CH312138A - Webmaschine mit im Kreislauf geführten Greiferwebschützen. - Google Patents

Webmaschine mit im Kreislauf geführten Greiferwebschützen.

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CH312138A
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CH
Switzerland
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thread
clamp
shooter
feeder
shuttle
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English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Gebr Sulzer
Original Assignee
Sulzer Ag
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms
    • D03D47/12Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick
    • D03D47/24Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms wherein single picks of weft thread are inserted, i.e. with shedding between each pick by gripper or dummy shuttle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
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Description


      Webmaschine    mit im     Kreislauf    geführten     Greiferwebschützen.       Die Erfindung betrifft eine Webmaschine  mit im Kreislauf geführten     Greiferwebschüt-          zen,    ferner mehreren ausserhalb der Schützen  angeordneten     Schussfadenspulen        sowie    ge  steuerten     Vorrichtungen    für das musterge  mässe Übergeben des Fadens je     einer    der Spu  len an den für den Abschuss vorzubereitenden  Schützen, welcher durch einen Schützenzu  bringer in die     Abschusslage    gebracht wird.  



  Die Erfindung besteht darin, dass die Be  wegungsbahn zur     Abschusslage    hin des im       Schützenmtbringer    befindlichen Schützensund  die beim Wechsel des     Schossfadens    durchlau  fene Bahn der Fadenklammer der     Fadenüber-          gabevorrichtungen    soweit gleichgestaltet sind,       class    die bei einem     Schussfadenwechsel    wenig  stens in der     Schlussphase    durchlaufene Bahn  wenigstens der Enden der Fäden,

   die in den       Fadenübergabevorrichtungen    zum Ergreifen  seitens der     Fadenklammer    des     Schützens    be  reitgehalten werden, innerhalb des Raumes  gelegen ist, der von den Klemmflächen der  geöffneten     Fadenklammer    des     Schützens    bei  seiner Bewegung im Schützenzubringer zur       Abschusslage    hin umschlossen wird.  



  Auf der Zeichnung sind einige Ausfüh  rungsbeispiele der     Erfindung    schematisch dar  gestellt. Es zeigen:       Fig.1    die     Webmaschine    von der Waren  seite her,       Fig.    2 in grösserem Massstab im     Grlindriss     die     Anordnung    der     Fadenübergabevorrichtun-          gen    und des     Schützenzubringers    samt zuge  hörigen Antriebsorganen,         Fig.    3 im Aufriss die Sperrvorrichtung und  den Antrieb für das     Wechselorgan    der Faden  übergäbevorrichtungen,

         Fig.    4 und 5 die Fadenklammer einer       Fadenübergabevorrichtung    in noch grösserem  Massstab,       Fig.    6 die bei einem     Schussfadenwechsel     durchlaufene Bahn der zu ergreifenden Fa  denteile bzw.

   der     Fadenklammer    der Faden  übergabevorrichtungen und den Raum, der  von den Klemmflächen der geöffneten Faden  klammer des     Schützens    bei seiner Bewegung  im Schützenzubringer zur     Abschusslage    hin  umschlossen     wird,          Fig.7    und 8 Stellungen der     Fadenüber-          gabevorrichtungen    zu verschiedenen Zeitpunk  ten,       Fig.    9 den Bewegungsablauf verschiedener  Teile der     Webmaschine    während eines Schoss  spiels,

         Fig.10    bis 13 eine     ALisfl7hrungsform    mit  durch     Gelenke    verbundenen Fadenübergabe  vorrichtungen, die in einer in sich geschlos  senen Bahn geführt sind,       Fig.14    eine Ausführungsform, bei der die       Fadenübergabevorrichtungen    längs einer     Ko-          nusfläche    angeordnet sind,       Fig.    15 und 16 eine     Aiisführimgsvariante     in der     Anordnung    des     Mitnehmers        für    die       Fadenübergabevorrichtungen.     



  Der Antrieb der Webmaschine befindet  sich auf der rechten Seite des Gestelles 1       (Fig.    1), von wo aus sämtliche Organe ange  trieben werden, wie der     Kettbaum    2 mit der      Kette 3, die mittels der Schäfte 13 das     Web-          fach    bildet, und der Warenbaum 5 mit dem  Gewebe 4. Durch die Hauptwelle 6, die vom  Motor 16 über die Kupplung 15 angetrieben  wird, werden weiter die     Abschussvorrichtung    7  und die Auffangvorrichtung 8 betätigt.

   In der       Abschussvorrichtung    7 wird jeweils einem der  Schützen 14 ein     Schussfaden    10 übergeben,  welcher von einer der vier ausserhalb der  Schützen 14     angeordneten        Schussspulen    11 ab  gezogen     wird    und mit dem .Schützen durch  das Webfach zur     Auffangvorrichtung    8 ge  schossen wird. Mittels der     Rücktransportvor-          richtung    9 werden die leeren Schützen 14       unterhalb    des Webfaches von der Auffang  vorrichtung 8 zur     Abschussvorrichtung    7 zu  rückgeführt.

   Durch die Schalthebel 12     kann.     die Welle 12' gedreht und damit die Kupp  lung 15 ein- und ausgeschaltet bzw. die Haupt  welle 6 mit dem Motor 16     ge-    und entkuppelt  werden. Zum raschen     Stillsetzen    der Haupt  welle 6 -und damit der     Webmaschine    dient die  Bremse 17. Um die entkuppelte Hauptwelle 6       zu    drehen, dient das Handrad 18.  



  In     Fig.    2 ist ein Teil der Organe der Ab  schussvorrichtung 7 dargestellt. Ein Schützen  14     befindet    sich im Schützenzubringer 25 in  der Übergabestellung, in welcher er von der       Fadenübergabevorrichtung        26a    den     Schuss-          faden    10a übernimmt. Die     Fadenübergabevor-          richtungen        26r,    bis 26d sind in dem Wechsel  organ 27     längsverschieblich    gelagert.

   Dieses  Wechselorgan 27 ist     um    die Achse 28 schwenk  bar, um welche auch der     Schützenzubringer    25  drehbar ist und die in den Lagern 29 und 30  gelagert ist. Beim hintern Ende der Faden  übergabevorrichtungen     26a    bis 26d ist eine am  Gestell 1 befestigte Sperrscheibe 31 vorge  sehen, während zur Längsverschiebung der       Vorrichtung    26 das     lUIitnehmergleitstück    32,  welches auf der Leitschiene 33 gleitet, mit dem       IVTitnehmeransatz    34 dient. Das     Gleitstück    32  wird vom Hebel 35 mittels des Lenkers 36 be  tätigt.

