CH323035A - Achsenanpassteil für automatischen Plattenwechsler - Google Patents

Achsenanpassteil für automatischen Plattenwechsler

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CH323035A
CH323035A CH323035DA CH323035A CH 323035 A CH323035 A CH 323035A CH 323035D A CH323035D A CH 323035DA CH 323035 A CH323035 A CH 323035A
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CH
Switzerland
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axis
adapter
turntable
record
stack
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English (en)
Inventor
Disabatino Roland
Original Assignee
Rca Corp
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Publication of CH323035A publication Critical patent/CH323035A/de

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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B17/00Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
    • G11B17/08Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records
    • G11B17/12Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis
    • G11B17/14Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor from consecutive-access magazine of disc records with axial transfer to the turntable from a stack with a vertical axis by mechanism in rotating centre post, e.g. permitting the playing of both sides of a record

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  • Automatic Disk Changers (AREA)
  • De-Stacking Of Articles (AREA)
  • Holding Or Fastening Of Disk On Rotational Shaft (AREA)

Description


      Achsenanpassteil    für automatischen Plattenwechsler    Die vorliegende Erfindung betrifft einen  abnehmbaren     Aclisenanpassteil    für eine     Dreh-          itclise    eines automatischen     Sehallplattenwechs-          lurs    mit     obenliegendem    Schallplattenstapel,

    um Schallplatten mit grösserer     Drehachs-          öffnung    als dem Durchmesser der Dreh  <B>a</B>     aehse        entsprechend        auf        dem        Achsenan-          passteil    aufzustapeln und festzuhalten.

   Kenn  zeichnend hierbei     ist,    dass der     Acbsen-          anpassteil    eine axial gerichtete     Aufsteck-          i;ffnung        besitzt,    die auf die Drehachse passt  und Mittel aufweist, die von einem     Platten-          abstossglied    innerhalb der Drehachse gesteuert  sind und die im     Aehsenanpassteil    vorgesehene       Plattenauswä.hlmittel    betätigen,

   wodurch die       Auswahl    der jeweils untersten Schallplatte       des        qtapels    und deren     Abwärtsgleiten    auf  den Plattenteller bewirkt wird, sobald jeweils       ein        Plattenwechselvorgang    stattfindet.  



  Die automatischen Plattenwechsler mit  oben liegendem Plattenstapel sind mit einer       zentral    gelegenen     Plattentelleraehse    zum Fest  halten und Loslassen der abzuspielenden     Plat-          en    versehen. Bei solchen Plattenwechslern  fallen die Schallplatten von einem Platten  stapel auf der Drehachse der Reihe nach auf  den Plattenteller, gesteuert von Plattenaus  wahl- und -fr     eigabemitteln,    welche in der  Drehachse angeordnet sind.  



  Die     Entwicklung    der     Plattenwechslertech-          nik    hat dazu geführt,     da.ss    nicht nur ver  schiedene     Abspieldrehzahlen,    sondern auch    verschiedene     Drehachsdurchmesser        entspre-          ehend    dem Lochdurchmesser der derzeitigen  Schallplatten verwendet werden. Die Plat  tenwechsler für verschiedene Drehzahlen, die  zum Abspielen von Schallplatten mit 78 und  mit 331/3 Umdrehungen pro Minute vorge  sehen sind, haben die normalisierten dün  nen Drehachsen, angepasst an diese Schall  platten, die einen Lochdurchmesser von       a/32    Zoll (etwa 7,14 mm) besitzen.

   Mit der  artigen dünnen     Normal-Drehachsen    sind be  kanntlich die meisten Plattenwechsler mit  umschaltbarer Drehzahl ausgestattet, auf  denen somit nur 78- bzw.     331/3tourige    Schall  platten abgespielt werden können. Um auch die  Schallplatten für 45 Umdrehungen pro Mi  nute mit grösseren     Drehachsöffnungen    auf  solchen Plattenwechslern abspielen zu können,  muss jede derselben mit einer     Anpassungsnabe     mit der engen     Drehachsöffniuzg    versehen wer  den.

