DE8602634U1 - Elektrische Uhr mit dekorativem Torsionspendel - Google Patents

Elektrische Uhr mit dekorativem Torsionspendel

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    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
    • G04C3/008Mounting, assembling of components
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    • G04C3/02Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a pendulum
    • G04C3/033Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means wherein movement is regulated by a pendulum using torsion pendulums; using conical pendulums

Description

Elektrische Uhr mit dekorativem Torsionspendel
Die Neuerung betrifft eine elektrische Uhr mit dekoratvem Torsionspendel nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei Uhren der genannten Art wird über ein vom Uhrwerk angetriebenes Antriebsrad ein die Ganggenauigkeit der Uhr nicht beeinflussendes Torsionspendel angetrieben, wobei das Torsionspendel dergestalt aufgehängt ist, daß eine am oberen Teil der Torsionsfeder befestigte Mitnehmernadel in die Bewegungsbahn des Antriebsrades hineinragt und durch die Drehung des Antriebsrades bei jeder Berührung mit demselben so weit ausgelenkt wird, daß das Torsionspendel um die Achse der Torsionsfeder eine Drehpendel bewegung ausführt. Da der Zweck des Torsionspendels rein dekorativer Natur ist, soll sein Antrieb eine möglichst geringe Rückwirkung auf das Uhrwerk haben, was im allgemeinen durch die Verwendung einer Reibungskupplung
zwischen Uhrwerk und Antriebsrad erreicht wird. Bei einer bekannten Uhr ist z.B. das Antriebsrad als Speichenrad ausgebildet, das durch eine sternförmige Blattfeder gegen eine am Ende der Antriebswelle angeordnete Reibungskupplung gedrückt wird, welche das freie Weiterdrehen der Antriebswelle beim Auftreten einer zu starken Gegenkraft der Mitnehmernadel gestattet.
Diese Ausführungsform bedingt jedoch einerseits hohe Herstellungskosten, da die aus Metall bestehende sternförmige Blattfeder mit einer metallischen Hülse und einer Schraube mit dem Speicherrad in reibschlüssige Verbindung gebracht werden muß. Andererseits ist bei dieser Ausführungsform infolge der Fertigungstoleranzen eine einheitliche und störungsfreie Funktion der Reibungskupplung nicht gewährleistet, und die Justierung ist verhältnismäßig schwierig und zeitraubend.
Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile herkömmlicher Uhren auszuschalten und eine zuverlässige Kraftübertragung vom Uhrwerk zum Antriebsrad unter Verwendung einfacher, leicht herzustellender und zu montierender Bauteile zu schaffen.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß bei einer Uhr der eingangs genannten Art durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der neuerungsgemäßen Uhr sind aus den Unteransprüchen ersichtlich.
Diese Maßnahmen ermöglichen es, die Reibungskupplung aus nur zwei einfach und billig zu fertigenden Einzelteilen aufzubauen, die infolge der Herstellung aus Kunststoffmaterial elastisch und daher leicht zu montieren sind. Durch die besondere Ausgestaltung der Speichen des
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Schaltsterns wird die Reibung zwischen der Mitnehmernadel und den Speichen auf ein Minimum reduziert und ein möglichst frühzeitiges und glattes Abgleiten der Mitnehmernadel von der Speiche gewährleistet.
Anhand der Figuren wird ein Ausführungsbeispiel der Neuerung näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht der neuerungsgemäßen Uhr mit Torsionspendel,
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Uhr von Fig. 1,
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Zusammenwirkens der Mitnehmernadel mit einer Speiche des Schaltsterns, von oben gesehen,
Fig. 4 eine vergrößerte Vorderansicht des Schaltsterns, Fig. 5 eine Draufsicht des Schaltsterns von Fig.
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Fig. 6 eine vergrößerte Vorderansicht des S-förmigen
Teils der Reibungskupplung mit den Schaltfingern,
Fig. 7 eine Draufsicht auf den S-förmigen Teil von Fig. 6,
Fig. 8 eine Seitenansicht des S-förmigen Teils von Fig. und 7,
Fig. 9 eine Vorderansicht des mit dem Schaltstern zusammenmontierten S-förmigen Teils der Reibungskupplung ,
Fig.10 einen Schnitt längs der Linie X-X in Fig. 9, und Fig.11 eine Draufsicht auf die Anordnung von Fig. 9.
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Wie am besten aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, enthält das Uhrwerksgehäuse 10 eine elektrische Batterie 12, die einen (nicht gezeigten) Antrieb für das Uhrwerk 14 speist. Aus den Uhrwerk 14 ist eine Antriebswelle 16 nach außen geführt, mit der ein in Fig. 6 dargestellter S-förmiger Kupplungsteil 18 fest verbunden ist. Dieser Kupplungsteil ist mit symmetrisch bezüglich der Antriebswelle 16 angeordneten Reibfingern 20 versehen, welche die freien Enden äes S-förmigen Teils bilden. Der mit der Antriebswelle 16 fest verbundene Mittelteil weist einen nach vorne vorstehenden stufenförmig abgesetzten und verjüngten feil 22 auf, auf welchem die Nabe 24 eines als Antriebsrad dienenden Schaltsterns 26 frei drehbar gelagert ist. Der rückwertige Teil der Nabe 24 ist mit einem erhöhten Bund 28 abgeschlossen, und der vordere Teil trägt eine Zahl von radial angeordneten freistehenden Speichen 30, welche in an sich bekannter Weise mit einer an der Torsionsfeder 32 des Torsionspendels 34 befestigten Mitnehmernadel 36 zusammenwirken.
Wie aus Fig. 10 ersichtlich, sind die Speichen 30 des Schaltrades 26 an der mit der Mitnehmernadel 36 in Berührung kommenden Kante mit einer Abschrägung 38 versehen, um eine möglichst geringe Reibung zwischen der Mitnehmernadel 36 und der entsprechenden Speiche 30 zu erzielen. Außerdem sind die äußeren Enden der Speichen 30, wie am besten aus Fig. 4 ersichtlich, an der in Drehrichtung des Schaltsterns rückwärtigen Seite mit einer Abschrägung 40 versehen, welche ein leichteres Abgleiten der Mitnehmernadel 36 ermöglicht, wenn sie an der Rückseite einer Speiche 34 zur Anlage kommt und von dieser gebremst werden muß.
Der Zusammenbau der Reibungskupplung erfolgt durch Aufschieben des Schaltsterns 26 auf den Vorsprung 22 des S-förmigen Teils 18, wobei die federelastischen Reibfinger 20 dieses Teils auseinandergezogen und über den Bund 28
des Schaltsterns 26 gebracht werden, so daß sie zwischen diesem Bund 28 und den Speichen 30 des Schaltsterns 26 einrasten und reibschlüssig gegen die Umfangsflache 42 der Nabe 24 anliegen, wie am besten aus Fig. 5 ersichtlich. Fig. 9 und Fig. 11 zeigen den auf die Antriebswelle 16 aufgesetzten S-förmigen Teil 18 der Reibungskupplung und den Schaltstern 26 im zusammengebauten Zustand.
Da der S-förmige Teil 18 der Reibungskupplung aus Kunststoff herstellbar ist, ergibt sich eine einfache und kostengünstige Fertigung dieses Teils sowie ein einfacher und leichter Zusammenbau der beiden Hauptbauteile der Reibungskupplung. Durch eine geeignete Wahl des Kunststoffmaterials für den S-förmigen Teil 18 einerseits und den Schaltstern 26 andererseits, kann die Reibungswirkung zwischen den beiden Teilen optimiert werden.
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Claims (5)

