CH323580A - Fadengebereinrichtung an einer Doppelsteppstichnähmaschine, mit einem umlaufenden Fadengeberelement - Google Patents

Fadengebereinrichtung an einer Doppelsteppstichnähmaschine, mit einem umlaufenden Fadengeberelement

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CH323580A
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CH
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thread
slot
thread feeder
feeder
sewing machine
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English (en)
Inventor
Otto Mayer Eugene
Original Assignee
Singer Mfg Co
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B51/00Applications of needle-thread guards; Thread-break detectors

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description


      Fadengebereinrichtung    an einer     Doppelsteppstichnähmaschine,    mit einem  umlaufenden     Fadengeberelement       Die Erfindung bezieht sich auf eine     Faden-          gebereinriehtung    an einer Doppelsteppstich  nühmaschine, die ein     umlaufendes    Faden  geberelement     aufweist.     



  Der Hauptzweck der Erfindung besteht  darin, eine kleine     Fadengebereinrichtung    der       genannten    Art zu schaffen, die eine richtige       Steuerung    des Nadelfadens vornimmt, und  zwar mittels eines umlaufenden Fadengeber  elementes, das zwei aufeinanderfolgende  Schleifen eines Nadelfadens     aufnimmt.     



  Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht  darin, eine     Fadengebereinrichtung    mit einer       Sehutzvorrichtung    zu schaffen, die die Be  dienungsperson der Maschine gegen eine ver  letzbare Berührung mit den umlaufenden, am  Faden angreifenden Teilen der Einrichtung  schützt, und die weiterhin so ausgebildet  und angeordnet ist, dass sie ein richtiges Ein  führen der aufeinanderfolgenden Schleifen  des Fadens in den Fadengeber erleichtert.  



  In der beigefügten     Zeiehnung    ist eine  Ausführungsform. der Erfindung zur Darstel  lung gebracht.  



       Fig.    1. ist eine Ansieht von vorn, teilweise  im Schnitt, eines Teils einer Doppelsteppstich  nähmaschine mit der     Fadengebereinriehtung,     wobei Teile des Armes des Maschinengehäuses       weggebrochen    sind.  



       Fig.    2 ist ein waagrechter Schnitt nach  Linie 2-2 der     Fig.    1.         Fig.    3 ist ein Querschnitt nach Linie 3-3  der     Fig.    1.  



       Fig.    4 ist eine     Endansicht    der Näh  maschine.  



       Fig.    5 ist in vergrössertem Massstab eine  Endansicht des obern Maschinenarmes und  der     Fadengebereinrichtung    nach     Fig.    4, wobei  ein Teil der Schutzvorrichtung der Faden  gebereinrichtung weggebrochen ist, um den       Faden-tv        e-    durch die     Fadengebereinrichtung     hindurch aufzuzeigen.  



       Fig.    6 ist eine schaubildliche Ansicht des       Nähmaschinenkopfes    und der     Fadengeberein-          riehtung.     



       Fig.    7 ist eine Draufsicht eines     Blechroh-          linges,    an dem das drehbare Fadengeber  element gebildet wird.  



       Fig.    8 ist eine schaubildliche Darstellung  des     Fadengeberelementes,    nachdem es in seine  endgültige Form gebogen worden ist.  



       Fig.    9 ist eine     auseinandergezogene    schau  bildliche Ansicht der Verlängerung des Kur  belzapfens     zum    Antrieb des Fadengeber  elementes, der     Abstandsseheibe    und eines Teils  des     Fadengeberelementes.     



  Der Sockel 11 des     Nähmaschinengestelles     ist mit einer     Stofftragplatte    12 versehen. die  eine Öffnung zur Aufnahme einer     Stiehplatte     13 aufweist. Von dem Sockel wird unterhalb  der     Stofftragplatte    12 eine     Arbeitsstück-Vor-          schubeinrich.tung    einschliesslich eines Stoff-           sehiebers    14 getragen, welcher durch Schlitze  in der Stichplatte nach oben hin durchgreift.  Weiterhin ist unterhalb der     Stofftragplatte     ein Schwingschiffchen 15 vorgesehen. Der  hohle obere Maschinenarm 16 des Maschinen  gehäuses verläuft über dem Sockel 11 und  endigt in einem hohlen Nähkopf 17.

