Webmaschine mit im Kreislauf geführten Greiferwebschützen. Die Erfindung betrifft eine Webmaschine mit im Kreislauf geführten Greiferwebschüt- zen, ferner mehreren ausserhalb der Schützen angeordneten Schussfadenspulen sowie ge steuerten Vorrichtungen für das musterge mässe Übergeben des Fadens je einer der Spu len an den für den Abschuss vorzubereitenden Schützen, welcher durch einen Schützenzu bringer in die Abschusslage gebracht wird.
Die Erfindung besteht darin, dass die Be wegungsbahn zur Abschusslage hin des im Schützenmtbringer befindlichen Schützensund die beim Wechsel des Schossfadens durchlau fene Bahn der Fadenklammer der Fadenüber- gabevorrichtungen soweit gleichgestaltet sind, class die bei einem Schussfadenwechsel wenig stens in der Schlussphase durchlaufene Bahn wenigstens der Enden der Fäden,
die in den Fadenübergabevorrichtungen zum Ergreifen seitens der Fadenklammer des Schützens be reitgehalten werden, innerhalb des Raumes gelegen ist, der von den Klemmflächen der geöffneten Fadenklammer des Schützens bei seiner Bewegung im Schützenzubringer zur Abschusslage hin umschlossen wird.
Auf der Zeichnung sind einige Ausfüh rungsbeispiele der Erfindung schematisch dar gestellt. Es zeigen: Fig.1 die Webmaschine von der Waren seite her, Fig. 2 in grösserem Massstab im Grlindriss die Anordnung der Fadenübergabevorrichtun- gen und des Schützenzubringers samt zuge hörigen Antriebsorganen, Fig. 3 im Aufriss die Sperrvorrichtung und den Antrieb für das Wechselorgan der Faden übergäbevorrichtungen,
Fig. 4 und 5 die Fadenklammer einer Fadenübergabevorrichtung in noch grösserem Massstab, Fig. 6 die bei einem Schussfadenwechsel durchlaufene Bahn der zu ergreifenden Fa denteile bzw.
der Fadenklammer der Faden übergabevorrichtungen und den Raum, der von den Klemmflächen der geöffneten Faden klammer des Schützens bei seiner Bewegung im Schützenzubringer zur Abschusslage hin umschlossen wird, Fig.7 und 8 Stellungen der Fadenüber- gabevorrichtungen zu verschiedenen Zeitpunk ten, Fig. 9 den Bewegungsablauf verschiedener Teile der Webmaschine während eines Schoss spiels,
Fig.10 bis 13 eine ALisfl7hrungsform mit durch Gelenke verbundenen Fadenübergabe vorrichtungen, die in einer in sich geschlos senen Bahn geführt sind, Fig.14 eine Ausführungsform, bei der die Fadenübergabevorrichtungen längs einer Ko- nusfläche angeordnet sind, Fig. 15 und 16 eine Aiisführimgsvariante in der Anordnung des Mitnehmers für die Fadenübergabevorrichtungen.
Der Antrieb der Webmaschine befindet sich auf der rechten Seite des Gestelles 1 (Fig. 1), von wo aus sämtliche Organe ange trieben werden, wie der Kettbaum 2 mit der Kette 3, die mittels der Schäfte 13 das Web- fach bildet, und der Warenbaum 5 mit dem Gewebe 4. Durch die Hauptwelle 6, die vom Motor 16 über die Kupplung 15 angetrieben wird, werden weiter die Abschussvorrichtung 7 und die Auffangvorrichtung 8 betätigt.
In der Abschussvorrichtung 7 wird jeweils einem der Schützen 14 ein Schussfaden 10 übergeben, welcher von einer der vier ausserhalb der Schützen 14 angeordneten Schussspulen 11 ab gezogen wird und mit dem .Schützen durch das Webfach zur Auffangvorrichtung 8 ge schossen wird. Mittels der Rücktransportvor- richtung 9 werden die leeren Schützen 14 unterhalb des Webfaches von der Auffang vorrichtung 8 zur Abschussvorrichtung 7 zu rückgeführt.
