DE2261981C2 - Uhr mit digitaler Zeitanzeige - Google Patents
Uhr mit digitaler ZeitanzeigeInfo
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B19/00—Indicating the time by visual means
- G04B19/20—Indicating by numbered bands, drums, discs, or sheets
- G04B19/202—Indicating by numbered bands, drums, discs, or sheets by means of turning discs
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Weiterbildung der in dem Patent 2 218 690 beanspruchten Erfindung.
Der Gegenstand des Hauptpatents ist eine Uhr mit digitaler Zeitanzeige mit einer koaxial zur
Minutenscheibe angeordneten Stundenscheibe, die über ein federndes Element mit dem Stundenrad
verbunden ist und periodisch jeweils nach einer Stunde (Zeiteinheit) von dem vom Stundenrad vorgespannten
federnden Element ruckartig um einen Zentriwinkel (Zeiteinheit-Zentriwinkel) gedreht wird, welcher
der Zeiteinheit entspricht, wobei die Platine mit einem Kranz von auf einer Kreislinie liegenden Anschlägen
bestückt ist, die sich in gleichen, dem Zeiteinheit-Zentriwinkel entsprechenden Abständen voneinander
befinden und das federnde Element eine sich vom Stundenrad in radialer Richtung erstreckende
Feder ist, welche die Kreislinie der Anschläge radial überragt und auf Grund einer infolge
Durchbiegung eintretenden radialen Verkürzung jeweils nach Ablauf einer Zeiteinheit von ihrem jeweiligen
Anschlag freigegeben wird, um unter Mitnahme der Stundenscheibe und gleichzeitiger partieller oder
vollständiger Entspannung und entsprechender Streckung bis zum nächstliegenden Anschlag weiterzuspringen.
Bei einer Uhr gemäß dem Hauptpatent wird die Stundenringscheibe von dem vom Stundenrad
vorgespannten federnden Element ruckartig um den Zeiteinheit-Zentriwinkel gedreht. Die hierfür erforderliche,
periodisch erfolgende Vorspannung des federnden Elements bedeutet eine zusätzliche Belastung
der Zugfeder der Uhr. Die Zugfeder muß insgesamt einen höheren Widerstand überwinden, das
heißt eine größere Arbeit leisten. Das gleiche gilt für den Antrieb einer elektrischen Uhr.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Uhr der eingangs genannten Gattung diese zusätzliche
Belastung so gering wie möglich zu halten. S
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die als Stundenringscheibe ausgebildete
Stundenscheibe, deren glatte Gleitflächen auf einen Bruchteil ihrer Oberfläche reduziert sind, aus einem
hochpolymeren Werkstoff besteht. n»
Durch eine solche Ausbildung wird bei einer Uhr mit Federantrieb, trotz der zusätzlichen Belastung,
die Gangreserve praktisch voll erhalten.
Bei einer Uhr mit einer automatischen Aufziehvorrichtung ist keine nennenswert höhere Energiezufuhr
erforderlich. Dies bedeutet, daß die durch Bewegungsimpulse erfolgende Energiezufuhr nicht
nennenswert höher sein muß als bei einer Uhr mit analoger Zeitanzeige. Dies bedeutet femer, daß bei
Uhren mit einem elektrischen oder elektronischen Antrieb dieser Antrieb nicht nennenswert stärker
ausgebildet zu sein braucht als bei UI.fen mit analoger
Zeitanzeige. Eine wesentliche Verminderung des spezifischen Oberflächendrucks an den Gleitflächen
und damit eine weitere Verminderung der Belastung ist dadurch erreicht, daß das spezifische Gewicht der im
Spritzgußverfahren aus Polyphenylenoxid hergestellten
Stundenringscheibe unter 1,0, vorzugsweise bei 0,8 liegt und die auf Stahl oder Messing gleitenden
Gleitflächen der Stundenringscheibe einen Ruhereibungskoeffizienten u° für das StofTpaar Polyphenylenoxid
/Stahl bzw. Messing aufweisen, der kleiner als 0,2. vorzugsweise kleiner a!s 0,15 ist.
Zweckmäßigerweise ist die Stundenringscheibe am Außenumfang derart mit Gleitnocken versehen, daß
die Gleitfläche weniger als 30 %> der Umfangsfiäche beträgt.