   Der Hebel 35 ist um den festen     Dreh-          punkt    37 drehbar und hat     eine    Rolle 38, wel  che in der Nut 39 der     Nutenscheibe    40 läuft.  Auf der Achse 28 ist ausserdem der Schützen  klammeröffner 41 drehbar gelagert.     Zinn    Ab-         schuss    des     Schützens    dient das Schlagstück 42,  das längs der Leitschiene 43 gleitet. und in an  sich bekannter Weise vom Schläger 91     (Fig.    7)  angetrieben wird.  



  Die Welle 44, welche in weiter nicht dar  gestellter Weise über das Zahnrad 45 von der  Hauptwelle 6 der Webmaschine angetrieben  wird, treibt die Nockenwellen 46 und 47 an.  Auf der Nockenwelle 46 sitzt die Nocken  seheibe 48, die mittels der Rolle 50, des Stem  pels 51 und des Lenkers 52 den Schützen  zubringer 25 betätigt.

   Ferner sitzt auf der  Welle 46 die     Nockenscheibe    53, die mittels der  Rolle 54, des Stempels 55 und des Lenkers 56  den     Schützenldammeröffner    41 betätigt, und  schliesslich treibt die Welle 46 mittels des  Zahnrades 57 über den     Wechselzahnradsatz    58  das Zahnrad 59 auf der Hülse 60, die frei  um die Welle 46 drehbar und     zwischen    einem  Wellenbund und einem     Stellring        unverschieb-          lich    gelagert ist.

   Die Hülse 60 hat eine N     ok-          kenscheibe    61, die mittels der Rolle 62, des  Stempels 63 und des Lenkers 64 das Wechsel  organ 27 der     Fadenübergabevorrichtungen    26a  bis 26d verstellt.  



  Auf der Welle 47 sind die     Nutenscheibe    40,  die     Nockenscheibe    65 zum Antrieb des Sperr  stiftes 66 mittels der Rolle 67 für das Wech  selorgan 27, die     Nockenscheibe    68 zum Antrieb  des Klammeröffners 69 mittels der Rolle 70  und die     Nockenscheibe    71 zum Antrieb des  Klammeröffners 72 mittels der Rolle 73 an  geordnet.  



  Das Wechselorgan 27 für die     Fadenüber-          gabevorrichtiuigen        26a    bis 26d ist mit Ein  kerbungen 75 versehen, in welche der Sperr  stift- 66 eingreifen kann     (Fig.    3).  



  In     Fig.    4 und 5 sind ein Schützen 14 und  die     Fadenübergabevorrichtung    26a in der Stel  lung zur Fadenübergabe, wie in     Fig.    2, ge  zeichnet. Der     im    Schützenzubringer 25 vorhan  dene Schützen 14 ist hinsichtlich der     Faden-          Übergabevorrichtung        26a    derart gelegen, dass  die die Klemmstelle bildenden Klemmflächen  76, 77 der Fadenklammer 78 des     Schüt-          zens    14 den     Schussfaden    10a hinter der  Klemmstelle 79, d.

       h.    in     Fig.    4 und 5  rechts davon, der Fadenklammer     80a    der           Fadenübergabevorrichtung        26c    ergreifen     kön-          n    en.  



  Die     Fadenklammer    78 wird in der strich  punktierten Lage     (Fig.    4) in den freien Zwi  schenraum 81 zwischen zwei     benachbarten        Fa-          denübergabevorrichtungen        26a    bis 26d einge  schoben. Dieser Zwischenraum 81 ist breiter  als die Breite der Klemmbacken der Faden  klammer 78. Sobald die Fadenklammer 78 vom  Öffner 41 geöffnet ist, kann sie an den schma  len Stegen 82 der betreffenden Fadenklammer  80 beim Wechsel des     Schussfadens    10 vorbei  gleiten. Die rechten Enden der Schenkel der  Fadenklammern 80 sind an Stangen 83 be  festigt. An jedem Schenkel ist ein Halteorgan  84 angenietet     (Fig.    4).

   Diese Organe 84 um  fassen hakenförmig das linke Ende der betref  fenden Stange 83. Beim Öffnen und Schliessen  der     Fadenklammer    gleiten sie längs des Endes  der Stange 83 auf und ab und dienen zur Füh  rung der Schenkel. Hingegen sind sie in der  Richtung senkrecht zur     Bewegungsebene    der  Klammer als Anschlag wirksam, so dass ein  Abheben der Schenkel von der Tragstange 83,  in     Fig.    5 nach unten, bei Betätigung der  Klammeröffner 69, 72 verhindert wird.  



  Am andern Ende der Stangen 83 sind zwei  Nuten 85     und    86 eingefräst. In die Nut 85  greift jeweils der Ansatz 34 des Gleitstückes  32 ein, welches längs der Schiene 33 gleitet,  wenn es vom Hebel 35 nach links bewegt wird,  siehe auch     Fig.    2, während in die Nut 86 je  weils die Sperrscheibe 31 eingreift und die       Fadenübergabevorrichtungen        26a    bis     26d    ge  gen eine Längsverschiebung sperrt.

   Beim  Wechseln des     Schussfadens    10, wenn das  Wechselorgan 27 gedreht wird, umfasst jeweils  diejenige der Vorrichtungen 26, die sich an  der Übergabestelle befindet, mit ihrer Nut 85  den Ansatz 34, und gleichzeitig ist die Nut 86  mit der     Ausnehmung    95 ausgerichtet,     (Fig.    7,  8), so dass die Längsverschiebung zum Rück  holen des     Schussfadens    10 in der     Fadenüber-          gabestelhing    der betreffenden Vorrichtung 26  möglich ist.  



  In     Fig.    6 ist ein Schützen 14 mit der ge  öffneten Klammer 78 in der untern Stellung  lind in der Übergabestellung (Abschussstel-    lang) dargestellt. Innerhalb der geöffneten  Fadenklammer 78 bleibt bei der Bewegung  des     Schützens    14 im Schützenzubringer 25  zur horizontalen     Abschusslage        hin    ein Raum  87 frei, der von den Klemmflächen 76, 77  umschlossen wird.

   In diesem freien Raum 87  ist nun die     Bahn    88 gelegen, welche beim       Schussfadenwechsel    die Stege 82 der Faden  übergabevorrichtungen     26a    bis 26d und damit  die Fadenteile, die in den     Fadenübergabevor-          richtungen        26a    bis 26d zum Ergreifen durch  die Fadenklammer 78 des     Schützens    14 bereit  gehalten werden, durchlaufen.  



  Der Raum 87, der von den     Klemmflächen     76, 77 der geöffneten     Fadenklammer    78 des       Schützens    14 bei seiner     Bewegung    im Schüt  zenzubringer 25 zur     Abschusslage    hin um  schlossen wird, erstreckt sich sowohl in der       Schussrichtung    als auch quer zu derselben.  Letzteres ist in     Fig.6    dargestellt.