Durch die Schalthebel 12 kann. die Welle 12' gedreht und damit die Kupp lung 15 ein- und ausgeschaltet bzw. die Haupt welle 6 mit dem Motor 16 ge- und entkuppelt werden. Zum raschen Stillsetzen der Haupt welle 6 -und damit der Webmaschine dient die Bremse 17. Um die entkuppelte Hauptwelle 6 zu drehen, dient das Handrad 18.
In Fig. 2 ist ein Teil der Organe der Ab schussvorrichtung 7 dargestellt. Ein Schützen 14 befindet sich im Schützenzubringer 25 in der Übergabestellung, in welcher er von der Fadenübergabevorrichtung 26a den Schuss- faden 10a übernimmt. Die Fadenübergabevor- richtungen 26r, bis 26d sind in dem Wechsel organ 27 längsverschieblich gelagert.
Dieses Wechselorgan 27 ist um die Achse 28 schwenk bar, um welche auch der Schützenzubringer 25 drehbar ist und die in den Lagern 29 und 30 gelagert ist. Beim hintern Ende der Faden übergabevorrichtungen 26a bis 26d ist eine am Gestell 1 befestigte Sperrscheibe 31 vorge sehen, während zur Längsverschiebung der Vorrichtung 26 das lUIitnehmergleitstück 32, welches auf der Leitschiene 33 gleitet, mit dem IVTitnehmeransatz 34 dient. Das Gleitstück 32 wird vom Hebel 35 mittels des Lenkers 36 be tätigt.
Der Hebel 35 ist um den festen Dreh- punkt 37 drehbar und hat eine Rolle 38, wel che in der Nut 39 der Nutenscheibe 40 läuft. Auf der Achse 28 ist ausserdem der Schützen klammeröffner 41 drehbar gelagert. Zinn Ab- schuss des Schützens dient das Schlagstück 42, das längs der Leitschiene 43 gleitet. und in an sich bekannter Weise vom Schläger 91 (Fig. 7) angetrieben wird.
Die Welle 44, welche in weiter nicht dar gestellter Weise über das Zahnrad 45 von der Hauptwelle 6 der Webmaschine angetrieben wird, treibt die Nockenwellen 46 und 47 an. Auf der Nockenwelle 46 sitzt die Nocken seheibe 48, die mittels der Rolle 50, des Stem pels 51 und des Lenkers 52 den Schützen zubringer 25 betätigt.
Ferner sitzt auf der Welle 46 die Nockenscheibe 53, die mittels der Rolle 54, des Stempels 55 und des Lenkers 56 den Schützenldammeröffner 41 betätigt, und schliesslich treibt die Welle 46 mittels des Zahnrades 57 über den Wechselzahnradsatz 58 das Zahnrad 59 auf der Hülse 60, die frei um die Welle 46 drehbar und zwischen einem Wellenbund und einem Stellring unverschieb- lich gelagert ist.
Die Hülse 60 hat eine N ok- kenscheibe 61, die mittels der Rolle 62, des Stempels 63 und des Lenkers 64 das Wechsel organ 27 der Fadenübergabevorrichtungen 26a bis 26d verstellt.
Auf der Welle 47 sind die Nutenscheibe 40, die Nockenscheibe 65 zum Antrieb des Sperr stiftes 66 mittels der Rolle 67 für das Wech selorgan 27, die Nockenscheibe 68 zum Antrieb des Klammeröffners 69 mittels der Rolle 70 und die Nockenscheibe 71 zum Antrieb des Klammeröffners 72 mittels der Rolle 73 an geordnet.
Das Wechselorgan 27 für die Fadenüber- gabevorrichtiuigen 26a bis 26d ist mit Ein kerbungen 75 versehen, in welche der Sperr stift- 66 eingreifen kann (Fig. 3).