Durch eine solche Ausbildung wird verhindert, daß die beim Springen der Stundenringscheibe auftretenden
Zentrifugalkräfte eine das Springen nennenswert behindernde Reibung am Umfang der Stundenringscheibe
bedingen.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist die Stundenringscheibe auf der flachen Unterseite mit
einem Gleitflansch versehen, der eine Gleitringwulst von kreissegmentartigem Querschnitt aufweist, wobei
die flache Oberseite der Stundenringscheibc am äußeren Umfang mit einem oberen Glcitflansch von kreissektorförmigem
Querschnitt versehen ist.
Da die erforderlichen Antriebskräfte für die Stun- 5<>
denringscheibe um so kleiner sind, je kleiner der Durchmesser der Stundenringscheibe ist, kann vorgesehen
sein, daß sich Minutenscheibc und Stundenringscheibe bei gleichem Höhenniveau der die Ziffern
tragenden Flächen überlappen, wobei die Stundenringscheibe auf der Oberseite mit einer ringförmigen
Aussparung versehen ist, welche die Minutenscheibe im Außenbereich umgibt.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 einen Teilausschnitt aus der radialgeschnittenen U!ir,
F i g. 2 Bauteile aus F ig. 1 in Seitenansicht,
F i g. 3 die Anordnung gemäß F i g. 2 in Draufsieht
in größerem Maßstab,
F i g. 4 einen radalgcschnittcnen Ausschnitt aus
Fig. 3,
F i g. 5 die Stundenringscheibe in Unteransicht,
F i g. 6 einen Ausschnitt aus F i g. 5 in größerem Maßstab,
F i g. 7 einen Schnitt nach Linie A-A' von F i g. 5,
F i g. 8 einen Ausschnitt aus F i g, 7 in größerem Maßstab,
F i g. 9 einen weiteren Ausschnitt aus F i g. 7 in größerem Maßstab,
Fig. 10 eine Variante der Stundenringscheibe in
Unteransicht,
F i g. 11 einen Ausschnitt aus Fig. 10 in größerem Maßstab,
Fig. 12 einen Schnitt nach Linie A-A' von F i g. 10,
Fig. 13 einen Schnitt nach Linie B-B' von
F i g. 10,
F i g. 14 einen Ausschnitt aus F i g. 13 in größerem Maßstab,
Fig. 15 den Zahnnng der Uhr,
Fig. 16 eine Variante de- Uhr in einer Darstellung
gemäß Fig. 1.
Das von der Antriebsachse 12 durchgriffene Stundenrad 5 weist einen hülsenförmigen Ansatz 5' auf,
auf welchem ein Ring 11 fest aufsitzt. In diesem Ririg 11 ist eine lineare, sich radial erstreckende Stabfeder
4 verankert. Die Stabfeder ist im peripheren Bereich des Rings Ii verankert. Die Stundenringscheibe
ist im Spritzgußverfahren aus Polyphenylenoxid hergestellt. Dieser hochpolymere Werkstoff zeichnet sich
durch einen relativ geringen Ausdehnungskoeffizienten bei Erwärmung und eine vergleichsweise hohe Härte
aus. Das spezifische Gewicht der Stundenringscheibe liegt bei etwa 0,8—1,0. Die Stundenringscheibe 1 weist
eine lichte Weite auf, die etwa dem Durchmesser der Minutenscheibc entspricht, umschließt die Minutenscheibe
und ist lose in der Uhr gelagert. Die Stundenscheibe
ist mit ihrem Außenumfang an einer vertikalen Schulter 32 der Platine geführt. Sie ist mit
einem Glcitflansch 1' versehen, der einen Gleitringwulst 1" aufweist. Mit dem Gleitringwulst 1" liegt
die Stundenringscheibe auf einem stationären Gleitlagerring 15 aus Stahl auf. Der Gleitringwulst 1" hat
krcissegmentförmigen Querschnitt, so daß die Auflagefläche
auf dem Gleitlagerring 15 minimal ist.