   Von der  untern     Zufuhrstellung    des     Schützens    14 bis  zur     obern        Abschussstellung    bleiben die Klemm  backen der Klammer 78 ständig     geöffnet    und  der Raum 87 befindet sich     zwischen    einem       innern    und     einem    äussern     Viertelskreisbogen     in     Fig.    6. In der     Richtung    der     Schussbahn    liegt  der Raum 87 ebenfalls zwischen den Klemm  flächen 76, 77.

   Die     Ausdehnung    des Raumes  87 in dieser Richtung ist gleich der Tiefe der  Klemmflächen 76, 77, wie sie in     Fig.    5 (oder       Figg.    11) ersichtlich ist.     In        Fig.    5 ist der Raum  87 rechts von der     Klemmstelle    79 der Faden  klammer 80 gelegen, die Klammern 78 und 80  übergreifen sich somit in der Richtung der       Schussbahn.     



  Es braucht aber die Fläche, die von den  zu ergreifenden Teilen der     Schussfäden    10  beim     Schussfadenwechsel        durchlaufen    wird,  nicht ganz mit der mittleren Zylinderfläche 90       (Fig.    6) des Raumes 87 zusammenzufallen,  sondern kann noch einen abweichenden Ver  lauf wie die Bahnen     88a    und     88b    aufweisen,  ohne dass die Stege 82 der Fadenklammer 80       einer        Fadenübergabevorrichtung    26 an die  Klemmflächen 76, 77 anstossen.

   Um dies zu  veranschaulichen, ist die     Klammer    80 in     Fig.    6  auf der Bahn     88a    eingezeichnet. In der untern  Lage sind die Stege 82 noch frei von der      Klemmfläche 77, während in der horizontalen  Übergabestellung die Stege ganz nahe an die  Klemmfläche 76 herankommen.  



  Wenn die     Schützenklammer    78 den zu er  greifenden Fadenteil nicht wie beschrieben       hinter,    sondern vor der     Klemmstelle    79 der       Fadenklammer    80 einer     Fadenübergabevorrich-          tung    26 ergreift, wie es nach     Fig.    11 der Fall  ist, so kann entweder der Raum 87 schmäler  sein und der in den Raum 87 hineinragende  Fadenteil     kann    sich trotzdem noch längs der       Bahnen        SSa    und 88b beim Wechsel des     Schuss-          fadens    bewegen,

   oder die Bahn des zu ergrei  fenden Fadenteils kann noch mehr von der  Bahn 90 (88) als die Bahnen 88a und     88b    ab  weichen.  



  Anderseits könnte auch der Schützen 14  vom Transportband 9 zunächst nur so weit. in  den Schützenheber 25 hineingeschoben werden,  dass die     Fadenklammer    78 sich noch vor der       Fadenklammer    80 der     Fadenübergabevorrich-          tungen    26 befindet bzw., wenn der Faden aus  der Klammer 80 vorsteht, das     Fadenenda    noch  nicht berührt. Danach kann sich der Schützen  heber 25 bereits bewegen,     währenddessen    die       Fadenklammer    78 geöffnet wird.

   Wenn die       Klammer    78 so weit geöffnet worden     ist,    dass  sie auch über die Klemmstelle der Klammern  80 hinweggeführt werden kann, so könnte nun       auf    dem Wege     des        Schützenhebers    25 von  der Lage in     Fig.    7 bis zur Lage     in        Fig.    8 eine  Längsverschiebung des     Schützens    14 in der       Weise    stattfinden, dass der Schützen 14 gegen  die     Klammern    80 so weit verschoben wird,  dass die Klemmstelle 76,

   77 der     Klammer    78  den zu ergreifenden Fadenteil spätestens an  der Übergabestelle in     Fig.    8 ergreifen kann.  



  Eine weitere     Möglichkeit,    das Zubringen  des     Schützens    14 und den Wechsel des     Schuss-          fadens    10 zu gleicher Zeit     stattfinden    zu  lassen, ergibt sich dann,     wenn    die     Bewegungs-          bahn        des        Schützens    14 und die Bahn der       Fadenübergabevorrichtungen    26 in einer  Ebene gelegen sind, welche durch die     Schuss-          bahn    hindurchgelegt ist.

       Dies    würde     bedin-          gen,    dass der Zubringer für den Schützen  sich zum Beispiel um eine senkrecht zu dieser  Ebene .gelegene Achse drehen würde. Die         Fadenübergabevorrichtungen    26 könnten sich  dabei auf einer Kurve oder geradlinig bewe  gen. Sie könnten     zum    Beispiel in einem Hal  ter über- oder nebeneinander angeordnet. sein,  welcher zum Wechseln des     Schussfadens    10  in der Senkrechten auf und ab oder in der  Horizontalen hin und her     bewegt    wird.

   Dabei  müssten dann die Fadenklammern 80 der     Pa-          denübergabevorrichtungen    26 bei einer senk  rechten     Bewegung    senkrecht. und bei einer  waagrechten Bewegung waagrecht angeord  net sein. Die Klammer 78 des     Schützens    14  wäre dann dementsprechend um 90  versetzt  zur Klammer 80     anzuordnen.    Auch in die  sem Fall wäre es     zweckmässig,    die Klammer  78 so weit zu öffnen, dass sie über die Klemm  stelle 79 der Klammern 80 hinweggeführt.  werden kann.  



  Bei jeder dieser Varianten muss aber die  beim     Schussfadenwechsel    durchlaufene Bahn  der zum Ergreifen bereitgehaltenen Faden  teile innerhalb des Raumes gelegen sein, der  in dem Bereich, wo die     Bewegungsbahn    des       Schützens    und die Bahn der Fadenteile ganz  oder annähernd zusammenfallen, von den  Klemmflächen 76, 77 der geöffneten Faden  klammer 78 des     Schützens    14 bei seiner Be  wegung im Schützenzubringer 25 zur Ab  schusslage hin     umschlossen    wird.  



  Zur besseren Veranschaulichung sind in       Fig.    7     und    B . die verschiedenen zusammen  wirkenden Teile     axionometriseh        dargestellt.     An Hand dieser Figuren soll die Wirkungs  weise erläutert werden. Die einzelnen Teile  sind darin übertrieben lang gezeichnet, um  ein deutlicheres Bild zu erhalten.  



  Der Schützen 14 in     Fig.    7 ist vom Rück  transportband in den Schützenzubringer 25  eingelaufen. Seine Klammer 78 befindet. sich  zwischen der Klammer 80d und der Klammer  <B>80e</B> der     nebeneinanderliegenden        Fadenüber-          gabevGrriehtungen    26c und 26d.

