DE887161C - Aufschnittschneidmaschine - Google Patents

Aufschnittschneidmaschine

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DE887161C
DE887161C DEG7824A DEG0007824A DE887161C DE 887161 C DE887161 C DE 887161C DE G7824 A DEG7824 A DE G7824A DE G0007824 A DEG0007824 A DE G0007824A DE 887161 C DE887161 C DE 887161C
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DE
Germany
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stop plate
plate
stop
machine according
guide
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Expired
Application number
DEG7824A
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Sandkuehler
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FRIEDRICH GRAFF FA
Original Assignee
FRIEDRICH GRAFF FA
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Publication date
Application filed by FRIEDRICH GRAFF FA filed Critical FRIEDRICH GRAFF FA
Priority to DEG7824A priority Critical patent/DE887161C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE887161C publication Critical patent/DE887161C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/01Means for holding or positioning work

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacture Of Wood Veneers (AREA)

Description

  • Aufschnittschneidmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufschnittschneidmaschine mit senkrecht liegendem Kreismesser und einer diesem zugeordneten, die Dicke der erzeugten Scheiben bestimmenden Anschlagplatte für das Schneidgut. Die vorzugsweise in Ladengeschäften verwendeten Maschinen dieser Art müssen von Fleischresten u. dgl. oft gesäubert werden. Diese Arbeit obliegt technisch nicht geschultem Personal, und es ist daher erforderlich, die Maschinen so einzurichten, daß die an ihnen durchzuführenden Arbeiten sich in einfacher Weise ausführen lassen. Da zweckmäßig für- die Sauberhaltung einzelne Teile der Maschine aus der Gebrauchsstellung entfernbar sein müssen, um eine gute Zugänglichkeit zu gewährleisten, muß deren Befestigung so eingerichtet sein, daß ihre Wirkungsweise auch Laien ohne weitere Hinweise verständlich ist. Bezüglich der Anschlagplatten solcher Maschinen sind bisher nur solche Abstützungen bekanntgewordeen, die ein Abnehmen der Platte ermöglichen, wozu jedoch einiges Geschick erforderlich ist. Da diese Arbeiten dann im allgemeinen gescheut werden, werden die Maschinen oft nicht anders behandelt als die Ausführungen mit einer festen, d. h. nicht abnehmbaren Anschlagplatte, und die Reinigung erfolgt dann gelegentlich nicht mit der notwendigen Gründlichkeit.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anschlagplatte einer Aufschnittschneidemaschine mit senkrecht stehendem Kreismesser so aufzunehmen, daß sie bei der Reinigung der Maschine nicht hindernd im Wege sein kann. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß sie aus der Gebrauchsstellung wegschwenkbar aufgenommen wird. Damit wird die Möglichkeit einer gründlichen Reinigung der Maschine sichergestellt, denn derartige Schwenklagerungen erfordern in der Bedienung keine technischen Kenntnisse. Die Erfindung kann z. B. in der Weise verwirklicht werden, daß wenigstens das oberhalb des Schneidgutträgers liegende Teil der Platte schwenkbar und in der Gebrauchslage verrastbar angeordnet wird. Für die Verrastung kann beispielsweise ein Sperrglied vorgesehen werden, weiches unter Wirkunreiner Feder od. dgl. in die Haltestellung einspringt, wenn, die Platte in die Gebrauchslage neschwenkt wird. Das Ausrasten zum Zwecke des Abklappens kann beispielsweise mittels einer zu ziehenden Handhabe erfolgen.
