163 in Wirkungs  verbindung mit dem Ende des Hebels 143.  Dadurch wird der letztere     vorwärts    entgegen  der durch den Stift 146 ausgeübten Kraft be  wegt, und das erfasste     Wählglied    103 oder  1:04 kehrt in die unwirksame Ausgangsstellung  zurück. Am     Ende    der     Bewegung    des Hebels  159 wird eine kammartige Erhöhung 164 auf  der Klaue 154 wirksam und     tritt    in Wirkungs  verbindung mit einem auf der Verlängerung      141 angebrachten Stift 165, so dass die Klaue  158 vom Hebel 143 weggeführt wird.

   Dieser  Hebel     wird    losgelassen und in die     Normal-          oder        Ausgangsstelliuig    unter dem     Einflusse     des Stiftes 146     (Fig.18)    zurückgebracht. Die  Wirkungsverbindung zwischen dem Anschlag  7.63 und der Verlängerung des Hebels 143 ist  sehr lose, und die Klaue 158 kann über das       linde    des Hebels 143 hinweggeführt werden,  ohne dass der Schalter 142 geschlossen wird.  Der Hebel 159 schwingt in der einen oder  andern Richtung durch einen Stift 166, der in  einen Schlitz im einen Ende des Hebels 159  ragt.

   Der Stift 166 ist mit dem Mechanismus  verbunden, der die Überführung der Schall  platte in die zur     Abspielung    erforderliche  Lage sowie ihre Rückführung in das Magazin  veranlasst. Wird eine Schallplatte in die zur       Abspielung    bestimmte Position übergeführt,        wird    die Klaue 158 nach vorwärts bewegt,  um die Rückführung des Wählgliedes 103 oder  104 zu veranlassen.  



  Die Transportvorrichtung 11 ist mit einem       hintern    Ansatz 167     (Fig.    3) versehen, auf dem  das     armartige        Übertragungselement    51 und  ein Hebel 168     schwenkbar    sitzen, die nach  oben durch Längsschlitze 169 und 170     (Fig.    2)  in der Platte 2 ragen. Die     untern    Enden die  ser Arme sind an einer Schaltstange 171 an  geschlossen, die längsverschiebbar und durch  eine Konsole 172 geführt ist, die sich auf dem  Ansatz<B>167</B> befindet. Die Schaltstange 171  trägt eine Rolle 173, die mit einem     Stellorgan     174 zusammenwirkt.

   Das stangenartige Stell  organ 1.74 erstreckt sich in der Längsrichtung  der Maschine und ist an jedem Ende schwenk  bar an der Platte 2 montiert. Die Schaltstange  171 wird durch eine Feder 175 nach rück  wärts gezogen, so dass die Rolle 173 das Stell  organ 174 an einen Nocken 176 anlegt, der an  einer Welle     montiert    ist, während die Rolle  173 mit der Transportvorrichtung 11 bewegt  ist. Auf diese Weise kann der Nocken 176  sowohl das Glied 51 als auch den Arm 168 in  jeder Stellung der     Transportvorrichtiuig    be  tätigen.  



  Der Arm 168 ist derart angeordnet, dass  er sich von hinten an eine im Magazin befind-    liehe Schallplatte anlegen kann, um sie nach  vorn zu stossen, wenn die Schaltstange 171  durch den Nocken 176 nach hinten gedrückt  wird. Gleichzeitig wird das Übertragungsele  ment 51 nach     vorwärts    geschwungen, um die  durch den Hebel 168 bewegte Schallplatte     auf-          mifangen.    Das     Übertragungselement    51 wird  nach vorwärts und abwärts bewegt und be  wirkt die     Verbringung    der Schallplatte vor die  Haube 88. Das Übertragungselement weist die  Form einer Rinne auf und ist vorzugsweise  am äussern Ende geschlossen.

   Bei der Ab  wärtsbewegung geht es in eine nahezu hori  zontale Lage über, wodurch die     Schallplatte     in eine etwas vorgeschobene vertikale Stel  lung vor diejenige, in der das Abspielen er  folgt, wobei die Platte sowohl von dem rin  nenartigen Element als auch von einem vom  Programmwähler 5 getragenen Streifen 270 in  Stellung gehalten     ist.    Der abgerundete Rand  der Haube 88 hebt die Schallplatte etwas vom       rinnenartigen    Element 51 und vom Streifen 270  ab, wie die in     Fig.    2 strichpunktiert     gezeigte     Lage darstellt, so dass sie zum Abspielen frei  drehen kann, wobei gleichzeitig das Feststel  len auf dem Plattenteller 30 erfolgt.

   Die       Stange    171 ist mit einem den Stift 166 tra  genden Riemen 177 verbunden, der durch  Schlitze und Stifte derart geführt ist, dass er  vorwärts oder     rückwärts    bewegt     werden.    kann,  je nachdem eine Schallplatte in die zum Ab  spielen dienende Stellung oder nach dem Ab  spielen zurück in das Magazin transportiert  werden soll.  