Es kann vorkommen, daß die Uhr im Moment des Antriebs der Stundenringscheibe durch die Stabfeder
sich in einer Lage im Raum befindet, bei welcher die Oberseite der Uhr nach unten gekehrt ist. In diesem
Fall liegt die Stundenringscheibc mit einem oberen Gleitflansch 1'" auf der unteren Fläche des Zifferblatts
9 auf und gleitet bei Drehung auf diesem Gleitflansch, der am äußeren Umfang der Stundenringscheibe
gelegen ist und einen kreissegmcrtförmigen Querschnitt aufweist. Am Außenumfang ist die Stundcnringschuibc
1 derart mit Gleitnocken (in der Zeichnung wegen ihrer geringen Größe nicht sichtbar)
verschen, daß die Gleitfläche der Stundenringschcibe
etwa 30 °/a oder weniger der Umfangsfiäche beträgt.
Die auf Stahl bzw. Messing gleitenden Gleitflächen 1" bzw. Γ" der Stundenringscheibe weisen einen
Ruhcrcibuiigsl.ocffizienten μ° für das StofTpaar PoIyphcnylenoxid/Siahl
bzw. Messing auf, der kleiner als 0,2, vorzugsweise kleiner als 0,15 ist.
Wie insbesondere aus den F i g. 5 bis 7, 9 ersichtlich,
liegt der Gleitflansch Γ im Bereich des Innenumfangs
der Stundenringscheibc Durch das unterschiedliche Höhenniveau zwischen der Oberfläche der
Stundcnringschcibc im pcriphercn Dereich und der
Oberfläche der Stundcnringscheibe im Bereich des
Gleitflanschcs Γ ist eine Schrägschulter 29 gebildet.
Der Glcitflansch 10 weist einen Schlitz 27, 27' für den radialen Durchtritt der Stabfeder 4 auf. Der
Schlitz hat einen schmalen Abschnitt 27, der in einen glockenförmig erweiterten Abschnitt 27' übergeht,
welcher am Innenumfang der Stundcnringscheibe mündet. Der schmale Abschnitt 27 des Schlitzes
liegt auf einer Kreislinie A (vgl. F i g. 6), durch welche der Gleitflansch Γ radial begrenzt ist. Dieser
Abschnitt 27 des Schlitzes 27, 27' ist durch einander zugewandte Zungenprofile des Gleitflanschcs Γ
gebildet, welche das maximale Höhenniveau des Gleitflansches aufweisen.
Infolgedessen entspricht die Höhe des Schlitzes 27, 27' im Abschnitt 27 der maximalen Höhe des Gleitflansches
Γ. Die freien, den schmalen Abschnitt 27 des Schlitzes 27, 27' (F i g. 6) bzw. des Schlitzes 27,
27', 27" (Fig. 11) begrenzenden Zungenprofile 28 ao
weisen einen Radius auf. Durch diesen in den F i g. 6 und 11 erkennbaren Radius ist sichergestellt, daß
sich die bei Vorspannung krümmende Slabfeder im schmalen Abschnitt 27 des Schlitzes nicht verklemmen
kann. Es ist von großer Bedeutung, daß die den as Schlitz 27 begrenzenden Oberflächen einen geringen
Reibungskoeffizienten aufweisen. Die Platine 6 läuft in einem Zahnring 6, 6" mit zahnartigen, sich radial
erstreckenden Anschlägen 6" aus. Die zahnartigen Anschläge weisen einen drcieckförmigen Grundriß
auf, wobei die Anschlagkante 33 der Anschläge steiler und kurzer ist als die Abgleitkante 34. Die Länge
der Stabfeder ist so bemessen, daß sie in gestrecktem Zustand in eine Lücke zwischen zwei benachbarte
Anschläge 6" eingreift. Dies bedeutet, daß die Stabfeder in gestrecktem Zustand die Zahnspitzen in
radialer Richtung überragt. Dabei liegt das freie Ende der linearen Stabfeder an der Anschlagkante eines
Zahns an. Da die Stabfeder mit der Drehbewegung des Rings 11 mitwandert, wird sie zunehmend vorgespannt.
