CH323555A - Brühwasser-Förder- und Zuteileinrichtung für Kaffeemaschinen - Google Patents

Brühwasser-Förder- und Zuteileinrichtung für Kaffeemaschinen

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CH323555A
CH323555A CH323555DA CH323555A CH 323555 A CH323555 A CH 323555A CH 323555D A CH323555D A CH 323555DA CH 323555 A CH323555 A CH 323555A
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CH
Switzerland
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water
cylinder
piston
brewing water
brewing
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Application number
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English (en)
Inventor
Glaus Otto
Original Assignee
Schaerer Ag M
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Publication of CH323555A publication Critical patent/CH323555A/de

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J31/00Apparatus for making beverages
    • A47J31/40Beverage-making apparatus with dispensing means for adding a measured quantity of ingredients, e.g. coffee, water, sugar, cocoa, milk, tea
    • A47J31/402Liquid dosing devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatus For Making Beverages (AREA)

Description


      Brühwasser-Fürder-    und     Zuteileinrichtung    für     Kaffeemaschinen       Die Erfindung bezieht sieh auf eine     Brüh-          wasser-Förder-    und     Zuteileinriehtung    für     Kaf-          feemaschinen    mit zwei miteinander     gekuppel-          1    en Kolben, von denen der eine mittels     Druck-          w-asser    in einem     Drnckwasserzylinder    bewegt  wird und zur Betätigung des zweiten, die,

         Brüliiirassermenge    unter Verwendung eines  Rückschlag     v        entils    bemessenden, in einem Brüh  wasserzylinder angeordneten     Brühwasserkol-          bens    dient.

   Die Einrichtung ist dadurch  ,kennzeichnet, dass ein das Druckwasser  steuerndes Organ (24) im Deckel (?3) des       1)ruekwasserzylinders    (20) angeordnet ist,       dass    das     Rückschlagventil,    dessen Ventilsitz  (6) im Boden des     Brühwasserzylinders    (1)  sieh befindet, zusammen mit dem Ventilkörper  (7, 7 , 8) bei der einen     KolbenbewegLing    den  Eintritt von     Brühwasser    in den     Brühwasser-          zyiinder    (1) freigibt und bei der andern       Kolbenbewegung    den Austritt sperrt, und dass  eine die     Brühwassermenge    anzeigende Vor  richtung vorgesehen ist.

    



  Ein Ausführungsbeispiel des     Erfindungs-          @oegeristandes    ist. in der Zeichnung schematisch  dargestellt. Es zeigt:       Fig.l    einen Längsschnitt durch die     Ein-          rielitung,          Fig.    2 einen Längsschnitt durch den       "teuerseliieber    in der einen     Steuerstellung,    in  Verbindung mit.

   dem     Druek-#vasserzylinder,          Fig.    3 einen ähnlichen Schnitt wie in       Fig.    2, jedoch mit dem Steuerschieber in der  andern Steuerstellung,         Fig.    4 die Ansicht eines Zeigers zur Stel  lungsanzeige des     Brühwasserkolbens.     



  Der Zylinder 1 besitzt einen ihn teilweise  umschliessenden Mantel 2 mit je einer Wasser  eintritts- und einer     Wasseraustrittsöffnung     und eingeschraubten     Anschhlssteilen    3 bzw. 4,  mittels welchen der Zylinder direkt oder über  Rohrleitungen an einen nicht dargestellten  Heisswasserkessel angeschlossen wird. Der  Mantelraum     2a    steht durch einen den Zylin  derboden durchquerenden Kanal 5 über den  Ventilsitz 6 eines     Rückschlagwentils    mit dem  Zylinderraum     1a    in Verbindung. Der Sitz 6  des     Rückschlagventils    wird von einer in einem  zylindrischen Körper 7 eingebetteten Dichtung  8 abgeschlossen.

   Ein die     Ventilsitzbohrung     und die Dichtung 8 durchsetzender Schaft 6a  mit dreieckigem Querschnitt ist in einen in  dem Körper 7 vorgesehenen Zapfen     7a    einge  schraubt     und    besitzt am     untern    Ende vor  springende Warzen 6b, welche seinen etwa  2 mm langen axialen Weg     begrenzen.    Die  Teile 7, 7a und 8 bilden den     Ventilkörper     des     Rückschlagventils.    Über dem zylindrischen  Körper 7 ist ein diesen in seiner ganzen Höhe  umfassender hohler Kolben 9 angeordnet, der  vom Zylinder 1 geführt und durch einen  Gummiring 10 gegenüber der Zylinderwand  abgedichtet wird.