In Fig. 4 und 5 sind ein Schützen 14 und die Fadenübergabevorrichtung 26a in der Stel lung zur Fadenübergabe, wie in Fig. 2, ge zeichnet. Der im Schützenzubringer 25 vorhan dene Schützen 14 ist hinsichtlich der Faden- Übergabevorrichtung 26a derart gelegen, dass die die Klemmstelle bildenden Klemmflächen 76, 77 der Fadenklammer 78 des Schüt- zens 14 den Schussfaden 10a hinter der Klemmstelle 79, d.
h. in Fig. 4 und 5 rechts davon, der Fadenklammer 80a der Fadenübergabevorrichtung 26c ergreifen kön- n en.
Die Fadenklammer 78 wird in der strich punktierten Lage (Fig. 4) in den freien Zwi schenraum 81 zwischen zwei benachbarten Fa- denübergabevorrichtungen 26a bis 26d einge schoben. Dieser Zwischenraum 81 ist breiter als die Breite der Klemmbacken der Faden klammer 78. Sobald die Fadenklammer 78 vom Öffner 41 geöffnet ist, kann sie an den schma len Stegen 82 der betreffenden Fadenklammer 80 beim Wechsel des Schussfadens 10 vorbei gleiten. Die rechten Enden der Schenkel der Fadenklammern 80 sind an Stangen 83 be festigt. An jedem Schenkel ist ein Halteorgan 84 angenietet (Fig. 4).
Diese Organe 84 um fassen hakenförmig das linke Ende der betref fenden Stange 83. Beim Öffnen und Schliessen der Fadenklammer gleiten sie längs des Endes der Stange 83 auf und ab und dienen zur Füh rung der Schenkel. Hingegen sind sie in der Richtung senkrecht zur Bewegungsebene der Klammer als Anschlag wirksam, so dass ein Abheben der Schenkel von der Tragstange 83, in Fig. 5 nach unten, bei Betätigung der Klammeröffner 69, 72 verhindert wird.
Am andern Ende der Stangen 83 sind zwei Nuten 85 und 86 eingefräst. In die Nut 85 greift jeweils der Ansatz 34 des Gleitstückes 32 ein, welches längs der Schiene 33 gleitet, wenn es vom Hebel 35 nach links bewegt wird, siehe auch Fig. 2, während in die Nut 86 je weils die Sperrscheibe 31 eingreift und die Fadenübergabevorrichtungen 26a bis 26d ge gen eine Längsverschiebung sperrt.
Beim Wechseln des Schussfadens 10, wenn das Wechselorgan 27 gedreht wird, umfasst jeweils diejenige der Vorrichtungen 26, die sich an der Übergabestelle befindet, mit ihrer Nut 85 den Ansatz 34, und gleichzeitig ist die Nut 86 mit der Ausnehmung 95 ausgerichtet, (Fig. 7, 8), so dass die Längsverschiebung zum Rück holen des Schussfadens 10 in der Fadenüber- gabestelhing der betreffenden Vorrichtung 26 möglich ist.
In Fig. 6 ist ein Schützen 14 mit der ge öffneten Klammer 78 in der untern Stellung lind in der Übergabestellung (Abschussstel- lang) dargestellt. Innerhalb der geöffneten Fadenklammer 78 bleibt bei der Bewegung des Schützens 14 im Schützenzubringer 25 zur horizontalen Abschusslage hin ein Raum 87 frei, der von den Klemmflächen 76, 77 umschlossen wird.
In diesem freien Raum 87 ist nun die Bahn 88 gelegen, welche beim Schussfadenwechsel die Stege 82 der Faden übergabevorrichtungen 26a bis 26d und damit die Fadenteile, die in den Fadenübergabevor- richtungen 26a bis 26d zum Ergreifen durch die Fadenklammer 78 des Schützens 14 bereit gehalten werden, durchlaufen.
Der Raum 87, der von den Klemmflächen 76, 77 der geöffneten Fadenklammer 78 des Schützens 14 bei seiner Bewegung im Schüt zenzubringer 25 zur Abschusslage hin um schlossen wird, erstreckt sich sowohl in der Schussrichtung als auch quer zu derselben. Letzteres ist in Fig.6 dargestellt.