   Die Ober  seite des Armes .wird durch einen Deckel 18  verschlossen, der mit einem sich nach vorn  erstreckenden     Reflektorteil    19 versehen ist,  der über einer Lampe 20 liegt. Das freie Ende  des     Nähkopfes    17     wird    durch eine     Endabdeek-          platte    21 zum Teil verschlossen.  



  In dem Nähkopf 17 sind eine     Drüeker-          sta.nge    22 und eine Nadelstange 23 angeordnet.  Die Druckerstange wird     dureli    eine Schrau  benfeder 24 nach unten gedrückt, und an  ihrem untern Ende ist eine     Fadentrennein-          richtung    25 und ein Druckerfuss 26 befestigt,  welcher gegenüber dem Stoffschieber 14 ange  ordnet ist. Ein     Drückerlüftungshebel    27 ist  an dem     Nähkopf    17     angelenkt.     



  Die Nadelstange 23 trägt an ihrem untern  Ende eine Nadelklemme 28, welche eine Nadel  29 in einer Stellung hält, in welcher sie mit  dem Schiffchen 15 bei der Herstellung von  Stichen zusammenarbeitet. Die Nadelstange  wird in bestimmter zeitlicher Beziehung zu  den     Schwingungen    des Schiffchens vermittels  eines Antriebslenkers 30 auf und ab bewegt,  welcher einen Kurbelzapfen 31 umgreift, der  von einer Antriebswelle 32 getragen wird, die  in dem Arm 16 drehbar gelagert ist.  



  Die dargestellte     Fadengebereinrichtung     weist ein umlaufendes      Doppel -Fadengeber-          element    auf. Der Ausdruck  Doppel      wird     verwendet, um anzuzeigen, dass zwei     aufein-          anderfolgende    Schleifen des Nadelfadens vom       Fadengeberelement    beeinflusst werden. Ein.

    Vorteil. eines drehbaren     Fadengeberelementes,     das eine Mehrzahl von     aufeinanderfolgenden          Schleifen    eines     Fadens    aufnehmen kann, ist  der, dass die     Abmessungen    des     Fadengebers     verkleinert werden können.

   Diese Verkleine  rung ermöglicht eine grössere Freiheit in der  Ausführung des Aussehens der Maschine, eine  bessere Beobachtungsmöglichkeit des zu nähen  den Arbeitsstückes durch die Bedienungsper-         son    und eine merkliche Verkleinerung der  Umfangsgeschwindigkeit des     Fadengeberele-          mentes.        Auf    diese Weise können unerwünschte       Trägheitskräfte    auf ein     Geringstmass    redu  ziert werden.  



       Fig.    7 zeigt ein ebenes     Blechstanzstüelc,     welches die erste Stufe bei der     Herstelhing     des am Faden angreifenden Elementes ist.       Fig.    8 gibt das am Faden angreifende  Element in seiner endgültigen Form wie  der, welche einfach dadurch erreicht wird,  dass der in     Fig.    7 dargestellte     Rohling    ent  sprechend gebogen wird.

   Das Fadengeber  element umfasst in seiner endgültigen Form  zwei im wesentlichen parallele Fadengeber  platten 40 und 41, die durch einen     UTmfangs-          brüekenteil    42 miteinander verbunden sind,  von dem sich ein Teilungsring 43 erstreckt,  welcher in einer Ebene angeordnet ist, die  sieh zwischen die und im wesentlichen parallel  zu jeder der     Fadengeberplatten    40 und 41  erstreckt.  