   Diese Sachlage wird auch dadurch nicht  verbessert, dass automatische Plattenwechsler  mit     obenliegendem        Plattenstapel    existieren,  die ausschliesslich     45tourige    Schallplatten ab  zuspielen gestatten und eine Mittelachse rela  tiv grossen Durchmessers besitzen. Es ist der  zeit somit erforderlich, will man in einfacher  Weise und ohne Verwendung von Anpas  sungsnaben alle vorkommenden Schallplatten  abspielen können, mindestens zwei -Platten  wechsler an Stelle eines solchen zu verwenden.  



  Demgegenüber erlaubt die vorliegende Er-           findung    die     Anbringimg    von Mitteln, um  einen Plattenwechsler mit     obenliegendem     Plattenstapel in die Lage zu versetzen, Schall  platten mit verschiedenen     Drehachsöffnungen     abzuspielen, wodurch die Notwendigkeit ent  fällt, in einer kompletten Schallplattenabspiel  anlage mehr als einen     Plattenwechsler        vorzu-          =iehen.     



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung  ist nachstehend an Hand der     Fig.    1 bis 8  beschrieben, von denen darstellen:       Fig.    1 eine perspektivische Ansicht des  Oberteils eines Plattenwechslers und eines ab  nehmbaren     Achsenanpassteils    hierfür, bereit.,  mit. der     Plattentellerdrehachse    vereinigt zu  werden,       Fig.    2 eine der     Fig.    1 entsprechende per  spektivische Ansicht, bei welcher der Achsen  anpassteil mit der     Plattentellerdrehachse    ver  einigt. ist,       Fig.    3 ein Stück des     Achsenanpassteils    im  Aufriss, teilweise im Schnitt und etwa in       2/;

  ,    natürlicher Grösse gezeichnet, wobei der  selbe mit der     Plattentellerdrehachse    entspre  chend     Fig.    2 vereinigt ist.,       Fig.    4 die Ansieht einiger Einzelelemente  des     Achsenanpassteils    nach     Fig.    3 in     ausein-          andergenommenem    Zustand,       Fig.    5 und 6 je eine Aufsicht auf einige  Elemente des     Achsenanpassteils,    bei ihrem Zu  sammenwirken während einer     Abspielpause     beim Plattenwechsel,       Fig.    7 ein Stück des     Achsenanpassteils    im  Aufriss,

   teilweise im     Schnitt.    gezeichnet,     ähn-          lieh    wie     Fig.    3, aber den     Achsenanpassteil    in  Funktion zeigend während eines Plattenwech  sels,       Fig.    8 eine Aufsieht auf die in     Fig.    4  angegebenen Elemente des     Achsenanpassteils     und deren Zusammenwirken während eines  Plattenwechsels.  



  In den     Fig.    1 bis 8 sind gleiche Teile stets  mit gleichen Bezugsnummern versehen.  



  Die     Fig.    1 und 2 zeigen einen Platten  wechsler 14 mit     obenliegendem    Plattenstapel  einer bekannten     inehrtourigen    Bauart, mit  einer nicht abnehmbaren Drehachse 10 mit  einem Schaft 11, der durch den Plattenteller    12 hindurch und darüber hinaus     ragt.    Das  Schaftende 13 liegt exzentrisch zur Mittel  achse des Schaftes 11 und     überragt    denselben,  eine Einrichtung, die bekannt ist.  



  Eine derartige Einrichtung ist. zum Ab  spielen eines Stapels von Schallplatten geeig  net, die in ihrer Mitte mit     Drehachsöffnungen          z    an gleichem Durchmesser wie der Schaft 11  versehen und auf dem Schaftende 13 aufge  steckt sind, wobei die unterste Schallplatte  auf einer Tragschulter ruht, die in bekannter  Weise am obern Teil des Schaftes 11 angeord  net ist. Während den     Abspielzeiten    der Plat  ten wird eine     Abstossnocke    16 (siehe     Fig.    3)  durch Federkraft     einwärts    und abwärts in den  Schaft 11 hineingezogen.

   Im Verlauf des Plat  tenwechsels, der periodisch wiederkehrt, be  wirkt ein geeigneter Steuermechanismus für  den Plattenwechsel die Bewegung der     Abstoss-          noeke    16 entlang dem Stift 17 und damit. der  untersten Schallplatte in eine konzentrische  Lage zum Schaft 11, so dass sie entlang dem  selben nach unten auf den Plattenteller zum  Abspielen fällt, während andere Platten des  Stapels an einer solchen Bewegung durch das  exzentrisch liegende Schaftende 13 und das  untere Ende eines Riegels 18, der im Schaft  ende vorgesehen ist, verhindert werden.

