CH321930A - Einrichtung zur Entnahme gewichtsmässig bestimmter Schüttgutmengen aus einzelnen Vorratsbehältern zwecks Herstellung von Schüttgutmischungen - Google Patents

Einrichtung zur Entnahme gewichtsmässig bestimmter Schüttgutmengen aus einzelnen Vorratsbehältern zwecks Herstellung von Schüttgutmischungen

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CH321930A
CH321930A CH321930DA CH321930A CH 321930 A CH321930 A CH 321930A CH 321930D A CH321930D A CH 321930DA CH 321930 A CH321930 A CH 321930A
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Eppenberger Paul
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Eppenberger Paul
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/22Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for apportioning materials by weighing prior to mixing them

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  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)

Description


  



  Einrichtung zur Entnahme gewichtsmässig bestimmter   Schüttgutmengen    aus einzelnen
Vorratsbehältern zwecks Herstellung von Schuttgutmischungen
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Entnahme gewiehtsmä  ssig    bestimmter Sehüttgutmengen a. us einzelnen   Vorratsbehältern zwecks Herstelhing von      Schutt gutgemischen.   



   Bei bekannten   Einrichtnngen    dieser Art is unterhalb jedes einzelnen Vorratsbehälters eine selbsttätige Durchlaufwaage aufgestellt, welche die zur Erreichung eines bestimm  ten    Gemisches erforderliehe Sehüttgutmenge   durehlässt    und auf ein Förderorgan   aussehiit-    tet.



   Die Waage weist dabei einen mit derselben zu einer Einheit zusammengebauten   Speiseapparat auf.    Das   Forderorgan    leitet die   Sehüttgüter    aus den einzelnen   Vorratsbehäl-    tern in eine   Miseheinrichtung    von der das fertige Gemiseh in der Regel unmittelbar in Säcke abgefüllt wird. Die einzelnen Waagen sind auf die gewünsehte Teilmenge für das Gemisch eingestellt und werden von. einer Stelle aus gesteuert.



   Bei Verwendung nur einer Waage dieser Art für alle oder mehrere Vorratsbehälter der Anlage, wobei diese Waage unter die einzelnen Vorratsbehälter verfahren werden kann, ergibt sieh der Nachteil, dass im   Speiseapparat    stets noch Schüttgut vom vorangehenden Vor  ratsbehälter    vorhanden ist und die Gemischzusammensetzung nicht genau mit den abgewogenen Mengen übereinstimmt. Ein weiterer Nachteil ist der, dass der mit der Waage   zusammengebaute Speiseapparat für    die in den einzelnen Vorratsbehälter enthaltenen,   verchiedenen Schüttgüter nicht geeignet    ist.



   Diese Nachteile   sollen nun gemäss vorlie-    gender Erfindung dadurch behoben werden, dass nur eine, keinen   Speiseapparat    aufweisende, automatische Waage und eine der Anzahl der Vorratsbehälter entsprechende Anzahl von Speiseapparaten vorgesehen sind.



   In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer   Einrich-    tung gemäss der Erfindung, teilweise sehema  tiseh, dargestellt, und zwar    zeigt :
Fig.   1    einen Längsschnitt durch die Anla, ge,
Fig. 2 das untere Ende eines einzelnenVorratsbehälters der Anlage, mit der Speiseein  riehtung und unterhalb    derselben   eingefah-    rener Waage und
Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. 2.



   Die gezeichnete Anlage weist eine Reihe von Vorratsbehältern 1 auf, von denen jeder mit einem   Speiseapparat    2 versehen ist. Die   Vorratsbehälter l sind über    einer Ka. mmer 3 angeordnet, an deren Grund ein Schneckenförderer 4 angebracht ist und deren Seitenwände Schienen 5 tragen. Längs dieser Schienen 5 ist eine automatische Waage 6 mit   Messgefäss    7 und Einlauftrichter 8 auf Rollen 9 so verstellbar angeordnet, dass die Waage unter die einzelnen Vorratsbehälter   1    bzw. deren Speiseapparate 2 verfahren werden kann. 



   Diese, in ihrem Aufbau bekannten Speiseapparate 2 besitzen ein Zahnrad 10 und einen schwenkbaren Verschlussschieber 11.



   Die Antriebswelle 12 der Waage trägt ein Zahnrad 13, welches von einem Elekt. romotor 14 aus, über ein Zwischenrad 15 an einem Getriebegehäuse 19 und über Ketten 17 und 18 angetrieben wird. Am Getriebegehäuse 19 befindet sich ein Hebelarm 16, der bei   laufen-    dem Motor   14    die mit strichpunktierten Linien angedeutete Lage einnimmt, bei stillstehendem Motor aber sofort in die ausgezogen gezeichnete Lage   zurüekkehrt.    Bei dieser   Verschwen-    kung des Hebelarmes 16 öffnet bzw. schliesst derselbe über die Schubstange 20 in der Führang 21, den Verschlussschieber 11. Das Ausschalten des Motors   14    erfolgt über nicht dargestellte Kontakte an der Waage, beim Erreichen des eingestellten Sehüttgewichtes.