   Die Steue  rung des     Organs    41 durch die     Nockenscheibe     53     (Fig.2)    zum öffnen der Fadenklammer  78 des     Schützens    14 ist in bezug auf die  Steuerung     des    Schützenzubringers 25 durch  die     Nockenscheibe    48     (Fig.2)    so eingestellt,       da.ss    die     Fadenklammer    78 des     Schützens    14      vor dem     lieben    bzw.     Verschwenken    desselben  geöffnet wird. Dieser Zeitpunkt ist in     Fig.    7  dargestellt.  



  Die     Fadenübergabevorrichtung        26a.,    deren  Nut 85 beim Wechseln des     Schussfadens    den       lIitnehmeransatz    34 des     Gleitstückes    32 er  fasst hatte     und    deren Nut 86 mit der Aus  nehmung 95 der Sperrscheibe 31 ausgerichtet  ist, ist. vom Hebel 35 gegen das     Webfach    92  hin verschoben worden und hat den zuge  hörigen     Schussfa,den        10a,    der vom vorher ab  geschossenen Schützen ins Fach 92 eingetra  gen ist, ergriffen.

   Dazu ist die     Klammer        80a     von dem     bereitstehenden    Klammeröffner 72  durch dessen Bewegung in der einen Rich  tung zuerst geöffnet und nach dem Ergrei  fen des Fadens     10a    durch Zurückziehen des  Klammeröffners 72 geschlossen worden.  Hierauf wird mittels der Schere 94 der Fa  den     10a    abgeschnitten und die als     Rückholer          wirkende        Fadenübergabevorrichtung    26a von  dem Hebel 35 in die Ausgangsstellung zurück  geführt, wobei der Faden     10a    durch einen  an sich bekannten, nicht gezeichneten Faden  spanner zurückgezogen und gespannt gehal  ten wird.

   Die     Fadenübergabevorrichtung        26a     befindet sich dann wieder in der gleichen       Stellung    wie die     Fadenübergabevorrichtungen     26b bis     26c1.     



  Nachdem die Klammer 78 mittels des Öffners  41 geöffnet worden ist, kann nun der Schüt  zenzubringer 25 bis in die     Übergabestelhmg          verschwenkt    werden (Fug. 8). Die geöffnete  Klammer 78, deren Klemmstelle,     gebildet     durch die     Klemmflächen    76, 77, hinter der  Klemmstelle 79 der     Fadenklammern    80a bis       80d    gelegen ist, umschliesst bei ihrer Bewe  gung im     Schützenzubringer    25 zur     Abschuss-          lage    hin den Raum 87 (Fug.

   6), innerhalb  dessen die Bahn der Stege 82 der     Fadenüber-          gabevorrichtungen        26a        bis        26d    gelegen ist.  Daher kann     ztun        -Wechseln    des     Schussfadens     10 das Wechselorgan 27 schon während der  Zeit     verschwenkt    werden, -während welcher  der Schützenzubringer 25 den Schützen 14  bis in die     Abschusslage    hin anhebt.  



  Dadurch wird der     Vorteil    erreicht, dass  die Bereitstellung des zu wählenden Fadens    10 für den zum     Abschuss    vorzubereitenden  Schützen 14 ganz oder teilweise in- die Zeit  der     Bereitstellung    des neuen     Schützens    14  verlegt werden kann. Infolgedessen kann die  gesamte Vorbereitungszeit. für die Bereitstel  lung des     Fadens    10 bis     zum        Abschuss.    des       Schützens    14 entsprechend verkürzt werden.  



  Ist     nun    durch     Verschwenken    des Wech  selorgans 27 der richtige     Schussfaden    10  durch die     zugehörige        Fadenübergabevorrich-          timg    26 an die Übergabestelle gebracht, so  wird der Sperrstift 66 (Fug. 3) von der     Nok-          kenscheibe    65 nach     links    in die zugehörige  Einkerbung 75 geschoben und das Wechsel  organ 27 blockiert.     Damit    ist die richtige  Stellung der Klammer 80 bzw. des Fadens 10  zur Klammer 78 gesichert.

   Es kann nunmehr  durch Vorstossen des Klammeröffners 69 in  der Pfeilrichtung (Fug. 8) die an die Über  gabestelle gebrachte     Klammer    80, in     Fig.8     ist es die     Klammer        80a,    geöffnet.

   werden,  nachdem durch     Herunterschwenken    des Öff  ners 41 die Klammer 78 des     Schützens    14  geschlossen und dabei der Faden     10a    ergrif  fen worden     ist.       Der Schützen 14 ist     nun    zum Abschuss  bereit     und    wird vom     Schläger    91, welcher  den Schützen mittels     des    Schlagstiftes 42 am  hintern Ende ergreift, durch das Webfach 92       abgeschossen.    Danach kehrt der Schützen  heber 25 in die in     Fig.    7 gezeichnete Aus  gangslage zurück.

   Der Anschlag 93 (Fug. 8),  der     ain    Gestell 1 befestigt     ist,    dient dazu, die  richtige Stellung des     Schützens    14 im     Schüt-          zenzubringer    25 beim     Einlaufen    in denselben  von der     Transportbahn    9 (Fug. 7) zu sichern.  



  Im     Diagr        amm.    (Fug. 9)     sind    verschiedene       Bewegungskurven    über einen Winkel von 0  bis 360 , d. h. einer     Umdrehung    der Welle  für den Ladenantrieb, aufgetragen.  



  Die Kurve A zeigt die Bewegung der  Lade     selbst.    Sie fängt bei 0  an, erhebt sich  vom     Punkt        ä    --um     Punkt   <I>b,</I> wo der     Anschlag     stattfindet, und geht zurück in die Aus  gangsstellung c, wo der Winkelbereich, inner  halb welchem der Abschuss des     Schützens     erfolgen: kann, durch zwei parallele Linien           eingetragen    ist.     Rechts    vom     Abschussbereich     bleibt die Lade in ihrer     Ausgangsstel'hmg.     



  Die Kurve B stellt die     Bewegung    des  Schlagstiftes 42 dar. Die Schlagfeder zum       Antrieb    des Schlägers. 91     (Fig.    7) wird in       bekannter    Weise vom Punkt d bis zum     Punkt     e gespannt, und im Punkt f wird der Schlä  ger 91     in.    bekannter Weise entriegelt, so dass  die Schlagfeder den Schläger 91 und mit       Hilfe        des        Schlagstiftes    42 den Schützen 14  nun Abschuss treibt.

   Der     Punkt    f     entspricht          also    der     Stellung    des Schlägers 91 und des       -Schützens    14 in     Fig.    B.  