   Nach  dem die unterste Schallplatte des Stapels auf  die beschriebene Weise ausgewählt ist, gleiten  die verbleibenden Schallplatten des Stapels  um ein der Dicke einer Schallplatte entspre  chendes Stück nach unten, so dass die unterste  der noch vorhandenen Schallplatten auf der  Tragschulter aufsitzt.  



  Der     Achsenanpassteil    20     (Fig.    1), der auf  der Grundplatte 15 des Plattenwechslers 11  während des Abspielens der Schallplatten 28  und 29 mit den normalen     Drehaehsöffnungen     zur Seite gestellt ist, kann über die Normal  drehachse 10 gesteckt werden, wie     Fig.    2 zeigt.  Der     Achsenanpassteil    20 hat einen Durch  messer entsprechend der grösseren Drehachs  öffnung gewisser Platten. Wie aus     Fig.    3  deutlicher zu ersehen ist, ragt die Spindel 10  durch eine axiale Bohrung 21, die im Körper  22 des     Achsenanpassteils    20 vorgesehen ist.

    Die Bohrung 21 besitzt einen Führungskanal      23, der zur Führung des     Achsenanpassteils    20  längs der     Normaldrehaehse    10 dient, wie  später noch beschrieben werden wird.  



       _W        ie    die     Fig.    4 bis 6 zusammen mit     Fig.    3  erkennen lassen, ist der Körper 22 am Oberteil       :nit    einem Kupplungsteil 24 ausgestattet, der  um einen Mittelzapfen 25 drehbar gelagert  ist und zwei Stifte 26 und 27 an seinen     ent-          ee    gengesetzten Enden trägt., die gleichen Ab  stand vom Drehpunkt 25 aufweisen. Zwei ein  ander gegenüberliegende Gleitkulissen 31 bzw.  32 sind beidseits des Führungskanals 23 vor  gesehen und am einen Ende in je einen der  Stifte 26 bzw. 27 eingehängt.

   Ein Teil der  einen Gleitkulisse 31. ragt vom Stift 2'6 aus  waagrecht über den Kupplungsteil 24 bis zur  Mitte des Abstandes der Gleitkulissen 31, 32  voneinander und ist mit, einer aufwärts ge  richteten Lasche 35 versehen. Entsprechend        =eist.    das gegenüberliegende Ende der Gleit  kulisse 32, an der vom Betätigungsstift 27 am  weitesten abgelegenen Stelle, ebenfalls ein        ,aa\,reehtes    Stück und eine aufwärts gerich  tete gleichartige Lasche 36 in der Mitte     zwi-          sehen    den beiden Gleitkulissen 31, 32 auf.

   Ein  Arie 37 der Gleitkulisse 31 ist gegenüber dem       Betätigungsstift    2-6 in horizontaler Richtung       zwischen    der Lasche 36 der Gleitkulisse 32  und dem     Führungskanal    23 angeordnet und  weist einen kurzen     Fortsatz    38 auf, der sich  über den Führungskanal 23 bis zur Mittel  achse des Körpers 22 erstreckt.

   Ein zweiter       kurzer        Fortsatz    39 des Armes 37 an der     Gleit-          kulisse    31 ragt, in eine     Druekfeder    42 hinein,  die in     einer    schmalen Rinne 43 liegt, welche  im Oberteil des Körpers 22     ausgenommen    ist,  wie     Fig.    3 zeigt.

   Die     Dreckfeder    42 spannt  die beiden Gleitkulissen 31, 32 demnach der  art; vor,     da.ss    die einander gegenüberliegenden       fwärts        gerieliteten    Laschen 35, 36 den       grösstmöglichen        gegenseitigen    Abstand ein  nehmen.  



