CH316032A - Anordnung zur automatischen Regelung der Ausgangsspannung eines Verstärkers - Google Patents

Anordnung zur automatischen Regelung der Ausgangsspannung eines Verstärkers

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CH316032A
CH316032A CH316032DA CH316032A CH 316032 A CH316032 A CH 316032A CH 316032D A CH316032D A CH 316032DA CH 316032 A CH316032 A CH 316032A
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Hans Dipl Ing Dudler
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Siemens Ag Albis
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G7/00Volume compression or expansion in amplifiers
    • H03G7/002Volume compression or expansion in amplifiers in untuned or low-frequency amplifiers, e.g. audio amplifiers
    • H03G7/004Volume compression or expansion in amplifiers in untuned or low-frequency amplifiers, e.g. audio amplifiers using continuously variable impedance devices

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Description


  Anordnung zur automatischen Regelung der Ausgangsspannung eines Verstärkers    Die vorliegende Erfindung     betrifft    eine  Anordnung zur automatischen     Regelung-    der       Ausgangsspannung    eines Verstärkers, zum  Zwecke, die Amplitude der Ausgangsspan  nung innerhalb gewisser Grenzen unabhängig  von der Amplitude der Eingangsspannung  konstant zu halten, und hat zum Ziele,     das     dynamische Verhalten einer derartigen An  ordnung bei plötzlicher Übersteuerung zu     ver-          bessern.     



  Ein bekanntes Verfahren zur     Regehuig     der Verstärkung, bei dem mit Hilfe der Regel  spannung die Steilheit von Regelröhren ver  ändert     wird,    hat den Nachteil, dass ausser der  Signalspannung auch     die        Regelspannung    in  ihrer vollen Grösse in den     Verstärkungsweg     gelangt.. Eine     plöt.zliclie    Änderung der Regel  spannung     wird    daher vom Verstärker mit.  übertragen     und    bewirkt     verhältnismässig     lange     Einsehwingvorgäu        ge.     



  Denselben Nachteil haben Regelverstärker,  bei     denen    eine     Reaktanzröhre    in die Katho  denzuleitung einer     Verstärkerröhre        eing-e-          achaltet    ist, mittels, der die     Stromgegenkopp-          lung    dieser     Verstärkerröhre    variiert wird.  Ausserdem ist. eine derartige Regelung nicht  sehr     wirkungsvoll.     



  Es wurde ferner eine automatische Anord  nung zur Regelung der Ausgangsspannung  eines Verstärkers vorgeschlagen, bei dem das       Teilungsverhältnis    eines dem Verstärker vor  geschalteten     Spannungsteilers    mit     Hilfe    der  Ausgangsspannung gesteuert     -wird.    Gemäss    diesem Vorschlag besteht der     Spannungsteiler     aus     zwei    temperaturabhängigen Widerstän  den,     -wovon    der eine mit     einer        Heizwicklung     versehen ist, die mit einer von der Ausgangs  spannung des Verstärkers hergeleiteten .Span  nung gespeist, wird.

   Infolge der Wärmeträg  heit des     Regelwiderstandes    ist auch bei dieser  Art der Regelung eine verhältnismässig hohe       Regelzeitkonstante    zu erwarten.  



  Der     Einsehwingvorgang        eines    Regelver  stärkers macht sich insbesondere dann störend  bemerkbar, wenn seine Dauer etwa     111o    s über  steigt. Eine rasche Erhöhung der Eingangs  spannung führt     zurr        Übersteuerung    des     Verstär-          kers,    bevor die Verstärkung auf en     endgültigen     Wert einreguliert. ist. Die während dieser Zeit  auftretenden     Verzerrungen    der Ausgangs  spannung und     Veratärkungsändermigen    sind  in gewissen Fällen     gut    hörbar.  



  Bei der Anordnung zur automatischen  Regelung der     Aivsgangsspannung    eines Ver  stärkers nach der Erfindung wird ebenfalls  von     einem    dem Verstärker     vorgesehalteten          Spannungsteiler    Gebrauch gemacht, dessen  Teilungsverhältnis mit. Hilfe der Ausgangs  spannung     gesteuert    wird.

   Gegenüber der zu  letzt erwähnten Anordnung enthält jedoch  der Spannungsteiler an Stelle des temperatur  abhängigen Regelwiderstandes     erfindungsge-          mäss        zwei    mit entgegengesetzter     Durchlassrich-          tung    parallel geschaltete Ventile, die durch  eine von der Ausgangsspannung hergeleitete       Regelspannung    vorgespannt werden.

   Um     zu         vermeiden,     da.ss        Regelspannungsstösse    in den  Verstärkungsweg gelangen, wird ferner die  Anordnung     so    getroffen, dass die Ventile     zu-          sammen    mit,     wechsehstrommässig    überbrückten.  Gliedern eine     Brüekenschaltung    bilden, der  die Regelspannung an zum     Verstärkereingang     symmetrischen Punkten zugeführt wird.  



