CH317707A - Vorrichtung zum Einbringen eines Zusatzmittels in eine Druckwasserleitung - Google Patents

Vorrichtung zum Einbringen eines Zusatzmittels in eine Druckwasserleitung

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CH317707A
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CH
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additive
water line
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venturi tube
main water
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Martin Betzler
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Minimax Ag
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F1/00Treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F1/68Treatment of water, waste water, or sewage by addition of specified substances, e.g. trace elements, for ameliorating potable water
    • C02F1/685Devices for dosing the additives
    • C02F1/688Devices in which the water progressively dissolves a solid compound
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C5/00Making of fire-extinguishing materials immediately before use
    • A62C5/002Apparatus for mixing extinguishants with water
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23MCASINGS, LININGS, WALLS OR DOORS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION CHAMBERS, e.g. FIREBRIDGES; DEVICES FOR DEFLECTING AIR, FLAMES OR COMBUSTION PRODUCTS IN COMBUSTION CHAMBERS; SAFETY ARRANGEMENTS SPECIALLY ADAPTED FOR COMBUSTION APPARATUS; DETAILS OF COMBUSTION CHAMBERS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description


  Vorrichtung zum Einbringen eines Zusatzmittels in eine Druckwasserleitung    Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung  zum Einbringen eines Zusatzmittels in eine  Druckwasserleitung, bei der das Zusatzmittel  zum Teil durch den Druck des Wassers, das  durch eine Verbindung von der Hauptwasser  leitung in den Vorratsbehälter strömt, aus  diesem in ein in die Hauptwasserleitung ein  geschaltetes     Venturirohr    gefördert wird. Der  artige Vorrichtungen werden insbesondere für       heuerlöschzwecke,    z. B. bei der Erzeugung  von physikalischem Schaum und beim Ein  bringen eines Schaum- oder eines Netzmittels  in den     Druckwasserstrom,    verwendet. Bei den  bekannten     Vorrichtungen    dieser Art ist die.

    Verbindung, in Strömungsrichtung gesehen,  vor dem     Venturirohr    angeordnet. Wenn auch  hierdurch der günstigste     Wirkdruck    erzielt  wird, so ist doch infolge dieser Anordnung  der Aufbau der gesamten     Zumischeinrichtung     verhältnismässig kompliziert. Dieser Nachteil  kann vermieden werden, indem gemäss der  Erfindung bei einer Vorrichtung der oben  genannten Art die Verbindung in     StrÖmungs-          richtung    gesehen nach dem     Venturirohr    an  geordnet ist. Auf diese Weise kann man zu  einem ganz besonders einfachen Aufbau der  gesamten     Zumischeinrichtung    gelangen.

   Die  hierbei im V     enturirohr    auftretenden Druck  verluste können in Kauf genommen werden,  weil es sich gezeigt hat, dass die Vorrichtung  auch mit     nieht    voll ausgenutztem Wirkdruck  störungsfrei arbeitet.    Zweckmässig enthält die Verbindung Dros  selorgane, um die Menge des-dem Vorrats  behälter für das Zusatzmittel zufliessenden  Druckwassers entsprechend der Menge des in  die Hauptwasserleitung einzuführenden Zu  satzmittels regeln zu können. Diese Anord  nung bringt den Vorteil mit sich, dass die       Zuflussöffnungen    für das Zusatzmittel an der .

         Einschnürung    des     Venturirohres    einen gro  ssen Durchmesser haben können, so dass Unter  schiede in der Viskosität des Zusatzmittels  die Regelung nicht beeinflussen.  



  Der     Diffusorteil    des     Venturirohres    kann  zum Beispiel in zwei Abschnitte aufgeteilt  sein, die durch ein zylindrisches Rohr mit  einander verbunden sind. Bei den bekannten  Vorrichtungen hat das sich an den     Diffusor-          teil    des     Venturirohres    anschliessende Rohr  stück einen verhältnismässig grossen Durch  messer und demzufolge auch ein grosses     Vohi-          men.    Demgegenüber kann bei einer Vorrich  tung gemäss der Erfindung bei einem gewis  sen Abstand zwischen der     Einschnürung    des       Venturirohres    und der Verbindung das Ver  bindungsrohr ein sehr geringes  <RTI  

   ID="0001.0026">   Vohunen    be  sitzen. Dies ist dann wichtig, wenn das zylin  drische     Verbindungsrohr    im Bereitschafts  zustand mit konzentriertem Zusatzmittel ge  füllt ist, z. B. bei einem     aufrechtstehenden     Vorratsbehälter, da bei Inbetriebnahme der  Vorrichtung der Inhalt des Verbindungsroh-      res ausgestossen wird und für die Löschaktion  verlorengeht.  



  In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei  spiel des     Erfindungsgegenstandes    schematisch  dargestellt.  