  • Auf die Anwendung einer besonders zu bedienenden Verrastung für die Gebrauchslage der Anschlagplatte kann auch verzichtet werden,. indem beispielsweise die Platte mit Führungsgliedern versehen wird, die in deren Gebrauchslage formschlüssig in Führungen des Maschinengestelles eingreifen, und indem weiterhin der Anschlagplattenträger, der zur wahlweise erfolgenden Einstellung verschiedener Scheibendicken verstellbar ist, so eingerichtet wird, daß er in eine Lage gebracht werden kann, in welcher die Führungsglieder außer Eingriff mit den Führungen gelangen. Bei einer solchen Einrichtung genügt es zum Abklappen der Anschlagplatte, dies-,-mit Hilfe der zur Einstellung der Scheibendick.-. dienenden Einrichtungen in. eine -Grenzstellung zu bringen, in welcher die Führungsstücke außer Eingriff kommen und damit die Klappbewegung freigeben. Nach der Reinigung wird dann d.ie Platte in die Gebrauchsstellung zurückgeschwenkt und mittels der Einstelleinrichtung in die der einzustellenden Scheibendicke entsprechende .Lage gebracht, wobei die Führungsglieder wieder in Eingriff mit den Führungen kommen und die Gebrauchsstellung der Platte aufrechterhalten.
  • Die Erfindung läßt sich besonders vorteilhaft in der Weise verwirklichen, daß die mit der Anschlagplatte zu verbindenden Führungsglieder als an dem mit der Anschlagplatte fest verbundenen Teil des Gelenkes sitzende und den Anlenkpunkt überragende Zapfen ausgebildet werden, die eine solche Form erhalten, daß sie bei der Gebrauchsstellung der Platte formschlüssig in die Gleitführung für den verstellbaren Anschlagplattenträger eingreifen. Hiermit erübrigt sich die Anbringung besonderer Führungsstücke und. Führungen, so daß die Maschine sich wohlfeil herstellen läßt.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt Fig. i eine teils geschnittene Seitenansicht einer Aufschnittschneidmaschine, Fig.2 eine teils geschnittene Draufsicht nach Fig. i.
  • In Gleitführungen des Maschinengestelles 5 ist in bekannter Weise der zur Auflage des Schneidgutes bestimmte Tisch 6 längs verschieblich gelagert. Er ist zu diesem Zweck auf einer Seite in einer Schlitzführung 7 und auf der anderen Seite auf einer Führungsstange 8 aufgenommen. An das Maschinengestell 5 ist ein Antriebsmotor 9 angebaut, der über ein in dem Gehäuse io angeordnetes Getriebe das Kreismesser ii antreibt. Hinter dem Kreismesser i i ist die Anschlagplatte 12 angebracht, deren diesem zugeordnete Kante in Übereinstimmung mit der Krümmung des Außenumfanges des Kreismessers i i ausgerundet ist und die in bezug auf ihre Anschlagebene zur Schnittebene des Kreismessers i i verstellbar ist. Zu diesem Zweck ist die Anschlagplatte 12 mit einer in Führungen 13 und 14 des Maschinengestelles 5 verschiebbaren Tragstange 15 verbunden, auf welcher ein Führungsstück 16 mit Hilfe von Klemmschrauben, befestigt ist, welches zwischen zwei parallelen Druckflächen 17 eine runde Scheibe 18 aufnimmt, die außermittig auf einer Welle i9 sitzt, welche aus dem Maschinengestell 5 herausgeführt ist und mittels einer Handhabe 20 verstellt werden kann. Ein eine am Maschinengestell feste Führung verschiebbar übergreifender Arm des Führungsstückes 16 verhindert Drehbewegungen. der Tragstange 15. Der Anschluß der Anschlagplatte i2 an die Tragstange 15 ist mittels eines Stiftes 21 bewirkt, der einen beiderseits abgeflachten Zapfen 22 der Tragstange 15 und die diesen gabelartig umgreifenden Zapfen 23 des an der Anschlagplatte 1:2 festen Gelenkteiles durchsetzt. Die gabelartigen Zapfen 23 entsprechen in ihrer äußeren Querschnittsgestaltung dem Querschnitt der Tragstange 15. Die Länge der Zapfen 23 ist so gewählt, daß diese bei den. üblicherweise herzustellenden Scheibendicken in die Führung 14 eingreifen und erst in der Endstellung der Tragstange 15 aus derselben heraustreten.
  • Unterhalb der Anschlagplatte 12 und des Kreismessers i i ist an dem Maschinengestell 5 in bekannter Weise der Auffangtisch 24 für das geschnittene Gut angeordnet.
