CH322658A - Einrichtung zum Aufbringen von Magnettonbändern auf Filmstreifen - Google Patents

Einrichtung zum Aufbringen von Magnettonbändern auf Filmstreifen

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CH322658A
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Weberling Kurt
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Weberling Kurt
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/62Record carriers characterised by the selection of the material
    • G11B5/633Record carriers characterised by the selection of the material of cinematographic films or slides with integral magnetic track

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  • Replacement Of Web Rolls (AREA)

Description


  Einrichtung zum Aufbringen von Magnettonbändern auf Filmstreifen    Das     Magnettonverfahren    hat gegenüber  dein     Lichttonverfahren    für     Tonbildfilme    eine  Reihe von aus der Literatur bekannten  Vorteilen und findet deshalb immer mehr  Anwendung. Zur Herstellung der Ton  spur auf dem Filmstreifen sind zwei Verfah  ren bekannt. Bei dem einen Verfahren wird  die Tonspur in flüssigem Zustand auf den  Filmstreifen aufgegossen. Die Schwierigkeit  besteht dabei darin, die Tonspur bei gleich  mässiger Korndichte in einer gleichmässigen  Dicke von nur 10     Mikron    aufzutragen, und  man beobachtet bei solchen Filmen Ton  schwankungen, die durch Ungleichmässigkei  ten in der Tonspur verursacht werden.

   Ausser  dem hat sich gezeigt, dass die Tonspur     mecha-          nich    nicht haltbar genug ist und nach länge  rem Gebrauch des Films abblättert. Schliess  lich erfordert das     Aufgiessverfahren    eine ver  hältnismässig teure Einrichtung, die sich nur  zur Serienherstellung von Spielfilmen lohnt.  Es wird bisher nur für Raumtonfilme mit vier  Tonspuren verwendet. Um die Nachteile die  ses Verfahrens zu vermeiden, war es nahe  liegend, auf den Filmstreifen ein handels  übliches Magnettonband in der zugeschnitte  nen Breite aufzubringen, das eine gute Ton  qualität gewährleistet und auf dem Filmstrei  fen unbegrenzt hält, wenn es fest mit ihm ver  bunden wird.

   Die Ausführung dieses an sich  bekannten Verfahrens bereitet aber andere  erhebliche Schwierigkeiten, und es ist bisher    nicht gelungen, ein Tonband einwandfrei auf  den Filmstreifen aufzubringen mit Hilfe  einer Einrichtung, welche die einzelnen  Arbeitsgänge bei einfacher Bedienung auto  matisch auszuführen gestattet. Das ist not  wendig, um nicht nur bildfertige Filme, son  dern auch unbelichtete, hochempfindliche       panchromatische    Filme in völliger Dunkel  heit beschichten zu können und um die Be  dienung der Einrichtung zum Selbstgebrauch  auch angelernten, zum Beispiel in Fernseh  studios tätigen Personen zu     ermöglichen.     Durch die Erfindung wird eine solche Einrich  tung geschaffen.  



  Wenn das Tonband, das eine Dicke bis  zu etwa 50     Mikron    hat, auf die Oberfläche des  Filmstreifens aufgebracht     wird,    so     wird    der  Filmstreifen an dem Rand, an dem sich das  Tonband befindet, zu dick und lässt sich nicht  mehr mit festem Zusammenhalt aufspulen  und in normale Kassetten einlegen. Ferner  löst sich ein auf die     Emulsionsschicht    eines  unbelichteten Filmstreifens aufgebrachtes  Tonband beim Entwickeln, Fixieren und  Wässern des Films zusammen mit der     Emul-          sionsschicht    leicht ab. Das Tonband muss des  halb unter Entfernen der     Emulsionsschicht     in eine vertiefte Bahn des Filmstreifens ein  gelegt werden.

   Ausser der Forderung, diese  Bahn in einer für verschiedene Dicken des  Tonbandes und des Filmstreifens einstell  baren Tiefe mit einer Genauigkeit von einigen           Mikron    und mit einer absolut glatten Fläche  herauszunehmen, ergibt sich dabei im beson  deren die Aufgabe, das die Bahn ausneh  mende Werkzeug automatisch über die ver  dickten Klebestellen eines zusammengesetz  ten Filmstreifens zu führen, um den Film an  diesen gefährdeten Stellen nicht durch das  Werkzeug zu beschädigen oder einzureissen.