Auf Grund einer infolge Durchbiegung eintretenden radialen Verkürzung der Stabfeder wird
sie jeweils nach Ablauf einer bestimmten Zeiteinheit von dem jeweiligen Zahn 6" freigegeben, um unter
Mitnahme der Stundenscheibe 1 unter gleichzeitiger partieller oder vollständiger Entspannung und entsprechender
Streckung bis zur Anschlagkante 33 des nächstlicgcnden Zahns weiterzuspringen. Durch di(
etwas flachere und längere Abgleitkantc 34 dei
Zähne 6 ' ist ein widerstandsfreies Abgleiten der Feder vom Zahn gewährleistet.
Bei der Variante gemäß Fig. 1(>
ist der die Anschläge bildende Zahnkranz 22. 22' ein gesonderter Bauteil, der von einem im Oucrschnitt winkelförmigen,
an der Platine befestigten Haltering 25 aufgenommen ist. Der Haltering ist radial von einem
ebenfalls im Querschnitt winkelförmigen Datumring 20 umschlossen, der oben in eine Ziffern tragende
kreisförmige Ebene 20' ausläuft.
Der Datumring 20 umfaßt demzufolge die obere, Ziffern tragende Ebene 20', einen Basisflansch 20'"
und einen ringförmigen Zwischenteil 20". Der Datumring ist am Innenumfang 20IV geführt. Er kann
einen unabhängigen Antrieb haben, sein Antrieb kann aber auch von dem Antrieb der Stundenringscheibe
abgeleitet sein.
Das Zifferblatt 9 ist in Fußlöchern der Platine 6 (vgl. Fig. 1) bzw. eines Halterings 21 aufgenommen.
Es gibt Fälle, in denen es wünschenswert ist, die bereits gesprungene Stundenringscheibe wieder zurückzustellen.
Dies kann z. B. der Fall sein, wenn der Besi.zer der Uhr kurz nach Erreichen einer vollen
Stundenzahl feststellt, daß seine Uhr etwa 5 oder 10 Minuten vorgeht und er die Uhr auf die vorhergehende
StundenzifTcr zurückstellen muß. In einem solchen Fall kann es zweckmäßig sein, eine zusätzliche
Stabfeder für eine springende Rückwärtsbewegung der Stundenringscheibe vorzusehen, die
durch manuelle Betätigung erreicht wird (nicht gezeichnet).
Wie aus den Fig. 12 und 13 ersichtlich, überlappen sich bei einer Stundenringscheibe gemäß Ausführungsbeispiel
der Fig. 10 Stundenringscheibe und Minutenscheibe. Zu diesem Zweck ist die Stundenringscheibe
auf der oberen Seite mit einer ringförmigen Aussparung 30 versehen, welche die Minutenscheibe
im Außenbereich umgibt.
In manchen Fällen kann es aus fertigungstechnischen Gründen zweckmäßig sein, die Gleitflächen der
Stundenringscheibe dadurch zu reduzieren, daß ihre Oberflächen auf entsprechend verkleinerten Auflageflächen
gleiten. Dies erfordert allerdings eine entsprechende Gestaltung des Gleitlagerring., 15 bzw.
der Ringschulter 32.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (11)
- Patentansprüche:J, Uhr mit digitaler Zeitanzeige in einer koaxial zur Minutenscheibe angeordneten Stundenscheibe, die über ein federndes Element mit dem Stundenrad verbunden ist und periodisch jeweils nach einer Stunde (Zeiteinheit) von dem vom Stundenrad vorgespannten federnden Element ruckartig um einen Zentriwinkel (Zeitein- to heit-Zentriwinkel) gedreht wird, welcher der Zeiteinheit entspricht, wobei die Platine mit einem Kranz von auf einer Kreislinie liegenden Anschlägen bestückt ist, die sich in gleichen, den. Zeiteinheit-Zentriwinkel entsprechenden Abständen voneinander befinden und das federnde Element eine sich vom Stundenrad in radialer Richtung erstreckende Feder ist, weiche die Kreislinie der Ai.schläge radial überragt und auf Grund einer infolge Durchbiegung eintretenden radialen Verkürzung jeweils nach Ablauf einer Zeiteinheit von ihrem jeweiligen Anschlag freigegeben wird, um unter Mitnahme der Stundenscheibe und gleichzeitiger partieller oder vollständiger Entspannung und entsprechender Streckung bis zum nächstliegenden Anschlag weiterzuspringen, nach Patent 2 218 690, dadurch gekennzeichnet, daß die als Stundenringscheibe (1) ausgebildete Su.ndenscheibe, deren glatte Gleitflächen auf einen Teil ihrer Oberfläche reduziert sind, aus einem hochpolynreren V'-irkstoff besteht.
