Fadengebereinrichtung an einer Doppelsteppstichnähmaschine, mit einem umlaufenden Fadengeberelement Die Erfindung bezieht sich auf eine Faden- gebereinriehtung an einer Doppelsteppstich nühmaschine, die ein umlaufendes Faden geberelement aufweist.
Der Hauptzweck der Erfindung besteht darin, eine kleine Fadengebereinrichtung der genannten Art zu schaffen, die eine richtige Steuerung des Nadelfadens vornimmt, und zwar mittels eines umlaufenden Fadengeber elementes, das zwei aufeinanderfolgende Schleifen eines Nadelfadens aufnimmt.
Ein weiterer Zweck der Erfindung besteht darin, eine Fadengebereinrichtung mit einer Sehutzvorrichtung zu schaffen, die die Be dienungsperson der Maschine gegen eine ver letzbare Berührung mit den umlaufenden, am Faden angreifenden Teilen der Einrichtung schützt, und die weiterhin so ausgebildet und angeordnet ist, dass sie ein richtiges Ein führen der aufeinanderfolgenden Schleifen des Fadens in den Fadengeber erleichtert.
In der beigefügten Zeiehnung ist eine Ausführungsform. der Erfindung zur Darstel lung gebracht.
Fig. 1. ist eine Ansieht von vorn, teilweise im Schnitt, eines Teils einer Doppelsteppstich nähmaschine mit der Fadengebereinriehtung, wobei Teile des Armes des Maschinengehäuses weggebrochen sind.
Fig. 2 ist ein waagrechter Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1. Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1.
Fig. 4 ist eine Endansicht der Näh maschine.
Fig. 5 ist in vergrössertem Massstab eine Endansicht des obern Maschinenarmes und der Fadengebereinrichtung nach Fig. 4, wobei ein Teil der Schutzvorrichtung der Faden gebereinrichtung weggebrochen ist, um den Faden-tv e- durch die Fadengebereinrichtung hindurch aufzuzeigen.
Fig. 6 ist eine schaubildliche Ansicht des Nähmaschinenkopfes und der Fadengeberein- riehtung.
Fig. 7 ist eine Draufsicht eines Blechroh- linges, an dem das drehbare Fadengeber element gebildet wird.
Fig. 8 ist eine schaubildliche Darstellung des Fadengeberelementes, nachdem es in seine endgültige Form gebogen worden ist.
Fig. 9 ist eine auseinandergezogene schau bildliche Ansicht der Verlängerung des Kur belzapfens zum Antrieb des Fadengeber elementes, der Abstandsseheibe und eines Teils des Fadengeberelementes.
Der Sockel 11 des Nähmaschinengestelles ist mit einer Stofftragplatte 12 versehen. die eine Öffnung zur Aufnahme einer Stiehplatte 13 aufweist. Von dem Sockel wird unterhalb der Stofftragplatte 12 eine Arbeitsstück-Vor- schubeinrich.tung einschliesslich eines Stoff- sehiebers 14 getragen, welcher durch Schlitze in der Stichplatte nach oben hin durchgreift. Weiterhin ist unterhalb der Stofftragplatte ein Schwingschiffchen 15 vorgesehen. Der hohle obere Maschinenarm 16 des Maschinen gehäuses verläuft über dem Sockel 11 und endigt in einem hohlen Nähkopf 17.
Die Ober seite des Armes .wird durch einen Deckel 18 verschlossen, der mit einem sich nach vorn erstreckenden Reflektorteil 19 versehen ist, der über einer Lampe 20 liegt. Das freie Ende des Nähkopfes 17 wird durch eine Endabdeek- platte 21 zum Teil verschlossen.
In dem Nähkopf 17 sind eine Drüeker- sta.nge 22 und eine Nadelstange 23 angeordnet. Die Druckerstange wird dureli eine Schrau benfeder 24 nach unten gedrückt, und an ihrem untern Ende ist eine Fadentrennein- richtung 25 und ein Druckerfuss 26 befestigt, welcher gegenüber dem Stoffschieber 14 ange ordnet ist. Ein Drückerlüftungshebel 27 ist an dem Nähkopf 17 angelenkt.
