CH320877A - Automatisch ein- und ausschaltende Motorbremse an Fahrzeugen mit Brennkraftmotor - Google Patents

Automatisch ein- und ausschaltende Motorbremse an Fahrzeugen mit Brennkraftmotor

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CH320877A
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Haller Richard
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Haller Richard
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H25/00Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
    • F16H25/18Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
    • F16H25/20Screw mechanisms
    • F16H25/2015Means specially adapted for stopping actuators in the end position; Position sensing means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L13/00Modifications of valve-gear to facilitate reversing, braking, starting, changing compression ratio, or other specific operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F01L2760/00Control of valve gear to facilitate reversing, starting, braking of four stroke engines
    • F01L2760/003Control of valve gear to facilitate reversing, starting, braking of four stroke engines for switching to compressor action in order to brake
    • F01L2760/005Control of valve gear to facilitate reversing, starting, braking of four stroke engines for switching to compressor action in order to brake in cooperation with vehicle transmission or brakes; devices to facilitate switching to compressor action by means of other control devices, e.g. acceleration pedal or clutch

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Description


  Automatisch ein- und ausschaltende Motorbremse an Fahrzeugen mit     Brennkraftmotor       Es sind Motorbremsen an Fahrzeugen mit       Brennkraftmotor    bekannt, bei welchen     zur     Erzielung der Bremswirkung das Auspuff  rohr mittels einer Klappe oder einem Dreh  schieber abgeschlossen wird. Die bekannten       :Motorbremsen    dieser Art müssen vom Füh  rer des Fahrzeuges ein- und ausgeschaltet  werden. Der Führer des Fahrzeuges wird  dadurch mit einer zusätzlichen, seine Auf  merksamkeit in Anspruch nehmenden Auf  gabe belastet. Durch falsche Betätigung  einer solchen Motorbremse können Unfälle  und     Verkehrsstockungen    verursacht werden.

    Diese Nachteile können durch die vorliegende       Erfindung,    behoben werden.  



       Gegenstand    vorliegender Erfindung ist  eine automatisch ein- und ausschaltende Mo  torbremse an Fahrzeugen mit     Brennkraft-          motor    mit in der Auspuffleitung angeord  neter Bremsklappe, bei welcher ein von einer  Batterie gespeister Elektromotor vorgesehen  ist, welcher über ein Getriebe und ein Ge  stänge die in der Auspuffleitung des Brenn  kraftmot.ors angeordnete Bremsklappe öffnet  und schliesst, zu     dessen    Steuerung im Strom  kreis ein mit. dem Brennstoffpedal betätig  ter Schalter und ein vom Kupplungspedal  betätigter Schalter sowie ein durch diese  Schalter     beeinflussbarer    Schalter vorgesehen  sind.  



  Mit Vorteil wird dabei ein     reversierbarer     Elektromotor     verwendet,    welcher einerseits  mit der einen Klemme der Batterie, deren    andere Klemme an Masse angeschlossen ist,  verbunden und anderseits durch zwei über  einen von dem     die    Bremsklappe betätigenden  Gestänge beeinflussten Umschalter geführte  Stromkreise, von denen der eine über einen  vom Brennstoffpedal und der andere über  einen vom Kupplungspedal     betätigten    Um  schalter geführt ist, an     Masse        anschliessbar     ist, das Ganze derart,

       da.ss    beim     Niedertreten     des Brennstoffpedals durch den von diesem  betätigten Umschalter der Stromkreis des  Elektromotors für dessen eine     Drehrichtung-          und    beim Niedertreten des Kupplungspedals  durch den von diesem     betätigten    Umschalter  der     Stromkreis    des Elektromotors für dessen  andere     Drehriehtung    geschlossen wird.  



  Zweckmässig wird das Getriebe, über wel  ches der Elektromotor das Gestänge der  Bremsklappe betätigt, mit einer Freilauf  einrichtung versehen, welche bewirkt, dass  der Elektromotor bei Erreichen der Offen  und der Schliessstellung der Bremsklappe  nicht plötzlich     blockier:    wird, sondern aus  laufen kann.  



  Als Batterie zur Speisung des Elektro  motors wird im allgemeinen die Batterie des       Kraftfahrzeuges        verwendet.     



       Diese    automatisch ein- und ausschaltende  Motorbremse setzt keine besonderen Kennt  nisse voraus und belastet den Führer des  Kraftfahrzeuges in keiner Weise,     da,    er sich  gar nicht um sie     zll    kümmern braucht. Die  Fahrweise bleibt genau die gleiche wie bei      einem nicht mit. dieser Motorbremse aus  gerüsteten Kraftfahrzeug.  