  Zur Herstellung des     regelbaren        Span-          nungsteilers        eignen    sich vor allem Kristall  dioden, da sieh bekanntlich der differentielle  Widerstand einer Kristalldiode in. der Umge  bung des Nullpunktes     in        Funktion    der ange  legten Spannung sehr stark ändert. Es ist je  doch zu beachten,     da.ss    wegen der starken  Krümmung der     Diodencharakteristik    an der  Diode nur sehr kleine Spannungen liegen dür  fen, damit die nichtlinearen Verzerrungen  nicht unzulässig hoch werden.  



  Die beigefügte Zeichnung zeigt schema  tisch eine     beispielsweise        Ausführungsform    des       Erfindungsgegenstandes.     



  Dem     Verstärker    1,     dessen    an den Klemmen  2, 3 auftretende Ausgangsspannung geregelt  werden soll, ist ein regelbarer Spannungsteiler  vorgeschaltet, dem die zu verstärkende Span  nung an den Klemmen 4, 5 zugeführt wird.  Der unveränderliche     Teil    des     Spannungstei-          lers    besteht aus einem     Ohmschen    Widerstand  6.

   Den regelbaren Teil des     Spannungsteilers     bildet. eine aus     zwei    Ventilen 7 und 8 gleicher  Charakteristik und zwei     Ohmschen    Wider  ständen 9, 10     gleicher    Grösse aufgebaute       Brückenschaltung.    Die Widerstände 9, 10  sind durch Kondensatoren 11, 12 hoher Kapa  zität     wechselstrommässig    überbrückt, so     da.ss     für die in Betracht fallenden Signalfrequen  zen     eine    Parallelschaltung der Ventile 7, 8,  und     zwar,    wie ersichtlich, mit entgegengesetz  ter     Durchlassriehtung    derselben, vorliegt..

   Die  Regelspannung wird der     Brückensebaltung     an den     Punkten    13, 14 zugeführt., die bezüg  lich des     Verstärkereinganges    gleiches Poten  tial haben.  



  Die     Regelspannung    wird einem     Gleiehrieh-          ter        entnommen,    der aus den beiden Ventilen  1.5, 16     und    einem Siebkondensator 17 be  steht und über einen     Transformator    18 mit    dem     Verstärkerausgang    verbunden ist. Damit  die Regelung erst von einer gewissen Höhe  der Ausgangsspannung an     wirksam    wird,     ist     im Primärkreis des     Transformators    18 ein  durch eine von der Batterie 19     gelieferte     Hilfsspannung vorgespanntes Ventil 20 ange  ordnet.

   Diese     Anordnung    hat gegenüber der  direkten Einführung der     Vorspannung    in den       Gleichrichterkreis        verschiedene        Vorteile.    Einer  seits kann auf diese Weise eine negative Auf  lad'ung des     Siebkondensators    17     (meist    ein       Elektrolytkondensator)    verhindert     werden.          Anderseits    kann die Batterie 19 einseitig ge  erdet und der     Innenwiderstand    derselben bzw.

    einer     entsprechenden        Gleichspannungsquelle     kann relativ hoch sein, weil derselbe durch  den Transformator 18 reduziert wird.  



  Mit der beschriebenen     Regelanordnung     werden die eingangs erwähnten Übelstände er  heblich vermindert. Versuche an einem auf  diese     Weise    geregelten Verstärker haben er  geben, dass der stationäre Zustand beim     plötz-          liehen    Anlegen einer     Sinusspannung,    die     un-          gefähr    einer 10fachen     Übersteuerung    des Ver  stärkers entspricht, nach etwa 30     ms    erreicht  ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Anordnung zur automatischen Regelung der Ausgangsspannung eines Verstärkers mit einem dem Verstärker vorgeschalteten Span- nungsteiler, dessen Teilungsverhältnis mit Hilfe der Ausgangsspannung gesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Spannungs- teiler zwei mit entgegengesetzter Durchlass- richtung parallel geschaltete Ventile enthält,
    die durch eine von der Ausgangsspannung hergeleitete Regelspannung vorgespannt wer den, wobei die Ventile zusammen mit wech- selstrommässig überbrückten Gliedern eine Brüekenschaltung bilden, der die RegApan- nung an zum Verstärkereingang symmetri schen Punkten zugeführt wird. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Anordnung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass als Ventile Kri- stall-Dioden verwendet sind. 2. Anordnung nach Patentanspruch, wobei die Regelspannung einem Gleichrichter ent nommen wird, der über einen Transformator mit dem Verstärkerausgang verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass im Primärkreis des Transformators ein vorgespanntes Ventil angeordnet ist.
CH316032D 1953-05-29 1953-05-29 Anordnung zur automatischen Regelung der Ausgangsspannung eines Verstärkers CH316032A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1160510B (de) * 1961-02-24 1964-01-02 Siemens Ag Schaltungsanordnung zum selbsttaetigen Konstanthalten der Spannung von Transistor-Pilotspannungsquellen fuer Traegerfrequenzsysteme
DE1263099B (de) * 1961-11-15 1968-03-14 Thomson Houston Comp Francaise Verstaerkungsregelschaltung

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