  Die Kurve C gibt die Bewegungen des       Schützenzubringers    25 wieder. Im     Punkt    g  ist ein Schützen 14 eingelaufen. Der Zubrin  ger 25     befindet    sich in der untersten Stel  lung     (Fig.7).    Vom Punkt g wird der     Schüt-          zenzubringer    25 in die Lage     h        wund    danach in  die Lage i gebracht, welch letztere der Ab  schusslage     des        Schützens    14 entspricht.

   Nach  dem     Abschuss        wird,    wie beschrieben, der  Schützenzubringer 25 vom Punkt     j    wieder in  die     Ausgangslage    g'     zurückgeführt.     



  Die Kurve D gibt die Bewegungen des  hakenförmigen Schützenöffners 41 wieder.  Vom     Punkt   <I>k</I> bis Punkt     m    wird der Schüt  zenöffner so weit um die Achse 28 gedreht       (Fig.7),    dass in     Punkt    m die     Klammer    78  geöffnet ist.

   Dann erfolgt die Bewegung bis  zum     Punkt        ii,    d. h.     die    gleiche     Bewegung    wie  für den Schützenzubringer zwischen<I>g</I> und<I>h.</I>  Vom     Punkt        n    an wird der kreisbogenförmig       gebogene    Dorn des Öffners 41     aus    der Klam  mer 78 herausgezogen,     bis    etwa beim Punkt  o die Schützenklammer 78 geschlossen und  der Faden 10 ergriffen     ist.    Danach bewegt  sich der Schützenöffner 41     wieder    in die       Ausgangslage    zurück.  



  Die     Kurve    E     zeigt    die Längsbewegung  der an der Übergabestelle vorhandenen     Fa-          denübergabevorriehtung    26. Im     Punkt    p     ist     die     Fadenübergabevorrichtung        in    der Stel  lung     26a        (Fig.    7), also mit der     Klemme    vorn  am Fach     und    hat den eingetragenen Schuss  faden     10a    ergriffen.

   Bis zum     Punkt        q,    wel  cher     links    von den     Punkten        ja    und     n    gelegen  ist, ist die     Fadenübergabevorrichtimg    26a    wieder in der Ausgangsstellung     (Fig.    8),  während sie im Zeitpunkt r, vom Ansatz 34       (Fig.    2) erfasst, zum     Webfach    92     (Fig.    7)  hin bewegt wird.

   Im Punkt s     ist    sie am     Web-          fach    92, und zwischen den     Punkten    s und p  erfolgt das Öffnen der     Fadenklammer    80a,,  das Ergreifen des eingetragenen     Schussfa-          dens        10a,    das Schliessen der     Klammer    80  und das Abschneiden des     Schussfadens    10a       mittels    der Schere 93.  



  Die Kurve     1'        betrifft    die     Beweglmgen    des       Klammeröffners    69 für die     Fadenübergabe-          vorrichtimg        26a    in der hintern Stellung beim  Schützen. Vom Punkt t an bewegt sich der  Öffner 69 zum Öffnen nach     links        (Fig.2)     und erreicht die     Endstellung    in     u;    kurz vor  her ist     @    die Klammer     80a    geöffnet worden,  nachdem der Faden     10a.    vom Schützen 14  übernommen worden ist.

   Die Klammer 80a  bleibt während: des Abschusses geöffnet, bis  zum Punkt     v,    wo der Faden     10a    ins Fach       eingeschossen    ist. Bevor die     Vorrichtung    26a  zum     Rückho'len    nach vorn zum Webfach hin  bewegt wird, wird der Klammeröffner 69  zwischen den     Punkten        v    und     u,        ziirüek-          gezogen.     



  Die Bewegung des Klammeröffners 72 ist  der Kurve G     zui    entnehmen. In der kurzen  Zeit, in welcher die Vorrichtung 26a. vorn  am Webfach 92 ist, wird in Punkt x der  Klammeröffner 72 nach links     (Fig.2)    zum  Öffnen bewegt. Im     Punkt        y    ist die Klammer       80a    ganz geöffnet und der Faden     l0ca    inner  halb ihrer     Klemmstelle    79     (Fig.4).    Der Öff  ner 72     bewegt    sich wieder nach rechts       (Fig.2),    und bei z ist die Klammer     80a    ge  schlossen und der Öffner 72 in seiner Ruhe  stellung.  



  Das Wechselorgan 27 wird gemäss der  Kurve H bewegt. Der Wechsel der     Schuss-          fäden    10 kann nur stattfinden, wenn alle Vor  richtungen 26 in der     hintern        Stellung    sind.  Daher kann ein Wechsel     nur    zwischen den  Punkten     aa.    und     bb    erfolgen. Der Punkt.     aa     liegt nun     zwischen    den Punkten g und h  der     Kurve    C.

   Daraus ist ersichtlich, dass der  Wechsel der     Sehussfäden    10 gemäss der Kurve  H     zur    gleichen Zeit stattfindet, wie das Zu-      bringen des     Sehützens    14 mittels des Schüt  zenzubringers 25. Der Punkt     bb    liegt ungefähr  an derselben Stelle, wie der Punkt     i    der Kurve  C, so dass sowohl der ins     Webfach    einzutra  gende     Schussfaden    10 als auch der für den  Eintrag vorzubereitende Schützen 14 nahezu  gleichzeitig die Übergabestelle erreichen.  



  Die Kurve K stellt die     Bewegung        des     Sperrstiftes 66 für das Wechselorgan 27 dar.  Die Sperrung wird nur kurze Zeit zwischen  den Punkten     ce    und     d4        aufgehoben,    da     in     dieser Zeit der Wechsel gemäss der Kurve H       zwischen        aa.        und        bb    stattfindet. Während der  übrigen Zeit     ist    das Wechselorgan 2 7 durch  den Stift 66     gesperrt.     



  Während beim beschriebenen Ausführungs  beispiel die     Fadenübergabevorrichtungen    in  einem Wechselorgan 27 angeordnet.     sind,    das  zum Wechseln des     Schussfadens    10     selbst    be  wegt wird, ist in     Fig.    10 eine an dem Gestell 1  befestigte, ortsfeste Umlaufbahn 100 vorge  sehen mit einer äussern und einer innern Leit  schiene 101, 1.02. Zwischen diesen Leitschie  nen sind die     FadenübergabevorriehtLmgen    103  angeordnet. und unter sich durch     Gelenke    104  zu einer Kette verbunden.

   Der Schützenzubrin  ger 25 mit dem Schützen 14, der in der in  tern     Stellung    105 voll ausgezeichnet und in  der obern     Stellung        (Abschussstellimg)    106  strichpunktiert angegeben ist, bestimmt die       Bewegungsbahn    105 bis 106 zur     Absehusslage     hin des im Schützenzubringer 25     befindlichen          Schützens    14.