   Die Waage 6 mit   Messgefäss    7, Trichter 8, der Motor 1. mit Getriebegehäuse 19 und alle Teile 12 bis 21 sind am Wagen 22 angebracht, dessen Seitenwände die Rollen 9 tragen. An der Unterseite der Schienen 5 sind Zahnstangen 23 vorgesehen, mit denen Zahnräder   24    auf einer Querelle 25 in Eingriff stehen.



  Ein Schneckenrad 26 auf der Welle 25 kann von einer   Sehnecke      27    auf der Welle eines Elektromotors 28 in Umdrehung versetzt werden. Dabei wird der Wagen 22 längs der Schienen 5 verstellt.



   Unterhalb des Messgefässes 7 der Waage sind am Wagen 22 eine Mehrzahl von Probegefässen 29 angebracht, die jeweils beim Entleeren des Messgefässes 7 einen Teil des   Schütt-    gutes mittels des vorspringenden   Schnabels    29' auffangen, wobei das überlaufende Schüttgut in die Schecke 4 fällt, und von dieser aus der   Kammer 3 herausbefordert und    in eine Mischkammer 30 geführt wird, der das   Schütt-    gutgemisch entnommen und in Säeke 31 abgefüllt werden kann.



   Ein nicht dargestellter Mechanismus bewirkt, dass die Probegefässe 29 für jede Entnahme aus einem der aufeinanderfolgenden Vorratsbehälter   1,    um ein Probegefäss ver  schoben    werden. Dadurch enthalten   aufein-    anderfolgende   Probegefässe    jeweils stets anderes   Schüttgut    in der Reihenfolge der Entnahme, aus den Vorratsbehältern 1 durch die verfahrene Waage.



   Zur Steuerung der Bewegung der Waage, d. h. des   Vorvärts-und    allenfalls des   Rüek-    laufes des Wagens 22 von einem Vorrats  behälter zmn andern kann    das Ein-, Aus- und Umschalten des Motors 28 mittels eines   Loch-      kartenapparates    und entsprechender   Lochkar-    ten erfolgen.



   Statt   Lochkarten und Lochkartenapparat    kann irgendeine andere   Programmsteuerein-    richtung mit elektrischen   Kontaktfühlern    vorgesehen sein, z. B. auswechselbare Kontaktwalzen in einer elektrischen   Schaltnng    oder Karten mit Kontaktpunkten und Streifen, für einen Apparat zur Steuerung der Motoren 14 und 28 auf elektrischem Wege.



   Durch die wahlweise Verwendung von Lochkarten mit entsprechender   Loehung    können Mischungen beliebiger Zusammensetzung erhalten werden, wobei jeweils pro Vorra. tsbehälter eine oder mehrere Entnahmen erfolgen können.



   Entsprechend dem Schüttgut in den verschiedenen Vorratsbehältem kann deren Speiseapparat versehieden ausgebildet sein.



   Wenn nun stets dieselbe Waage verwendet wird, ändert ein Fehler derselben das Mischverhältnis nicht. Zur Kontrolle der bei der Mischung verwendeten Materialien dienen die   Probegefässe    29.



   Die   irrtümliche    Entnahme von Schüttgut aus einem Vorratsbehälter oder das   Übersprin-    gen eines Vorratsbehälters ist bei der   Steue-    rung durch die Lochkarte, im Gegensatz zu Handbedienung praktisch ausgeschlossen.



   Mehrere der beschriebenen Anlagen, allenfalls mit   voneinander abweichenden Schütt-      gutgewichten    pro Waage, könnten auf eine gemeinsame   Mischeinriehtung    arbeiten.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zur Entnahme gewichtsmässig bestimmter Schüttgutmengen aus einzelnen Vorratsbehältern (1) zweeks Herstellung von Schüttgutgemischen, dadurch gekennzeichnet, dass nur eine, keinen Speiseapparat aufwei- sende, automatische Waage (6) und eine der Anzahl der Vorratsbehälter entsprechende Anzahl von Speiseapparaten (2) vorgesehen sind.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da- durch gekennzeichnet, dass der Antrieb der tititomatischen Waage (14) mit dem Antrieb (104 der Speiseapparate (2) an den einzelnen Vorratsbehältern (l) kuppelbar ist.
    2. Einrichtung nach Unteranspruch 1, da- durch gekennzeiehnet, dass Mittel (29) vorgesehen sind, um bei jedem Vorratsbehälter einen Teil des ausgegebenen Schüttgutes auszuscheiden.
    3. Einrichtung nach Unteransprueh 2, dadurch gekennzeichnet, dass für jeden Vorratsbehälter ein Probegefäss (29) zur Aufnahme des ausgeschiedenen Teils des Schüttgutes vorgesehen ist.
    4. Einrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektrische Steuereinrichtung zur Verstellung der Waage zu den einzelnen Vorratsbehältern vorgesehen ist.
    5. Einrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung der Anzahl der Auswiegungen pro Vorratsbehälter und des Verfahrens der Waage Lochkartenapparate und Lochkarten vorgesehen sind.
    6. Einrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zur Steuerung der Anzahl der Auswiegungen pro Vorratsbehälter und des Verfahrens der Waage elektrische Kontaktlühler vorgesehen sind.
CH321930D 1954-01-06 1954-01-06 Einrichtung zur Entnahme gewichtsmässig bestimmter Schüttgutmengen aus einzelnen Vorratsbehältern zwecks Herstellung von Schüttgutmischungen CH321930A (de)

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