  • Während bei einer der normalen Scheibendicke entsprechenden Stellung der Tragstange 15 die Zapfen 23 des an der Anschlagplatte 12 festen Gelenkteiles in die Führung 14 eingreifen und damit die Anschlagplatte 12 in der Gebrauchsstellung halten, kann die Platte 12 abgeklappt werden, indem die Tragstange 15 durch Drehen an. der Handhabe 2o der Welle i9 so weit aus der Führung 14 herausgeschoben wird, daß die Zapfen 23 außer Eingriff mit dieser kommen. Die Verbindung zwischen der Tragstange 15 und der Anschlagplatte 12 wird zweckmäßig so ausgeführt, daß ihre Gebrauchsstellung durch einen an der gelenkigen Verbindung vorgesehenen Anschlag festgelegt wird, so daß es zur Herstellung der Gebrauchslage der Anschlagplatte 12 nur erforderlich ist, diese in der Anschlagstellung zu halten und ihre Zapfen 23 durch Verschiebung der Tragstange i5 in Eingriff mit der Führung 14. zu bringen.
  • Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen möglich. Die Erfindung kann natürlich auch bei solchen Aufschnittschneidmaschinen verwirklicht werden, bei welchen die Anschlagplatte beispielsweise in ihrer Anschlagebene auf das Kreismesser zu verschieblich angeordnet ist, um ihre Stellung an Messer verschiedener Durchmesser anpassen zu können. Weitere- Möglichkeiten in -der Gestaltung der die abklappbäre Lagerung betreffenden Ausführungen wurden in der Beschreibung schon erwähnt. Im übrigen kann die Erfindung natürlich auch verwirklicht werden, wenn die Anschlagplatte beispielsweise an zwei verschiebbaren Tragstangen oder Schlitten abgestützt ist. Schließlich kann der Querschnitt der Tragstange ebenso wie die zu ihrer Steuerung verwendete Einrichtung gegenüber dem Ausführungsbeispiel vielfach abgewandelt werden.
  • Die Erfindung läßt sich auch in der Weise verwirklichen, daß die Anschlagplatte so aufgenommen wird, daß sie in der abgeklappten Stellung von den Scharnierzapfen abnehmbar ist. Eine derartige Einrichtung wäre dann geeignet, die üblichen Reinigungsarbeiten bei abgeklappter Stellung der Platte durchzuführen, und für Überholungsarbeiten od. dgl., die innerhalb gewisser Zeitspannen vorgenommen werden, die Platte abzunehmen.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Aufschnittschneidmaschine mit senkrecht liegendem Kreismesser und einer diesem zugeordneten, die Dicke der erzeugten Scheiben bestimmenden Anschlagplatte für das Schneidgut, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagplatte (12) aus der Gebrauchslage wegschwenkbar ist.
  2. 2. Aufschnittschneidmaschinenach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß -wenigstens das oberhalb des Schneidgutschlittens (6) liegende Teil der Anschlagplatte aus der Gebrauchslage wegschwenkbar ist.
  3. 3. Auf schnittschneidmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagplatte (12) mit dem sie tragenden verstellbaren Aufnahmeteil (15) gelenkig verbunden ist.
  4. 4. Aufschnittschneidmaschine nach den Ansprüchen i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagplatte (12) Führungsglieder (23) aufweist, die in der Gebrauchslage der Platte (12) formschlüssig in Führungen (14) des Maschinengestelles (5) eingreifen, und daß der Anschlagplattenträger (15) in eine Stellung verschiebbar ist, in welcher die Führungsglieder (23) außer Eingriff mit den Führungen (14) gelangen.
  5. 5. Aufschni,ttschneidrnaschine nach den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß das an der Anschlagplatte (12) sitzende Teil des Gelenkes den Anlenkpunkt (21) überragende Zapfen (23) aufweist, die in der Gebrauchsstellung der Platte (12) formschlüssig in die Gleitführung (14) für den verstellbaren Anschlag plattenträger (15) eingreifen.
DEG7824A 1951-12-30 1951-12-30 Aufschnittschneidmaschine Expired DE887161C (de)

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