Von der untern Zufuhrstellung des Schützens 14 bis zur obern Abschussstellung bleiben die Klemm backen der Klammer 78 ständig geöffnet und der Raum 87 befindet sich zwischen einem innern und einem äussern Viertelskreisbogen in Fig. 6. In der Richtung der Schussbahn liegt der Raum 87 ebenfalls zwischen den Klemm flächen 76, 77.
Die Ausdehnung des Raumes 87 in dieser Richtung ist gleich der Tiefe der Klemmflächen 76, 77, wie sie in Fig. 5 (oder Figg. 11) ersichtlich ist. In Fig. 5 ist der Raum 87 rechts von der Klemmstelle 79 der Faden klammer 80 gelegen, die Klammern 78 und 80 übergreifen sich somit in der Richtung der Schussbahn.
Es braucht aber die Fläche, die von den zu ergreifenden Teilen der Schussfäden 10 beim Schussfadenwechsel durchlaufen wird, nicht ganz mit der mittleren Zylinderfläche 90 (Fig. 6) des Raumes 87 zusammenzufallen, sondern kann noch einen abweichenden Ver lauf wie die Bahnen 88a und 88b aufweisen, ohne dass die Stege 82 der Fadenklammer 80 einer Fadenübergabevorrichtung 26 an die Klemmflächen 76, 77 anstossen.
Um dies zu veranschaulichen, ist die Klammer 80 in Fig. 6 auf der Bahn 88a eingezeichnet. In der untern Lage sind die Stege 82 noch frei von der Klemmfläche 77, während in der horizontalen Übergabestellung die Stege ganz nahe an die Klemmfläche 76 herankommen.
Wenn die Schützenklammer 78 den zu er greifenden Fadenteil nicht wie beschrieben hinter, sondern vor der Klemmstelle 79 der Fadenklammer 80 einer Fadenübergabevorrich- tung 26 ergreift, wie es nach Fig. 11 der Fall ist, so kann entweder der Raum 87 schmäler sein und der in den Raum 87 hineinragende Fadenteil kann sich trotzdem noch längs der Bahnen SSa und 88b beim Wechsel des Schuss- fadens bewegen,
oder die Bahn des zu ergrei fenden Fadenteils kann noch mehr von der Bahn 90 (88) als die Bahnen 88a und 88b ab weichen.
Anderseits könnte auch der Schützen 14 vom Transportband 9 zunächst nur so weit. in den Schützenheber 25 hineingeschoben werden, dass die Fadenklammer 78 sich noch vor der Fadenklammer 80 der Fadenübergabevorrich- tungen 26 befindet bzw., wenn der Faden aus der Klammer 80 vorsteht, das Fadenenda noch nicht berührt. Danach kann sich der Schützen heber 25 bereits bewegen, währenddessen die Fadenklammer 78 geöffnet wird.
Wenn die Klammer 78 so weit geöffnet worden ist, dass sie auch über die Klemmstelle der Klammern 80 hinweggeführt werden kann, so könnte nun auf dem Wege des Schützenhebers 25 von der Lage in Fig. 7 bis zur Lage in Fig. 8 eine Längsverschiebung des Schützens 14 in der Weise stattfinden, dass der Schützen 14 gegen die Klammern 80 so weit verschoben wird, dass die Klemmstelle 76,
77 der Klammer 78 den zu ergreifenden Fadenteil spätestens an der Übergabestelle in Fig. 8 ergreifen kann.
Eine weitere Möglichkeit, das Zubringen des Schützens 14 und den Wechsel des Schuss- fadens 10 zu gleicher Zeit stattfinden zu lassen, ergibt sich dann, wenn die Bewegungs- bahn des Schützens 14 und die Bahn der Fadenübergabevorrichtungen 26 in einer Ebene gelegen sind, welche durch die Schuss- bahn hindurchgelegt ist.
Dies würde bedin- gen, dass der Zubringer für den Schützen sich zum Beispiel um eine senkrecht zu dieser Ebene .gelegene Achse drehen würde. Die Fadenübergabevorrichtungen 26 könnten sich dabei auf einer Kurve oder geradlinig bewe gen. Sie könnten zum Beispiel in einem Hal ter über- oder nebeneinander angeordnet. sein, welcher zum Wechseln des Schussfadens 10 in der Senkrechten auf und ab oder in der Horizontalen hin und her bewegt wird.
