DE2345636A1 - Turbine - Google Patents
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- F01D1/02—Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines with stationary working-fluid guiding means and bladed or like rotor, e.g. multi-bladed impulse steam turbines
- F01D1/06—Non-positive-displacement machines or engines, e.g. steam turbines with stationary working-fluid guiding means and bladed or like rotor, e.g. multi-bladed impulse steam turbines traversed by the working-fluid substantially radially
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- F16K1/32—Details
- F16K1/34—Cutting-off parts, e.g. valve members, seats
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Description
Patentanwälte
Dipl. Ing. C. Wallach ' * .
Dip!. Ing. G. Koch 234 5636 ' * 4 0
Dr. T. Hdibach
8 München 2 1 0. Sep, f?73
Koninklijke Machinefabriek Stork B.V., Hengelo,
Niederlande
"Turbine"
Die Erfindung betrifft eine Turbine für ein zusammendrückbar
es Medium mit einem oder mehreren Laufrädern,
von ofenen wenigstens das Laufrad der ersten Stufe in
der Zentripetalrichtung von dem Antriebsmedium durchflossen
wird and nach dem Gleichdruckprinzip wirksam ist, welche Stufe von einer oder mehreren das Sentripetallaufrad
umschliessenden Verteilerleitungen umgeben wird, wobei eine oder mehrere Regelventilen in denen
eine Entalpiedifferenz des Mediums in Geschwindigkeit
umgewandelt wird, durch die Austrittsöffnung direkt an die Eintrat.tsseite der Verteilerleitungien) angeschlossen ist (sind) und die Leitung{en) von dem Eintrittsende ab einen allmählich abnehmenden strömungsdurchgang
aufweisen und längs des ganzen Innenumfangs direkt an
das Zentripetallaufrad angeschlossen ist (sind*, wobei die Regelveritile aus einem mit'einem VentilkSrper versehenen
Gehäuse bestehen, dessero Durchgang sich zunächst verjüngt und darauf aufweitete Die Erfindung bezweckt,-eine
solche Turbine zu schaffen, bei der das Regelventil, in den die Geschwindigkeit des zusaiamendrückbaren Mediums
erzeugt wird, eine besonders vorteilhafte Ausführurtgsform aufweist. Nach der Effindung besteht das Regel-Ventil
aus einem Gehäuse, dessen Durchgang in der
s si/fp 417 5098U/0047
Stromungsrichtung sich zunächst allmählich verjüngt und darauf allmählich aufweitet/ wobei ein Ventilkorper
vorhanden ist, der im geschlossenen Zustand an der Stelle des kleinsten Durchmessers des Gehäuses
einen engen Spalt frei lässt und in den sich aufweitenden Teil des Gehäuses um einen Teil hineinragt,
in dem die Oberfläche des Querschnittes allmählich gemäss einer linearen Funktion der Stelle dies« Querschnittes
über die Längsachse des Ventilkörpers abnimmt und im geschlossen Zustand des Ventilkörpers
auf der Stromaufwärtsseite des sich verjüngenden Teiles mit dem Gehäuse in einer gemeinsamen Berührungsebene
in Berührung ist, die einen Winkel mit der Bewegungsrichtung des Ventilkörpers einschliesst, welcher
Winkel grosser ist als der Reibungswinkel zv/ischen Ventilkörper und Gehäuse.
Das so ausgebildete Ventilgehäuse besteht aus einem Teil dessen Durchgang sich allmählich verjüngt und in
dem die Strömung subsonisch beschleunigt wird, einer engsten Stelle, der Kehle, wo die Schallgeschwindigkeit
auftritt und aus einem Teil, dessen Durchgang sich allmählich aufweitet und in dem bei einem hinreichend
niedrigen Druck nach dem Ventilkörper die Strömung weiter supersonisch beschleunigt wird. Es sei bemerkt,
dass es sich bei der Turbine nach der Erfindung nicht handelt um eine optimale Zurückgewinnung von Druck
sondern um die Erzeugung einer optimal angepassten, hohen Geschwindigkeit,
Da der Ventilkörper sich an dem engsten Teil des Durchganges vorbei im Gehäuse in den sich aufweitenden Teil
erstreckt verläuft nach wie vor die Divergenz des zur
5 0 9 8 1 U I 0 (U 7
Verfügung stehenden Durchganges des Druckmediums in allen Teillastzuständen allmählich. Dank dem
linearen Verlauf der Oberfläche des Querschnittes des Ventilkörpers ändert sich die von dem Ventildurchgelassene
Menge Medium linear mit dem Hub des Ventilkörpers. Da der Verschluss des Durchgangs
mittels des Ventilkörpers nicht an der Stelle des engsten Querschnittes des Durchganges erfolgt, kann
verhütet werden, dass der Ventilkörper sich im Gehäuse festklemmt. Da die Verschlussteile in einem
erheblich grössaren Querschnitt als der des geringsten
Durchganges des Gehäuses liegt, wird bereits bei einer geringen Verschiebung des Ventilkörpers der Spalt an
der Stelle des engsten Durchganges des Gehäuses den kleinsten Durchlass aufweisen und die Menge durchströmenden
Mediums bestimmen. Die lineare Regelung tritt somit erst ein wenn der Ventilkörper einen
kleinen Hub vollführt hat. Die Form des Ventilkörpers und des Gehäuses ist an der Verschlussteile in
strömungstechnischer Hinsicht sehr ungünstig. Dank dem grossen Durchmesser, bei dem der Verschluss erfolgt,
ist dieser Nachteil jedoch vernachlässigbar, da die Geschwindigkeit .örtlich sehr niedrig bleibt im Vergleich
zu der im engsten Querschnitt.