    Diese Aufgaben werden durch eine Einrich  tung erfüllt, die darin besteht, dass der die  vertiefte Bahn ausnehmende Stichel an  einem gegen eine     Auflagerrolle,    über die der  Filmstreifen läuft, schwenkbaren, durch eine  Feder angedrückten Kopf angeordnet ist, an  dem eine     Tastrolle    im Verhältnis zum Stichel  derart gelagert ist, dass sie den Stichel über  verdickte Klebestellen des Filmstreifens hebt.  



  Die Einrichtung ist in der Zeichnung  schematisch an einem Ausführungsbeispiel  dargestellt, und zwar zeigt     Fig.    1 eine Vor  richtung zum Abschrägen der Stufen an den       Klebestellen,        Fig.    2 eine Vorrichtung zum  Ausnehmen der vertieften Bahn,     Fig.    3 eine  Vorrichtung zum Einlegen des Tonbandes  und     Fig.    4 einen mit dem Tonband beschich  teten Schmalfilm.  



  Die Vorrichtung nach     Fig.    1 besteht aus  einem Gehäuse 1, an dessen Vorderseite ein  Rollenzug für den Filmstreifen und ein       Werkzeugkopf    freistehend gelagert sind, wäh  rend im Gehäuse der Antrieb untergebracht  ist. Der Filmstreifen 2 läuft von der Film  spule 3 über zwei     Umlenkrollen    4, über eine       Auflagerrolle    5 und über zwei weitere Um  lenkrollen 4 auf die Filmspule 6. Gegenüber  der     Auflagerrolle    5 ist auf einem Kopf 7 ein  schrägverzahnter     Fräser    8 gelagert, der dem  Filmstreifen entgegenlaufend angetrieben  wird.

   Der     Fräserkopf    7 ist um eine Achse 9  schwenkbar und wird durch eine gegen einen  Zapfen abgestützte Feder 10 gegen einen Ex  zenter 11 gedrückt. Mit Hilfe dieses Exzen  ters wird der     Fräser    8 mit so geringem Spiel  über dem Filmstreifen eingestellt, dass er an  der Stelle der später auszunehmenden Bahn  nur die verdickten Klebestellen erfasst und  deren Stufen in flachem Übergang von einem  Streifen zum andern bis auf einen dem Spiel    des     Fräsers    entsprechenden Rest wegschnei  det. Mit dieser Vorrichtung kann zugleich die  Festigkeit der Klebestellen geprüft werden.

    Diese stehen beim Lauf über die Auflager  rolle 5 unter einem gewissen Zug, der durch  eine zum Beispiel auf die Filmspule 3 wir  kende Reibungsbremse so eingestellt werden  kann, dass eine ungenügend feste Klebestelle  unter der zusätzlichen     Stossbelastung,    die sie  beim Passieren des     Fräsers    erfährt, reisst.  



  Aus dem auf diese Weise vorbereiteten  Filmstreifen wird nun durch die Vorrichtung  nach     Fig.    2 unter gleichzeitigem Entfernen  der Bildschicht eine vertiefte Bahn aus  genommen. An der Vorderseite eines An  triebsgehäuses 12 sind wieder die Filmspulen  3 und 6, ein Rollenzug und ein Werkzeugkopf  freistehend gelagert. Der Filmstreifen wird  durch eine Antriebsrolle 13 mit gleicher Ge  schwindigkeit über die     Auflagemolle    14 be  fördert und durch eine Bremsrolle 15 unter  Zug gehalten. Er liegt mit Haftreibung auf  den mit Gummibelägen versehenen Rollen 13  und 15 auf und wird an diese Rollen, um die  Haftreibung zu erhöhen und den Schlupf  klein zu halten, durch     Umlenkrollen    16 an  gedrückt, die an Armen schwenkbar und  federnd gelagert sind.