  Auf einer Platte 44, die auf dem Körper       :.''?    des     Aehsenanpassteils    befestigt ist, sind  zwei nach entgegengesetzten Seiten gerichtete       Tragstege    45 und 46 angeordnet, die mit  rechteckigen Öffnungen 47 bzw. 48 nahe       ihrem    innern Rand versehen sind, durch wel-    ehe Öffnungen die Laschen 35 bzw. 36 hin,       durchragen.    Zwei einander gegenüber ange  ordnete     Auswählzungen    51 bzw. 52 sind auf  den beiden Tragstegen 45 bzw. 46 verschieb  bar montiert.

   Die     Auswählzunge    51, die auf  der Oberseite des Tragsteges 45 liegt, besitzt  in Richtung auf den gegenüberliegenden  Tragsteg 40, einen     Fortsatz    53, der einen fin  gerähnlichen Teil 54 mit einer     Öffnung    55 be  sitzt., durch welche die Lasche 36 hindurch  ragt. In gleicher Weise besitzt die     Auswähl-          zunge    52 einen     Fortsatz    56 in Richtung auf  den gegenüberliegenden Tragsteg 45 mit  einem fingerähnlichen Teil 57, der eine Öff  nung 58 aufweist, durch welche die Lasche 35       hindurchragt.     



  Die Platte 44 ist mit. einer Öffnung 61 ver  sehen und die     Fortsätze    53 und 5.6 der Aus  wählzungen 51 bzw. 52 sind parallel zuein  ander an gegenüberliegenden Seiten dieser  Öffnung 61 angeordnet. Zwei parallel     zuein-          anderliegende    Druckfedern 62 bzw. 63 zwi  schen den Tragstegen 45 bzw. 46, die beidseits  der Öffnung 61 in der Platte 44 verlaufen,  drücken die Tragstege 45 und 46 nach aussen  und gegen die durch sie     hindurchragenden     Laschen 35 bzw. 36. .  



  Auf der Platte 44 ist eine     Abschlusskappe     65 für den     Achsenanpassteil    montiert und auf  dem Körper 22 in geeigneter Weise befestigt,  beispielsweise durch zwei Schrauben, die  durch passende Löcher im Körper 22 und in  der Platte     44        hindurchragen    und auf mit In  nengewinde versehene Öffnungen in der     Ab-          schlusska.ppe    6:5 passen.  



  Der Führungskanal<B>23</B> im Körper 22 weist  einen konzentrisch liegenden Teil 66 sowie  einen ausserhalb der Mittelachse verlaufenden  Teil 67 auf und besitzt vorzugsweise eine Ge  stalt, die mit den äussern Abmessungen des       Drehachsenschaftes    11 und dem exzentrischen  Schaftende 13 übereinstimmt, bei Betrachtung  desselben von oben gegen das Schaftende 13.  Wie bekannt, kann diese Gestalt weitgehend  durch zwei sich in der Mitte überlappende  Kreise mit gleichem Radius wiedergegeben  werden, wobei die     überlappung,    dort wo sie  das grösste Ausmass hat, gerade eine Radius-      länge beträgt.

   Der Führungskanal 23 ist im       Körper    22 derart angeordnet,     da.ss    sich dann,  wenn der     Aehsenanpassteil    20 auf die Dreh  achse 10 gesteckt ist, die Mittellinien des  Schaftes 11 und des Schaftendes 13 eine Linie  mitten, zwischen und parallel zu den Gleit  kulissen 31, 32 schneiden, wobei sich der  Schaft 11 durch den zentrischen Teil 66 und  der Schaftkopf 13 durch den ausserhalb der  Mittellinie des Körpers 22 gelegenen Teil 67  des Führungskanals 23 erstrecken.  



  Die Platte 44 und die     Abschlusskappe    65  sind mit exzentrischen Öffnungen öl bzw. 68  versehen, die mit dem     exzentrisch    gelegenen  Teil 67 des Führungskanals 23 zusammenpas  sen und dem Schaftende 13 einen Durchgang  in die     Abschlusskappe    65 ermöglichen. Wird  das     Achsenanpassglied    20 auf den     Schaft    11  gesteckt, so ragt das Schaftende 13 bis in das  Ende der Bohrung 68 der     Abschlusskappe,     wodurch der Körper 22 mit der Platte 44 samt  der     Abschlusskappe    65 oberhalb des Platten  tellers 12. gehalten wird.  



