CH320245A - Gerät mit Handgriff zum Festhalten von Wurzelfrüchten beim Schälen und Rüsten derselben - Google Patents

Description

  Gerät mit Handgriff zum Festhalten von Wurzelfrüchten beim Schälen und Rüsten derselben    Gegenstand der Erfindung ist ein Gerät  mit Handgriff zum Festhalten von     Wurzel-          früchten,wie    z. B.     Kartoffeln,    Rüben, Sellerie  usw., beim     Schälen    und Rüsten derselben.

   Es       soll    mit diesem     Gerät    vermieden werden, die       Wurzelfllieht    beim Schälen und Rüsten     zwi-          schen    den Fingern halten zu müssen, da die  letzteren dabei     Verletzun--en    durch das     Rüst-          ines,ser    ausgesetzt sind..  



  Gemäss der Erfindung ist     a.in    Handgriff       ein    längsweise verwundener Dorn und mit.       seitliehenl    Abstand vom letzteren wenigstens  eire Zinke angebracht, welche beiden Teile  über den Griff hinaus gleichgerichtet vorste  hen und von welchen der eine relativ zum       andern        um    die     Dorria(-lise    drehbar ist.  



  Ein     Ausführungsheispiel    des     erfindungs-          remässen.    Gerätes ist auf     der    beiliegenden  Zeichnung dargestellt, in weicher       Fig-.    1 eine Ansieht mit teilweisem     Längs-          sehnit.t    und       Fig.    2 eine Draufsicht auf das eine Griff  ende zeigen.  



       Da-.    Gerät besitzt einen     stielförmigen        Hand-          rl-iff    1, in dessen beiden Enden 2 bzw. 2' je  ein Dorn 3 bzw. 3' koaxial zum Griff einge  setzt ist     und    über diesen hinaus vorsteht. Der       vorstehende    Teil jedes Dornes ist als Flach  stab ausgebildet, welcher um. ungefähr eine  knappe halbe Drehung um die     Dornachse    4       verwunden    und am freien Ende zugespitzt ist.

    Die in der Spitze     zusamm.en;laufenden    End-    kanten 5 des     Dornes    sind zu Schneiden     zuge-          schärft.     



  Auf dem einen Ende 2 des Handgriffes ist  eine zylindrische Hülse 6 koaxial zur Dorn  achse 4 angeordnet und um die letztere dreh  bar. Am Aussenumfang der Hülse sind an  zwei einander diametral gegenüberliegenden  Stellen zwei Zinken 7 befestigt, welche in       gleicher    Richtung wie der Dorn 3, aber nur  halb so lang wie dieser, über das Griffende       '?        vorstehen.    Das hülsenseitige Ende     ss    jeder  Zinke 7 ist rechtwinklig abgebogen und  durchquert die Hülsenwandung, um in eine  im Griffende 2     vorhandene    Ringnut 9 vorzu  stehen und eine axiale Verschiebung der  Hülse 6 zu verhindern.  



  Die zu rüstende Wurzelfrucht 10 wird auf       Gien    Dorn 3 und dann auch auf die Zinken 7  aufgesteckt, wobei die Hülse 6 der dem Knol  len beim Aufstecken durch die Verwindung  des Dornes aufgezwungenen Drehung folgt.  Beim Schälen der     Wurzelfrucht        wird    die  Hülse 6 mittels der den Griff haltenden Hand       ain    Drehen verhindert, weshalb die Frucht,       vom    beschriebenen Gerät nicht abgestreift.  werden kann.  



  Bei sehr schlanken     )Yarzelfrüchten,    wie  Schwarzwurzeln, können beim Aufstecken  einer     solchen    auf den Dorn die Zinken 7 nicht       hehr    eindringen und würden die Schälarbeit       behindern.    Für diesen Fall ist der Handgriff  auf der entgegengesetzten Seite zu einem  schlanken Griffende 2' verjüngt und nur mit      einem Dorn 3' ausgerüstet, dessen     Stabbreite     etwas geringer als beim, Dorn 3 ist. Bei Rüben  und Schwarzwurzeln     usw.    ist die Substanzbe  schaffenheit derart, dass     sie    schon allein auf  dem Dorn ohne Sicherung gegen Drehung ge  nügend haften und gerüstet werden können,  ohne vom Dorn 3' zu gleiten.  



  An der Hülse 6 könnte nur eine Zinke  angeordnet sein. Auch könnte der Dorn statt  der Hülse drehbar und     arretierbar    sein. Die  Hülse kann an ihrem Aussenumfang zum  leichteren Festhalten mehrkantig ausgebildet  sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Gerät mit Handgriff zum Festhalten von Wurzelfrüchten beim Schälen und Rüsten derselben, dadurch gekennzeichnet, dass am Handgriff ein längsweise verwundener Dorn und mit seitlichem Abstand vom letzteren wenigstens eine Zinke angebracht sind, welche beiden Teile über den Griff hinaus gleich gerichtet vorstehen und von. welchen der eine relativ zum andern um die Dornachse dreh bar ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Gerät nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Dorn im einen Ende eines Stielgriffes befestigt und auf diesem Griffende eine zur Dornachse koaxiale Hülse drehbar angebracht ist, an welcher zwei Zin ken mit seitlichem Abstand voneinander in axialer Richtung vorstehen. 2.

   Gerät na-eli Unteranspx-tich 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn als Flachstab ausgebildet ist, der um höchstens eine Teil drehung um die Dornachse verwunden und am freien Ende zugespitzt ist, wobei dessen in der Spitze zusammenlaufende Endkanten zugeschärft sind. 3. Gerät. nach Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Dorn in axialer Rieh tung über die Zinken hinaus vorsteht. 4.

   Gerät nach Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse mittels einer innenseitig vorstehenden Nase, die. in eine Ringnut des Griffendes eingreift, gegen axiale Verschiebung gesichert. ist. 5. Gerät nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet., dass die Zinken, mit ihrem hülsenseitigen Ende je eine in die Ringnut eingreifende Nase bilden. 6. Gerät nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Handgriff auf der zur Hülse entgegengesetzten Seite zu einem schlanken Griffende verjüngt ist, welches nur mit einem längsweise verwundenen Flachdorn ausgerüstet ist.