   Die Rollen 17 vervoll  ständigen den Rollenzug. Die     Filmspule    6 hat  einen gleitenden     Friktionsantrieb.    Die Auf  lagerrolle 14 ist spielfrei auf Nadeln gelagert,  da von ihr in erster Linie die Genauigkeit und  Gleichmässigkeit der einzuschneidenden Bahn  abhängt, die aber auch durch ein eingeschlif  fenes Gleitlager erzielt werden kann. An  einem nasenförmigen Vorsprung des Gehäu  ses ist ein Kopf 18 gegen die     Auflagerrolle    14  schwenkbar gelagert und wird durch eine  Feder 19 gegen einen Exzenter 20 gedrückt.  An dem Kopf 18 ist. ein Stichel 21 befestigt  und eine kleine     Tastrolle    222 in Blickrichtung  vor dem Stichel so gelagert, dass sich ihr rech  ter Scheitelpunkt etwa mit der Schneide des  Stichels deckt.  



  Man kann nun die     Tastrolle    als gleitenden  Anschlag auf dem Filmstreifen verwenden,  indem man die Schneide des Stichels genau  um die Tiefe der aus dem Filmstreifen zu      schneidenden Bahn über die     Tastrolle    vor  stehen lässt. In dieser vereinfachten Ausfüh  rung wäre der Exzenter 20 unnötig.

   Um je  doch jede Beschädigung des Filmstreifens  durch die gleitende     Tastrolle    zu vermeiden,  lässt man die     Stichelschneide    um ein geringes  Spiel     zusätzlich    zur Schnittiefe über die     Tast-          rolle    vorstehen, so dass die     Tastrolle    gerade  nicht mehr auf dem Filmstreifen gleitet, und  lässt den     Stichelkopf    18 an dem Exzenter 20  anschlagen, durch den mittels einer Mikro  rneterschraube die Schnittiefe unter Berück  sichtigung der Filmdicke ablesbar und we  sentlich genauer eingestellt werden kann, als  es durch Verstellung des Stichels gegenüber  der     Tastrolle    möglich ist.

   Die     Tastrolle    hat  hier aber die wichtige Aufgabe, den Stichel  automatisch über die verdickten Klebestellen  eines aus mehreren Stücken zusammengesetz  ten Filmstreifens zu heben. Ohne diese Mass  nahme würde der Stichel an den mit der  Stufenseite gegen ihn anlaufenden Klebe  stellen hängenbleiben und den Filmstreifen  ein- oder abreissen. Mittels einer     Nocke    am  Exzenter 20 kann der Stichel beim Einführen  des Filmstreifens in die Vorrichtung von der       Auflagerrolle    14 abgehoben werden. Eine       Mikrometerschraube,    die den     Stichelkopf    in  seiner Schwenkachse verschiebt, gestattet es,  den Stichel in Richtung der Breite des Film  streifens einzustellen.

   Die Vorrichtungen nach       Fig.    1 und 2 können auch in einer einzigen  Vorrichtung vereinigt werden, bei welcher der  Filmstreifen auf zwei getrennten oder einer  einzigen     Auflagerrolle    zuerst den     Fräser    und  dann den Stichel passiert.  



  In die vertiefte Bahn wird nun mit Hilfe  der Vorrichtung nach     Fig.    3 das Tonband  eingeklebt. An einem Antriebsgehäuse 23 ist  auf der Oberseite ein Lagerbock 24 für die  Tonbandspule 25, auf der Unterseite ein nicht  gezeichneter Lagerbock für die Filmspulen 3  und 6 und auf der rechten Seite ein verlän  gernder Träger 26 befestigt. Auf der Vorder  seite des Gehäuses und des Trägers sind die  Rollenzüge für den Filmstreifen 2 und das  Tonband 27 freistehend gelagert. Der Film  streifen 2 läuft von der Spule 3 über zwei         Umlenkrollen    28, eine     Umlenk-    und Füh  rungsrolle 29, mehrere Rollen 30 und eine       Umlenkrolle    31 auf die Spule 6 und wird  durch die beiden gleichen Rollen 29 und 31  angetrieben.