  Das Schallplattenmagazin 3 weist, wie       Fig.    2 zeigt,     Abstandshalter   <B>178</B> auf, die neben  einander längs der     hintern    Seite eines Rie  mens 179 angeordnet sind. Ein gebogener  Streifen 180 verbindet die untern Teile des       Abstandshalters    und bildet eine gekrümmte       Abstützfläche    für die Schallplatten. Zwischen  den     Abstandshaltern    178 sind die Streifen 179  und 180 mit     ini    Querschnitt V-förmigen Ver  tiefungen 181 und 182 versehen, die zur Zen  trierung jeder Schallplatte in ihrem Zwischen  raum dient.

   Der vordere Rand des Streifens       7.82    ist mit einem nach abwärts sich     erstrek-          kenden,    als Fuss dienenden Streifen 183 ver-           Bunden.    Die vorgenannten Teile des Magazins  können aus Kunststoffen gebildet sein, wobei  die vordern Teile der     Abstandshalter    178 bei  184 abgeschrägt sind, um das Wiedereinbrin  gen der     Schallpatten    an ihre Plätze zu erleich  tern. Die Endglieder des Magazins sind     vor-          zugsweise    kräftiger     gehalten.    als die Abstands  halter 178 und erstrecken sich nach abwärts  unter den Streifen 180 zum Zwecke der Bil  dung von Trägern 185.

   Das Magazin befindet  sich auf einer leicht erhöhten Plattform 186       über    der Platte 2 und wird vorzugsweise auf  der letzteren in Stellung gehalten durch auf  wärtsgerichtete Enden 187 einer auf der  Plattform 186 befestigten Metallplatte 188.  Die Endteile 187 stehen in Reibungsverbin  dung mit den     Endteilen    des Magazins, wobei  das genaue Ausrichten des letzteren gewähr  leistet ist durch die     Verbindung    der     Endglie-          der    187 mit dem Vorderstreifen 183 und den  an den Endwänden befestigten Streifen 189.  Der Programmwähler 5 ist wie das Magazin       wegnehmbar    sowie durch einen andern ersetz  bar.

   Auf diese Weise ist es leicht möglich, das  Magazin durch ein     anderes    und den Pro  grammwähler 5 durch einen andern, dem  neuen Magazin angepassten Programmwähler       zti    ersetzen. Wie     Fig.2    zeigt, sind die Ab  standshalter 178 mit Einschnitten 190 ver  sehen, damit der Arm 168 zum Ausstossen  der ausgewählten Schallplatte frei in das Ma  gazin eingeführt werden kann.  



  Ebenfalls aus     Fig.2    ist ersichtlich, dass  das     Schallplattenförderglied    51 zwischen zwei  vertikalen, auf dem Ansatz 167 der Trans  portvorrichtung 11 befindlichen Stangen 191  wirksam ist. Die Stangen 191 richten die  Schallplatten im Magazin aus und sichern  einen richtigen Transport der Schallplatte  vom und nach dem Magazin.  



  Die Schraubenspindel 14 trägt ein Ketten  rad 192, das über eine Kette 194 von einem  Kettenrad 193 aus in Drehung versetzt wer  den kann. Das Kettenrad 193 sitzt fest auf  einer Welle 195, die drehbar in Lagern 195'  sind, welche sich an einer unterhalb der Platte  2 befindlichen Tragplatte 196 befinden. Die  beiden Platten 2 und 196 sind voneinander    distanziert     (Fig.22    und 23). Die Welle 195  ist gegen axiale Verschiebung gesichert. Auf ;  die Welle 195 sind zwei Kegelräder 197 und  198 aufgesetzt, die frei drehbar und gegen  axiale Verschiebung gesichert, sind. Die bei  den Kegelräder     19"l    und 198 kämmen mit  einem leerlaufenden Kegelrad 199, das dreh- ;  bar an einer von der Platte 196 getragenen  Konsole 200 montiert ist.

   Mit dem Kegelrad  <B>198</B> verbunden ist ein Treibrad 201, das mit  einem Schneckenrad 202 kämmt. Das     Schnek-.          kenrad    202 wird von einer Welle 203 eines auf     f     der Platte 196 montierten     Antriebsmotors    204  getragen. Zwischen den beiden     Kegelrädern     197 und 198 ist ein Kupplungsglied 205 ver  schiebbar auf der Welle 195 aufgesetzt und  mit     der'letzteren    verkeilt. Die Kegelräder 197  und 198 und das Kupplungsglied 205 weisen  eine Anordnung auf, gemäss welcher das letz  tere mit dem einen oder andern Kegelrad in  Arbeitsverbindung gebracht werden kann.