   Im Bereich der     Bewegungsbahn     der Fadenklammer 78 des     Schützens    ist nun  auch die beim     -'Vechsel    des     Schussfadens    durch  laufene Bahn der Enden der in den     Faden-          übergabevorriehtungen    103 bereitgehaltenen  Fäden gelegen.  



  Die     Rückführung    des Schützenzubringers  25 aus der     Absehusslage    zur Anfangslage  könnte auch auf einer völlig verschiedenen  Bahn erfolgen. Dies wäre z. B, der Fall, wenn  für die     Rückführung    des     Schützenzubringers     25 die Welle 28     bzw.    der     Drehpunkt    des  Schützenzubringers 25 jeweils nach links oder  nach oben verschoben würde. Mit dieser zur  Drehung des     Schützenzubringers    25     zusätz-          liehen    Bewegung     könnte    z.

   B. eine Beeinflus-         sung    des ins     Webfach    einzutragenden     Schuss-          fadens    durch den in der     Schussbahn    gelegenen  Teil des Schützenzubringers 25 vermieden wer  den.  



  In     Fig.10    sind nur     einige    Fadenübergabe  vorrichtungen 103 eingezeichnet. Sie bilden  zusammen eine Kette, die entweder geschlos  sen sein kann, so dass die ganze Bahn 100 mit       Fadenübergabevorrichtungen    103     angefüllt     ist, oder die     Übergabevorrichtungen    103 bilden  lediglich ein Kettenstück, das in der Bahn 100  so weit hin und her geschoben werden kann,  dass eine jegliche der     Fadenübergabevorrich-          tungen    103 mustergemäss an die     Fadenüber-          gabestelle,        also.    zum Punkt 106, gebracht wer  den kann.  



  In dem Schnitt nach Linie     XI-XI    in       Fig.10,    d. h. in     Fig.11,    sind die     Fadenüber-          gabevorrichtimgen    103 mit den     Gelenken    104  eingezeichnet. Die Anschläge 107 dienen zur  seitlichen Führung der     Fadenübergabevorrich.-          tungen    103 an der innern     Leitschiene    102.

   Der       Schussfaden    10 läuft inwendig durch die     Fa-          denübergabevorrichtungen    103 hindurch und  wird von den Fadenklammern 108 der Vor  richtungen 103 so festgehalten, dass der Faden  teil (Fadenende), welcher zum Ergreifen       durch    die Fadenklammer 78 des     Sehüt.zens    1.4  bereitgehalten wird, nach     links    über die       Klemmstelle    der     Fadenklammern    108 vorsteht.  In diesem     Falle    übergreifen sich die Faden  klammern 78 und 108 nicht.

   Der Raum 87       (Fig.6)        zwischen    den     Klemmflächen    76, 77  kann daher kleiner gehalten werden, als wenn  die Klammern 108     hindurchtreten    würden.       Infolgedessen    kann die Öffnungsweite der       Klammern    78 kleiner sein.  



  Die     Fadenübergabevorrichtungen    103 wer  den von dem Rad 109     mit    den auf Zapfen 110  gelagerten Rollen 111 angetrieben, indem jede  Vorrichtung 103 mit einem     Schild    112 ver  sehen ist, welches einen Einschnitt 113     auf-          weist.    Beim Drehen des     Rades    109     greifen    die  Rollen 111 in die Einschnitte 113 -und. ver  schieben je nach der Drehrichtung die Kette  nach     links    oder nach rechts.

   Die Welle 114  des Rades 109     ist    in einer weiter nicht dar  gestellten     Weise    mit der Hauptwelle 6 der           Webmaschine    zum     Beispiel    durch     einen    Mal  teserantrieb     verbunden,    welcher das Rad 109  während der Zeit vom     Punkt        aa        bis        Punkt        bb     gemäss Kurve H in     Fig.    9 um eine     Teihmg     weiter schaltet,

   wenn die Vorrichtungen 103  in der Reihenfolge ihrer Anordnung an die       Übergabestelle    gebracht werden sollen.  



  Die.     F.adenübergabevorrichtungen    103 kön  nen keine     Längsverschiebung        in        der-Richtung     der     Sehussbahn    ausführen, so dass mit den  Vorrichtungen 103 nach     Fig.10    und 11 ein  Ergreifen des     Sehussfadens    10 vorn am Web  fach 92     und    ein Zurückholen nicht möglich  ist. Es     ist    daher für diese Anordnung ein von  den     Vorrichtungen    103 getrennter     Rückholer     erforderlich, der in den     Fig.10    und 11 der  Deutlichkeit halber nicht dargestellt ist.

   Die  ser     Rückholer    erfasst     jeweils    das abzuschnei  dende Fadenende     und        bringt    den     Schussfaden          zurück    zu der an der Übergabestelle befind  lichen     Fadenübergabevorrichti-mg    103,

   deren       Fadenklammer    108     zum        Übernehmen        des          Schussfadens    vom     Rückholer        durch    das Zu  rückziehen eines der Deutlichkeit halber nicht       eingezeichneten    Klammeröffners geschlossen  wird.  



       Aus        Fig.12        und    13     (Fig.12    zeigt zwei       nebeneinanderliegende    Vorrichtungen 103     und          Fig.13    ist ein     Schnitt    nach     Linie        äIII-gIII     in     Fig.12)    geht hervor, dass die     Fadenüber-          gabevorrichtimgen    103 einen     U-förmigen    Quer  schnitt haben, in dessen Innerem die Faden  klammer 108 untergebracht ist.

   Zwischen den       Schenkeln    der Fadenklammer 108     ist    ein freier  Raum für den     Schussfaden    10 vorgesehen. Der       Schussfaden    10 wird von einem nicht darge  stellten     Fadenspanner    in bekannter Weise ge  streckt gehalten.  



  Die Glieder 103 der Kette können auch  anstatt     als        Fadenübergabevorrichtimgenselbst.     wie in     Fig.10    bis 13,     nur    als Halter     ausgebil-          det    sein, die zum Beispiel     mit    einem durch  gehenden     rechteckigen    Schlitz zu versehen  wären.

   In     diesem    Schlitz kann dann, wie im  Wechselorgan 27, eine zur     Hauptsache    als  Stange ausgebildete     Fadenübergabevorrich-          timg        vorgesehen        sein.    Dies ermöglicht wieder  um, die     Fadenübergabevorrichtimgen    gleich-    zeitig auch als     Schussfadenrückholer    zu ver  wenden.  



  Sowohl in den     Fig.    2 bis 8 als auch in den       Fig.10        bis    13 sind die     Fadenübergabevorrich-          tungen    26 bzw. 103 .auf einer Zylinderfläche  angeordnet. Es kann dies eine     Kreis-zylinder-          fläche    sein, wie in     Fig.    2 bis B. Es kann diese  Zylinderfläche aber auch eine beliebige andere       Leitlinie        aufweisen,    in     Fig.    10     setzt    sie sieh  aus Kreisbögen und     zwischenliegenden    Gera  den zusammen.  