Die Erfindung wird an Hand einer Ausfuhrungsform eines
Regelventils nachstehend näher erläutert. In der Zeichnung aod gen:
Fig. 1 schcimatische eine Turbine nach der Erfindung im
Schnitt,
5 0 9 8 1 ■♦ / ι.:
BAD ORIGINAL
—A-
Fig. 2 schematisch einen Ventilkörper mit dem damit zusammenwirkenden Teil des Gehäuses im geschlossen
Zustand im Schnitt,
Fig. 3 ofen Ventilkörper nach Fig. 2 im half offenen Zustand und
Fig. 4 den Ventilkörper nach Fig. 2 im vollständig offenen Zustand.
Die in Fig I dargestellte Turbine besteht aus einem Gehäuse 1, in dem die Zentripetalstufe angeordnet ist.
Das Laufrad 2 der Zentripetalstufe ist in einem Gehäuse 3 angebracht, das im Gehäuse 1 aufgehängt ist.
Das Gehäuse 3 enthält Verteilerleitungen 4 und 5, an die sich Regelventile 6 bzw. 7 anschliessen. Wie dies
für das Regelventil 6 einzeln dargestellt ist, besteht diese aus einem Gehäuse 8, das mittels Flansche 9 am
Gehäuse 1 befestigt ist. Im Inneren des Gehäuses 8 ist eine Führung 10 vorhanden, die zum Führen einer Ventilstange
11 dient, die einen Ventilkörper 12 trägt. Der Ventilkörper 12 kann mit einem austauschbaren Teil
13 zusammenwirken, der im Gehäuse 8 befestigt ist. Der austauschbare Teil 13 schliesst sich an das Gehäuse 3
durch einen Spalt 14 an. Auf diese Weise wird verhütet, dass bei Temperaturunterschieden der Einzelteile grosse
Spannungen auftreten wurden. Die Fig. 2,3 und 4 zeigen den Ventilkörper 12 in vergrössertem Masstab, wobei
ausserdem der mit dem Ventilkörper 12 zusammenwirkende Teil des austauschbaren Teiles dargestellt ist.
Die Form des Teiles 13 ist derart, dass wie dies aus
5098U/0047
Fig. 4 hervorgeht zunächst ein konvergierender Teil vorhanden ist, in dem die Strömung subsonisch beschleunigt
werden kann, darauf eine engste Stelle bei 16, wo die Schallgeschwindigkeit auftritt und dann ein
Teil 17, in dem der Durchgang sich allmählich aufweitet. Bei einem hinreichend niedrigen Druck hinter dem Ventilkorper
12 wird die Strömung weiter supersonisch beschleunigt. Der Ventilkörper 12 hat zwischen 18 und
einen Durchgangsverlauf, der in bezug auf die Längsachse · des Körpers linear ist. Infolgedessen ändert sich der
engsteDurchgang zwischen dem Ventilkörper 12 und dem Teil 13 und somit auch die .durchgelassene Menge linear mit
dem Schlag. Aus regeltechnischen Gründen ist dies erwünscht.
Bei 20 weist der Ventilkörper 12 eine Verdickung auf. In dem in Fig. 2 dargestellten, geschlossenen Zustand
des Ventilkörpers ist diese Verdickung mit der Wand des Teiles 13 des Gehäuses in Berührung. Im geschlossenen
Zustand ist die Verdickung 20 bei 21 in Berührung mit dem Teil 13. Die Verschlussteilen 20 und 21 liegen
stromaufwärts in bezug auf den engsten Teil 16 und in einem erheblich grösseren Querschnitt als der des Teiles
16. Infolgedessen befindet sich bei der Bewegung des Ventilkörpers 12 aus der in Fig. 2 dargestellten Lage
der engste Durchgang anfangs bei 20 und 21, aber praktisch unmittelbar wird der engste Durchgang bei 16 liegen.
Es tritt somit die lineare Regelkennlinie auf sobald der Ventilkörper einen sehr geringen Hub vollführt hat.
In Fig. 2 ist der Winkel zwischen den Berührungsebenen bei 20 und 21 und der Bewegungsrichtung, wenn der Ventil-
5098U/0047
körper im geschlossenen Zustand ist, mit y, bezeichnet.
Der WinkelC* mit der Bewegungsrichtung des Ventilkörpers
ist grosser als der Reibungswinkel zwischen dem Ventilkörper I2\und dem Gehäuseteil 13. Daher
kann sich der Ventikörper im Betrieb niemals durch Selbstbremsen festklemmen.