Dabei müssten dann die Fadenklammern 80 der Pa- denübergabevorrichtungen 26 bei einer senk rechten Bewegung senkrecht. und bei einer waagrechten Bewegung waagrecht angeord net sein. Die Klammer 78 des Schützens 14 wäre dann dementsprechend um 90 versetzt zur Klammer 80 anzuordnen. Auch in die sem Fall wäre es zweckmässig, die Klammer 78 so weit zu öffnen, dass sie über die Klemm stelle 79 der Klammern 80 hinweggeführt. werden kann.
Bei jeder dieser Varianten muss aber die beim Schussfadenwechsel durchlaufene Bahn der zum Ergreifen bereitgehaltenen Faden teile innerhalb des Raumes gelegen sein, der in dem Bereich, wo die Bewegungsbahn des Schützens und die Bahn der Fadenteile ganz oder annähernd zusammenfallen, von den Klemmflächen 76, 77 der geöffneten Faden klammer 78 des Schützens 14 bei seiner Be wegung im Schützenzubringer 25 zur Ab schusslage hin umschlossen wird.
Zur besseren Veranschaulichung sind in Fig. 7 und B . die verschiedenen zusammen wirkenden Teile axionometriseh dargestellt. An Hand dieser Figuren soll die Wirkungs weise erläutert werden. Die einzelnen Teile sind darin übertrieben lang gezeichnet, um ein deutlicheres Bild zu erhalten.
Der Schützen 14 in Fig. 7 ist vom Rück transportband in den Schützenzubringer 25 eingelaufen. Seine Klammer 78 befindet. sich zwischen der Klammer 80d und der Klammer <B>80e</B> der nebeneinanderliegenden Fadenüber- gabevGrriehtungen 26c und 26d.
Die Steue rung des Organs 41 durch die Nockenscheibe 53 (Fig.2) zum öffnen der Fadenklammer 78 des Schützens 14 ist in bezug auf die Steuerung des Schützenzubringers 25 durch die Nockenscheibe 48 (Fig.2) so eingestellt, da.ss die Fadenklammer 78 des Schützens 14 vor dem lieben bzw. Verschwenken desselben geöffnet wird. Dieser Zeitpunkt ist in Fig. 7 dargestellt.
Die Fadenübergabevorrichtung 26a., deren Nut 85 beim Wechseln des Schussfadens den lIitnehmeransatz 34 des Gleitstückes 32 er fasst hatte und deren Nut 86 mit der Aus nehmung 95 der Sperrscheibe 31 ausgerichtet ist, ist. vom Hebel 35 gegen das Webfach 92 hin verschoben worden und hat den zuge hörigen Schussfa,den 10a, der vom vorher ab geschossenen Schützen ins Fach 92 eingetra gen ist, ergriffen.
Dazu ist die Klammer 80a von dem bereitstehenden Klammeröffner 72 durch dessen Bewegung in der einen Rich tung zuerst geöffnet und nach dem Ergrei fen des Fadens 10a durch Zurückziehen des Klammeröffners 72 geschlossen worden. Hierauf wird mittels der Schere 94 der Fa den 10a abgeschnitten und die als Rückholer wirkende Fadenübergabevorrichtung 26a von dem Hebel 35 in die Ausgangsstellung zurück geführt, wobei der Faden 10a durch einen an sich bekannten, nicht gezeichneten Faden spanner zurückgezogen und gespannt gehal ten wird.
Die Fadenübergabevorrichtung 26a befindet sich dann wieder in der gleichen Stellung wie die Fadenübergabevorrichtungen 26b bis 26c1.