  Die Büchse 21, deren Aussenwandung       zvlindrisch    und     konzentriseh    zum zentrisch  verlaufenden Führungskanal     2$    ist, erstreckt  sich ein kurzes Stück über den untern Ab  schluss des Körpers 22 hinaus und ist von  einer Drehhülse 71 umgeben, die den gleichen  Durchmesser aufweist wie der Körper 22 des       Achsenanpassteils    20. Die Drehhülse 71 besitzt  innen einen relativ kurzen     konzentrisehen     Kragen 72 an ihrem obern Ende, der über die  Büchse 21 gesteckt ist. Eine Halterung 73  rings um die Büchse 21 und unterhalb des  Kragens 72 verhindert das Abgleiten der  Drehhülse 71 vom Unterteil der Büchse 21.  



  Der innere Kragen 72 der Drehhülse 71  besitzt eine     etwas    geringere Länge als dem  Abstand zwischen dem untern Ende des Kör  pers 22 und der Halterung 73 entspricht.  Wird der     Achsenanpassteil    20 auf die Dreh  achse 10 aufgesteckt und über dem Platten  drehteller 12, wie weiter oben beschrieben,  auf der Drehachse 10 gehalten, so berührt die  Drehhülse 71 den     Plattendrehteller    12 mit  ihrem untern Rand, während ihre obere    Fläche vom untern Teil des Körpers 22 durch  einen schmalen Spalt getrennt ist.  



  Befindet sieh der     Achsenanpassteil    20 auf  der Drehachse 10, so kann während der Ab  spielpausen ein Stapel von Schallplatten 76,  77 mit den entsprechenden grossen Drehachs  öffnungen über die     Abschlusskappe    65 ge  schoben werden und wird durch die unterste  Schallplatte 77 gehalten, die auf den einander  gegenüberliegenden Tragstegen 45, 46 ruht.  Dabei kann die Drehhülse 71, infolge der Rei  bung zwischen ihrem untern Rand und dem       Plattendrehteller    12, mit diesem zusammen  rotieren. Die     Abstossnocke    16 ist während der       Abspielperioden    in das Innere der Drehachse  zurückgezogen.  



  Während des Plattenwechsels (siehe hierzu       Fig.    7 und 8) und sobald die     Abstossnocke    16  durch ihren Steuermechanismus betätigt wird,       berührt    das obere Ende der     Abstossnocke    16  mit ihrer Aussenkante den     Fortsatz    38 der       Gleitkulisse    31 und     bewegt    die     Gleitkulisse    31       gegen    die Spannung der Druckfeder 42, wo  durch eine gleichzeitige Bewegung der andern       Gleitkulisse    32 in entgegengesetzter Richtung  und ein Zusammenrücken der zwei Laschen  35 und 36 gegeneinander bewirkt wird.

   In  folge der Kupplung der einen Lasche 35 mit  dem Tragsteg 45 und der gegenüberliegenden       Auswählzunge    52, hat eine nach innen gerich  tete Bewegung der Lasche 35 das Herein  ziehen des Tragsteges 45 nach innen und das  Hinausschieben der     Auswählzunge    52 nach  auswärts zur Folge. In entsprechender     -VVeise     wird das Hereinziehen des andern Tragsteges  46 und das     Hinausschieben    der andern Aus  wählzunge     5;1    durch die nach innen gerichtete  Bewegung der Lasche 36 bewirkt.  



  Bei der beschriebenen Bewegung greifen       die        Auswählzungen    51, 52 zwischen die unter  ste und die nächstfolgende Schallplatte 77  bzw. 76 des Stapels, und die Tragstege 45, 46  geben beim Hereinziehen die unterste Schall  platte     7'7    frei, wodurch diese unterste Schall  platte auf den Plattenteller zum Abspielen  fällt.  



  Nach der Auswahl einer Schallplatte in  der beschriebenen W eise wird die Abstoss-           nocke    16 von ihrem Steuermechanismus frei  gegeben und kann in ihre Ruhelage zurück  kehren, die sie während der     Abspielperioden     einnimmt, so dass die     Gleitkulissen    31, 32 in  die ihrer     Vorspannung    entsprechende Lage  mit grösstmöglichem Abstand der Laschen 35,  36 zurückkehren, hierzu durch die Druck  feder 42 veranlasst.