       Fig.14    zeigt die Anordnung der Faden  übergabevorrichtungen 115 auf einer Konus  fläche. Die Längsachse der an der     Fadenüber-          gabestelle    befindlichen Vorrichtung 115a ist  in der Richtung der     Schussbahn    gelegen. Dar  aus ergibt sich die Anordnung des Konus 116  im     Webmasehinengestell    1, welcher     mittels    des  Zahnrades 17.7 von der Hauptwelle 6 der     Web-          maschine        (Fig.1)    unter     Zwischenschaltung     z. B. von Organen,     wie    für das Rollenrad 109  angegeben, angetrieben wird.

   Die Basis des  Konus 116 ist dem     Webfach    92 zugewandt.  



  Die Längsverschiebung der     Fadenüber-          gabevorrichtungen    115 mit. dem     T-förmigen     Fuss 118,     strichpunktiert    in die Vorrichtung       115a    eingezeichnet, in den     ebenfalls        T-förmig          ausgebildeten    zwölf Nuten 119 der     Konustrom-          mel    116 erfolgt mittels des     Gleitstückes    120,       welches    längs der Schiene 121, entsprechend  der Schiene 33 in     Fig.    2,

   hin     und    her gescho  ben werden kann und mit dem     NIitnehmer    122  den Ansatz 123 der jeweils an der Übergabe  stelle befindlichen Vorrichtung 115, in     Fig.    14       ist    es die Vorrichtung     115a,        umfasst.    Die       Fadenklammer    124 der Vorrichtung     115a.     wird, wie an Hand der     Fig.    7 und 8 beschrie  ben,

   vorn am     'VV        ebfach    92 nun     Rückholen    des       Schussfadens    10 von einem nicht gezeichneten       Klammeröffner    geöffnet und     geschlossen.     



  Die Sperrscheibe 125 dient     ähnlich    der  Sperrscheibe 31 (Fug. 2) dazu, die Fadenübel       gabevorrichtungen    115 in ihrer     hintern    Stel  lung zu verriegeln; an den     Vorrichtungen    115  sind     Ansätze    126 vorgesehen, die in je eine  Nut 127 der Sperrscheibe 125 eingreifen     und     die     Vorrichtungen    115 gegen eine     Längsver-          schiebung        sperren,        ausgenommen    in der Über-           gabestellung,    wo,

   die     Ausnehmung    128 ein Aus  treten des Ansatzes 126 aus der Nut 127 er  möglicht.     Entsprechend    der     Lagerung    der       Fadenübergabevorrichtungen    115 in     einem     Konus ist die Sperrscheibe 125 auch konisch  ausgebildet.  



  Die Sperrscheibe 130     (Fig.15,    16) erfüllt  die gleiche Aufgabe gegenüber den Faden  übergabevorrichtungen bzw.     Fadenrückholern     131 wie die Scheiben 31 und 125. Die Scheibe  130 greift in die Nut 132 der Vorrichtungen  131 ein. Anstatt eine zweite Nut. für den Mit  riehmer 133 (entspricht dem Mutnehmer 34 in       Fig.2)    vorzusehen, ist in     Fig.1.5    und 16 die  Sperrscheibe 130 mit einer Öffnung 134 ver  sehen, die so gross ist, dass das Gleitstück 135  samt, dem Mutnehmer 133, welches auf der  Schiene 136 zum Bewegen der Vorrichtung  mittels des Hebels 35 vor- und     rückwärts    ver  schoben     wird,    darin Platz finden.

   Der     ylitneh-          mer    133     füllt    dabei in der     hintern    Stellung       des    Gleitstückes 135 die Lücke aus, welche im  Sperrand 137 der Scheibe 130 durch die Öff  nung 134     entstanden    ist. In dieser Stellung  des Gleitstückes kann ein     Wechsel    der Vor  richtungen 131, die sich dabei im Kreis herum  bewegen, stattfinden, ohne     dass    durch die  Öffnung 134 ein Unterbruch in der Führung  und     Sperrung    der Vorrichtungen 131 ent  steht.  



  Auch bei den     Ausführungsbeispielen    nach       Fig.14    und nach     Fig.15        und    16 liegt .die  bei einem     Schussfadenwechsel    wenigstens in  der     Schlussphase    durchlaufene Bahn der En  den der Fäden, die in     den-Fadenübergabevor-          riehtungen        ziun        Ergreifen        seitens    der Faden  klammer des     Sehützens        bereitgehalten    wer  den, innerhalb des Raumes,

   der von den  Klemmflächen der geöffneten     Fadenklammer     des     Schützens    bei seiner Bewegung im Schüt  zenzubringer zur     Abschusslage    hin umschlos  sen     wird.     