  In der Zeichnung ist eine     beispielsweise     Ausführungsform des Erfindungsgegenstan  des schematisch     dargestellt.    Es zeigen:       Fig.    1 ein Schema der automatisch     ein-          und.        ausschaltenden    Motorbremse an Fahr  zeugen mit     Brennkraftmotor,          Fig.    2 einen     axialen    Schnitt durch das  Getriebe mit     Freilaufeinrichtung    dieser Mo  torbremse und       Fig.    3 eine Einzelheit hierzu.  



  In     Fig.    1 ist mit 1 die einen Teil der in  der Zeichnung nicht werter dargestellten     elek-          trisclhen    Anlage eines Kraftfahrzeuges bil  dende Batterie bezeichnet, deren     negative     Klemme an die Masse E des Kraftfahrzeuges  angeschlossen ist. An die positive Klemme       dieser    Batterie ist eine Leitung 2 angeschlos  sen, welche anderseits mit einer     Anschl.uss-          klemme    3a eines     reversierbaren    Elektromotors  3, der zwei weitere     Anschlussklemmen    3b und  3c besitzt,     verbunden    ist.

   Dieser Elektro  motor 3 betätigt über ein eine von ihm an  getriebene Mutter und eine in diese     einge-          schraubtd    Gewindespindel aufweisendes Ge  triebe 4 ein Bremsgestänge 5, welches auf  einen Hebel 6 einwirkt, der auf der Achse  einer in .die Auspuffleitung 7 des Motors des  Kraftfahrzeuges eingebauten Bremsklappe 8  sitzt. Am Bremsgestänge 5 ist ein     Mitnehmer     9 fest angeordnet, welcher eine     öffnung    be  sitzt, die von einer Stange 10 frei durchsetzt  wird. Auf dieser Stange 10 sind beidseitig des       Mitnehmers    9 zwei Anschlagringe 11 und 12  festgeschraubt.

   An der Stange 10 ist ferner  der bewegliche     Kontaktteil        13a    eines Um  schalters mit vier, paarweise einander gegen  überliegenden, festen Kontaktteilen 13b, 13c,  13d     und    13e fest angeordnet. Mit 14 ist das  Brennstoffpedal des     Kraftfahrzeages    bezeich  net, mittels welchem über ein Gestänge 1.5  die     Brennstoffzufuhr    für den Motor des  Kraftfahrzeuges reguliert wird.

   Dieses Brenn  stoffpedal 14 wird durch eine in. der     Zeieh-          rung    nicht. dargestellte, auf das     Clestä.nge    15       einwirkende    Feder in seine oberste     Steilung,     das heisst in     Leerlaufstellung,    gedrückt. Auf    dem     Brennstoffpedal    14 ist ein zweites Pedal  16 angeordnet., welches elektrisch an die  Masse E des Kraftfahrzeuges angeschlossen  ist.

   Dieses Pedal 16 bildet den beweglichen  Kontaktteil eines     Umschalters,    dessen einer  fester Kontaktteil     16a    auf dem Brennstoff  pedal 14 und dessen anderer fester Kontakt  teil 1:6b     innenseitig    an einem am freien Ende  des     Brennstoffpedals    14 angeordneten, das  freie Ende des Pedals 16 übergreifenden Bü  gel 17 angeordnet ist. -Durch eine Feder 18  wird das Pedal 16 vom     Brennstoffpedal    14  weg und an den festen Kontaktteil 16b ange  drückt.. Die Kraft der über das Gestänge 15  auf das Brennstoffpedal 14 einwirkenden  Feder ist erheblich grösser als die Kraft der  auf das Pedal 16 einwirkenden Feder 18. Mit  19 ist. das Kupplungspedal des Kraftfahr  zeuges bezeichnet.

   Im Bereiche dieses Kupp  lungspedals 19 ist ein weiterer Umschalter an  geordnet, welcher vier, paarweise einander  gegenüberliegende feste Kontaktteile     20a,   <B>2</B><I>0b,</I>  20c und 20d besitzt,     nvischen    welchen ein  beweglicher Kontaktteil 20e angeordnet ist..  Eine Feder 21 sucht den beweglichen Kon  taktteil 20e an die festen Kontaktteile     20e    und  20d anzudrücken. Dieser Feder 21 wirkt je  doch das unter Federwirkung stehende Kupp  lungspedal 19 entgegen, welches auf einen am  beweglichen Kontaktteil 20e sitzenden Bolzen  22 einwirkt und diesen beweglichen Kontakt  teil 20e an die festen Kontaktteile     20a    und  20b des Umschalters andrückt.

   Die Feder  kraft des     Kupplungspedals    19 ist bedeutend  grösser als die Kraft der Feder 21.  