   Die Tragstege 45, 46 be  wegen sich somit nach aussen und die     Aus-          -%;-äfilzungen    51., 52 nach innen in bezug auf  die Platte 44, und der verbleibende Stapel 76  an Schallplatten gleitet nach unten, bis die  unterste Schallplatte auf den Tragstegen 45,  46 aufsitzt.  



  Die Drehhülse 71 unterstützt durch ihre  Rotation zusammen mit dem     Plattendreht.eller          l.2    die Einhaltung der richtigen Tourenzahl  der abzuspielenden Schallplatte. Obwohl eine       ;Schallplatte    mit grosser     Drehachsöffnung    eine       erhältnismässig    grosse Randfläche in der       hrehachsöffnung    aufweist und der Drehhülse  71 darbietet, ist ein Schleifen derselben     ver-          i@iieden    infolge des     Mitlaufens    der Drehhülse  mit dem     Plattendrehteller    mit der für die  Schallplatte vorbestimmten Drehzahl.  



       Selbstverständlich    kann der     Achsenanpass-          teil    20 sowohl für     mehrtourige    wie auch für       eintourige    Plattenwechsler mit normal dimen  sionierten Drehachsen in der vorstehend be  schriebenen Weise     verwendet,werden,    um sol  che Plattenwechsler für das Abspielen von  Schallplatten mit grösserer     Drehachsöffnung          Olecigiiet    zu machen.

   Die Drehzahl des Platten  drehtellers ist nur insofern von Bedeutung,  als sie natürlich die richtige Grösse besitzen  muss für jene mittels des     Achsenanpassteils    20       nunmehr    verwendbaren Schallplatten mit  grosser     Drehaehsöffnung.     



  Die vorstehende Beschreibung zeigt somit  ein Mittel, um automatische Plattenwechsler  mit     obenliegendem    Plattenstapel zum Abspie  len von solchen Schallplatten geeignet zu  machen, die eine grössere     Drehachsöffnung    als  jene aufweisen, für die der Plattenwechsler  vorgesehen ist.

   Hierzu wird ein     Achsenanpass-          teil    (Hilfsachse) über die     Plattentellerdreh-          aclise    gesteckt, mit der ein Plattenwechsler  mit.     obenliegendem    Plattenstapel ausgerüstet    ist, welcher     Achsenanpassteil    einen Stapel von  Schallplatten mit grösserer     Drehachsöffnung     tragen kann und einen     Plattenwechselmecha-          nismus    enthält,