  Während die Anzahl Übergabevorrichtun  gen im Wechselorgan 27     (Fig.2    bis 8)     sehr     stark beschränkt ist, können in den     Ausfüh-          rungsbeispielen    nach     Fig.    10 und 11 und       Fig.14    eine bedeutend grössere     Anzahl        Faden-          übergabevorrichtimgen    und     somit.    eine grössere    Anzahl verschiedener     Schussfäden    mit den  Schützen 14 verbunden werden, ohne dass der  Platzbedarf um den Schützenzubringer 25  herum vergrössert zu werden braucht.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Webmaschine mit im Kreislauf geführten Crreiferwebschützen, ferner mehreren ausser halb der Schützen angeordneten Schussfaden- spulen sowie gesteuerten Vorrichtungen für das mustergemässe Übergeben des Fadens je einer der Spulen an den für den Abschuss vor zubereitenden Schützen, welcher durch einen Schützenzubringer in die Abschusslage ge bracht wird, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Bewegungsbahn zur Abschusslage hin des im Schützenzubringer befindlichen Schützensund die beim Wechsel des Schussfadens durchlau fene Bahn der Fadenklammer der Fadenüber- gabevorrichti-uigen soweit gleichgestaltet sind, dass die bei einem Schussfadenwechsel wenig stens in der Schlussphase durchlaufene Bahn wenigstens der Enden der Fäden,
    die in den Fadenübergabevorrichtungen nun Ergreifen seitens der Fadenklammer des Schützens be reitgehalten werden, innerhalb des Raiunes gelegen ist, der von den Klemmflächen der geöffneten Fadenklammer des Schützens bei seiner Bewegung im Schützenzubringer zur Abschusslage hin umschlossen wird.
    \ UNTERANSPRÜCHE : . 1. Webmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Beweggungs- @ahn zur Abschusslage hin des im Schützen- zubringer befindlichen Schützens und die beim -#Vechsel des Schussfadens durchlaufene Bahn der Fadenklammer der Fadenübergabevorrich- timgen so weit gleichgestaltet sind,
    dass die bei einem Schussfadenwechsel durchlaiüene Bahn von Teilen der Fadenübergabevorrichtungen innerhalb des Raumes gelegen ist, der von den Klemmflächen der geöffneten Fadenklammer des Schützens bei seiner Bewegung im Schüt zenzubringer zur Abschusslage hin umschlos sen wird. 2.
    Webmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass jeweils der im Schützenzubringer (25) vorhandene Schützen (14) hinsichtlich der Fadenübergabevorrich- timgen (26) derart gelegen ist, dass die Klemm stelle (76, 77) der Fadenklammer (78) des Schützens (14) den Schossfaden (10) hinter der Klemmstelle der Fadenklammer der Faden übergabevorrichtungen (26) ergreifen kann. 3. Webmaschine nach Patentanspruch, mit.
    einem Schützenzubringer, der um eine zur Schossrichtung parallele Achse drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beim Wech seln des Schossfadens (10) durchlaufene Bahn (90) der von den Fadenübergabevorrichtun- gen (26) bereitgehaltenen Fadenenden kreis- bogenförmig verläuft, wobei der Kreismittel punkt in die Drehachse (28) des Schützen zubringers (25) fällt und der Kreisradius gleich dem Abstand der Klemmstelle der Fa denklammer (78) des Schützens (14) von dieser Drehachse (28) ist. 4.
    Webmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Organ (41) ztun jeweiligen Öffnen der Fadenklammer (78) des Schützens (14) um die Drehachse (28) des Schützenzubrin gers (25) schwenkbar gelagert ist. 5. Webmaschine nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 3 imd 4, dadurch ge kennzeichnet, dass das Organ (41) zum Öff nen der Fadenklammer (78) hakenförmig aus gebildet ist, wobei der abgebogene Teil, der zum Öffnen der Klammer (78) dient, kreis bogenförmig gebogen ist.
    6. Webmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen den Fadenklammern (80er, bis 80d) der Fadenübergabevorrichtimgen (26) je ein freier Zwischenraum (81) vorgesehen ist, der breiter ist als die Breite der Klemm backen der Fadenklammer (78) des Schützens (14), dass ferner die Steuerung des Organs (41) zum Öffnen der Fadenklammer (78) des Sehützens (14) in bezog auf die Steuerung des Schützenzubringers (25) so eingestellt ist, dass die Fadenklammer (78) des Schützens (14)
    vor dem Bewegen des Schützenzubringers geöffnet wird. 7. Webmaschine nach Patentansprüch, da durch gekennzeichnet, dass die Fadenübergabe- vorriehtungen (26) in einem schwenkbaren Weehselorgan (27) längsversehieblich gelagert sind. B. Webmaschine nach Patentansprtieh, da durch gekennzeichnet, dass die Fadenübergabe vorrichtungen (26) zur Hauptsache als an einem Ende mit Fadenklammern (80) ver sehene, stabförmige Organe (83) ausgebildet sind.
    9. Webmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, d.ass die stabförmig ausgebildeten Organe (83) Mittel (86) aufweisen, welche mit einer Sperr- vorriehtung (31) zusammenarbeiten, die eine Längsverschiebung der Organe (83) verhin dert, und dass die Sperrvorrichtung an der Stelle, die der Stellung der Fadenübergabe vorrichtung bei der Fadenübergabe entspricht, eine Ausnehmung (95) aufweist, derart, dass die in der Übergabestellung befindliche Faden übergabevorrichtung zum Rückholen des Schossfadens (10)
    eine Längsverschiebung in ihrem Wechselorgan (27) mittels besonderer Steuermittel (32 bis 40) ausführen kann. 10. Webmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeich net, dass die Lagerstellen für die Fadenüber- gabevorrichtungen (26) auf einer Zylinder fläche angeordnet sind. 11.
    Webmaschine nach Patentanspruch da durch gekennzeichnet, dass die Fadenüber- gabevorrichtungen (115) längsverschieblich auf einem Konus (116) gelagert sind, der im Webmaschinengestell so angeordnet ist, dass jeweils die an der Stelle der Übergabe des Fadens an den Schützen befindliche Faden übergabevorrichtung (115a.) in der Schossrich tung gelegen ist, wobei die Basis des Konus dem Webfach zugewandt ist. 12. Webmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Führungsbahn der Fadenübergabevorrichtungen (103) als eine in sieh geschlossene Bahn (100) ausge bildet ist. 13.
    Webmaschine nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Fadenüber- gabevorrichtungen (103) durch Gelenke (104) miteinander verbunden sind und einen ge meinsamen Antrieb (109) aufweisen. 14. Webmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 7, dadurch gekennzeich net, dass das Wechselorgan (27) der Faden übergabevorrichtungen (26) mit Sperrstellen (75) versehen ist, in deren eine jeweils ein das Wechselorgan (27) in der Übergabestel- hing sperrendes Organ (66) eingreift. 15.
    Webmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Fadenklammer (80) jeder Fadenüber- gabevorrichtiwg auf dem dem Schützen zu gewandten Ende des Stabes (83) befestigt ist und dass die Schenkel der Klammer (80) je mit einem Halteorgan (84) versehen sind, wel ches Organ das Ende des Stabes (83) in der Weise umfasst, da.ss es als Führung für die Schenkel beim Öffnen und Schliessen der Klammer dient, hingegen in der Richtung senkrecht zur Bewegungsebene- der Klammer als Anschlag wirksam ist, zum Zweck,
    bei der Betätigung des Klammeröffners (69, 72) ein Abheben der Schenkel von dem Stab zu ver hindern.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1080036B (de) * 1956-05-29 1960-04-14 Sulzer Ag Verfahren und Webmaschine zum Eintragen von mindestens zwei Schussfadensorten von ausserhalb der Webkette verbleibenden Vorratsspulen
DE1195686B (de) * 1959-04-13 1965-06-24 Felix Tonnar G M B H Verfahren zur Schusseintragung bei Webstuehlen mittels eines abwechselnd von rechts und links frei fliegend durch das Webfach geschlagenen Greiferschuetzens und einen Webstuhl zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE1080036B (de) * 1956-05-29 1960-04-14 Sulzer Ag Verfahren und Webmaschine zum Eintragen von mindestens zwei Schussfadensorten von ausserhalb der Webkette verbleibenden Vorratsspulen
DE1195686B (de) * 1959-04-13 1965-06-24 Felix Tonnar G M B H Verfahren zur Schusseintragung bei Webstuehlen mittels eines abwechselnd von rechts und links frei fliegend durch das Webfach geschlagenen Greiferschuetzens und einen Webstuhl zur Durchfuehrung des Verfahrens

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