  Jede der     Fadengeberplatten    40 und 41  dient dazu, eine von zwei aufeinanderfolgen  den Schleifen des     Nadelfadens    in an sich  bekannter Weise zu steuern. Entsprechende  Teile und Flächen der     Fadengeberplatte    40  sind mit gleichen Bezugszeichen wie die der       Fadengeberplatte    41 benannt, welche jedoch  mit Index versehen sind.  



  Die     Fadengeberplatten    sind je mit einem  verhältnismässig schmalen Teil 45 bzw. 45' ver  sehen, welcher an einer Seite eine faden  steuernde Kante 46, 46' bestimmt, die während  des     Fadengebens    oder des     Stichverfestigungs-          vorganges    des am Faden angreifenden     Ele-          inentes    wirksam wird, und an der gegenüber  liegenden Seite mit einer fadensteuernden  Kante 47, 47' versehen ist., die während des       Abgebens    vom Faden wirksam wird. Der Tei  lungsring 43 geht, an einer Seite in die beiden  Teile 45, 45' über, um Kehlen 48, 48' zu schaf  fen, und zwar an dem einen Ende der Kanten  46, 46' und 47, 47'.

   Die     Fadengeberplatten     sind an jeder Seite mit sieh einwärts     erstrek-          kenden    Wächterfingern 49. 49' und 50, 50'  versehen; die     M'äehterfinger    49, 49' sind      gegenüber den Kanten 46, 46' und die Wäch  terfinger 50, 50' gegenüber den Kanten 47  bzw. 47' angeordnet, um Kehlen 51, 51' zu  schaffen, die die Kanten beendigen. Die  Wächterfinger mit Ausnahme des Wächter  fingers 49 sind aus der Ebene der bezüglichen       Fadengeberplatten        herausgebogen,    um bei  jeder Umdrehung des     Fadengeberelementes     an dem Faden anzugreifen und so ein. Ent  weichen der Fadenschleifen von den Teilen  45, 45' zu vermeiden.  



  Wie am besten in den     Fig.    1 und 2     wieder-          gegeben    ist, ist das am Faden angreifende  Element am     Nadelstangenantriebskurbelzap-          Fen    31 befestigt. Die Art der Befestigung ist  in     Fig.    9 dargestellt. Die Befestigungsmittel  umfassen eine     u-förmige    Verlängerung des  Kurbelzapfens 31, welche einen Schenkel 61  hat, der sich gegen die Drehachse der     An-          1        riebswelle    32 erstreckt, und ein Schenkel 62  erstreckt sieh gegen das freie Ende des     Näh-          kopfes    1.7.

   Die kreisförmige Bewegungsbahn  des Schenkels 62 ist daher genügend klein,  um von der     Drüekerstange    22 und der       Drückerstangenschraubenfeder    24, wie in       Fig.2    dargestellt ist, frei zu sein, und ist  dennoch genügend gross, um der Nadelstange  an dem Oberende ihres Hubes Platz zu     lasse?i,     wie in     Fig.    1 dargestellt ist. Der Schenkel 62  der     Kurbelzapfenverläugerung    ist an seinem  äussern Ende mit einer Scheibe 63 versehen,  an welcher ein Gegengewicht 64 befestigt ist.

    Die     Fadengeberplatte    40 des am Faden angrei  fenden Elementes ist mit im Abstand von  einander angeordneten Öffnungen 65--65 zum  Durchgang für Schrauben 66-66 versehen,  durch welche das am Faden angreifende  Element und eine     Abstandsscheibe    67 an der  Scheibe 63 der     Kurbelzapfenverlängerung    be  festigt werden. Die     Faden.geberplatte    41. ist  mit einer     L-förmigen    Öffnung 68 versehen,  welche, wie am besten aus     Fig.    5 ersichtlich  ist, so angeordnet ist, dass sie einen. Zugang  zu den Befestigungsschrauben 66-66 schafft.

    Wie in den     Fig.    1 und 2 dargestellt ist, ist  die Scheibe 63 mit einer Öffnung 69 versehen,  in welche sich das freie Ende des     -'@Tächter-          fingers   <B>50</B> erstreckt, um so zu gewährleisten;    dass die Fadenschleife nicht aus dem Wächter  finger 50 entweicht.  