   Be  findet sich das Kupplungsglied 205 in der  einen Endlage und ist der Motor 204 einge  schaltet,     wird    die Transportvorrichtung 11 in  einer Richtung bewegt. Wird hingegen das  Kupplungsglied 205 in die andere     Endstel-          lung    verschoben, verschiebt sich die Trans-     #,          portvorrichtung    in der entgegengesetzten  Richtung.     Liegt    das     Kupplungsglied    205 je-  doch in einer Zwischenstellung zwischen den  beiden Kegelrädern in     einer    in Bezug auf die  letzteren unwirksamen Lage, steht die Trans-     f          portvorrichtung    still.

   Das Kupplungsglied 205  wird in irgendeine der drei genannten     Stel-          lLingen.    mittels eines Bolzens 206 bewegt, der  an einem Hebel 207 sitzt und in eine über den  Umfang des Kupplungsgliedes sich     erstrek-        f          kende    Rille 208 ragt. Der Hebel 207 ist bei  209 schwenkbar auf der Platte 196 montiert.  Sein hinteres Ende trägt einen nach     abwärts     gerichteten Bolzen 210, während sein vorderes  Ende mittels einer Feder 211 mit einem     bol-,          zen    212 auf einer Schiene 213     verbunden    ist.

    Die Schiene 213 ist in der Längsrichtung der       Maschine        angeordnet,    und ihre Enden sind       schwenkbar    mit zwei Hebeln 214 verbunden,  von denen der eine schwenkbar auf der Platte ,  196, der andere schwenkbar auf einer kleinen      Platte 215 (Fug. 3) montiert ist., die mit der  Platte 2 in Verbindung steht und auf gleicher  Höhe wie die Platte 196 liegt. Der vordere  Rand der Platte 215 ist zur Bildung eines  Flansches 216 nach abwärts gebogen. Der  Flansch 216 ist mit einem Längsschlitz 217  zur Aufnahme und zur Führung des vordern  Endes des an der Platte 215     angelenkten     Hebels 214 versehen.

   Das rückseitige Ende des  Ansatzes 167 der Transportvorrichtung 11  trägt zwei     Bolzen    218, die mit den vordern  Enden der Hebel 21.4 am Ende jeder Ver  schiebebewegung der Transportvorrichtung 11  in     Wirkungsverbindung    treten. Es ist die An  ordnung getroffen, dass die     Schiene    213 in  der     Längsrichtung    verschoben wird und dabei  die Feder     211.    über die     Totpunktlage    gebracht  wird.     Erfährt    somit die Schiene 213 eine Ver  schiebung nach rechts, wird. das Kupplungs  glied 205 nach     links    gezogen und umgekehrt.  



  Ein bei 220 auf der Platte 196 schwenkbar  angeordneter Hebel 219 besitzt ein Ende mit  einem     V-förmigen    Einschnitt 221 zur Auf  nahme des Bolzens 210 des Hebels 207. Be  findet sich der Hebel 219 in der Stellung  gemäss     Fig.22,    zwingt die Feder     2l.1    das  Kupplungsglied 205 in die .Arbeitsstellung mit.  dem Kegelrad<B>197</B> oder 198, je nach der Lage  der Stange 213. Erfolgt eine     Versehwenkung     des Hebels 219 in die Lage gemäss     Fig.23,     tritt der Bolzen 210 des' Hebels 207 in den       Einschnitt    221     ein,    mit dem Ergebnis, dass  der Hebel 207 das Kupplungsglied 205 in die  unwirksame Stellung zwischen den beiden  Kegelrädern schiebt.

   Der Hebel<B>21.9</B> ist über  einen Lenker 222 mit dem Anker 223 eines       Solenoides    224     verbinden.    Wird das     Solenoid     224 erregt, wird der Hebel 219 im Sinne des       Uhrzeigers,    von unten gesehen,     verschwenkt     und das Kupplungsglied 205 in die     unwirk..     Same Stellung bewegt.  



  Ein     zweites        Kupplungsglied    225 ist auf  der Welle 195 zwischen einem Lager 195' und  dem Treibrad 201 angeordnet, das sich frei  drehen und in axialer     Richtung    bewegen lässt.  Es     ümfasst    ein     Schneckenrad    226, das mit  einem Zahnrad 227 kämmt, sowie mit einer  über den Umfang sich erstreckenden Füh-         rungsnut    228 zur Aufnahme eines     Fübrungs-          stiftes    229 versehen ist. Der     Führungsstift    ;  229 befindet sieh an einem Hebel 230, der bei  231     sehwenkbar    an der Platte 196 sitzt.

   Der  Hebel 230 trägt einen     Bolzen,    der in einem  Schlitz 233 des Hebels 219 liegt. Wird das       Solenoid    224 erregt und der Hebel 219 in die<B>!</B>  Lage gemäss     Fig.    23 geschwenkt, wird das  Kupplungsglied 225 nach     rechts    bewegt und  das Kupplungsglied 225 mit dem Treibrad 201  verbunden.