Die in strömungstechnischer Hinsicht ungünstige Form des Teiles 13 an der Stelle 21 und des Ventilkörpers
an der Stelle 20 ist unbedenklich, da in den in den Fig. 3 und 4 dargestellten, geöffneten Lagen diese
Teile in einer Zone liegen, wo nur eine geringe Geschwindigkeit auftritt infolge des grossen Durchganges.
Wenn die Turbine nur teilweise belastet ist, nimmt der Druckabfall über die Zentripetalstufe zu. Dies bedeutet,
dass um den Reaktionsgrad niedrig zu halten auch der Druckabfall über das Regelventil zunehmen muss. Zu
diesem Zweck soll jenseits des engsten Durchgangs bei 16 eine grössere Divergenz des zur Verfügung stehenden
Durchgangs auftreten. Der Durchgang des Teiles 17 ist konstant und da bei partieller Belastung der Teil
zwischen 18 und 19 mit dem Teil 17 zusammenwirkt, tritt in der in Fig. 3 dargestellten Lage tatsächlich jenseits
des öngsten Durchgangs eine grössere Aufweitung auf als bei Vollast, wenn der Ventilkörper die in Fig. 4 dargestellte
Lage einnimt. Da der zwischen 18 und 19 vorhandene Teil des Ventilkörpers in allen Teillastzuständen
bis in den Teil 17 des Körpers hineinragt, ergibt sich in allen Lagen ein allmählicher Verlauf der
Aufweitung.
509814/0047
BAD, ORIGINAL
BAD, ORIGINAL
Claims (1)
- ' AnsprücheTurbine für ein zusairanendrückbares Medium mit einem oder mehreren Laufrädern, von denen wenigstens das Laufrad der ersten Stufe in der Zentripetalrichtung von dem Antriebsmedium durchflossen wird und nach dein Gfeichdruckprinzip wirksam ist, welche Stufe von einer oder mehreren das Zentripetallaufrad umschliessenden Verteilerleitungen umgeben wird, wobei eine oder mehrere Regelventile, in denen eine Entalpiedifferenz des Mediums in Geschwindigkeit umgewandelt wird, an der Austrittöffnung direkt an die Eintrittsseite der Verteilerleitung (en) angeschlossen ist (sind) und von dem Eintrittende ab die Leitung(en) einen allmählich abnehmenden Strömungsdurchgang aufweist (aufweisen) und sich längs des ganzen Tnnemimfang unmittelbar an das Zentripetallaufrad anr.chliessen, wobei die Regelventile aus einem mit einem Ventilkörper versehenen Gehäuse bestehen, dessen Durchgang sich zunächst verjüngt und darauf aufweitet, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchgang des Ventilgehäuses (8) in der Strornungsrichtung sich zunächst allmählich verjüngt (16) und dann allmählich aufweitet (17) und das;s ein Ventilkörper (3 2) vorhanden ist, der im geschlossenen Zustand an der Stelle (16) des geringsten Querschnitte« des Gehäuses einen engen Spalt frei lässt und in den sich axifweitenden Teil des Gehäuses um einen Teil (18) hineinragt, dessen Querschnittoberfläche allmählich cjeiaäss einer linearen Funktion der Stelle dieses Durchgänge auf der Längsachse des Ventilkörpers (12) abnimmt: und dass? im geschlossenen Zustand der Venti3-5098U/0Ü47
BAD ORIGINALkörper (2) auf der Stromaufwärtsseite des sich verjüngenden Teiles mit dem Gehäuse längs einer gemeinsamen Berührungsebene (20,21) in Berührung ist, die einen Winkel (Ck1 mit der Bewegungsrichtung des Ventilkörpers (12) einschliesst, der grosser ist als der Reibungswinkel zwischen Ventilkörper (12) und Gehäuse.5098U/0 0A7
Priority Applications (3)
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DE19732345636 DE2345636A1 (de) | 1972-03-14 | 1973-09-10 | Turbine |
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NL (1) | NL7203334A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US4175707A (en) * | 1977-05-12 | 1979-11-27 | Ateliers Des Charmilles S.A. | Hydraulic installation |
US4642025A (en) * | 1983-06-09 | 1987-02-10 | Bbc Brown, Boveri & Company, Limited | Valve for steam supply on double casing turbines |
DE102013008859A1 (de) * | 2013-05-24 | 2014-11-27 | Christian Elbert | Strömungskraftmaschine |
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CN101094971B (zh) * | 2004-11-02 | 2011-03-09 | 阿尔斯托姆科技有限公司 | 涡轮机装置的优化的涡轮机级以及设计方法 |
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1972
- 1972-03-14 NL NL7203334A patent/NL7203334A/xx unknown
-
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- 1973-09-10 DE DE19732345636 patent/DE2345636A1/de active Pending
- 1973-09-10 DE DE19732345637 patent/DE2345637A1/de active Pending
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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NL7203334A (de) | 1973-09-18 |
DE2345637A1 (de) | 1975-03-27 |
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