  Um den Benutzer der Nähmaschine gegen  eine verletzende Berührung mit dem umlau  fenden, am Faden angreifenden Element zu  schützen, und um zusätzlich ein richtiges Ein  führen aufeinanderfolgender Fadenschleifen  an den Fadengeber zu erleichtern, ist eine       Fadengeberschutzvorrichtung    vorgesehen, die  nun beschrieben wird. Die     Endabdeckplatte    21  des     Nähmaschinenkopfes    ist ein Teil dieser  Schutzvorrichtung, da die Deckplatte sich in  radialer Richtung bis über den Umfang der       Fadengeberbahn    erstreckt.

   An der     Endabdeck-          platte    21 ist vermittels Schrauben 80 und 81  ein erster Schutzring 82 befestigt, welcher zu  der     Endabdeckplatte    vermittels ringartiger  Abstandsstücke 83 und 84 im Abstand gehal  ten wird, durch welche die Schrauben 80 bzw.  81 hindurchgehen. Die Schraube 81. dient  weiter dazu, an der     Endabdeckplatte    21 einen       zweiten    Schutzring 85 zu befestigen, welcher  zu dem Schutzring 82 und zu der     Endabdeck-          platte    vermittels eines ringartigen Abstands  stückes 86 im Abstand gehalten wird, das  zwischen den Ringen 82 und 85 angeordnet  ist. und durch welches die Schraube 81 hin  durchgeht.

   Diese geht weiterhin durch einen       Brüekeiiteil    87 hindurch, welcher sich zu der  Aussenfläche der     Abdeckplatte    21 erstreckt.  Wie am besten aus     Fig.    5 ersichtlich ist, ist  der Brückenteil 87 mit einem sich einwärts  erstreckenden Ansatz 88 versehen, welcher in  eine Öffnung in der     Abdeckplatte    21 eintritt,  um den Schutzring 85 an Ort und Stelle zu  verriegeln. Wie in.     Fig.    5 dargestellt ist, ist  der Brückenteil 87 weiterhin an der     Endab-          deckplatte    21 vermittels einer Befestigungs  schraube 89 befestigt, welche von der Innen  seite der     Endabdeckplatte    in den Brückenteil  eingeschraubt ist.

   Die Schutzvorrichtung um  fasst weiterhin eine ringartige Endabdeckung  90, welche bei 91 an den zweiten Schutzring  85     angelenkt    ist, so dass sie zurückgeschwenkt  werden kann, um zu dem an dein Faden an  greifenden Element Zutritt zu schaffen. Der  ringartige     Endabdeckteil    90 ist in der Grösse  ähnlich     denn.        Schutzring    85 gestaltet     und    ist      mit einem diametral verlaufenden bogenför  migen Rippenteil 93 versehen.

   An dem Rip  penteil 92 sind vermittels     Klemmen    93-93  Drahtringe     94--94    im Abstand angeordnet,  welche ebenfalls das am Faden angreifende  Element gegen eine zufällige Berührung durch  die Bedienungsperson der Nähmaschine ab  schirmen.  



  Wie am besten aus     Fig.    1, 2 und 3 ersicht  lich ist, bestimmen die     Endabdeekplatte    21.  und die Schutzringe 82 und 85 im Abstand  voneinander angeordnete fadenaufnehmende  Schlitze, welche mit den Indizes 1 und 2       (Fig.    1 und 6) auf der Schutzeinrichtung  markiert sind. Der Schlitz 1.01 zwischen der       Endabdeckplatte    21 und dem Schutzring 82  liegt. im wesentlichen in der gleichen Ebene  wie die     Abstandsscheibe    67 an der Innenfläche  der     Fadengeberplatte    40.

