CH322426A - Vorrichtung zur Erzielung eines störungsfreien Zahneingriffes zweier nur zeitweise in Eingriff stehender verzahnter Maschinenteile - Google Patents
Vorrichtung zur Erzielung eines störungsfreien Zahneingriffes zweier nur zeitweise in Eingriff stehender verzahnter MaschinenteileInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H1/00—Toothed gearings for conveying rotary motion
- F16H1/02—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
- F16H1/04—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members
- F16H1/06—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving only two intermeshing members with parallel axes
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H27/00—Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives
- F16H27/04—Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives for converting continuous rotation into a step-by-step rotary movement
- F16H27/08—Step-by-step mechanisms without freewheel members, e.g. Geneva drives for converting continuous rotation into a step-by-step rotary movement with driving toothed gears with interrupted toothing
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Description
Vorrichtung zur Erzielung eines störungsfreien Zahneingriffes zweier nur zeitweisse in Eingriff stehender verzahnter Maschinenteile Die Erfindung bezieht sich auf eine Vor richtung zur Erzielung eines störungsfreien Zahneingriffes zweier. nur zeitweise in Ein griff stehender verzahnter Maschinenteile, von denen das eine als Zahnrad und das an dere als Zahnsegment ausgebildet ist. Die Vor richtung gemäss der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, . d@ass am. Zahnsegment eine Einspurfeder befestigt ist, deren Mittelteil zu einem elastisch nachgiebigen, unter Vor spannung stehenden Bügel ausgebildet ist, welcher sich oben am Nabenbund und unten am Zahnkranz des Zahnsegmentes abstützt und dass ferner der erste einspurende Zahn des Zahnsegmentes so ausgebildet ist, dass er eine nach hinten zum Zahngrund hin abfal lende Kopffläche und eine in radialer Rich tung verlaufende, ebene Zahnbrust aufweist, welche als Auflage für das vordere Ende der Einspurfeder, die in radialer Richtung zur Zahnsegmentachse hin einfedern kann, dient, wobei die Zahnbrust vor einer radial verlau fenden Linie angeordnet ist, welche durch einen Punkt desTeilkreises geht, der vom auf der Mitte des zweiten einspurenden Zahnes liegenden Punkt des Teilkreises um eine Tei lung entfernt angeordnet ist. . Die erfindungsgemässe Vorrichtung findet vornehmlich Verwendung für. eine- in ihren Hauptteilen aus einem Zahnsegment und einem Zahnrad' bestehende Motoranwerfvor- richtung, zum Beispiel für- Motorräder. Die bisher fast ausschliesslich in Gebrauch stehenden Kickstartergetriebe für Motorräder weisen den Mangel auf, d'ass bei Zusammen treffen von Zahnmitte auf Zahnmitte beider ineinand\erlaufender Verzahnungen, ein Klem men oder gar ein vollständiges Blockieren verursacht- wird, wodurch bei gewaltsamen An- werfversuchen ernstliche Schäden - entstehen können. Es sind zur Verbesserung des Zahneingrif fes zwischen -dem Zahnsegment und dem Ge genzahnrad ,schon mehrere Vorschläge ge macht worden und auch in Anwendung. ge kommen. .So ist es zum Beispiel bekannt, den Zahnkranz des Segmentes auf einem Segment arm dxehbar zu lagern und gegenüber einem bzw. zwei Armen federnd abzustützen oder den ersten Zahn des Zahnsegmentes als eine im Zahnkranz bzw. im Segmentarm federnd gelagerte _ Kugel auszubilden. Dadurch. wird in allen drei vorgenannten Fällen ein elasti sches Nachgeben des ersten Zahnes hauptsäch- liehein "radialer Richtung erzielt. Die vorste= hend genannten -Ausführungen sind jedoch zum. Teil ziemlich kompliziert und deshalb für eine Serienfabrikation mit grosser Stückfahl nicht besonders geeignet. . Demgegenüber schlägt die Erfindung eine federnd nachgiebige Vorrichtung vor, die trotz Einfachheit ihrer Bauteile stets die Ge währ bietet, dass ein auf alle Fälle sicheres und praktisch reibungsloses Inelnandergreifen bzw. Einspuren beider Verzahnungen gewähr leistet ist. In der Zeichnung ist ein 4usführungsbei- spiel der Erfindung damgestellt, und zwar zeigt die Fig. 1 die Anordnung und Befestigung der vorgeschlagenen E.inspurfeder am Zahnseg ment in Seitenansicht, die Fig. 2 das vordere Ende des Zahnkranzes im grösseren Massstab nach Fig. 1, die Fig. 3 die Einspurfeder gestreckt in Rich tung A gesehen und die Fig. 4 eine Teilansicht in