DE454494C - Stielbefestigungsvorrichtung fuer Besen, Schrubber u. dgl. - Google Patents

Stielbefestigungsvorrichtung fuer Besen, Schrubber u. dgl.

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DE454494C
DE454494C DEB123783D DEB0123783D DE454494C DE 454494 C DE454494 C DE 454494C DE B123783 D DEB123783 D DE B123783D DE B0123783 D DEB0123783 D DE B0123783D DE 454494 C DE454494 C DE 454494C
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brooms
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25GHANDLES FOR HAND IMPLEMENTS
    • B25G3/00Attaching handles to the implements
    • B25G3/02Socket, tang, or like fixings
    • B25G3/12Locking and securing devices

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning Implements For Floors, Carpets, Furniture, Walls, And The Like (AREA)

Description

  • Stielbefestigungsvorrichtung für Besen, Schrubber u. dgl. Zur Stielbefestigung mit dem Besenholze o. dgl. ist es bekannt, eine mit Außengewinde versehene Metallhülse an dem Stielende zu befestigen, den Stiel dann mittels der Metallhülse in das Stielloch des Besenholzes einzuschrauben und das Gewinde der Metallhülse zugleich auch als Gewindebohrer zu gestalten. Auch ist es bekannt, dem Gewindestutzen eine konische Form zu geben, um auch bei Bohrlöchern mit abweichendem Durchmesser eine haltbare und leichte Befestigung des Stieles an der Borstenplatte des Besens zu ermöglichen. Desgleichen ist es bekannt, den Hülsenteil, in welchem der Stiel befestigt wird, mit einem Innengewinde zu versehen und denselben konisch auszugestalten, so daß auch Stiele mit voneinander abweichendem Durchmesser sofort in einfacher Weise mit dem Borstenträger verbunden werden können. Jedoch lassen alle diese Befestigungsmittel mit konischen Gewindehülsen nur eine geringe Abweichung des Durchmessers von Stiel und Bohrloch zu, da die konische Verjüngung, um die Festigkeit der Verbindung nicht zu beeinträchtigen, keine allzu starke sein darf. Ebenso erlauben die bekannten Verbindungshülsen mit Spannschrauben nur geringe Unterschiede in den Abmessungen der zu verbindenden Teile, Die Erfindung stellt eine Stielbefestigungseinrichtung für Besen, Schrubber u. dgl. dar, bei welcher die Stiele auch bei größeren Verschiedenheiten im Durchmesser der Bohrlöcher im Besenholz schnell und sicher befestigt werden können. Zu diesem Zweck besteht die Stielbefestigung aus einer Verbindung eines an seinen beiden Enden mit konischen Gewindestutzen verschiedenen mittleren Durchmessers versehenen Nippels mit einer nachgiebigen Verbindungshülse, die sich dem jeweils vorhandenen Querschnitt der zu verbindenden Teile leicht anpaßt und dadurch eine gute Befestigung derselben ermöglicht. Die verschiedenen mittleren Durchmesser der konischen Gewindestutzen des Nippels ergänzen sich in der Weise, daß eine Anpassung des einzuschraubenden Gewindeteiles an den jeweils vorhandenen Durchmesser des Bohrloches in der Holzplatte in weitgehendem Maße möglich ist.
  • Die Zeichnung zeigt eine Form der Anordnung und Ausführung der Teile nach der Erfindung.
  • Abb. i zeigt eine schaubildliche Gesamtansicht der Stielbefestigungseinrichtung an einem Schrubber und Abb. z den Verbindungsnippel.
  • Abh. 3 stellt einen Schnitt durch den Gewindeteil des Doppelnippels dar und Abb. 4. einen Schnitt durch die Verbindungshülse an der Stelle A-B (Abb. i).
  • Das Schrubberholz a. (Abb. i) besitzt eine zylindrische Bohrung, in welcher der Doppelnippel b mit einem Gewindeteil eingesetzt ist, dessen Durchmesser am besten dem Lochdurchmesser des Schrubberholzes nahekommt. Der aus dem Holz herausragende Nippelteil g ist mit dem Stielende k durch eine Verbindungshülse lt verbunden. Diese besteht, um eine gewisses Anschmiegsamkeit und Elastizität zu erzielen, aus dünnere Stahlblech und besitzt, um diese Nachgiebigkeit an bestimmten Stellen aufrechtzuerhalten, an anderen aber wieder zu unterdrücken, achsiale Hohlrippen l und m. Durch Anziehen der Spannschraube p eines radial durch die Rippen verlaufenden Spannbolzens o werden die Hülsenteile gegen die zu verbindenden Stücke b und k gepreßt und dadurch eine feste Verbindung derselben herbeigeführt.
  • Der Doppelnippel b (Abb. 2) besitzt an seiner Enden die Außengewinde g und d, die parallel zu ihren Achsen verlaufende Einschnitte e tragen. Diese Einschnitte sind so gestaltet, daß an den Gewindegängen in bekannter -Weise - Schneidkanten c' entstehen. -Das Eindrehen kann mittels eines Dornes geschehen, der durch die Ouerbohrung f im Nippel gesteckt wird. Die Gewindestutzen g und d der beiden Nippelenden weisen eine nach außen sich leicht konisch verjüngende Form auf und besitzen mittleren Durchmesser von verschiedener Größe. Die Durchmesser sind jedoch so gewählt, daß, wenn der untere Nippelteil d abgetrennt und auf den oberen g 'aufgesetzt -wird, ein gleichmäßig sich verjüngender 'fortlaufender Konus entstehen -würde. Durch die konische Form wird-eine bequeme feste Verbindung des XTippels mit dem -Schrubberholz' erzielt, während die Anwendung der verschiedenen, sich ergänzendert Durchmesser eine Anpassung des Gewindestutzens an das jeweils vorhandene Bohrloch ermöglicht.
  • Die Verbindungshülse la ist, wie aus Abb. r und 4 zu ersehen ist, aus einem einzigen Blechstück hergestellt, das so umgebogen ist, daß seine Ränder nicht aneinanderstoßen, sondern einen Schlitz i offenlassen. Da diese Hülse sich dem jeweils vorhandenen Ouerschnitt des zu verbindenden Stieles und des Nippelteiles möglichst gut anpassen und an diese Teile mit breiten Flächen anlegen soll, muß 'sie eine- elastische Nachgiebigkeit besitzen; sie wird daher aus dünnem Stahlblech hergestellt. Durch die Hohlrippen l und in wird die Nachgiebigkeit der Hülse in Richtung der Achse aufgehoben, während sie quer dazu zur Vergrößerung des Hülsendurchmessers für die Anpassung an den Querschnitt des vorhandenen Stielendes erhalten bleibt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Stielbefestiä ngsvorrichtung für Besen, Schrubber o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß ein Doppelnippel (b) mit konischen Gewindestutzen (d, g) von verschiedenen mittleren, jedoch gegenseitig sich ergänzenden Durchmessern, die wahlweise je nach- der Größe des vorhandenen Bohrloches -im Bürstenkörper der Befestigung dienen, mit dem 'einen Ende einer nachgiebigen Spannhülse in leicht lösbare Verbindung gebracht werden, von der'däs ändere Ende der Befestigung des Stieles dient.
DEB123783D 1926-01-26 1926-01-26 Stielbefestigungsvorrichtung fuer Besen, Schrubber u. dgl. Expired DE454494C (de)

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