   Das Tonband 27 läuft von der  Spule 25 über eine schwenkbar gelagerte  Rolle 32, zwei     Umlenkrollen    33 und ein Füh  rungsglied 34 auf der Antriebsrolle 29 auf  den Filmstreifen auf und     wird,    nachdem sein  Anfang auf den Filmstreifen geklebt ist, vom  laufenden Filmstreifen von der Spule über  den Rollenzug gezogen.

   Das Tonband wird  durch eine Vorrichtung 35 einseitig mit Kleb  stoff versehen und     durch    das quer     zur    Lauf  richtung verstellbare     Führungsglied    34 genau  in die vertiefte Bahn des     Filmstreifens    ein  geführt und in einem etwas kleineren Winkel  als 180   zum weiterlaufenden Filmstreifen     mit     leichtem Andruck in die Bahn eingelegt. Es  wird sodann durch eine Gewichtsrolle 36, die  über einer Rolle 30 an einem Arm schwenk  bar gelagert ist, an den Filmstreifen ange  drückt und trocknet im Verlauf der weiteren  Bahn des Filmstreifens an. Infolge des dop  pelten Antriebs durch die Rollen 29 und 31  durchläuft der Filmstreifen die von diesen  Rollen begrenzte Bahn zugfrei ohne elastische  Dehnung.

   Die letzte der Rollen 30 ist als Ge  wichtsrolle ausgeführt und hält den Filmstrei  fen längs dieser Bahn straff. Anderseits läuft  das Tonband mit einem geringen Zug ohne  elastische Verformung in Längs- und Quer  richtung auf den Filmstreifen auf. Durch  diese Massnahmen wird eine feste und span  nungsfreie Verbindung von Filmstreifen und  Tonband erzielt und damit erreicht, dass sich  das Tonband nicht ablösen und der Film  streifen nicht verziehen kann.  



  Der geringe Zug des Tonbandes wird  durch eine Reibungsbremse an der Spule 25       bewirkt.    Ist die Reibungsbremse fest an  geordnet, so nimmt der Zug mit abnehmen  dem. Radius des     aufgewickelten    Tonbandes  zu. Im     Ausführungsbeispiel    wird diese Zu  nahme des Zuges durch einen über einer klei  nen Skala spielenden Zeiger 37 am Hebel der  Rolle 32 beobachtet und     durch    eine einstell  bare Reibungsbremse     ausgeglichen.    Die Rei-           bungsbremse    kann aber auch so eingerichtet  werden, dass sie den Zug des Tonbandes  selbsttätig regelt;

   zum Beispiel derart, dass  sie durch eine auf dem aufgewickelten Ton  band gleitende, schwenkbar und federnd ge  lagerte     Tastrolle    in radialer Richtung ent  sprechend dem abnehmenden Radius der  Tonbandspule verstellt     wird.     



  Die     Beklebevorrichtung    35 ist mit einem       Rollenbenetzer    38 ausgestattet, der mit dem  Tonband gleichlaufend angetrieben wird und  den aus dem Behälter aufgenommenen Kleb  stoff in genauer Dosierung gleichmässig auf  das Tonband aufträgt.  



  Die lagerichtige Einführung des Tonban  des in die vertiefte Bahn des Filmstreifens  kann durch ein kleines Mikroskop 39 oder  eine Lupe beobachtet und durch Verstellen  des Führungsgliedes 34 gegebenenfalls korri  giert werden.  



  In ähnlicher Weise wie der Zug des Ton  bandes kann auch der Zug des durch die An  triebsrolle 29 von der Filmspule 3 gezogenen       Filmstreifenstückes    gleichmässig- geregelt  werden.  