Richtung A nach Fig. 1 ohne die Einspurfeder. An der Nabe 1 des Zahnsegmentes 2 ist mittels einer Kopfschraube 4 die Einspurfeder 3 befestigt. Das freie vordere Ende dieser Feder bildet praktisch den Zahnkopf des ersten einspurenden Zahnes des Zahnsegmen tes und kann gegenüber d'em starren Zahn des Gegenrades sowohl in radialer als auch in Umfangsrichtung federnd ausweichen, wo durch das einwandfreie Einspuren der Ver zahnung des Zahusegmenties in die Verzah nung des Gegenrades in jedem Falle, auch wenn zufällig Zahn auf Zahn trifft, gewähr leistet ist. Der den Mittelteil der Einspur- feder 3 bildende Bügel 14 steht unter Vor- spannung und stützt sich oben am Naben-* bind 5 und unten am Zahnkranz 6 ab. Der erste einlaufende Zahn 7 des Zahnsegmentes 2 ist so ausgebildet, dass er eine nach hinten zum Zahngrund hin abfallende Kopffläche 8 und eine .in radialer Richtung verlaufende und in geringem Masse vor der Linie 15 lie gende ebene Zahnbrust 9 aufweist, welche als Auflage für das vornehmlich in radialer Rich tung zur Zahnsegmentaehse 10 hin , ein federnde Ende Il dien Einspurfeder 3 dient, die vorn eine Abrundung 12 besitzt. Die Linie 115 verläuft radial zum Zahnsegment. 2. Sie geht durch einen Pian'kt 20 des Teilkreises 21 des Segmentes, welcher von dem auf der Mitte des zweiten einspurenden Zahnes 2.2 lie genden Punkt 23-des Teilkreises iun eine Tei lung entfernt angeordnet ist. Im folgenden ist die Wirkungsweise der vorgeschlagenen Vorrichtung näher erläutert, und es wird die ungünstigste Stellung zwi schen dem Zahnsegment und dem Gegenrad, das heisst wenn zufällig Zahn auf Zahn trifft, angenommen. Der Zahn 13 des Gegenrades drückt mit seiner Kopffläche auf das Ende 12 der Einspurfeder 3. Da dieselbe imstande ist, sowohl in. radialer Richtung als auch in Umfangsrichtung elastisch. nachzugeben, ist es praktisch ausgeschlossen, dass ein Blockie ren der beiden Verzahnungen eintreten kann, vielmehr spurt der Gegenzahn 13, unterstützt durch die abgeschrägte Kopffläche 8 und die Rückdruckkraft der Einspurfeder 3 zwischen die Zahnflanken des Zahnsegmentes ein. Um das Einspuren der beiden miteinander in Eingriff stehenden Verzahnungen noch zu verbessern, ist ausserdem die Spitze 17 der. Zahnbrust 9 leicht abgerundet.
Claims (1)
- <B>PATENTANSPRUCH</B> Vorrichtung zur Erzielung eines störungs freien Zahneingriffes zweier nur zeitweise in Eingriff stehender verzahnter Maschinenteile, von denen das eine als Zahnrad und das an dere als Zahnsegment ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass am Zahnsegment (2) eine Einspurfeder (3) befestigt ist, deren Mittelteil zu einem elastisch nachgiebigen, unter Vorspannung stehenden Bügel (14) aus gebildet ist, welcher sich oben am Nabenbund (5) und unten am Zahnkranz (6) des Zahn segmentes (2) abstützt, und dass -ferner der erste einspurende Zahn (7) des Zahnsegmen tes so ausgebildet ist,dass er eine nach hinten zum Zahngrund hin abfallende Kopffläche (8) - und eine in radialer Richtung verlau fende, ebene Zahnbrust (9) aufweist, welche als Auflage für das vordere Ende (11) der Einspurfeder (3), die in radialer Richtung zur Zahnsegmentachse (10,) hin einfedern kann, dient;wobei die Zahnbrust (9) vor einer radial verlaufenden Linie (15) ange- ordnet ist, welche durch einen .Punkt des Teil kreises geht, der vom auf der Mitte des zweiten einspurenden Zahnes (20) liegenden Punkt des Teilkreises um eine Teilung ent fernt angeordnet ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das äussere Ende (11) der Einspurfedex (3,) und eine Spitze (17) der Zahnbrust (9) nach vorn zu abge rundet sind. 2.Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass sie aus einem Zahn segment und einem Gegenrad besteht und als Motoranwerfvorrichtung für Motorräder dient, wobei die Einspurfeder (3) auch in Umfangsrichtung federnd nachgiebig gestaltet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE322426X | 1952-07-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH322426A true CH322426A (de) | 1957-06-15 |
Family
ID=6167131
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH322426D CH322426A (de) | 1952-07-12 | 1953-06-24 | Vorrichtung zur Erzielung eines störungsfreien Zahneingriffes zweier nur zeitweise in Eingriff stehender verzahnter Maschinenteile |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH322426A (de) |
-
1953
- 1953-06-24 CH CH322426D patent/CH322426A/de unknown
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