  In dem Vorratsbehälter 1 befindet sich das  Zusatzmittel, z. B. ein Schaum- oder Netz  mittel, welches in der gewünschten Menge in  die     HauptwasserleitLmg    2 eingeführt werden  soll. Die Hauptwasserleitung 2 ist im Bereit  schaftszustand durch den Schieber 3 ver  schlossen, durchquert den Behälter 1 axial  und besitzt im Innern dieses Behälters nähe  am Boden ein     Venturirohr    mit der     Einschnü-          rung    4, der     Zuflussöffnung    5 und dem     Dif-          fusorabschnitt    6. An diesen schliesst sieh ein  zylindrisches Rohr 7 von weit geringerem  Querschnitt als die Hauptwasserleitung 2 an.

    Nahe dem Deckel des Behälters 1 ist der  zweite Abschnitt 8 des     Diffusorteils    angeord  net. Der sich anschliessende Teil der Haupt  wasserleitung, der etwa den gleichen Quer  schnitt, wie der Teil 2 der Hauptwasserleitung  hat, tritt durch den Deckel des Behälters 1  hindurch und kann an dieser Stelle mit einem  Schlauch oder dergleichen verbunden werden.  



  Unmittelbar vor dem Austritt der Haupt  wasserleitung aus dem Behälter 1 ist an die  ser eine Bohrung 9 mit einem bestimmten  Querschnitt vorgesehen. Ausserdem ist zur  Verbindung der Hauptwasserleitung mit dem  Behälter 1 eine Nebenleitung 10 mit einem  Regelorgan 11 vorgesehen. Es könnte aller  dings auch nur entweder die Bohrung 9 oder  die Nebenleitung 10 vorhanden sein. Das Ven  til 12 dient zum Ablassen des Wassers nach  vollständiger Entleerung des Behälters 1, und  der Verschluss 13 zum Einfüllen des Zusatz  mittels.  



  Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist  folgende  Bei Inbetriebnahme der Vorrichtung wird  der Schieber 3 geöffnet, worauf Druckwasser  in die Vorrichtung einströmt. Im engsten  Querschnitt 4 des     Venturirohres    entsteht ein  Unterdruck, der in bestimmtem Verhältnis  zur durchströmenden Menge steht. Im     Dif-          fusorabschnitt    6 erfolgt eine teilweise Anglei-         ehung    an den Druck im Teil 2 der Haupt  wasserleitung. Nach Durchströmen des     Dif-          fusorabschnittes    8 wird der Druckabfall im       Venturirohr    nahezu vollkommen wiederge  wonnen.

   Ein Teil des     Wassers    strömt nun  mehr unter diesem Druck durch die Boh  rung 9 in den Behälter 1 ein, und zwar ent  sprechend deren Querschnitt in einer Menge,  die derjenigen des in die Hauptwasserleitung       durch    die     Zuflussöffnung    5 einzuführenden       ZLZsatzmittels    entspricht, das heisst in der  Menge, die zur Erreichung des gewünschten  Mischungsverhältnisses notwendig ist. Soll die  Menge des beizumischenden Zusatzmittels ver  grössert werden,     wird    ein Teil des Löschwas  sers über die Nebenleitung 10 und das Regel  ventil 11 zum Behälter 1 geleitet.  



  Gemäss dem Gesetze über den     Venturi-          wirkdruck    und über das     Hindurchströmen     von Flüssigkeiten durch Bohrungen verläuft  der     Zumischvorgang    auch bei wechselnden  Drucken und Entnahmemengen stets in Ab  hängigkeit von der durchströmenden Menge.  Es können somit Verbraucher mit verschie  denen     Leistungen    an die     Zumischeinrichtung     angeschlossen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Einbringen eines Zusatz mittels in eine Druckwasserleitung, bei der das Zusatzmittel zum Teil durch den Druck des Wassers, das durch eine Verbindung von der Hauptwasserleitung in den Vorratsbehäl ter strömt, aus diesem in ein in die HaLUpt- wasserleitung eingeschaltetes Venturirohr ge fördert wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung, in Strömungsrichtung gesehen, hinter dem Venturirohr (4, 6, 7, 8) angebracht ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Verbindung eine Bohrung (9) in der Hauptwasserleitung ;2) ist. 2.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Verbindung eine Nebenleitung (10) vorgesehen ist. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Nebenleitung ein Drosselorgan (11) enthält, um die Menge des dem Vorratsbehäl ter (1) für das Zusatzmittel zufliessenden Druelwassers entspreehend der Menge des in die lIauptwasserleitung einzuführenden Zu satzmittels regeln zu können. 5.
    Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Diffusorteil des Venturirohres in zwei Abschnitte (6, 8) aufgeteilt ist, die durch ein zylindrisches Rohr (7) miteinander verbunden sind.
CH317707D 1952-07-01 1953-06-26 Vorrichtung zum Einbringen eines Zusatzmittels in eine Druckwasserleitung CH317707A (de)

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