1. Elektrische Uhr mit dekorativem Torsionspendel,, wobei ein als Schaltstern mit radialen freitragenden Speichen ausgebildetes Antriebsrad von einer Antriebswelle des Uhrwerks über eine Reibungskupplung in Drehung versetzt wird und eine mit der Torsionsfeder des Torsionspendel verbundene Mitnehmernadel die Bewegungsbahn der Speichen des Schaltsterns freischwingend überkreuzt und von den Speichen intermittierend angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibungskupplung elastische Reibfinger (20) aufweist, die reibschlüssig gegen eine Umfangsflache (42) der Nabe (24) des Schaltsterns (26) anliegen.
2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reibfinger (20) Bestandteile eines im wesentlichen S-förmigen Kupplungsteils (18) und bezüglich der Antriebswelle symmetrisch angeordnet sind.
3. Uhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der die Reibfinger (20) bildende S-förmige Kupplungsteil (18) einstückig aus Kunststoffmaterial gespritzt ist.
Postscheckkonto: Karjsrnhe 7S979;7S4 ,öanfckefilp: Deutsche Bank AG Villingen (BLZ 69470039) 146332
4. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Nabe (24) des Schaltsterns (26) an einem Ende mit radial angeordneten Speichen (30) und am entgegengesetzten Ende mit einem Bund (28) versehen ist, und daß die Reibfinger (20) des S-förmigen Kupplungsteiles (18) nach dem elastischen Einrasten über de-. Bund (28) zwischen diesem Bund
(28) und den Speichen (30) festgehalten sind.
5. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt jeder Speiche (30) des Schaltsterns (26) auf seiner dem Torsionspendel (34) zugewandten Seite eine Abschrägung (38) aufweist.
DE8602634U 1986-02-01 1986-02-01 Elektrische Uhr mit dekorativem Torsionspendel Expired DE8602634U1 (de)

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DE8602634U DE8602634U1 (de) 1986-02-01 1986-02-01 Elektrische Uhr mit dekorativem Torsionspendel
US07/009,791 US4737943A (en) 1986-02-01 1987-02-02 Friction coupling for clockworks

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US4737943A (en) 1988-04-12

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