Nachdem die Klammer 78 mittels des Öffners 41 geöffnet worden ist, kann nun der Schüt zenzubringer 25 bis in die Übergabestelhmg verschwenkt werden (Fug. 8). Die geöffnete Klammer 78, deren Klemmstelle, gebildet durch die Klemmflächen 76, 77, hinter der Klemmstelle 79 der Fadenklammern 80a bis 80d gelegen ist, umschliesst bei ihrer Bewe gung im Schützenzubringer 25 zur Abschuss- lage hin den Raum 87 (Fug.
6), innerhalb dessen die Bahn der Stege 82 der Fadenüber- gabevorrichtungen 26a bis 26d gelegen ist. Daher kann ztun -Wechseln des Schussfadens 10 das Wechselorgan 27 schon während der Zeit verschwenkt werden, -während welcher der Schützenzubringer 25 den Schützen 14 bis in die Abschusslage hin anhebt.
Dadurch wird der Vorteil erreicht, dass die Bereitstellung des zu wählenden Fadens 10 für den zum Abschuss vorzubereitenden Schützen 14 ganz oder teilweise in- die Zeit der Bereitstellung des neuen Schützens 14 verlegt werden kann. Infolgedessen kann die gesamte Vorbereitungszeit. für die Bereitstel lung des Fadens 10 bis zum Abschuss. des Schützens 14 entsprechend verkürzt werden.
Ist nun durch Verschwenken des Wech selorgans 27 der richtige Schussfaden 10 durch die zugehörige Fadenübergabevorrich- timg 26 an die Übergabestelle gebracht, so wird der Sperrstift 66 (Fug. 3) von der Nok- kenscheibe 65 nach links in die zugehörige Einkerbung 75 geschoben und das Wechsel organ 27 blockiert. Damit ist die richtige Stellung der Klammer 80 bzw. des Fadens 10 zur Klammer 78 gesichert.
Es kann nunmehr durch Vorstossen des Klammeröffners 69 in der Pfeilrichtung (Fug. 8) die an die Über gabestelle gebrachte Klammer 80, in Fig.8 ist es die Klammer 80a, geöffnet.
werden, nachdem durch Herunterschwenken des Öff ners 41 die Klammer 78 des Schützens 14 geschlossen und dabei der Faden 10a ergrif fen worden ist. Der Schützen 14 ist nun zum Abschuss bereit und wird vom Schläger 91, welcher den Schützen mittels des Schlagstiftes 42 am hintern Ende ergreift, durch das Webfach 92 abgeschossen. Danach kehrt der Schützen heber 25 in die in Fig. 7 gezeichnete Aus gangslage zurück.
Der Anschlag 93 (Fug. 8), der ain Gestell 1 befestigt ist, dient dazu, die richtige Stellung des Schützens 14 im Schüt- zenzubringer 25 beim Einlaufen in denselben von der Transportbahn 9 (Fug. 7) zu sichern.
Im Diagr amm. (Fug. 9) sind verschiedene Bewegungskurven über einen Winkel von 0 bis 360 , d. h. einer Umdrehung der Welle für den Ladenantrieb, aufgetragen.
Die Kurve A zeigt die Bewegung der Lade selbst. Sie fängt bei 0 an, erhebt sich vom Punkt ä --um Punkt <I>b,</I> wo der Anschlag stattfindet, und geht zurück in die Aus gangsstellung c, wo der Winkelbereich, inner halb welchem der Abschuss des Schützens erfolgen: kann, durch zwei parallele Linien eingetragen ist. Rechts vom Abschussbereich bleibt die Lade in ihrer Ausgangsstel'hmg.
Die Kurve B stellt die Bewegung des Schlagstiftes 42 dar. Die Schlagfeder zum Antrieb des Schlägers. 91 (Fig. 7) wird in bekannter Weise vom Punkt d bis zum Punkt e gespannt, und im Punkt f wird der Schlä ger 91 in. bekannter Weise entriegelt, so dass die Schlagfeder den Schläger 91 und mit Hilfe des Schlagstiftes 42 den Schützen 14 nun Abschuss treibt.
Der Punkt f entspricht also der Stellung des Schlägers 91 und des -Schützens 14 in Fig. B.
Die Kurve C gibt die Bewegungen des Schützenzubringers 25 wieder. