CH312158A - Vorrichtung zum Schneiden von Fleisch in mindestens annähernd würfelförmige Teile. - Google Patents

Description

  Vorrichtung zum Schneiden von Fleisch in mindestens annähernd     würfelförmige        Teile.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Vorrichtung zum     .Schneiden    von Fleisch  in mindestens annähernd würfelförmige Teile  mit zwei senkrecht zueinander bewegbaren  Messersätzen.  



  In der beiliegenden     Zeichnung    ist ein       Ausführungsbeispiel    des Erfindungsgegen  standes schematisch dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1. einen teilweisen     Axialschnitt    durch  die Vorrichtung,       Fig.    2 die beiden Messersätze in grösseren .  Massstab,       Fig.    3 einen Schnitt nach der     Linie          III-III    der     Fig.    2,       F'ig.    4 einen Schnitt nach der Linie     IV-IV     der     Fig.    1 und .  



       F'ig.    5 eine Einzelheit.  



  In einem Gehäuse 1. ist eine Antriebswelle  2 drehbar gelagert. Das Gehäuse 1 kann zum  Beispiel mit einer an sich bekannten Fleisch  verarbeitungsmaschine in Verbindung ge  bracht werden, wobei dann die Welle 2 vom  Motor derselben angetrieben wird. In eine  Bohrung 3 der Welle 2 ragt ein Zapfen     4-          einer    Achse '5, die im Gehäuseteil ö drehbar  belagert ist.. An einem Flansch 7 des Teils 6,  also einem feststehenden Teil, ist ein Träger 8  lösbar befestigt. Der Träger 8 ist mit ab  stehenden Lappen 9, und 10 versehen, die zur  Führung von Rahmen 11 und 1'2 dienen. Der  Rahmen 12 ist     zwischen    den Lappen 10 hori  zontal verschiebbar und trägt einen Satz       Schneidmesser    13.

   Diese Messer sind     einer-          ends    in Schlitze     des    Rahmens 12 eingesteckt    und durch eine durchgehende Achse 14 ge  sichert. Die andern Enden der Messer 13 sind  in analoger Weise in einem Spannklotz 16  befestigt. Die gleiche Befestigung trifft  übrigens auch für die Messer 15 des senk  recht beweglichen Rahmens 11 zu. Mittels  Schrauben<B>17</B> können die Messer 13 bzw. 15  gespannt werden. Die beiden Rahmen 1.1 und  12 besitzen     Ausnehmungen    11a. bzw.     12a,    die  das     Wegnehmen    der Rahmen vom Träger 8  auf einfache Weise gestatten.

   Diese     Ausneh-          mungen    müssen lediglich mit den Lappen 9       bzw.10        in        Übereinstimmung    gebracht werden,  in welcher Lage ein Wegnehmen der Rahmen  ohne     Werkzeug    möglich ist. Die Messer 13  durchsetzen 'Schlitze 18 des Trägers 8, wäh  rend die Messer 15 in Schlitzen 19 des gleichen  Trägers längsbeweglich sind.  



  Der obenerwähnte Zapfen 4     ragt,    wie       F'ig.    1 zeigt, durch einen 'Schlitz     20    des Rah  mens 11 hindurch. Bei seiner     Drehbewegung     um die Achse der Welle h wird daher der  Rahmen 11     vertikal    auf- und abwärts bewegt.  Ein an     letzerem        angreifender        Winkelhebel    22,  der     um    eine Achse 23     schwenkbar    ist, über  trägt die Bewegung des Rahmens 11 auf den       Rahmen    12, der in gleichem Masse horizontal       verstellt    wird.

   Die länglichen Holmen werden  in ihrer     Längsriehtiung    bewegt. In Arbeits  richtung gesehen     liegt    ausserhalb den Messern  15 ein radial von der Welle 2 abstehendes       Schneidmesser    218, das eine     Drehbewegung     ausführt und verhältnismässig nahe an den  Messern 15     vorbeistreicht.    Das von den Messern      13 und 15 in im Querschnitt quadratische  Streifen     geschnittene    Fleisch wird bei der  Umdrehung des Messers 28 mindestens an  nähernd in     Würfelform    geschnitten.  



  Die     Förderung    des in den Kanal 25 ein  gelegten Fleisches (wie zum Beispiel Speck)  erfolgt durch eine Platte 26, von welcher ein       Aren,    27 zu     einem    Schlitten 35 führt     (Fig.4).     Der Schlitten 35 ist einerseits auf einem  Rohr 29 verschiebbar gelagert und weist       einen        gewindeförmigen    Teil 30 auf. Dieser       Teil    kämmt     mit    einer Gewindespindel 31, die  neben dem verlängerten G     ehäuse    ,6 liegt.

   Die  Spindel 31 wird in nicht dargestellter Weise  von der Welle 5 aus zum Beispiel über Zahn  räder angetrieben.     Durch        Verschwenken    des  Handhebels 32 in Pfeilrichtung wird der       :Nocken    33 vom Schlitten abgehoben, wodurch  letzterer zufolge der Wirkung der Druck  feder 34 von der Spindel 31     wegbewegt    wird.  Dies ermöglicht, die Platte 26 ohne Rück  wärtsdrehen der     Spindel    in ihre Anfangslage  zu bewegen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Vorrichtung zum Schneiden von Fleisch mindestens annähernd in Würfelform, mit zwei senkrecht zueinander bewegbaren Mes sersätzen, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Messersatz in einem länglichen Rahmen lösbar befestigt ist, welche beiden Rahmen in einem Kerneinsamen; mit Führungen für die Rahmen und die Messer versehenen, an einem fest stehenden Teil der Vorrichtung befestigten Träger längsverschiebbar gelagert sind. UNTERANSPRÜCHE 1.

   Vorrichtung nach PatentansprLlch, da durch gekennzeichnet, dass der Träger mit einer Mehrzahl von Schlitzen versehen ist; die als Führungen für die längsverschieb baren Messer dienen. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Träger mit Mitteln zum lösbaren Befestigen desselben an dem feststehenden Teil der Vorrichtung ver sehen ist.

   3-. Vorrichtung nach Patentanspruch mit einer VorschubeinrichtLLrrg für das zu zer kleinernde Fleisch, dadurch gekennzeichnet, dass vom Antrieb der Messersätze eine Spin del angetrieben wird, die einen eine Förder- platte tragenden Schlitten antreibt, dessen Eingriff mit der 'Spindel lösbar ist.