Die Nadelstange 23 trägt an ihrem untern Ende eine Nadelklemme 28, welche eine Nadel 29 in einer Stellung hält, in welcher sie mit dem Schiffchen 15 bei der Herstellung von Stichen zusammenarbeitet. Die Nadelstange wird in bestimmter zeitlicher Beziehung zu den Schwingungen des Schiffchens vermittels eines Antriebslenkers 30 auf und ab bewegt, welcher einen Kurbelzapfen 31 umgreift, der von einer Antriebswelle 32 getragen wird, die in dem Arm 16 drehbar gelagert ist.
Die dargestellte Fadengebereinrichtung weist ein umlaufendes Doppel -Fadengeber- element auf. Der Ausdruck Doppel wird verwendet, um anzuzeigen, dass zwei aufein- anderfolgende Schleifen des Nadelfadens vom Fadengeberelement beeinflusst werden. Ein.
Vorteil. eines drehbaren Fadengeberelementes, das eine Mehrzahl von aufeinanderfolgenden Schleifen eines Fadens aufnehmen kann, ist der, dass die Abmessungen des Fadengebers verkleinert werden können.
Diese Verkleine rung ermöglicht eine grössere Freiheit in der Ausführung des Aussehens der Maschine, eine bessere Beobachtungsmöglichkeit des zu nähen den Arbeitsstückes durch die Bedienungsper- son und eine merkliche Verkleinerung der Umfangsgeschwindigkeit des Fadengeberele- mentes. Auf diese Weise können unerwünschte Trägheitskräfte auf ein Geringstmass redu ziert werden.
Fig. 7 zeigt ein ebenes Blechstanzstüelc, welches die erste Stufe bei der Herstelhing des am Faden angreifenden Elementes ist. Fig. 8 gibt das am Faden angreifende Element in seiner endgültigen Form wie der, welche einfach dadurch erreicht wird, dass der in Fig. 7 dargestellte Rohling ent sprechend gebogen wird.
Das Fadengeber element umfasst in seiner endgültigen Form zwei im wesentlichen parallele Fadengeber platten 40 und 41, die durch einen UTmfangs- brüekenteil 42 miteinander verbunden sind, von dem sich ein Teilungsring 43 erstreckt, welcher in einer Ebene angeordnet ist, die sieh zwischen die und im wesentlichen parallel zu jeder der Fadengeberplatten 40 und 41 erstreckt.
Jede der Fadengeberplatten 40 und 41 dient dazu, eine von zwei aufeinanderfolgen den Schleifen des Nadelfadens in an sich bekannter Weise zu steuern. Entsprechende Teile und Flächen der Fadengeberplatte 40 sind mit gleichen Bezugszeichen wie die der Fadengeberplatte 41 benannt, welche jedoch mit Index versehen sind.
Die Fadengeberplatten sind je mit einem verhältnismässig schmalen Teil 45 bzw. 45' ver sehen, welcher an einer Seite eine faden steuernde Kante 46, 46' bestimmt, die während des Fadengebens oder des Stichverfestigungs- vorganges des am Faden angreifenden Ele- inentes wirksam wird, und an der gegenüber liegenden Seite mit einer fadensteuernden Kante 47, 47' versehen ist., die während des Abgebens vom Faden wirksam wird. Der Tei lungsring 43 geht, an einer Seite in die beiden Teile 45, 45' über, um Kehlen 48, 48' zu schaf fen, und zwar an dem einen Ende der Kanten 46, 46' und 47, 47'.
Die Fadengeberplatten sind an jeder Seite mit sieh einwärts erstrek- kenden Wächterfingern 49. 49' und 50, 50' versehen; die M'äehterfinger 49, 49' sind gegenüber den Kanten 46, 46' und die Wäch terfinger 50, 50' gegenüber den Kanten 47 bzw. 47' angeordnet, um Kehlen 51, 51' zu schaffen, die die Kanten beendigen. Die Wächterfinger mit Ausnahme des Wächter fingers 49 sind aus der Ebene der bezüglichen Fadengeberplatten herausgebogen, um bei jeder Umdrehung des Fadengeberelementes an dem Faden anzugreifen und so ein. Ent weichen der Fadenschleifen von den Teilen 45, 45' zu vermeiden.
