DE556977C - Probenehmer fuer koerniges Gut - Google Patents

Probenehmer fuer koerniges Gut

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DE556977C
DE556977C DEL69960D DEL0069960D DE556977C DE 556977 C DE556977 C DE 556977C DE L69960 D DEL69960 D DE L69960D DE L0069960 D DEL0069960 D DE L0069960D DE 556977 C DE556977 C DE 556977C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F13/00Apparatus for measuring by volume and delivering fluids or fluent solid materials, not provided for in the preceding groups
    • G01F13/001Apparatus for measuring by volume and delivering fluids or fluent solid materials, not provided for in the preceding groups for fluent solid material
    • G01F13/003Apparatus for measuring by volume and delivering fluids or fluent solid materials, not provided for in the preceding groups for fluent solid material comprising a conveyor belt

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  • Sampling And Sample Adjustment (AREA)

Description

  • Probenehmer für körniges Gut Die Erfindung betrifft einen Probenehmer für körniges Gut, bei dem zuni Fördern der Haupt- und Teilmenge Förderbänder verwendet werden, wie sie z. B. bei der Förderung von Kohle für Kesselfeuerungen Verwendung finden. Der Zweck der Erfindung besteht darin, eine zuverlässige Probeentnahme, wie sie für Meßzwecke erforderlich ist, zu ermöglichen, wenn sowohl die Geschwindigkeit des Förderbandes wie auch die Tiefe des Gutes auf diesem veränderlich ist. Eine unter diesen Umständen stets proportionale Probeentnahme wird erfindungsgemäß dadurch gesichert, daß sowohl die Antriebe der die Hauptmenge und die Teilmenge aufnehmenden Förderbänder .als auch die die Entleerungsöffnungen der Speisetrichter steuernden Schieber zwangsläufig miteinander verbunden sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in Abb. i und z zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Gemäß Abb. i ist eine Entleerungsöffnung d für die Teilmenge in der Rückwand des Speisetrichters b vorgesehen, und über dieser Öffnung gleitet auf der Außenseite ein diese Öffnung steuernder Gleitschieber r, welcher zwangsläufig mit dem die Entleerungsöffnung für die Hauptmenge regelnden Steuerschieber f verbunden ist, der eine vordere Öffnungg des Trichters b und somit die Tiefe der körnigen Schicht d auf dem endlosen Förderbande e bestimmt. Der Gleitschieber r ist z.B. durch ein endloses Riemenvorgelege unmittelbar zwangsläufig mit dem Steuerschieber f verbunden, so daß beide Steuerschieber gemeinsam und proportional nach aufwärts und gemeinsam nach abwärts verschoben werden.
  • Es ist ferner an der hinteren Öffnung ein endloses Förderband p für die Teilmenge angeordnet und schließt sich an eine Durchfallöffnung q, die in der Rückwand angeordnet ist, an. Durch diese Öffnung fällt das Material frei auf das eine Ende des Förderbandes p und wird von diesem Ende nach. rechts in solcher Menge zu einem Behälter k befördert, wie es der Gleitschieber r gestattet. Die Tiefe des Materials auf dem Förderband p ist somit proportional der Tiefe des Materials auf dem Förderband e. Das Förderband p ist mit dem Förderband e zwangsläufig verbunden, und zwar, wie dargestellt, durch ein Zahnradvorgelege; es kann daher entweder ununterbrochen oder absatzweise von dem Förderband e angetrieben werden. Diese Einrichtung zur Entnahme der Proben liefert somit Proben, deren Menge vollkommen denen des geförderten Materials d entsprechen.
  • Wie in Abb. a gezeigt, kann das Förderband p an dem Auslaufende des Förderbandes e angeordnet sein, so daß das geförderte Material d zum Teil auf einen Teil des Förderbandes p frei fallen kann. Die Lenkplatte s dient zur Steuerung des frei fallenden Materialstromes. Ein Teil des Materials fällt über das Förderband p hinaus, während der Rest sich nach dem Gleitschieber r bewegt und durch ihn in seiner Menge so geregelt wird, daB die durchgehende Probemenge proportional der geförderten Materialmenged ist.
  • In jeder der beiden Ausführungsformen kann ein Zähl- und Registrierwerk an dem Förderband p zusätzlich zu dem Gleitschie--ber r vorgesehen sein, und dieses 'Zählwerk kann neben dem Zählwerk des Hauptförderbandes angeordnet werden,, so daB dieses als Kontrollmittel für die Probeentnahme dient.
  • Somit ist eine entnommene Probe unabhängig von den Änderungen der Geschwindigkeit des Förderbandes e und der Tiefe oder Dicke des Materials.
  • Mittels der vorbeschriebenen Einrichtungen lassen sich Proben entnehmen, welche ein wahres Bild von dem hindurchgegangenen Material darstellen und deren Gewichtsmengen das Gesamtgewicht des durch den Messer hindurchgegangenen Materials zu berechnen gestatten" wenn man die Verhältniszahl der beiden öffnungen an dem Steuerschieber f und dem Gleitschieber r sowie die relativen Tiefen der Schichten an den Förderbändern e und p neben den Ubersetzungszahlen der die Arbeitsteile zwangsläufig miteinander. verbindenden Vorgelege in Betracht zieht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Probenehmer für körniges Gut, dadurch gekennzeichnet, daB sowohl die Antriebe der die Hauptmenge und die Teilmenge aufnehmenden Förderbänder als auch die die Entleerungsöffnungen der Speisetrichter steuernden Schieber zwangsläufig miteinander verbunden sind.
DEL69960D 1926-11-01 1927-10-19 Probenehmer fuer koerniges Gut Expired DE556977C (de)

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DE556977C true DE556977C (de) 1932-08-17

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DEL69960D Expired DE556977C (de) 1926-11-01 1927-10-19 Probenehmer fuer koerniges Gut

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