   In der untersten Stellung  des Kolbens 9 wirkt. eine Feder 11 auf den  Körper 7 und drückt die Dichtung 8 auf den  Sitz des     Rückschlagventils.    Das obere Ende  des Kolbens 9 trägt eine Stiftschraube 12,      -welche über einen Schlitz der Zylinderwand  vorsteht und aussen mit einem Zeiger 13 ver  sehen ist, der gegenüber einer Teilung 14 die  Hubhöhe des Kolbens 9 anzeigt.  



  Unterhalb des Kanals 5 und des Rück  schlagventils wird das mit Kaffeepulver ge  füllte Filter 15 mittels eines nicht dargestell  ten     Bajonettverschlusses    befestigt. Der Raum  1.5a. des Kaffeefilters steht mit dem Zylinder  raum la unterhalb des     Kolbens    9 durch einen  Kanal 16 in Verbindung. Letzterer endet un  ten über einem     Wasserverteilsieb    17 und oben  gegenüber einer im Kolben 9 eingelassenen  Dichtung 18.  



  Über dem Zylinder 1 ist ein zweiter Zylin  der 20 mit dem Kolben 21 aufgebaut. Beide  Kolben 9 und 21 sind miteinander durch eine  Kolbenstange 22 verbunden. Der Zylinder 20  ist oben durch einen Deckel 23 abgeschlossen,  welcher mit. einem kräftigen als     Sehieber-          gehäuse    ausgebildeten Wulst 23a versehen ist,  in dem ein zylindrischer Schieber 24 in seiner  axialen     Richtung        verstellt    werden kann. Der  so ausgebildete Schreiber ist eingerichtet zum  Anschluss an eine     Druckwasserleitung    und  besitzt     hiezu    die Eintrittsöffnung 25 und zwei  Austrittsöffnungen 26     (Fig.2    und 3).

   Der       Schieberkolben    24 ist mit zwei innern Um  leitungskanälen 27 und 28 versehen, welche  durch     (lummiringe    31 gegeneinander abge  dichtet und über Leitungen 29 und 30 mit  dem obern und, untern Teil des Zylinders 20  verbunden sind.  



  Die     Wirkungsweise;    der Einrichtung ist  folgende  In der in     Fig.1    gezeichneten Stellung der  Kolben 9 und     21_    ist das     Rüekschlagv        entil    ge  schlossen, der     Schieberkolben    24 befindet sieh  in der in     Fig.2    gezeichneten Stellung. Das  Druckwasser aus der     Drucbvasserleitung    kann  über die Öffnung 25, den Kanal 27 und die  Leitung 30 in den     Oberteil    des Zylinders 20  gelangen.

   Zufolge des abwärts wirkenden  Druckes wird die Dichtung 18 des Kolbens 9  auf das obere Ende des     Briihwasserkanals    16       gedrückt.    Die Feder 11 ist gespannt und presst  den Körper 7 mit der Dichtung 8 auf den  Sitz 6 des     Rückschlagventils.    Der Brühwasser-    zutritt durch den Kanal 5 zum Zylinder 1 ist  gesperrt.  



  Wird der     Schieberkolben    24 in die in       Fig.3    gezeigte Stellung gebracht., so     gelangt     das Druckwasser durch die Öffnung 25, den  Kanal 27 und die Leitung 29 unter den Kol  ben 21. Diesem wird gehoben. Das Wasser über  dem Kalben 21 wird durch die Leitung 30,  den Kanal 28 und die rechte     Austrittsöffnung     26 in eine Ablaufleitung befördert. Mit dem  Kolben 21 wird auch der Kolben 9 gehoben.

    Das     Brühwasser    hebt nun, von der Eintritts  öffnung 3 und dem Kanal 5 herkommend, den       Ventilkörper    7,     7a,    8 und gelangt durch den  Sitz 6 des     Rückschlag\        entils    in den Zylinder 1.  Beim Aufwärtsgehen des Kolbens 9 wird auch  der Kanal 16 vom eintretenden     Brühwasser     gefüllt.

   Ein richtiger     Durchfluss    des Brüh  wassers durch den Kanal 16 kann jedoch noch  nicht stattfinden, weil einerseits der aufwärts  steigende Kolben 9 einen Sog auf das in den  Zylinder 1 eintretende     Brühwasser    ausübt  und anderseits dieses am Ausgang des Kanals  16 durch das im Filter 15 festgestampfte  Kaffeepulver einen     gewissen        Durchflusswider-          stand    vorfindet.  