   Erfolgt hingegen eine Rückfüh  rung des Hebels 219 in die Lage gemäss ,       Fig.22,    wird das Kupplungsglied 225 vom  Treibrad 201 losgelöst und in die unwirksame  Lage     gesehoben.    Der mit der     Führungsnut    228  versehene Teil des Schneckenrades 226 und  der gegenüberliegende Teil des Lagers 195'  sind     mit    Ansätzen versehen, die auf Kreisen  gleicher Durchmesser liegen und eine Dre  hung des Zahnrades 227 bei     aizsgeriicktem     Kupplungsglied 225 verhindern.

   Wenn das  Kupplungsglied 225 eingerückt ist, liegt das  Kupplungsglied 205 in der unwirksamen Mit  telstellung; befindet sich hingegen das Kupp  lungsglied 225 in der     ausgerückten,    unwirk  samen Lage, steht das Kupplungsglied 205 je  nach der Stellung der Schiene 213 mit dem  Kegelrad 197 oder mit dem Kegelrad 198 in  Wirkungsverbindung. Der Hebel 219 und die  an ihm angeordneten Elemente werden durch  eine Feder 234 in die Stellung gemäss     Fig.    22  gezogen, welche Feder mit dem Hebel 230 und  mit der Platte 196 verbunden ist. Eine Klinke  235 ist bei 236 schwenkbar auf der Platte 1:96  montiert. Das hintere Ende der Klinke 235  ist nach abwärts zur Bildung eines Anschlages  237 gebogen, der durch eine Feder 238 gegen  den Anker 223 gezogen wird.

   Sind das Sole  noid 224 erregt und der Anker 223 nach hin  ten in das     Solenoid    bewegt, tritt der Anschlag  237 in Wirkungsverbindung mit einer am       .Anker    223 befindlichen Schulter 239, damit  die Klinke 235 in der in     Fig.23    gezeigten  Lage festgestellt bleibt.  



  Der Nocken 176 ist auf der obern Seite  des Zahnrades 227 montiert, auf welcher Seite  ferner ein Stift 240 zum     Ausklinken    der       Klinke    235 sitzt. Auf der Unterseite des Zahn-           rades    227 trägt letzteres einen Schaltnocken  241. Das Zahnrad 227 sitzt auf einer zu seiner  Drehung vorgesehenen Welle 242, die sieh von  einer an der Platte 196 befestigten Konsole  243 nach unten erstreckt. Das dem Zahnrad  227 nächstliegende Ende der Klinke 235 trägt  eine bei 244     schwenkbare    Klaue 245, die in       bezug    auf die Klinke 235 begrenzt beweglieb  ist, indem ein Stift 246 auf der Klinke 235  durch einen Schlitz in der Klaue 245 ragt.

   Die  Klaue 245 wird in einer     Grenzstellung    durch  eine schwache Feder 247 gehalten, die die  Klinke 235 mit der Klaue 245 verbindet. Die  Klaue 245 trägt einen nach abwärts gebogenen  Flansch 248, der sich in der Bewegungsbahn  des Stiftes 240 befindet. Wenn eine abgespielte  Schallplatte nach dem Magazin     zrirückzufüh-          ren    ist, tritt der Stift -240 mit dem Flansch  248 in Wirkungsverbindung und verstellt den  letzteren über eine Distanz, die durch die  Länge des Schlitzes gegeben ist, durch den der  Stift 246 ragt. Anschliessend bewirkt der Stift  240 eine -Verstellung der Klinke 235 in Rich  tung auf die ausgeklinkte Lage.

   Ist der Hebel  219 ausgeklinkt;     schwingt    er im Gegenzeiger  sinne, wie in     Fig.    22 und 23 gezeigt, und das  Kupplungsglied 225 wird nach links verscho  ben zwecks Stillegung des Zahnrades 227, dem  aber ein Schritt im     Gegenzeigersinne    mitge  teilt wird. Diese Bewegung. bringt den Stift  240 vom Flansch 248 weg, der vom Stift 240  ebenfalls durch die Feder 247 entfernt wird.  Dies bewirkt während der Zeit, während der  das Kupplungsglied 205 das eine oder andere  Kegelrad 197 oder 198 erfasst, eine Querbewe  gung der     Abspielvorrichtung.    Diese Querbewe  gung ist beendet, wenn das     Solenoid    224. er  regt und das Kupplungsglied 225 wieder nach  rechts bewegt wird.

   Zufolge der freien Bewe  gungsmöglichkeit für die Klaue 245 bewirkt  der     Drellsehritt    des Zahnrades 227 im Uhr  zeigersinne keine Wirkungsverbindung zwi  schen dem Stift 240 mit dem Flansch 248.  