  Die     Ansehlussklemme    3b des Elektromo  tors 3 ist durch eine Leitung 23 mit dem  festen Kontaktteil     lab    des erstgenannten Um  schalters verbunden, dessen fester Kontakt  teil<B>13e</B> durch eine Leitung 24 mit dem festen  Kontaktteil     16a.        des    mit dem Brennstoffpedal  14 betätigten Umschalters verbunden ist. Die       Anschlussklemme    3c des Elektromotors 3 ist  durch eine Leitung<B>25</B> mit. dem festen Kon  taktteil 13d des erstgenannten Umschalters  verbunden, dessen fester Kontaktteil     13e     durch eine Leitung 26 mit dem festen Kon  taktteil<I>20a</I> des durch :das Kupplungspedal      19 betätigten     Umschalters    verbunden ist.

   Der       feste    Kontaktteil 205     des    letztgenannten. Um  schalters ist durch eine Leitung 2 7 mit dem  festen Kontaktteil     16b    verbunden, während  der feste Kontaktteil 20c des durch das  Kupplungspedal 19 betätigten Umschalters  durch eine Leitung 28 an die Leitung 21 an  geschlossen ist. Der feste Kontaktteil 20d des  letztgenannten Umschalters ist an die Masse  E des Kraftfahrzeuges angeschlossen. In der  Leitung 2 ist eine Sicherung 29 und ein  Hauptschalter 30 angeordnet.  



  In der in     Fig.    1 dargestellten Stellung ist  die Bremse eingeschaltet, da das Brennstoff  pedal 14 und das Pedal 16 vollständig frei  gegeben sind. Die Bremsklappe 8 schliesst da  bei die     Auspuffleitung    7 ab. Der Stromkreis  des Elektromotors 3 ist für beide Drehrich  tungen unterbrochen, und zwar einerseits zwi  schen dem festen     Kontaktteil        16a    und dem  den beweglichen Kontaktteil des mit dein       Breinistoffpedal    14 zu betätigenden Umschal  ters bildenden Pedal 16 und anderseits zwi  schen den festen Kontaktteilen 13d und     13e,     von welchen der bewegliche Kontaktteil     13a     dieses Umschalters abgehoben ist. Der Elek  tromotor 3 ruht somit.

   Wird nun das Brenn  stoffpedal 14 betätigt, so wird zuerst, da die  auf das Pedal 16 einwirkende Feder 18  schwächer ist als die über das Gestänge 1.5  auf das Brennstoffpedal 14 wirkende Feder,  das Pedal 16 niedergedrückt, was bewirkt,  dass das Pedal 16 an den festen Kontaktteil       16a    angedrückt wird.

   Dadurch wird der  Stromkreis     Batterie-Anschlussklemme        3a-          Elektromotor    3 -     Anschlussklemme        3b      Leitung 23 - fester Kontaktteil     13b    - be  weglicher Kontaktteil     13a    - fester Kontakt  teil     13c-Leitung        24-fester    Kontaktteil       16a-Pedal        16-Masse    E geschlossen, und  der Elektromotor wird in Gang gesetzt.

   über  das Getriebe 4, das     Bremsgestänge    5 und     den     Hebel 6 wird die Bremsklappe 8 in eine solche  Lage gedreht, dass sie die Auspuffleitung 7  freigibt, und     zwar    noch bevor die durch       Drücken    des Brennstoffpedals 14 bewirkte  Brennstoffzufuhr zum Motor des Kraftfahr  zeuges sich auswirkt. Der     Mitnehmer    9 glei-         tet    dabei vorerst auf der Stange 10, bis er auf  den     Mitnehmerring    11 trifft und diesen und  damit die Stange 10 mitnimmt.

   Der an     dieser     Stange 10 sitzende bewegliche Kontaktteil       1.3a    wird dadurch von den festen Kontakt  teilen 13b     und    13c abgehoben und an die  festen Kontaktteile     13d    und 13e angedrückt.  Dies bewirkt, dass wenn die Bremsklappe 8  die Stellung     erreicht,    in welcher sie die Aus  puffleitung 7 freigibt, der Elektromotor 3  ausgeschaltet wird, da sein     Stromkreis    zwi  schen den festen Kontaktteilen 13b     und   <B>13e,</B>  welche nun nicht mehr durch den beweglichen  Kontaktteil     13a    überbrückt sind, unterbro  chen wird.

   Gleichzeitig ist aber der andere  Stromkreis, welcher den Elektromotor 3 in  entgegengesetzter Richtung laufen lässt,       nämlich    Batterie - Leitung 2 - Anschluss  klemme     3a-Elektromotor    3 -     Ansehluss-          klemme        3c-Leitung        25--fester    Kontakt  teil     13d-beweglicher    Kontaktteil     13a-          fester        Kontaktteil        13e-Leitung        26-fester     Kontaktgeil     20a-beweglicher    Kontaktteil  20e - fester Kontaktteil     20b    - Leitung 

  27   fester Kontaktteil 16b -Pedal 16     -Masse    E       voreingestellt    worden, bleibt aber vorerst zwi  schen dem festen Kontaktteil 16b und dem  niedergedrückten Pedal 16 unterbrochen.  Nimmt nun der Fahrer den Brennstoff     voll-          ständig    weg,     das    heisst gibt er das Brennstoff  pedal 14 und das zusätzliche Pedal 16 voll  ständig frei, so wird der genannte zweite  Stromkreis durch     das    unter der     Wirkung    der  Feder 18 an den festen Kontaktteil     16b    sich  anlegende Pedal 16 geschlossen.