  Sobald die beiden Kolben 9 und 21 ihre  obere     Endstellung    erreicht haben, was vom  Zeiger 13     angezeigt    wird, stösst man den     Schie-          berkolben    24 von Hand in die in     Fig.    2 -e  zeigte Stellung zurück. Das Druckwasser ge  langt über 25, 27 und 30 in den Oberteil des  Zylinders 20 und drückt. die beiden Kolben 9  und 21 abwärts.

   Das unter dem Kolben 21  vorhandene Wasser wird durch die Leitung  29, den Kanal 28 und die linke Austrittsöff  nung 26 in die Ablaufleitung gedrängt, wäh  rend das im Zylinder 1 enthaltene     Brühwasser     vom Kolben 9 durch den Kanal 16, das     Ver-          teilsieb    17 und das Kaffeepulver gepresst wird.  Damit. ist der Ausschank einer einer Zylinder  füllung entsprechenden Portion Kaffee be  endet.  



  Mit Hilfe des Zeigers 13 ist es möglich,  auch kleinere als einer     Zylinderfüllung    ent  sprechende     Portionen    Kaffee auszuschenken,  indem man den Kolben 9 in der beschriebenen  Weise bis auf einen dieser kleineren Portion      entsprechenden Strich der Teilung 7.4 laufen  lässt.  



  Die Druckwasserleitungen 29 und 30 sind  in     Fig.    2 und 3 schematisch als Rohrleitungen  dargestellt.. Sie können aber auch in den Deckel       '?3    und in die Wand des Zylinders 20 gebohrt       sein,    wie beispielsweise in     Fig.l    gezeigt ist.  Der Zeiger 13 könnte auch statt am Kolben 9  an der Kolbenstange 22 befestigt sein. Zu  folge der beschriebenen und in der Zeichnung  dargestellten Bauart, wird eine schlanke, säu  lenartige, jegliche Flansche vermeidende Form  der Einrichtung erreicht..

   Von besonderem       @-"orteil    ist die Genauigkeit der     Dosierung     und die Möglichkeit, sie zwecks     Portionsbe#-          messung    zu regeln. Abgesehen von dem ge  fälligen Aussehen kann die Einrichtung vom       Reisswasserkessel    getrennt montiert werden.  Eine Abkühlung des     Brühwassers    im Mantel  2 ist nicht zu befürchten, weil zufolge der       Konvektion    eine ständige Wasserströmung  durch die Ein- und Austrittsöffnung statt  findet.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Brühwasser-Förder- und Zutcileinrichtung für Kaffeemaschinen mit zwei miteinander gekuppelten Kolben, von denen der eine mittels Druckwasser in einem Druckwas- serzylinder bewegt wird und zur Betäti- ung des zweiten, die Brühwassermenge unter Verwendung eines Rüekschlagventils bemessenden, in einem Brühwasserzylinder angeordneten Brühwasserkolbens dient, da durch gekennzeichnet, dass ein das Druck- Wasser steuerndes Organ (24) im Deckel (23)
    des Druckwasserzylinders (20) angeord net ist, dass das Rückschlagventil, dessen Ventilsitz (6) im Boden des Brühwasser- zylinders (1) sich befindet, zusammen mit dem Ventilkörper (7, 7a, 8) bei der einen Kolben bewegung den Eintritt von Brühwasser in den Brühwasserzylinder (1) freigibt und bei der andern Kolbenbewegung den Austritt sperrt, und dass eine die Brühwassermenge anzeigende Vorrichtung (13) vorgesehen ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Deckel (23) des Druckwasserzylinders (20) als Gehäuse (23a) eines Schiebers für die Steuerung des Druckwasserzuflusses ausgebildet ist. 2. Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Verbindungs leitungen (29, 30) zwischen dein. Steuerschie- bergehäuse (23a) und dem Druekwasserzylin- der (20) im Deckel (23) und in der Zylinder wand angeordnet - sind. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die die Brühwas- sermenge anzeigende Vorrichtung (13) fest mit dem Brühwasserkolben (9) verbunden ist. 4. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die die Brüh m assermenge anzeigende Vorrichtung<B>(13)</B> fest mit einem Verbindungselement (22) bei der Kolben (9, 21) verbunden ist.
CH323555D 1954-04-08 1954-04-08 Brühwasser-Förder- und Zuteileinrichtung für Kaffeemaschinen CH323555A (de)

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CH1118221X 1954-04-08

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1106937B (de) * 1956-07-25 1961-05-18 Jacques Daniel Lafitte Kaffeemaschine
DE1128616B (de) * 1956-11-16 1962-04-26 Ignace Giacomini Geraet zum Aufbruehen von Kaffee mit einer Dosierungsvorrichtung fuer das Bruehwasser

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Publication number Publication date
FR1118221A (fr) 1956-06-01

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