  Auf dem einen Ende der Welle 195 ist  eine herzförmige     Nockenscheibe    249 derart  fest angeordnet, dass eine Wirkungsverbin  dung zwischen ihr und einer an einem Hebel  251. befindlichen Rolle 250 besteht     (Fig.22       und 24). Der Hebel 251 wird fest an- die       Nockenscheibe    249 mittels einer starken, mit  ihm und der Platte 196 verbundenen Feder  252 angelegt.

   Die Anordnung ist so getroffen,  dass einer Umdrehung der Welle 195 eine Be  wegung der     Transportvorrichtung    11 über  eine Wegstrecke entspricht, die genau gleich  ist dem Abstand der Schallplatten im Maga  zin, und die Lage der     Nockenscheibe    249 'ist  derart gewählt, dass, wenn die Rolle 250     if     der Vertiefung der     Nockenscheibe    249 sich       befindet,    die     Transportvorrichtung    genau ge  genüber einer Schallplatte liegt:

   Wenn daher  die Drehbewegung der Welle 195 beendet ist,  tritt die Rolle 250 in die Vertiefung der     Nok-          kenscheibe    249 ein und richtet die Transport  vorrichtung mit der abzuspielenden Schall- ,  platte aus und sichert die richtige Lage der  Fläche 156 des Schwinggliedes 147 und dem  Ansatz 114,     wie,    in     Fig.    21 gezeigt, oder eine  analoge Beziehung zwischen der Fläche 157  und dem Ansatz 115.

     Es ist unerwünscht, dass die Rolle 250 mit  der     Nockenscheibe    249 während der Zeitdauer  zusammenwirkt, während welcher die     Trans-          portvorrichtung    11 nach     rückwärts    und nach       vorwärts    zum Zwecke der Auswahl einer  Schallplatte bewegt wird. An der Platte 196  ist bei 254 eine Klinke 253     (Fig.    21, 22     und     24) schwenkbar befestigt.

   Befindet sieh die  Rolle 250 in der     Randvertiefung    der Nocken  scheibe 249, steht der Hebel 251 in Wirkungs  verbindung mit -einem     Anschlag    255 der       Klinke    253, die durch eine Feder 256 gegen  den Hebel 251 gezogen wird.' Dreht die Welle  195; wird der Hebel 251 angehoben und er  möglicht dadurch einem abgesetzten Teil 257 ;  der     Klinke,    unter den Hebel 251 zu treten.  Dies tritt ein, wenn die Welle 195 durch das  Kupplungsglied 205 in Drehung versetzt wird.  Die Drehung der Welle 195 ist beendet, so  bald die Transportvorrichtung 11 in der ge  wählten Stellung angelangt und zu welcher  Zeit das     Solenoid    224 erregt ist.

   Der Hebel  219 trägt einen Stift 258, der mit dem nach  abwärts gebogenen Flansch 259 der Klinke  253 in der Weise in Wirkungsverbindung tritt,  dass der Hebel- 251 frei ist und unter der      Wirkung der Feder 252 nach abwärts bewegt       1;        ird,    um die Rolle 250 auf die     Nockenscheibe     249 auszurichten.  



  Der Schaltnocken 241 ist derart angeord  net, dass er     mit    zwei normalerweise geschlos  senen Schaltern 260 und 261 (Fug. 22)     zusam-          menwirkt_    Der Schalter 260     unterbricht    sei  nen Stromkreis, sobald eine: abgespielte Schall  platte nach dem Magazin     zurückgebracht    wor  den ist und unmittelbar bevor der Klinken  bebel 235 den Hebel 219     ausgeklinkt    hat, um  die     Transportvorrichtiuig    11 anzutreiben. Die  ser Schalter wird neuerdings geschlossen un  mittelbar nach dem Ausklinken     zufolge    der  schrittartigen Bewegung, die dem Zahnrad  227 durch das Schneckenrad 226 erteilt wird.

    Der ,Schalter 261 wird geöffnet, wenn eine  Schallplatte an die     Abspielvorrichtung    ab  geliefert worden ist, und bleibt offen, bis das  Zahnrad 227 neuerdings über einen     kleinen     Drehwinkel bewegt -wird. Dies ist der Fall,  wenn der Schalter 81 nach dem Abspielen  einer Schallplatte geschlossen wird.  



  Am Ende der Tätigkeit der Maschine ist  der Schalter 261 geschlossen, während die  Schalter 81, 260 und 142 geöffnet sind. Wenn  eine Schallplatte gewählt ist, schliesst der  Schalter 142 den     Stromkreis    über den An  triebsmotor 31 des Schallplattentellers zwecks  Inbetriebsetzung des letzteren. Wird der  Schalter 261 geschlossen, tritt der Motor 204  in Tätigkeit. Die vorhergehende Operation der  Maschine wurde veranlasst durch das Öffnen  des Schalters 260. Die Wiederaufnahme der  Tätigkeit des Zahnrades 227 bewirkt das Aus  klinken des Hebels 219, wodurch der Schalter  260 geschlossen wird und der Antrieb des  Zahnrades 227 beendet und derjenige der       Sehraubenspindel    14     durch    das Kupplungs  glied eingeschaltet wird.