   Aus vorstehender  Beschreibung ist ersichtlich, dass der Wächter  finger 50 der     Fadengeberplatte    40 den Raum  zwischen der     Fadengeberplatte    40 und der  Scheibe 63 überbrückt, welche im wesentlichen  in der Ebene der     Abdeckplatte    21 angeordnet  ist, so dass jede Fadenschleife, welche in den  Schlitz 101 hineingeführt wird, automatisch  mit. dem Wächterfinger 50 in Eingriff kommt,       ü-enn    die     llaseliine    arbeitet; sie wird dadurch  in einer bestimmten Stellung zwischen der  F     adengeberplatte    40 und dem     Teilungsring     43 gehalten.

   Der zweite Schlitz 102, welcher       zwischen    den Schutzringen 82 und 85 liegt.,  ist. im wesentlichen in gleicher Ebene mit dem  Raum     zwischen    dein Teilungsring 43 und der       Fadengeberplatte    41 des am Faden angreifen  den Elementes angeordnet, so dass eine Faden  schleife, welche in den Schlitz 102 eingeführt  wird, selbsttätig zwischen die     Fadengeber-          platte    41 und den Teilungsring 43 fällt.  



  Um die Einführung von zwei aufeinander  folgenden Schleifen eines einzelnen Nadel  fadens in den Fadengeber zu erleichtern, das  heisst eine erste Schleife in den Schlitz 101  und eine zweite Schleife in den Schlitz 102       zu    bringen, ist die     Endabdeckplatte    21 unter  halb des     Fadengeberelementes    mit einem   sieh selbst einfädelnden      Auge    105 versehen.  Da das Auge<B>105</B> in der     Endabdeckplatte       ausgebildet ist, gibt es den Faden in die  Ebene des Schlitzes 101 ab, der zwischen der       Endabdeckplatte    und dem Schutzring 82     liegt.     



  Senkrecht oberhalb des Auges 105 und auf  derjenigen Seite, welche der gewöhnlichen       Stellung    der Bedienungsperson zugekehrt  ist, sind die     Endabdeelz:platte    21 und der  Schutzring 82 mit Lippen 106 bzw. 107 ver  sehen, um eine     Fadenaufnahmemündung        zii     schaffen, welche das Einführen des Fadens  von dem Auge 105 in den Schlitz 101 erleich  tert.

   Eine zweite Fadenführung ist an dem       Brückenteil    87 in der Form eines  sich selbst  einfädelnden  Fadenkanals 108 vorgesehen,  welcher, wie am besten aus     Fig.    3     eisichtlich     ist, mit Bezug auf die Schutzringe 82 und 8.5  im Winkel angeordnet ist, und der ein faden  aufnehmendes Ende 109, das in der senkrech  ten, den Schlitz<B>101</B> enthaltenden Ebene liegt,  und ein Abgabeende 11.0 in der     senkrechten     Ebene aufweist, welche den Schlitz 102 ent  hält. Es     ist    daher     ersichtlich,    dass der Faden  kanal 108 dazu dient, das Vorderende des  Fadens aus dem Schlitz 101. in den Schlitz  102     zii    führen.

   Oberhalb des Abgabeendes des       Fadenführungssehlitzes    108 sind die     Schutz-          x-inge    82 und 85 in     eiit-egengesetzter    Rich  tung     ausgebogen,    um eine Fadenaufnahme  mündung zum leichten Einführen der zweiten  Fadenschleife aus dem Fadenkanal 108 in den  Schlitz 102 zu schaffen.

   Weiterhin ist, um die  richtige Einführung des Fadens in den  Schlitz 102 zu erleichtern, der Schutzring 82  mit einem Finger 111 versehen, der sich in  eine     öffnung    112 erstreckt, die in der     End-          abdeckplatte    21 ausgebildet ist, und der  Schutzring 85 ist bei 113 in     entgegengesetzter          Richtung    wie der Finger 111 abgeschrägt.  