   Dies bewirkt,  d ass der Elektromotor 3 in     entgegengesetzter     Drehrichtung anläuft, wobei über das Ge  triebe 4, das Bremsgestänge 5 und den Hebel  6 die Bremsklappe 8 in der Auspuffleitung 7  wieder in ihre Schliesslage gedreht wird.  Dabei wird am     Schlusse    der     Bewegung    über  den     Mitnehmer,    den Anschlagring 12 und die  Stange 10 der bewegliche     Kontaktteil        13cc     wieder von den festen Kontaktteilen 13d und       13e    abgehoben und an die festen Kontaktteile       13b    und 13c angedrückt,

   so     da.ss    die Aus  gangslage wieder hergestellt und der erst  genannte     Stromkreis    voreingestellt ist. Würde      bei vollständig freigegebenem Brennstoff  pedal 14     und    freigegebenem Pedal 16 das  Kupplungspedal 19 niedergedrückt, also     aus-          gekuppelt,    so würde der Motor des Kraft  fahrzeuges sofort abgestellt, da hierbei die  Motorbremse eingeschaltet, das heisst die  Auspuffleitung 7 durch die Bremsklappe 8  geschlossen ist.

   Dieses natürlich unerwünschte  Abstellen des Motors des Kraftfahrzeuges  wird dadurch verhindert, dass beim Nieder  drücken des Kupplungspedals 19 sofort. der       Stromkreis        Batterie-Leitung        2-Anschluss-          klemme        3a-Elektromotor    3 -     Anschluss-          klemme        3b-Leitung        23-fester    Kontakt  teil 13b - beweglicher Kontaktteil     13a      fester Kontaktteil     13c-Leitung        24-Lei-          tung,

          28-fester    Kontaktteil     20c,-beweg-          licher    Kontaktteil     20e-fester    Kontaktteil       20d-Masse    E geschlossen wird. Der Elek  tromotor 3 wird dadurch in Gang gesetzt und  öffnet über das Getriebe 4, das     Bremsgestänge     5 und den Hebel 6 die     Bremsklappe    8 in  der     Auspuffleitung    7. Die beschriebene auto  matische Motorbremse ist somit jederzeit, im  richtigen Sinne einsatzbereit, ohne dass der  Fahrer des Kraftfahrzeuges sich irgendwie  darum zu     kümmern    braucht.  



  Das Pedal 16 kann auch allein nieder  gedrückt oder in     niedergedrückter    Stellung  gehalten werden, da der Fahrer infolge der       grösseren    Kraft der über das Gestänge 15 auf  das Brennstoffpedal wirkenden Feder genau  spürt, wann die Bewegung des     Brenstoff-          pedals    14 einsetzt oder beendigt ist.  



  Mit Hilfe des Hauptschalters 30 kann der       Fahrer    die automatische Motorbremse nach  Belieben ausser Betrieb setzen. Da, bei einge  schalteter Motorbremse beim Verlassen des  Kraftfahrzeuges die Bremsklappe 8 infolge  vollständigen     Freigebens    des Brennstoff  pedals 14 und des Pedals 16 auf alle     Fälle     geschlossen wird, ist das Kraftfahrzeug in er  höhtem Masse gegen Fortrollen beim Parkie  ren     auf    steiler Strasse gesichert.

   Wird der       Hauptschalter    30 ähnlich wie bei der     Zünd-          anlage    zur Betätigung mittels eines Schlüssels  ausgebildet, so wird damit eine     zusätzliche     Sicherung gegen Diebstahl geschaffen.    An Stelle des zusätzlichen Pedals 16  könnte im Brennstoffpedal 14 auch ein  Druckbolzen vorgesehen sein, welcher einen       singemäss        ausgebildeten    Umschalter zu be  tätigen hätte.  



  Da. der Elektromotor 3 eine     verhä.ltn_s-          mässig    hohe Drehzahl aufweisen     muss,    um ein  rasches Ein-     und    Ausschalten der Motor  bremse zu bewirken, darf er bei Erreichen  der Grenzlagen der durch ihn betätigten Or  gane nicht plötzlich gestoppt werden, da  sonst Teile der automatischen Motorbremse  beschädigt werden könnten oder doch einem  starken Verschleiss ausgesetzt wären. Der  Elektromotor 3 muss deshalb eine gewisse  Auslaufmöglichkeit haben. Eine solche Aus  laufmöglichkeit des Elektromotors 3 ist auch  im Hinblick auf ein sicheres und vollstän  diges Umschalten des Umschalters     13a    bis       13e.    erwünscht.