   Dieser Antrieb ist  bis     ziun    Erreichen der gewählten Stelle wirk  sam, worauf das     Solenoid    224 - erregt wird  und die     Wiederbetätigung    des Zahnrades 227  und Beendigung der Bewegung der Trans  portvorrichtung -11 herbeiführt. Der Antrieb  des Zahnrades 227 dauert während ungefähr  einer halben Umdrehung an, während welcher  Zeit die gewählte Schallplatte in die zum    Abspielen bestimmte Stellung verbracht wird.  Wenn     d.er.    Transport der Platte beendet ist,  wird der Schalter 261 geöffnet und der Motor  204 .für die Dauer des Abspielens der Platte  abgeschaltet, während welcher Zeit die Schal  ter 261 und 81 geöffnet sind.

   Wie bereits       erwähnt,    öffnet der Schalter 142, wenn die  letzte gewählte Schallplatte nach aussen be  wegt worden ist, doch der Motor 204 ist so  geschaltet, dass er die Rückführung der Platte  nach dem Magazin ermöglicht, da der Schal  ter 260 geschlossen ist. Nach dem Abspielen  einer Platte und Abheben vom Schallplatten  teller wird der Schalter 81 geschlossen, so dass  der Motor 204 wieder eingeschaltet wird,     @;-o-          bei    der     Stromkreis    über die Schalter 260     uncl     51 geht.

   Der Schalter 81 bleibt lange genug  geschlossen, um dem Nocken das Schliessen  des Schalters 261 zu ermöglichen, wodurch  die weitere Tätigkeit des Zahnrades bis zur       Rüekführnng    der Schallplatte in das Magazin  gewährleistet ist. Anschliessend wird der  Schalter 260 geöffnet. Wenn keine weiteren  Schallplatten gewählt worden sind, öffnet  auch der Schalter 142 zwecks Stillsetzung der  beiden Motoren 31 und 204.  



  Wenn eine Mehrzahl von Schallplatten ge  wählt wurde, bleibt die Maschine so lange in       Tätigl.z:eit;    bis eine Schallplatte nach-der an  dern abgespielt ist, indem der Schalter 142 in  der     Stromsehliessstellung    bis zur Überführung  der letzten gewählten Platte in die zum Ab  spielen dienende Stellung verbleibt. Nach dem  Abspielen dieser Platte erfolgt die Stillsetzung  der Maschine in der beschriebenen Weise.  



  Die     Wirkungsweise    ist folgende: Die nach  einer     vorgängigen        Verwendung    stillgesetzte  Maschine weist einen offenen Schalter 140  auf, nachdem das letzte wirksame Wählglied  103 oder 104 in die Ausgangsstellung zurück  geführt und der Schalter 260 nach dem Ab  spielen der letzten Schallplatte geöffnet  wurde. Da beide Schalter 140 und 260 offen  sind, sind auch beide Motoren 31 und 20-1  stromlos. Zur     Inbetriebsetzung    der Maschine  wird das Kontrollglied 7 so weit gedreht, bis  das farbige Licht durch das Fenster 137 sicht  bar ist, das der gewünschten Plattenaufschrift      entspricht.

   Die Drucktaste 8 wird hierauf ein  gestossen, und das entsprechende Wählglied  1.03 oder 104 wird in die gewählte Stellung  verschoben sowie der Schalter 142 geschlossen.  Es kann eine beliebige Anzahl von     Schallpla.t-          t.en    gewählt werden. Wie das Schaltschema  gemäss     Fig.    26 zeigt, wird der Antriebsmotor  31 des Schallplattentellers eingeschaltet, und  sein Stromkreis bleibt     geschlossen,    bis die  Schalter 1.40 und 260 gleichzeitig öffnen. Das  Schliessen des Schalters 140 bewirkt das An  lassen des Motors 204, da der Schalter<B>261</B>  geschlossen ist. Das Zahnrad 227 wird über  einen kleinen Winkel gedreht und bewegt die  Klinke 235 in die     ausgeklinkte    Lage.

   Dem       l,-'ttpplungsglied    225 wird ein Impuls zum  Schliessen des Schalters 260     erteilt,    um die  Wirkungsverbindung mit diesem zu lösen, und  das     Kupplungsglied    205 wird veranlasst, das       Schneckenrad    197 oder 198 zu drehen, je nach  der Stellung der Stange 213. Befindet sich die  Stange<B>213</B> in der Stellung gemäss     Fig.22,     wird die Transportvorrichtung von unten ge  sehen nach links bewegt.     INTach    der ersten Um  drehung der Welle 195 bewegt die Nocken  scheibe 249 den Hebel 251 von der Platte 196  weg und wird durch die Klinke 253 ausge  klinkt. Da die Transportvorrichtung 11. nach  links bewegt wird, wie     Fig.    21 zeigt, befindet.

    sich der Anschlag 154 in einer Lage, mit dem       (Ansatz    114 des betätigten Wählgliedes     10":     in Wirkungsverbindung zu treten. Beim Zu  standekommen dieser Wirkungsverbindung  wird der Schalter 142 geschlossen, das Sole  noid 224 erregt, dessen Anker eingezogen und  durch die Klinke festgestellt. Der Hebel 219  wird in die Stellung gemäss     Fig.    23 ge  schwenkt und veranlasst das Ausrücken der  Kupplung 205 sowie das Einrücken des Kupp  lungsgliedes 225. Gleichzeitig erfolgt das Aus  klinken der Klinke 253.