Wie am besten in den Fig. 1 und 2 wieder- gegeben ist, ist das am Faden angreifende Element am Nadelstangenantriebskurbelzap- Fen 31 befestigt. Die Art der Befestigung ist in Fig. 9 dargestellt. Die Befestigungsmittel umfassen eine u-förmige Verlängerung des Kurbelzapfens 31, welche einen Schenkel 61 hat, der sich gegen die Drehachse der An- 1 riebswelle 32 erstreckt, und ein Schenkel 62 erstreckt sieh gegen das freie Ende des Näh- kopfes 1.7.
Die kreisförmige Bewegungsbahn des Schenkels 62 ist daher genügend klein, um von der Drüekerstange 22 und der Drückerstangenschraubenfeder 24, wie in Fig.2 dargestellt ist, frei zu sein, und ist dennoch genügend gross, um der Nadelstange an dem Oberende ihres Hubes Platz zu lasse?i, wie in Fig. 1 dargestellt ist. Der Schenkel 62 der Kurbelzapfenverläugerung ist an seinem äussern Ende mit einer Scheibe 63 versehen, an welcher ein Gegengewicht 64 befestigt ist.
Die Fadengeberplatte 40 des am Faden angrei fenden Elementes ist mit im Abstand von einander angeordneten Öffnungen 65--65 zum Durchgang für Schrauben 66-66 versehen, durch welche das am Faden angreifende Element und eine Abstandsscheibe 67 an der Scheibe 63 der Kurbelzapfenverlängerung be festigt werden. Die Faden.geberplatte 41. ist mit einer L-förmigen Öffnung 68 versehen, welche, wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich ist, so angeordnet ist, dass sie einen. Zugang zu den Befestigungsschrauben 66-66 schafft.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, ist die Scheibe 63 mit einer Öffnung 69 versehen, in welche sich das freie Ende des -'@Tächter- fingers <B>50</B> erstreckt, um so zu gewährleisten; dass die Fadenschleife nicht aus dem Wächter finger 50 entweicht.
Um den Benutzer der Nähmaschine gegen eine verletzende Berührung mit dem umlau fenden, am Faden angreifenden Element zu schützen, und um zusätzlich ein richtiges Ein führen aufeinanderfolgender Fadenschleifen an den Fadengeber zu erleichtern, ist eine Fadengeberschutzvorrichtung vorgesehen, die nun beschrieben wird. Die Endabdeckplatte 21 des Nähmaschinenkopfes ist ein Teil dieser Schutzvorrichtung, da die Deckplatte sich in radialer Richtung bis über den Umfang der Fadengeberbahn erstreckt.
An der Endabdeck- platte 21 ist vermittels Schrauben 80 und 81 ein erster Schutzring 82 befestigt, welcher zu der Endabdeckplatte vermittels ringartiger Abstandsstücke 83 und 84 im Abstand gehal ten wird, durch welche die Schrauben 80 bzw. 81 hindurchgehen. Die Schraube 81. dient weiter dazu, an der Endabdeckplatte 21 einen zweiten Schutzring 85 zu befestigen, welcher zu dem Schutzring 82 und zu der Endabdeck- platte vermittels eines ringartigen Abstands stückes 86 im Abstand gehalten wird, das zwischen den Ringen 82 und 85 angeordnet ist. und durch welches die Schraube 81 hin durchgeht.
Diese geht weiterhin durch einen Brüekeiiteil 87 hindurch, welcher sich zu der Aussenfläche der Abdeckplatte 21 erstreckt. Wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist der Brückenteil 87 mit einem sich einwärts erstreckenden Ansatz 88 versehen, welcher in eine Öffnung in der Abdeckplatte 21 eintritt, um den Schutzring 85 an Ort und Stelle zu verriegeln. Wie in. Fig. 5 dargestellt ist, ist der Brückenteil 87 weiterhin an der Endab- deckplatte 21 vermittels einer Befestigungs schraube 89 befestigt, welche von der Innen seite der Endabdeckplatte in den Brückenteil eingeschraubt ist.