- 2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das spezihsche Gewicht der im Spritzgußverfahren aus Polyphenylenoxid hergestellten Stundenringscheibe (1) unter 1,0, vorzugsweise bei 0,8 liegt und die auf Stahl oder Messing gleitenden Gleitflächen (I" bzw. Γ") der Stundenringscheibe einen Ruhereibungskoeffizienten μ° für c!as Stoffpaar Polyphenylenoxid/Stahl bzw. Messing aufweisen, der kleiner als 0,2, vorzugsweise kleiner als 0,15 ist.
- 3. Uhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stundenringscheibe (1) am Außenumfang derart mit Gleitnocken (in der Zeichnung wegen ihrer geringen Größe nicht sichtbar) versehen ist, daß die Gleitfläche weniger als 30 °/o der Umfangsfläche beträgt.
- 4. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der im Bereich des inneren Umfangs gelegene Gleitflansch (1') einen Gleitringwulst (1") von kreissegmentartigem Querschnitt sowie einen oberen Gleitflansch (1'") von kreissektorförmigem Querschnitt aufweist.
- 5. Uhr nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gleitflansch (1') zwei einander zugeneigte Zungenprofile (28) aufweist, die einen schmalen Abschnitt (27) eines durch den Gleit flansch in radialer Richtung gehenden Schlitzes (27, 27') bilden, wobei der Abschnitt (27) etwa auf einer Kreislinie (A) liegt, welche den Gleitflansch (1') nach außen begrenzt.
- 6. Uhr nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der die Höhe des Glcitflansches (1') aufweisende Abschnitt (27) des Schlitzes (27, 27') in einen glockenförmigen Abschnitt (27') übergeht, der am Innenumfang der Stundenringscheibe (1) mündet.
- 7. Uhr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der schmale Abschnitt (27) des Schlitzes (27, 27', 27") in einen trichterförmig erweiterten Abschnitt (27") übergeht, der am Außenumfang des Gleitflansches (1') mündel (Fig, 11).
- 8. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Anschläge etwa radial nach innen gerichtete Zähne (6") eines Zahnkranzes (6', 6") sind, die dreieckförmigen Grundriß aufweisen.
- 9. Uhr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die freien, den schmalen Abschnitt (27) des Schlitzes (27, 27') bzw. (27, 27', 27") begrenzenden Zungenprofile (28) einen Radius aufweisen.
- 10. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich Stundenringscheibe (1) und Minutenscheibe (3) bei gleichem Höhenniveau der die Ziffern tragenden Flächen überlappen, wobei die Stundenringscheibe auf der Oberseite mit ringförmigen Aussparungen (30) versehen ist, welche die Minutenscheibe im Außenbereich umgibt (Fig. 10, 12, 13).
- 11. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine zusätzliche Stabfeder für eine springende Rückwärtsbewegung der Stundenscheibe (1) bei manueller Betätigung (nicht gezeichnet).
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2261981A DE2261981C2 (de) | 1972-12-18 | 1972-12-18 | Uhr mit digitaler Zeitanzeige |
JP2912973A JPS533937B2 (de) | 1972-04-18 | 1973-03-14 | |
DD16950473A DD102826A5 (de) | 1972-04-18 | 1973-03-16 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2261981A DE2261981C2 (de) | 1972-12-18 | 1972-12-18 | Uhr mit digitaler Zeitanzeige |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2261981B1 DE2261981B1 (de) | 1974-05-09 |
DE2261981C2 true DE2261981C2 (de) | 1974-11-28 |
Family
ID=5864768
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2261981A Expired DE2261981C2 (de) | 1972-04-18 | 1972-12-18 | Uhr mit digitaler Zeitanzeige |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2261981C2 (de) |
-
1972
- 1972-12-18 DE DE2261981A patent/DE2261981C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2261981B1 (de) | 1974-05-09 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
B1 | Publication of the examined application without previous publication of unexamined application | ||
C2 | Grant after previous publication (2nd publication) |