   Der Hebel 251 ist frei  gegeben und die Rolle 250 wird in die Ver  tiefung der     Nockenscheibe    249 eingezogen, wo  durch das genaue Ausrichten der     Abspielvor-          richtung    auf die gewählte Schallplatte und       Verbringung    der Fläche 156 in die richtige  Lage in bezug auf den Ansatz 114 erfolgt,  wie     Fig.21    zeigt.    Zur selben Zeit     befindet    sich die Abspiel  vorrichtung 4 in der Stellung gemäss     Fig.1,     so dass die linksseitige Seite der Schallplatte  abgespielt wird.

   Die     Abspielvorrichtung    ist  aber in beiden möglichen Stellungen in der  gleichen Weise wirksam, nur dass in der zwei  ten Stellung das Abspielen der rechtsseitigen ;  Seite der Schallplatte erfolgt.  



  Das Zahnrad 227 wird     angenähert    um eine  halbe Umdrehung gedreht; das heisst, bis die  mit ihm verbundene     Nockenscheibe    den Schal  ter 261 öffnet, worauf der Motor 204     strorn-    ,  los wird und stillsteht,     während    der Antriebs  motor 31 des Plattentellers zufolge des ge  schlossenen Schalters     26G    weiterdreht.  



  Während der halben Umdrehung 'des  Zahnrades 227 wird der Nocken 176 vom       Stellorgan    174 wegbewegt und dadurch der  Stange 171 ermöglicht, unter der Wirkung  der Feder 175 eine Rückwärtsbewegung aus  zuführen. Dadurch werden die Hebel 168 und  51 veranlasst, im     Uhrzeigersinne    gemäss     Fig.    2  zu drehen, um die gewählte Schallplatte aus  dem Magazin 3 herauszuholen und zwischen  die Stangen 191 zu bringen, wobei sie vom       rinnenartigen        Übertragungselement    51 abge  stützt ist. Unmittelbar vor dem Ende des  Transportweges     tritt    das     Übertragumgselement     51 mit dem Stift 48 in Wirkungsverbindung  und drückt den letzteren nach abwärts.

   Am  Ende der Bewegung des Elementes 51 befin  det sich die Platte     auf    ihm und steht in     Be-          rührung    mit dem     Anschlagstreifen    270.  



  Die Haube 88 der     Abspielvorrichtung    4  bewirkt das Abheben der     Schallplatte    vom  Übertragungselement 51 sowie vom Anschlag  streifen 270 und das Anlegen an den Schall  plattenteller und Feststellen an letzterem zum  Zwecke der Ermöglichung des Abspielens.  



  Am Ende der halben Umdrehung des  Zahnrades 227 wird der Riemen 177 nach  rückwärts     bewegt    und die Klaue 158 nach  vorn gebracht, so dass der Hebel 143 nach  vorn schwingt und das betätigte Wahlglied  103 in seine Normalstellung zurückschiebt.  



  Wie erwähnt, steht der Motor 204 wäh  rend der Dauer des Abspielens einer Schall  platte still. Am Ende des Abspielens wird der      Schalter für eine bestimmte     Zeitdauer    ge  schlossen. Der eingeschaltete Motor 204 dreht  das Zahnrad 227 zwecks Rückführung der ab  gespielten Platte     in    das Magazin. Der Schal  ter 81 bleibt geschlossen, bis der Schalter 261  zufolge der     Betätigung    des Schaltnockens 241  geschlossen wird. Wenn die Schallplatte in  das Magazin zurückgebracht worden ist, wird  der Schalter     2:60    geöffnet, und wenn der  Schalter 140 ebenfalls geöffnet ist, bleibt die  Maschine stehen.

   Wenn aber der Schalter 140  geschlossen ist, wenn noch weitere gewählte,  noch nicht abgespielte Platten vorhanden sind,  dreht das Zahnrad 227 weiter, bis die Klinke  235     ausgeklinkt    wird, worauf der Antrieb auf  die     Transportvorrichtung    11 übertragen wird  und die Tätigkeit bis zum Abspielen der letz  ten gewählten Platte fortgesetzt wird.  