   Diese Auslaufmöglichkeit des       Elektromotors    3 wird durch die nachstehend  beschriebene Ausbildung des Getriebes 4 er  reicht.  



  Der Elektromotor 3     besitzt    einen Flansch  40, an welchem ein mit einem Flansch 41  versehenes     Sechskantrohr    42 koaxial zur  Welle des Elektromotors 3 fest angeordnet  ist. In dem gegen den Flansch 40 zu liegen  den Teil dieses     Sechskantrohres    42 ist. ein  Kugellager 43 zwischen zwei in Nuten ein  gesetzten Spreizringen     44    und 45 gehalten,  in dessen Innenring ein mit. einem Gewinde  versehener Bolzen 46 eingesetzt ist. Auf der  gegen den Elektromotor 3 zu liegenden Seite  des Kugellagers 43 ist auf das Gewinde des  Bolzens 46 eine     Sechskantmutter    47 aufge  schraubt, welche durch einen Stift 48 ge  sichert ist.

   Auf den     Wellenstiunpf    des Elek  tromotors 3 ist, ein     Sechska.ntkopf    49 fest,  aufgesetzt. Der Bolzen 46 ist mit der Welle  des Elektromotors 3 durch eine auf den  Sechskant kopf 49 und die     Sechskantmutter     47     aufgeschobene        Sechskantbüchse    50 gekup  pelt. Der Bolzen 46 besitzt einen Kopf 51,  welcher auf der vom Elektromotor 3 abge  wendeten Seite des Innenringes des Kugel  lagers 43 anliegt. Auf diesen Kopf 51 ist  das eine Ende eines Rohres 52 fest aufge-      setzt, dessen anderes Ende in einem im       Sechskantrohr    42 angeordneten Führungs  ring 53 geführt ist.

   In dem vom Elektromotor  3 abgewendeten Ende des Rohres 52 ist ein       Mutterstück    54 fest eingesetzt, in dessen Ge  winde eine Gewindespindel 55 eingeschraubt  ist. Diese Gewindespindel 55 besitzt an ihrem  vom Elektromotor 3 abgewendeten Teil einen  Kopf 56, welcher einen Gewindeansatz 57 auf  weist. Auf diesen Gewindeansatz 57 ist zwi  schen einem Ring 58 und einer Mutter 59,  welche durch eine Gegenmutter 60 gesichert  ist, der Innenring eines Kugellagers 61 gehal  ten. Dieses Kugellager 61 ist in einem     Sech.S-          kantrohr    62 axial verschiebbar, welches       Sechskantrohr    62 seinerseits axial verschieb  bar im     Sechskantrohr    42 geführt ist.

   In dem  vom Elektromotor 3 abgewendeten Ende des       Sechskantrohres    62 ist zwischen     zwei    in Nuten       einger,etzten    Spreizringen 63 und 64 ein  Kopf 65 gehalten, an welchem das Brems  gestänge 5 sitzt. Der Aussenring des Kugel  lagers 61 ist im     Sechskantrohr    62 zwischen  zwei Schraubenfedern 66 und 67 gehalten,  von welchen die eine gegen einen in eine  Nute im     Sechskantrohr    62 eingesetzten       Spreizring    68 und die andere gegen den  Spreizring 63 sieh abstützt.

   Das Brems  gestänge 5 ist durch eine in eine     Ausdrehung     am Ende des     Seehskantrohres    42 eingesetzte  Wellendichtung 69 hindurchgeführt, welche  durch einen in eine Nute im Ende des       Seehskantrohres    42 eingesetzten Spreizring  70 gehalten     ist.    Das     Sechskantrohr    42     ent-          hält    ein Ölbad, und im Kopf 65 ist ein Öl  durchlass 71 vorgesehen. Der Kopf 56 der  Gewindespindel 55 besitzt eine Eindrehung  72, in welcher eine Schraubenfeder 73 mit  geringer     Vorspannung        aufliegt,    deren beide  Enden 74 und 75 rechtwinklig nach aussen  abgebogen sind.

   In das     Sechskantrohr    62 ist  eine in     Aehsriehtung    verlaufende Anschlag  leiste 76 für die Enden 74 und 75 der Schrau  benfeder 73 fest eingesetzt, deren Enden  mit Schrägflächen 77 und 78 versehen sind.  



  Ist     nun    beispielsweise die Bremsklappe 8  geschlossen,     und    wird zu ihrem Öffnen der  Elektromotor 3 in der vorstehend beschrie-         benen    Weise in     Gang    gesetzt, so ergibt sich       folgendes:     Mit der Welle des Elektromotors 3 dreht  sich das Rohr 52 und das in dieses fest ein  gesetzte     Alutterstück    54. Das     abstehende    Ende  74 der Schraubenfeder 73 liegt an der An  schlagleiste 76 an, und die     Vorspannung    der  Schraubenfeder 73 verhindert ein     Mitdrehen     der Gewindespindel 55 mit dem Mutterstück  54.