  In den     Fig.    1 und 5 ist der Weg des  Fadens durch die     Fadengebereinrichtung          wiedergegeben.    Der Faden verläuft von einem  (nicht     dargestellten)    Vorrat längs des     obern     Armes 16 zu einer Fadenführung 114 an dem.       Nähmascliinenkopf,    dann abwärts durch einen  Fadenschlitz 115 in dem     Nä.hmaschinenkopf,     wie aus     Fig.    6 ersichtlich ist, zu der üblichen       Spanneinrieht.ung    116 und zur Hemmfeder  1.17 und dann     zu    dem     Auge    105 in der End-           abdeckplatte    21.

   Von dem Auge 105 wird der  Faden aufwärtsgerichtet und     zwischen    die  Lippen 106 und 107 eingeführt. Da diese  Lippen der normalen Stellung der Bedie  nungsperson der Nähmaschine gegenüberlie  gen, wird somit der Faden in den Schlitz 101  an der Stelle eingeführt, welche im Blickfeld  der Bedienungsperson liegt, und daher erfolgt  die Fadeneinführung in den Schlitz 101  schnell und leicht.

   Wenn einmal der Faden  in den Schlitz 101 eingeführt ist, wird er  durch den     einwärtsgerichteten        Wächterfingei      50 in eine     Stellung    rings     um    den Teil 45 der       Fadengeberplatte    40 - unter Bildung einer  ersten Schleife - und dann abwärts zwischen  die     Fadengeberplatte    40 und den     Teilungs-          ririä-    43 in den     Fadenführungskanal    108 in  dem Brückenteil 87 geführt. Der Kanal 108  verschiebt das Vorderende des Fadens selbst  tätig in die Ebene des Schlitzes 102, worauf.

    ei,     durch    den Finger 111 des Schutzringes 8?       und    den abgeschrägten Teil 113 des Schutz  ringes 85 an eine Stelle des Schlitzes 102     ge-          fülirt    wird, welche sich in der Blickrichtung  der Bedienungsperson befindet. Wenn der  Faden sich einmal in dem Schlitz 102 befindet,       verschiebt    er sich selbsttätig zwischen den  Teilungsring 43 und die     Fadengeberplatte    41  des am Faden angreifenden Elementes.

   Der  Faden wird dann unter Bildung der zweiten  Schleife rings um den Teil 45' der Faden  geberplatte 41. und abwärts in die     Fadenauf-          nahmenut   <B>118</B> in der     Endabdeckplatte    über       einen    auswechselbaren Finger 119 gerichtet,  der vorzugsweise aus einem der Abnutzung    widerstehendem Material besteht und der       dazu    dient, die Nut 118 gegen     unerwünschte     Abnutzung zu schützen, und dann wird er     zxx     der üblichen Fadenführung 120, die von der  Nadelklemme getragen wird, und schliesslich   < :um Auge der. Nadel geführt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Fadengebereinrichtung an einer Näh inaschine, mit einem umlaufenden, zur Auf nahme von zwei Fadenschleifen bestimmten Fadengeberelement, das von einer Schutzvor richtung umgeben ist, dadurch gekennzeich net, dass die Schutzvorrichtung zwei parallele, der Fadenaufnahme dienende Schlitze (101, 102) bildet, von denen jeder mit einem er weiterten Mündungsteil zur Fadeneinführung versehen ist, und dass ortsfeste Fadenführun gen (105, 108) je unterhalb eines der erwei terten Mündungsteile angeordnet sind.
    UNTER ANSPRUCl1 Fadengebereinrichtung nach dem Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Fadenführung (105) vorgesehen ist, um Faden in die Ebene des ersten Schlitzes ab zugeben, und dass eine zweite Fadenführung (108) vorgesehen ist, die schräg zu den par allelen Ebenen der Schlitze (l01, 102) ange ordnet ist, um den Faden in der Ebene des ersten Schlitzes aufzunehmen und ihn in die Ebene des zweiten Schlitzes abzugeben.
CH323580D 1953-03-23 1954-03-23 Fadengebereinrichtung an einer Doppelsteppstichnähmaschine, mit einem umlaufenden Fadengeberelement CH323580A (de)

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