       Kommt-die    Transportvorrichtung am Ende  einer     Bewegungsrichtung    an, spielen sich fol  gende Vorgänge ab: 1. die Schiene 213 wird  in die andere     Grenzstellung    bewegt, wobei das  Kupplungsglied in     Wirkimgsverbindiing    mit  dem andern der beiden Kegelräder 197 oder  198 tritt; 2. die     Abspielvorrichtung        wird    um  ihre vertikale     Axe    zufolge der Arbeitsverbin  dung zwischen der einen Zahnstange 17 mit  einem     Zapfen'21,    und 3. das Schwingglied 147  wird durch einen der Anschläge 153 aus der  einen in die andere     Grenzstellung    geschwenkt.  



  Das Abspielen der linksseitigen Seiten der  Schallplatten erfolgt während der Intervalle  zwischen den Bewegungen der     Abspielvor-          richtung,    während das Abspielen der rechts  seitigen Seiten während der Intervalle vor  genommen wird, während welchen die Abspiel  vorrichtung in die andere Richtung bewegt.  wird. Sind alle gewählten Platten abgespielt,  wird die Maschine selbsttätig stillgesetzt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Grammophon mit selbsttätiger Platten- wechselvorrichtung mit einem zur Aufnahme von Schallplatten bestimmten Magazin und einer Abspielvorriehtung, wobei das Magazin und die Abspielvorrichtung beweglich sind zwecks Verbringung irgendeiner Schallplatte des Magazins mittels Plattenwählglieder in die Abspielstellimg der Abspielvorriehtung, cladureh gekennzeichnet, dass die Abspielvor.- richtung (4) einen Plattenteller (30)
    auf weist und mittels einer Antriebsvorrichtung um wenigstens angenähert 180 um eine Axe drehbar ist, die wenigstens angenähert senk recht zur Rotationsaxe des Plattentellers steht, zwecks Verbringung der Abspielv orrichtung in zwei Abspielstellungen, wobei jede dieser Stellungen das Abspielen der einen entspre- ehenden Seite der gewählten Schallplatte er möglicht. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Grammophon nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Axe, um die die Abspielvorrichtung drehbar ist, parallel zur Ebene der im Magazin befindlichen Schallplatten liegt und vertikal steht. 2. Grammophon nach Unteranspruch 1, bei -welchem das Schallplattenmagazin stationär und die Abspielvorriehtung drehbar auf einer parallel zum Magazin hin und her bewegli chen .Transportvorrichtung angeordnet ist, ge kennzeichnet durch Organe (16, 17, 21), die derart ausgebildet sind, dass sie an den Enden des von der Transportvorrichtung (11)
    in der einen oder andern Bewegungsrichtung zurück gelegten Weges eine Drehung der Abspielvor- riehtung (4) auf der Transportvorrichtung um wenigstens angenähert eine halbe Umdre hung bewirken, wobei die Abspielvorrichtung so ausgebildet und mit verstellbaren Wähl gliedern (103, 104) für die Schallplatten ver bunden ist, dass sie das Abspielen der links seitigen Seiten der Schallplatten ermöglicht, wenn ihre Verschiebung in der einen Richtung erfolgt, während das Abspielen der rechts seitigen Seiten der Schallplatten möglich ist, wenn die Verschiebung in entgegengesetzter Richtung erfolgt. 3.
    Grammophon nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet,' dass die verstellbaren Wählglieder (103, 104) im Magazin auf bei den Seiten jeder Schallplatte angeordnet sind und mit auf der Transportvorrichtung (1.1) befindlichen Organen (143, 147) derart zu sammenwirken, dass die Bewegung der Trans portvorrichtung unterbrochen und das Ab- spielen einer Schallplatte eingeleitet wird, von welchen Organen die einen (147) einstellbar sind, so dass die Wählglieder auf den linken Seiten der Schallplatten wirksam werden, wenn die Transportvorrichtung in der einen Richtung bewegt wird, während die Wählglie der auf den rechten Seiten der Schallplatten während der Bewegung der Transportvorrich tung in entgegengesetzter Richtung wirksam sind. 4.
    Grammophon nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Plattentel ler (30) eine zentrale, axial verschiebbare Haube (88) angeordnet ist, die in den Platten teller eingeschoben und aus dem letzteren berausbewegt werden kann, welche Haube ausserdem schwenkbare Feststellglieder (91) trägt, die bei im Plattenteller versenkter Haube innerhalb der letzteren liegen, bei Be- wegung der Haube aus dem Plattenteller her aus jedoch verschwenkt werden, um eine Schallplatte auf dem Plattenteller festzuhal ten.
    5. Grammophon nach Ünteranspruch 4, gekennzeichnet durch eine dem Plattenteller (30) gegenüberliegende Stütze (100, 101) zum Halten einer Schallplatte vor dem Platten teller, die während der Dauer des Austrittes der Haube (88) aus dem Plattenteller und Überführung der Feststellglieder (91) in die Festhaltestellung für die Schallplatte wirk sam ist.
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