Die Schutzvorrichtung um fasst weiterhin eine ringartige Endabdeckung 90, welche bei 91 an den zweiten Schutzring 85 angelenkt ist, so dass sie zurückgeschwenkt werden kann, um zu dem an dein Faden an greifenden Element Zutritt zu schaffen. Der ringartige Endabdeckteil 90 ist in der Grösse ähnlich denn. Schutzring 85 gestaltet und ist mit einem diametral verlaufenden bogenför migen Rippenteil 93 versehen.
An dem Rip penteil 92 sind vermittels Klemmen 93-93 Drahtringe 94--94 im Abstand angeordnet, welche ebenfalls das am Faden angreifende Element gegen eine zufällige Berührung durch die Bedienungsperson der Nähmaschine ab schirmen.
Wie am besten aus Fig. 1, 2 und 3 ersicht lich ist, bestimmen die Endabdeekplatte 21. und die Schutzringe 82 und 85 im Abstand voneinander angeordnete fadenaufnehmende Schlitze, welche mit den Indizes 1 und 2 (Fig. 1 und 6) auf der Schutzeinrichtung markiert sind. Der Schlitz 1.01 zwischen der Endabdeckplatte 21 und dem Schutzring 82 liegt. im wesentlichen in der gleichen Ebene wie die Abstandsscheibe 67 an der Innenfläche der Fadengeberplatte 40.
Aus vorstehender Beschreibung ist ersichtlich, dass der Wächter finger 50 der Fadengeberplatte 40 den Raum zwischen der Fadengeberplatte 40 und der Scheibe 63 überbrückt, welche im wesentlichen in der Ebene der Abdeckplatte 21 angeordnet ist, so dass jede Fadenschleife, welche in den Schlitz 101 hineingeführt wird, automatisch mit. dem Wächterfinger 50 in Eingriff kommt, ü-enn die llaseliine arbeitet; sie wird dadurch in einer bestimmten Stellung zwischen der F adengeberplatte 40 und dem Teilungsring 43 gehalten.
Der zweite Schlitz 102, welcher zwischen den Schutzringen 82 und 85 liegt., ist. im wesentlichen in gleicher Ebene mit dem Raum zwischen dein Teilungsring 43 und der Fadengeberplatte 41 des am Faden angreifen den Elementes angeordnet, so dass eine Faden schleife, welche in den Schlitz 102 eingeführt wird, selbsttätig zwischen die Fadengeber- platte 41 und den Teilungsring 43 fällt.
Um die Einführung von zwei aufeinander folgenden Schleifen eines einzelnen Nadel fadens in den Fadengeber zu erleichtern, das heisst eine erste Schleife in den Schlitz 101 und eine zweite Schleife in den Schlitz 102 zu bringen, ist die Endabdeckplatte 21 unter halb des Fadengeberelementes mit einem sieh selbst einfädelnden Auge 105 versehen. Da das Auge<B>105</B> in der Endabdeckplatte ausgebildet ist, gibt es den Faden in die Ebene des Schlitzes 101 ab, der zwischen der Endabdeckplatte und dem Schutzring 82 liegt.
Senkrecht oberhalb des Auges 105 und auf derjenigen Seite, welche der gewöhnlichen Stellung der Bedienungsperson zugekehrt ist, sind die Endabdeelz:platte 21 und der Schutzring 82 mit Lippen 106 bzw. 107 ver sehen, um eine Fadenaufnahmemündung zii schaffen, welche das Einführen des Fadens von dem Auge 105 in den Schlitz 101 erleich tert.
Eine zweite Fadenführung ist an dem Brückenteil 87 in der Form eines sich selbst einfädelnden Fadenkanals 108 vorgesehen, welcher, wie am besten aus Fig. 3 eisichtlich ist, mit Bezug auf die Schutzringe 82 und 8.5 im Winkel angeordnet ist, und der ein faden aufnehmendes Ende 109, das in der senkrech ten, den Schlitz<B>101</B> enthaltenden Ebene liegt, und ein Abgabeende 11.0 in der senkrechten Ebene aufweist, welche den Schlitz 102 ent hält. Es ist daher ersichtlich, dass der Faden kanal 108 dazu dient, das Vorderende des Fadens aus dem Schlitz 101. in den Schlitz 102 zii führen.