  Ebenso wie die beiden Vorrichtungen  nach     Fig.    1 und 2 können ohne Schwierigkeit  auch alle drei Vorrichtungen in einer ein  zigen Vorrichtung konstruktiv zusammen  gefasst werden, wobei die drei Arbeitsgänge an  dem in einem Rollenzug durchlaufenden  Filmstreifen nacheinander ausgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Auf bringen von Magnet tonbändern auf Filmstreifen mit einer Vor richtung zum Ausnehmen einer vertieften Bahn und einer Vorrichtung zum Einlegen des Tonbandes in die vertiefte Bahn, dadurch gekennzeichnet, dass der die vertiefte Bahn ausnehmende Stichel (21) an einem gegen eine Auflagerrolle (14), über die der Filmstrei fen (2) läuft, schwenkbaren, durch eine Feder (19) angedrückten Kopf (18) angeord net ist, an dem eine Tastrolle (22) im Ver hältnis zum Stichel (21) derart gelagert ist, dass sie den Stichel über die verdickten Klebestellen des Filmstreifens hebt. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Stichelkopf (18) an einem Exzenter (?0) anschlägt, mit dem der Stichel (291) auf die Dicke des Film streifens () und die Tiefe der Bahn einstell bar ist und der mittels einer Nocke zugleich zum Abheben des Stichels (21) von der Auf lagemolle (14) des Filmstreifens dient. 2. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Stichel (21) durch eine den Kopf (18) in dessen Schwenk achse verschiebende Mikrometerschraube in Richtung der Breite des Filmstreifens (2) ein stellbar ist. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der von einer Filmspule (3) zur andern (6) über einen Rol lenzug laufende Filmstreifen durch eine nach der Auflagerrolle (14) angeordnete Umlenk- rolle (13) mit gleicher Geschwindigkeit an getrieben und durch eine vor der Auflager rolle (14) angeordnete Umlenkrolle (15) ge bremst und unter Zug gehalten wird, wobei er mit Haftreibung auf diesen mit Belägen versehenen Rollen (13, 15) aufliegt und durch je eine schwenkbare, federnde Umlenkrolle (16) im anlaufenden bzw. ablaufenden Tram angedrückt wird. 4.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Filmspulen träger, die Umlenkrollen, die Auflagerrolle und der Stichelkopf freistehend an der Vor derseite eines Antriebsgehäuses (12) ge lagert sind. 5.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass vor dem Ausneh men der vertieften Bahn die Stufen an den Klebestellen des Filmstreifens mittels einer Vorrichtung abgeschrägt werden, die darin besteht, dass gegenüber einer Auflagerrolle (5) für den durchlaufenden Filmstreifen an einem schwenkbaren, federnden (10) Kopf (7) ein Fräser (8) mit Schrägverzahnung ge lagert und angetrieben und durch Verschwen- ken des Kopfes (7) mittels eines Exzenters (11) mit Spiel über dem Filmstreifen laufend einstellbar ist. 6.
    Einrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass der Zug des Film streifens durch eine an der Spule (3) des ab laufenden Filmstreifens wirkende Bremse einstellbar ist. 7. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zum Einlegen des Tonbandes in die vertiefte Bahn des Filmstreifens derart ausgebildet ist, dass das von einer Spule (25) über einen Rol lenzug (32, 33) laufende Tonband (27) durch eine selbsttätige Vorrichtung (38) mit Kleb stoff versehen wird, durch ein quer verstell bares Führungsglied (34) in die vertiefte Bahn des über eine Umlenk- und Führungs rolle (29)
    laufenden Filmstreifens etwa in Richtung des weiterlaufenden Filmstreifens eingeführt wird und durch eine oder mehrere gewichts- oder federbelastete Rollen (36) an den über einen Rollenzug (29, 30, 31) laufen den Filmstreifen angedrückt wird und an trocknet, wobei der Filmstreifen durch die Rolle (29) am Anfang und eine gleiche Rolle (31) am Ende dieses Rollenzuges zwischen diesen Rollen spannungsfrei laufend angetrie ben wird und seinerseits das unter einem ge ringen Zug spannungsfrei auflaufende Ton band (27) nachzieht.
    8. Einrichtung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass der Zug des Ton bandes (27) konstant gehalten wird, indem ein auf dem aufgespulten Tonband gleitender Fühler eine an der Tonbandspule wirkende Reibungsbremse in radialer Richtung ent sprechend dem abnehmenden Radius der Tonbandspule verstellt. 9. Einrichtung nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass die Beklebevor- richtung (35) mit einer Rolle (38) versehen ist, die mit dem Tonband gleichlaufend an getrieben wird und den aus einem Behälter entnommenen Klebstoff auf das Tonband aufträgt.
CH322658D 1956-04-05 1956-05-12 Einrichtung zum Aufbringen von Magnettonbändern auf Filmstreifen CH322658A (de)

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