   Dies bewirkt, dass die Gewindespindel 55  in das Mutterstück 54 hineingeschraubt wird,  wobei das Kugellager 61 mitgenommen wird  und über die Schraubenfeder 66 das Sechs  kantrohr 62 im     Sechskantrohr    42 gegen den  Elektromotor 3 zu verschiebt. Dabei wird der  Kopf 65 und mit ihm das Bremsgestänge 5  mitgenommen, was bewirkt, dass .die Brems  klappe 8 geöffnet wird. Ist     die        Bremsklappe     8 vollständig geöffnet, so kann sich das  Bremsgestänge 5 in dieser Richtung nicht  mehr weiter bewegen und sein Kopf 65 hält  das     Sechskantrohr    62 im     Sechskantrohr    42  fest.

   Der Elektromotor 3 ist beim     Erreichen     der     Offenstellung    der     Bremsklappe    8 zwar  abgeschaltet worden, aber sein Rotor kann  nicht sofort stillgesetzt werden und     muss    noch  auslaufen. Dies bewirkt, dass das Kugellager  61 im     Sechskantrohr    62 unter Komprimie  rung der Schraubenfeder 66 gegen den Elek  tromotor 3 zu verschoben wird.

   Das Ende 74  der Schraubenfeder 73 gleitet dabei der An  schlagleiste 76 entlang, bis es über deren  dem Elektromotor 3     zugekehrten    Ende ab  gleitet, wodurch die Gewindespindel 55 frei  wird und sich infolge der Gewindereibung  im Mutterstück 54 mit diesem letzteren mit  dreht, so dass eine weitere     Axialverschiebung     der Gewindespindel 55 nicht mehr     erfolgt.     Die Schraubenfeder 73 dreht sich so weit mit  der     Gewindespindel    55 bzw. deren Kopf 56,  bis ihr Ende 75 an der Anschlagleiste 76 an  liegt     (Fig.    3). Dies     bewirkt    die     Aufhebung     der     Vorspannung    der Schraubenfeder 73.

   Der  Rotor des Elektromotors 3 kann nun     im.    Frei  lauf auslaufen. Wird hernach der     Elektro-          motor    3 zum     Schliessen    der     Bremsklappe    8  in     entgegengesetzter    Drehrichtung in Gang  gesetzt, so     erfolgt    sinngemäss der gleiche Vor-      gang in umgekehrter Richtung. Die Gewinde  spindel 55 wird aus dem Mutterstück 54       herausgeschraubt.    Das Ende 75 der Schrau  benfeder 73 legt sich von .der andern Seite  an die Anschlagleiste 76 an und verhindert  ein     Mitdrehen    der Gewindespindel 55 mit dem       Mutterstück    54.

   Das     Sechskantrohr    62 wird  im     Sechskantrohr    42 nach aussen verschoben,  wobei es über den Kopf 65 das Brems  gestänge 5 mitnimmt, bis die Bremsklappe     ä     vollständig geschlossen ist, das Brems  gestänge 5 und damit auch das     Sechskant-          rohr    62 in dieser     Richtung    sich nicht mehr  weiter     beyv        egen    können. Das Kugellager 61  wird dann im     Sechskantrohr    62     unter    Kom  primierung :der Schraubenfeder 67 vom Elek  tromotor 3 weg verschoben.

   Das Ende 75  der Schraubenfeder 73 gleitet der Anschlag  leiste 76 entlang, bis er über deren vom  Elektromotor 3     entfernteren    Ende abgleitet  und so in der beschriebenen Weise den Frei  lauf in Funktion     setzt.     



  Ein besonderer Vorteil der beschriebenen       Freilaufeinrichtung    ist darin     zu    erblicken,  dass sie auch in jeder beliebigen Zwischen  stellung, wenn die Bremsklappe 8 oder das  Bremsgestänge 5 aus irgendeinem     Grunde          blockiert    werden sollte, automatisch in       Funktion    tritt. Dadurch werden     Beschädigun-          gen    des Elektromotors     und,der    übrigen Teile  der Motorbremse verhütet.  



  Um zu vermeiden, dass bei eingeschalteter  Motorbremse die Drehzahl des     Brennkraft-          motors    so weit heruntersinkt, dass ein gänz  liches Abstellen des     Brennkraftmotors    be  fürchtet werden müsste, wird mit Vorteil im       Stromkreis    des Elektromotors parallel zu dem  mit dem Kupplungspedal betätigten Um  schalter ein weiterer, in der Zeichnung nicht  dargestellter Umschalter vorgesehen, welcher  von einer     Betätigungsvorrichtung    in Ab  hängigkeit von der Drehzahl des     Brenn-          kraftmotors    gesteuert     wird,    derart,

       da.ss    der  Stromkreis des     Elektromotors,    über welchen  der Elektromotor in der dem öffnen der  Bremsklappe entsprechenden Drehsinn in  Gang     gesetzt    wird,     sofort    geschlossen, die  Bremsklappe also geöffnet wird, wenn die    Drehzahl des     Brennkra.ftmotors    eine be  stimmte Grenze unterschreitet.