Oberhalb des Abgabeendes des Fadenführungssehlitzes 108 sind die Schutz- x-inge 82 und 85 in eiit-egengesetzter Rich tung ausgebogen, um eine Fadenaufnahme mündung zum leichten Einführen der zweiten Fadenschleife aus dem Fadenkanal 108 in den Schlitz 102 zu schaffen.
Weiterhin ist, um die richtige Einführung des Fadens in den Schlitz 102 zu erleichtern, der Schutzring 82 mit einem Finger 111 versehen, der sich in eine öffnung 112 erstreckt, die in der End- abdeckplatte 21 ausgebildet ist, und der Schutzring 85 ist bei 113 in entgegengesetzter Richtung wie der Finger 111 abgeschrägt.
In den Fig. 1 und 5 ist der Weg des Fadens durch die Fadengebereinrichtung wiedergegeben. Der Faden verläuft von einem (nicht dargestellten) Vorrat längs des obern Armes 16 zu einer Fadenführung 114 an dem. Nähmascliinenkopf, dann abwärts durch einen Fadenschlitz 115 in dem Nä.hmaschinenkopf, wie aus Fig. 6 ersichtlich ist, zu der üblichen Spanneinrieht.ung 116 und zur Hemmfeder 1.17 und dann zu dem Auge 105 in der End- abdeckplatte 21.
Von dem Auge 105 wird der Faden aufwärtsgerichtet und zwischen die Lippen 106 und 107 eingeführt. Da diese Lippen der normalen Stellung der Bedie nungsperson der Nähmaschine gegenüberlie gen, wird somit der Faden in den Schlitz 101 an der Stelle eingeführt, welche im Blickfeld der Bedienungsperson liegt, und daher erfolgt die Fadeneinführung in den Schlitz 101 schnell und leicht.
Wenn einmal der Faden in den Schlitz 101 eingeführt ist, wird er durch den einwärtsgerichteten Wächterfingei 50 in eine Stellung rings um den Teil 45 der Fadengeberplatte 40 - unter Bildung einer ersten Schleife - und dann abwärts zwischen die Fadengeberplatte 40 und den Teilungs- ririä- 43 in den Fadenführungskanal 108 in dem Brückenteil 87 geführt. Der Kanal 108 verschiebt das Vorderende des Fadens selbst tätig in die Ebene des Schlitzes 102, worauf.
ei, durch den Finger 111 des Schutzringes 8? und den abgeschrägten Teil 113 des Schutz ringes 85 an eine Stelle des Schlitzes 102 ge- fülirt wird, welche sich in der Blickrichtung der Bedienungsperson befindet. Wenn der Faden sich einmal in dem Schlitz 102 befindet, verschiebt er sich selbsttätig zwischen den Teilungsring 43 und die Fadengeberplatte 41 des am Faden angreifenden Elementes.
Der Faden wird dann unter Bildung der zweiten Schleife rings um den Teil 45' der Faden geberplatte 41. und abwärts in die Fadenauf- nahmenut <B>118</B> in der Endabdeckplatte über einen auswechselbaren Finger 119 gerichtet, der vorzugsweise aus einem der Abnutzung widerstehendem Material besteht und der dazu dient, die Nut 118 gegen unerwünschte Abnutzung zu schützen, und dann wird er zxx der üblichen Fadenführung 120, die von der Nadelklemme getragen wird, und schliesslich < :um Auge der. Nadel geführt.
Thread feed device on a lockstitch sewing machine with a circumferential thread feeder element The invention relates to a thread feeder device on a lockstitch sewing machine which has a circumferential thread feeder element.
The main purpose of the invention is to provide a small thread feeder device of the type mentioned, which performs a correct control of the needle thread, namely by means of a rotating thread feeder element which takes up two successive loops of a needle thread.