   der periodisch von einer       Plattenwechselsteuereinrichtung    der Platten  tellerdrehachse betätigt wird und die     aufein-          anderfolgende    Auswahl und das Abspielen  der jeweils untersten Schallplatte des Stapels  bewirkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Abnehmbarer Achsenanpassteil für einen automatischen Schallplattenwechsler mit oben liegendem Schallplattenstapel und einem Drehteller mit DrehaclLse der Abstossbauart, um Schallplatten mit grösserer Drehachsöff- nung als dem Drehachsendurchmesser ent sprechend auf dem Achsenanpassteil aufzu stapeln und festzuhalten, dadurch gekenn zeichnet, dass der Achsenanpassteil (20) eine axial gerichtete Aufstecköffnung (23) besitzt, die auf die Drehachse (11, 13) passt, und Mittel (24, 31, 32, 42) aufweist,
    die vom Plattenabstossglied (16) innerhalb der Dreh achse gesteuert sind und die im Achsenanpass- teil vorgesehenen Plattenauswählelemente (51, 52, 45, 46, 6!2, 63) betätigen, wodurch die Auswahl der jeweils untersten Schallplatte (76) des Stapels und deren Abwärtsgleiten auf den Plattendrehteller (12) bewirkt wird, sobald jeweils ein Plattenwechselvorgang statt findet.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Achsenanpassteil nach Patentanspruch, gekennzeichnet durch eine auf einem Körper (22) des Achsenanpassteils befestigte Platte (44) mit den Plattenauswahlmitteln und eine auf der Platte (44) befestigte Abschlusskappe (65).
    2.. Achsenanpassteil nach Unteranspruch 1, für ein Plattentellerdrehacbse (11, 13) mit einem zur Rotationsachse konzentrischen Schaft (11) und einem obern Achsende (13), das nicht konzentrisch zur Rotationsachse verläuft, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufstecköffnung (23) einen konzentrisch ge legenen Führungskanal (66) und einen damit parallelen, nicht konzentrisch verlaufenden zweiten Führungskanal (67) in gegenseitiger L'berschneidung aufweist, die sich durch den Körper (22) und die Platte (44) erstrecken und auf den Schaft (11) und das nicht kon zentrische Schaftende (1.3)
    der Plattenteller- drehaehse passen, welcher zweite Führungs kanal (67) sich in einer Bohrung (68) in der Abschlusskappe (65) fortsetzt, die auf das dicht konzentrisch verlaufende Schaftende (13) passt.
    3. Achsenanpassteil nach Unteranspruch 2, gekennzeichnet durch zwei relativ zueinander drehbare und übereinander angeordnete Teile (22, 71), deren jeder wenigstens teil weise eine zur Rotationsachse konzentrisch an geordnete Büchse (21) umschliesst, wobei der untere der beiden Teile (71) auf dieser Büchse (21) frei drehbar ist und dann, wenn er den Plattendrehteller (12) berührt, infolge der reibungsschlüssigen Verbindung mit dessen Oberfläche in Rotation versetzt wird.
    4. Achsenanpassteil nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der untere dreh bare Teil (71) eine Höhe über der Platten- drehtelleroberfläehe aufweist, die weitgehend derjenigen entspricht, die von der Maximal zahl von Schallplatten des Stapels eingenom men wird, die der Plattenwechsler verarbeiten kann.
    5. Achsenanpassteil nach Unteranspruch 4, mit Plattenauswählelementen, die ein Paar einander gegenüberliegender Tragstege (45, 46) und ein Paar einander gegenüberliegender und auf den jeweiligen Tragstegen (45, 46) verschiebbar angeordneter Plattenauswählzun- gen (51, 52) aufweisen, gekennzeichnet durch ein Paar zu beiden Seiten des Führungs kanals (23) angeordnete parallele Gleitkulis- sen (31, 32), deren jede mit einem Tragsteg und der letzteren gegenüberliegenden Aus- wählzunge (51, 52) gekuppelt ist, durch Mit tel (24)
    zur Führung dieser Gleitkulissen (31, 32) am einen Ende und eine Druckfeder (42) innerhalb des Achsenanpassteils (20), die im Ruhestand diese Gleitkulissen (31, 32) so vorspannt, dass die mit ihnen gekuppelten Tragstege aus dem Achsenanpassteil heraus ragen, um die unterste der Schallplatten des Stapels zu tragen, und dass die Auswählzun- gen (51, 52) in den Achsenanpassteil (20) hineingezogen sind, wobei während eines Plattenwechselvorganges eine Gleitkulisse (31), betätigt vom Abstossglied (16), bewegt wird und die Verschiebung beider Gleitkulis sen (31, 32)
    entgegen dem Druck der Feder (42) bewirkt, so dass die Auswählzungen (51, 52) nach aussen zwischen die unterste und die nächstfolgende Schallplatte des Stapels gedrückt und die Tragstege (45, 46) nach innen gezogen werden, wobei die unterste Schallplatte freigegeben wird und diese auf den Plattendrehteller (12) heruntergleitet.
    6. Achsenanpassteil nach Unteranspruch 5, dadurch gekennzeichet, dass die Mittel (24) zur Führung der Gleitkulissen (31, 32) einen Kupplungsteil (24) aufweisen, der drehbar innerhalb des Achsenanpassteils (20) befestigt ist und mit dem die beiden Gleitkulissen beid seits seines Drehpunktes verbunden sind, ferner gekennzeichnet durch "Öffnungen (47, 48, 58, 55) in den Tragstegen (45, 46) und in den Auswählzungen (52, 51), durch welche dieselben mittels einer hindurchragenden, nach oben gerichteten Lasche (35, 3,6) der be treffenden Gleitkulisse (32, 31) gekuppelt sind.
CH323035D 1952-02-29 1953-02-26 Achsenanpassteil für automatischen Plattenwechsler CH323035A (de)

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