   Die Betäti  gungsvorrichtung für diesen Umschalter  kann ähnlich wie ein     Fliehkra.ftregler    ausge  bildet und beispielsweise vom     Ventila.tor-          riemen    angetrieben sein, oder sie kann ein  auf die von der Drehzahl des     Brennkra.ft-          motors    abhängige Druckdifferenz zwischen  der Ansaugleitung und der Druckleitung der  Kühlwasserpumpe oder der     ölpumpe    reagie  rendes Organ sein.  



  Der Elektromotor 3, das Getriebe 4, das  Bremsgestänge 5 mit dem     Mitnehmer    9, die  Stange 10 mit den Anschlägen 11 und 12     und     der Umschalter 13a 13e. bilden einen zu;       sammengebauten    Einbauteil, welcher um eine.  Achse 3', die, wie dargestellt, am Gehäuse  des Elektromotors 3 oder am Gehäuse des Ge  triebes 4 angeordnet sein kann, schwenkbar  am Motorblock des     Brennkra.ftmot.ors    gelagert  ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Automatisch ein- und ausschaltende Mo torbremse an Fahrzeugen mit Brennkraft- motor mit in der Auspuffleitung angeordne ter Bremsklappe, dadurch --gekennzeichnet da.ss ein von einer Batterie gespeister Elektro-, motor vorgesehen ist, welcher über ein Ge triebe und ein Gestänge die in der Auspuff leitung :
    des Brennkraftmotors angeordnete Bremsklappe öffnet und schliesst, zu dessen Steuerung im Stromkreis ein mit. dem Brenn- i Stoffpedal betätigter Schalter und ein vom Kupplungspedal betätigter Sehalter sowie ein durch diese Schalter beeinflussbarer Schalter vorgesehen sind. UNTERANSPRL CHE 1.
    Motorbremse nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein reversierbarer Elektromotor vorgesehen ist., welcher einer seits mit der einen Klemme der Batterie, deren andere Klemme an Masse geschlossen" ist, verbunden und anderseits durch zwei über einen von dem die Bremsklappe betä- tigenden Gestänge beeinflussten Umschalter geführte Stromkreise, von denen der eine über einen vom Brenrrstoffpeclal und der andere über einen vom Kupplungspedal be tätigten Umsehalter geführt ist, an Masse ansehliessbax ist, das Ganze derart,
    dass aus gehend von einer Endlage der Bremsklappe beim Niedertreten des Brennstoffpedals dureh den von diesem betätigten Umschalter der Stromkreis des Elektromotors für dessen eine Drehrichtung und nach Erreichen der andern Endlage und beim vollständigen Frei geben des Brennstoffpedals über den vom Kupplungspedal betätigten Umschalter der Stromkreis des Elektromotors für dessen an dere Drehrichtung geschlossen wird. 2.
    Motorbremse nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromkreise für die beiden Dreh richtungen des Elektromotors so über den vom Gestänge der Bremsklappe beeinflussten Umschalter und den mit dem Brennstoffpedal betätigten und den vom Kupplungspedal be tätigten Umschalter geführt sind, :
    dass aus- gehend von der Offenstellung .der Brems klappe beim vollständigen Freigeben des Brennstoffpedals und des mit diesem betätig ten Unischalters der Stromkreis des Elektro- rnotors für diejenige Drehrichtung, welche der Schliessbewegung der Bremsklappe ent spricht, geschlossen und nach Schliessen der Bremsklappe durch den vom Bremsgestänge betätigten Umschalter wieder unterbrochen wird, wobei über diesen letzteren Umschalter gleichzeitig der Stromkreis für die andere Drehrichtung des Elektromotors voreinge- ,
    tellt wird, so dass mit der Betätigung des Brennstoffpedals durch den mit diesem betä tigten Umschalter dieser voreingestellte Stromkreis geschlossen wird, was ein Öffnen der Bremsklappe und bei Erreichen der Offenstellung der Bremsklappe ein Unter brechen dieses Stromkreises und ein Vor einstellen des erstgenannten Stromkreises durch den vom Bremsgestänge in seine frühere Stellung zurückgebrachten Umschal ter bewirkt, und dass ausgehend von der Schliesslage der Bremsklappe durch Betäti gung des Kupplungspedals und des von die sein betätigten Umschalters bei vollständig 1'rciae@,
    ebenem Brennstoffpedal ein Schliessen des Stromkreises des Elektromotors für die jenige Drehrichtung, welche dem Öffnen der Bremsklappe entspricht, bewirkt wird, wel# eher Stromkreis bei Erreichen der Offenstel- lung der Bremsklappe durch den vom Brems gestänge betätigten Umschalter wieder unter brochen wird. 3.