Another purpose of the invention is to provide a thread feeder device with a protective device that protects the operator of the machine from contact with the circumferential, thread-engaging parts of the device, and which is also designed and arranged so that it A correct lead facilitates the successive loops of the thread in the thread take-up device.
In the accompanying drawing is an embodiment. the invention brought to presen- tation.
Fig. 1 is a front view, partially in section, of a portion of a lockstitch sewing machine with the thread take-off device, with portions of the arm of the machine housing broken away.
FIG. 2 is a horizontal section along line 2-2 of FIG. 1. FIG. 3 is a cross section along line 3-3 of FIG.
Fig. 4 is an end view of the sewing machine.
Fig. 5 is, on an enlarged scale, an end view of the upper machine arm and the thread feeder device according to FIG. 4, part of the protective device of the thread feeder device being broken away to show the thread tv e- through the yarn feeder device.
6 is a perspective view of the sewing machine head and the thread take-up device.
7 is a plan view of a sheet metal blank on which the rotatable thread take-up element is formed.
Fig. 8 is a perspective view of the thread take-up element after it has been bent into its final shape.
Fig. 9 is an exploded pictorial view of the extension of the cure belzapfens for driving the thread feeder element, the spacer disc and part of the thread feeder element.
The base 11 of the sewing machine frame is provided with a fabric support plate 12. which has an opening for receiving a steel plate 13. A work piece feed device including a material sifting device 14 is carried by the base underneath the material carrier plate 12 and extends upwards through slots in the throat plate. Furthermore, a vibrating boat 15 is provided below the fabric support plate. The hollow upper machine arm 16 of the machine housing runs over the base 11 and ends in a hollow sewing head 17.
The upper side of the arm is closed by a cover 18 which is provided with a reflector part 19 which extends forward and which lies above a lamp 20. The free end of the sewing head 17 is partially closed by an end cover plate 21.
A push rod 22 and a needle bar 23 are arranged in the sewing head 17. The printer rod is pressed down by a helical spring 24, and at its lower end a thread separating device 25 and a printer foot 26 are attached, which is arranged opposite the feeder 14. A press release lever 27 is hinged to the sewing head 17.
The needle bar 23 carries at its lower end a needle clamp 28 which holds a needle 29 in a position in which it cooperates with the shuttle 15 in the production of stitches. The needle bar is moved up and down in a specific temporal relationship to the vibrations of the shuttle by means of a drive link 30 which engages around a crank pin 31 which is carried by a drive shaft 32 which is rotatably mounted in the arm 16.
The illustrated thread feeder device has a rotating double thread feeder element. The term double is used to indicate that two consecutive loops of the needle thread are influenced by the take-up element. One.
Advantage. of a rotatable thread feeder element which can accommodate a plurality of successive loops of a thread is that the dimensions of the thread feeder can be reduced.
This reduction in size enables greater freedom in the design of the machine's appearance, a better opportunity for the operator to observe the work piece to be sewn and a noticeable reduction in the peripheral speed of the thread feeder element. In this way, undesirable inertial forces can be reduced to a minimum.
7 shows a flat sheet metal punch which is the first stage in the manufacture of the element engaging the thread. Fig. 8 gives the element engaging the thread in its final form like that which is simply achieved in that the blank shown in Fig. 7 is bent accordingly.
The thread dispenser element comprises in its final form two essentially parallel thread dispenser plates 40 and 41 which are connected to one another by a UTmfangs- bridge part 42 from which a dividing ring 43 extends, which is arranged in a plane that see between and in extends substantially parallel to each of the thread take-up plates 40 and 41.
Each of the thread feeder plates 40 and 41 is used to control one of two successive loops of the needle thread in a manner known per se. Corresponding parts and surfaces of the thread feeder plate 40 are designated with the same reference numerals as those of the thread feeder plate 41, but which are provided with an index.