    Motorbremse nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass.das zwischen dem Elektromotor und dem Bremsgestänge angeordnete Getriebe eine Freilaufeinrichtung besitzt und zu die sem Zwecke ein zur Welle des Elektromotors koaxiales und mit dieser in Drehverbindung stehendes Mutterstück aufweist, in welchem eine Gewindespindel verschraubbar ist, deren eines Ende im Innenring eines Kugellagers gehalten ist, welches Kugellager in einem am Bremsgestänge angeordneten Rohr zwi schen zwei Schraubenfedern axial verschieb bar gehalten ist, welches Rohr seinerseits axial verschiebbar,
    aber nicht drehbar in einem am Flansch des Elektromotors fest an geordneten Rohr geführt ist, das Ganze derart, da.ss das am Bremsgestänge angeord nete Rohr durch die Gewindespindel verscho ben wird, bis das Bremsgestänge sich nicht mehr weiter bewegen kann, worauf eine weitergehende Axialbewegung der Gewinde spindel durch die Schraubenfedern, zwischen welchen das an ihrem Ende angeordnete Ku gellager gehalten ist, -a.ufgenommen wird.
    Motorbremse nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Gewindespindel einen Kopf und an :diesem Kopf eine Andrehung auf weist, auf welcher eine dritte Schrauben feder mit Vorspannung aufliegt, deren beide Enden rechtwinklig nach aussen abgebogen sind und mit einer in Achsrichtung verlau fenden Anschlagleiste zusammenwirken, wel che fest in :das Rohr eingesetzt ist, in wel chem das am Ende der Gewindespindel- ange ordnete Kugellager zwischen den beiden erst genannten Schraubenfedern axial verschieb bar gehalten ist, das Ganze derart, dass die Gewindespindel durch das :
    eine, an die An schlagleiste sich anlegende und bei der axialen Verschiebung der Gewindespindel in bezug auf das Rohr an dieser entlang gleitende Ende der genannten dritten Schraubenfeder unter Erhöhung der Vorspannung derselben am Mitdrehen mit dem Mutterstück so lauge gehindert wird, bis dieses Ende der dritten Schraubenfeder vom Ende der Anschlagleiste abgleitet und das andere Ende dieser Schrau benfeder sich an die Anschlagleiste anlegt und dabei die Vorspannung dieser Schrau benfeder mindestens zum Teil aufhebt. 5.
    Motorbremse nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, da.ss am Bremsgestänge ein Mit nehmer fest angeordnet. ist, welcher mit dem zwei Anschläge aufweisenden Träger des be weglichen Kontaktteils des durch das Brems gestänge betätigten Umschalters zusammen wirkt. 6.
    Motorbremse nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und ?, dadurch gekenn zeichnet, dass im Stromkreis des Elektromo tors parallel zu dem vom Kupplungspedal be tätigten Umschalter ein weiterer Umschalter angeordnet ist, welcher von einer Betäti gungsvorrichtung in Abhängigkeit von der Drehzahl des Brennkraftmotors derart ge steuert wird, dass der Stromkreis des Elektro motors geschlossen und dadurch die Brems klappe geöffnet wird, wenn die Drehzahl des Brennkraftmotors unter eine bestimmte Grenze sinkt. 7.
    Motorbremse nach Patentanspruch, da, durch gekennzeichnet, dass in der die Batterie mit dem Elektromotor verbindenden Leitung eine elektrische Sicherung und ein mit einem Sicherheitsschloss kombinierter Hauptschalter angeordnet sind.
CH320877D 1953-11-28 1953-11-28 Automatisch ein- und ausschaltende Motorbremse an Fahrzeugen mit Brennkraftmotor CH320877A (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1179765B (de) * 1961-03-06 1964-10-15 Manfred Keller Auspuffbremse fuer Brennkraftmaschinen zum Antrieb von Kraftfahrzeugen
DE1231081B (de) * 1960-12-16 1966-12-22 Richard Haller Getriebe zur Umwandlung der Drehbewegung eines Antriebsorgans in eine Axialverschiebung des getriebenen Teiles
DE1240356B (de) * 1962-07-07 1967-05-11 Richard Haller Getriebe zur Umwandlung der Drehbewegung eines Antriebsorgans in eine Axialverschiebung des getriebenen Teiles

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DE1179765B (de) * 1961-03-06 1964-10-15 Manfred Keller Auspuffbremse fuer Brennkraftmaschinen zum Antrieb von Kraftfahrzeugen
DE1240356B (de) * 1962-07-07 1967-05-11 Richard Haller Getriebe zur Umwandlung der Drehbewegung eines Antriebsorgans in eine Axialverschiebung des getriebenen Teiles

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