The thread feeder plates are each provided with a relatively narrow part 45 or 45 ', which on one side defines a thread-controlling edge 46, 46' that is effective during the thread transfer or the stitch consolidation process of the element engaging the thread, and on the opposite side is provided with a thread-controlling edge 47, 47 ', which is effective during the discharge of the thread. The dividing ring 43 goes on one side into the two parts 45, 45 'to create grooves 48, 48', namely at one end of the edges 46, 46 'and 47, 47'.
The thread feeder plates are provided on each side with inwardly extending guard fingers 49, 49 'and 50, 50'; the mower fingers 49, 49 'are arranged opposite the edges 46, 46' and the guard fingers 50, 50 'opposite the edges 47 and 47', respectively, in order to create grooves 51, 51 'which terminate the edges. The guard fingers with the exception of the guard fingers 49 are bent out of the plane of the thread take-up plates in order to engage the thread with each revolution of the thread take-up element and so on. Avoid escape of the thread loops from parts 45, 45 '.
As best shown in FIGS. 1 and 2, the element engaging the thread is attached to the needle bar drive crank pin 31. The type of attachment is shown in FIG. The fastening means comprise a U-shaped extension of the crank pin 31, which has a leg 61 which extends against the axis of rotation of the drive shaft 32, and a leg 62 extends towards the free end of the sewing head 1.7.
The circular path of movement of the leg 62 is therefore sufficiently small to be free of the pusher rod 22 and the pusher rod coil spring 24, as shown in Figure 2, and is still large enough to leave space for the needle bar at the top of its stroke ? i, as shown in FIG. 1. The leg 62 of the crank pin extension is provided at its outer end with a disc 63 to which a counterweight 64 is attached.
The thread feeder plate 40 of the thread engaging element is provided with spaced apart openings 65-65 for passage for screws 66-66, through which the thread engaging element and a spacer disk 67 are fastened to the disk 63 of the crank pin extension . The Faden.geberplatte 41. is provided with an L-shaped opening 68 which, as best shown in FIG. 5, is arranged so that it has a. Provides access to the mounting screws 66-66.
As shown in FIGS. 1 and 2, the disc 63 is provided with an opening 69, into which the free end of the - '@ Tächter- finger <B> 50 </B> extends, in order to ensure that there is; that the thread loop does not escape from the guard finger 50.
To protect the user of the sewing machine against injurious contact with the umlau Fenden, engaging the thread element, and in addition to facilitate a correct A lead successive thread loops to the thread feeder, a thread feeder protection device is provided, which will now be described. The end cover plate 21 of the sewing machine head is part of this protective device, since the cover plate extends in the radial direction over the circumference of the thread take-up path.
A first protective ring 82 is fastened to the end cover plate 21 by means of screws 80 and 81, which is kept at a distance from the end cover plate by means of ring-like spacers 83 and 84 through which the screws 80 and 81 pass. The screw 81 also serves to fasten a second protective ring 85 to the end cover plate 21, which is held at a distance from the protective ring 82 and from the end cover plate by means of a ring-like spacer piece 86 which is arranged between the rings 82 and 85 . and through which the screw 81 passes.
This continues through a bridge part 87 which extends to the outer surface of the cover plate 21. As best seen in Figure 5, the bridge portion 87 is provided with an inwardly extending tab 88 which enters an opening in the cover plate 21 to lock the guard ring 85 in place. As shown in FIG. 5, the bridge part 87 is also fastened to the end cover plate 21 by means of a fastening screw 89 which is screwed into the bridge part from the inside of the end cover plate.
The protective device further comprises a ring-like end cover 90 which is hinged at 91 to the second protective ring 85, so that it can be pivoted back in order to create access to the element engaging the thread. The ring-like end cover portion 90 is similar in size to that. Protective ring 85 designed and is provided with a diametrically extending bogenför shaped rib part 93.
On the Rip pen part 92 by means of terminals 93-93 wire rings 94-94 are arranged at a distance, which also shield the element engaging the thread against accidental contact by the operator of the sewing machine.
As best from Fig. 1, 2 and 3 ersicht Lich, determine the Endabdeekplatte 21. and the guard rings 82 and 85 spaced thread-receiving slots, which are indicated by the indices 1 and 2 (Fig. 1 and 6) on the guard are marked. The slot 1.01 lies between the end cover plate 21 and the protective ring 82. essentially in the same plane as the spacer washer 67 on the inner surface of the thread take-up plate 40.
From the above description it can be seen that the guard finger 50 of the thread feeder plate 40 bridges the space between the thread feeder plate 40 and the disk 63, which is arranged essentially in the plane of the cover plate 21, so that every thread loop which is guided into the slot 101 , automatically with. the guard finger 50 engages when the llaseliine is operating; it is thereby held in a certain position between the thread dispenser plate 40 and the dividing ring 43.
The second slot 102 which lies between the guard rings 82 and 85 is. Arranged essentially in the same plane as the space between your graduation ring 43 and the thread feeder plate 41 of the element engaging the thread, so that a thread loop which is inserted into the slot 102 automatically falls between the thread feeder plate 41 and the graduation ring 43 .
In order to facilitate the introduction of two successive loops of a single needle thread into the thread take-up device, i.e. a first loop in the slot 101 and a second loop in the slot 102, the end cover plate 21 is under half of the thread take-off element with a see for yourself threading eye 105 provided. Since the eye 105 is formed in the end cover plate, it releases the thread into the plane of the slot 101 which lies between the end cover plate and the guard ring 82.
Vertically above the eye 105 and on the side facing the normal position of the operator, the Endabdeelz: plate 21 and the protective ring 82 with lips 106 and 107, respectively, see to create a thread take-up mouth zii which allows the thread to be inserted from tert the eye 105 in the slot 101 erleich.
A second thread guide is provided on the bridge part 87 in the form of a self-threading thread channel 108 which, as best shown in FIG. 3, is arranged at an angle with respect to the protective rings 82 and 8.5, and which has a thread-receiving end 109, which lies in the vertical plane containing the slot 101 and has a dispensing end 11.0 in the vertical plane containing the slot 102. It can therefore be seen that the thread channel 108 serves to guide the front end of the thread from the slot 101 into the slot 102 zii.
Above the delivery end of the thread guide slot 108, the guard rings 82 and 85 are bent in the opposite direction in order to create a thread receiving opening for easy insertion of the second thread loop from the thread channel 108 into the slot 102.
Furthermore, in order to facilitate the correct insertion of the thread into the slot 102, the guard ring 82 is provided with a finger 111 which extends into an opening 112 formed in the end cover plate 21 and the guard ring 85 is at 113 beveled in the opposite direction as the finger 111.
In FIGS. 1 and 5, the path of the thread through the thread feeder device is shown. The thread runs from a supply (not shown) along the upper arm 16 to a thread guide 114 on the. Sewing machine head, then down through a thread slot 115 in the sewing machine head, as can be seen from FIG. 6, to the usual tensioning device 116 and to the inhibiting spring 1.17 and then to the eye 105 in the end cover plate 21.
The thread is directed upward from the eye 105 and inserted between the lips 106 and 107. Since these lips are opposed to the normal position of the operator of the sewing machine, the thread is thus inserted into the slot 101 at the position which is in the view of the operator, and therefore the thread insertion into the slot 101 is quick and easy.
Once the thread is inserted into the slot 101, it is moved by the inwardly directed guard finger 50 into position around the portion 45 of the take-up plate 40 - forming a first loop - and then down between the take-up plate 40 and the dividing guide 43 guided into the thread guide channel 108 in the bridge part 87. The channel 108 moves the front end of the thread itself actively into the plane of the slot 102, whereupon.
ei, through the finger 111 of the protective ring 8? and the tapered portion 113 of the protective ring 85 is filled at a location of the slot 102 which is in the line of sight of the operator. Once the thread is in the slot 102, it moves automatically between the dividing ring 43 and the thread feeder plate 41 of the element engaging the thread.
The thread is then directed, forming the second loop, around part 45 'of thread transmitter plate 41 and down into the thread receiving groove 118 in the end cover plate via an exchangeable finger 119, which preferably consists of one of the There is wear-resistant material and which serves to protect the groove 118 from undesired wear, and then it becomes the usual thread guide 120 carried by the needle clamp, and finally <: around the eye of the. Needle guided.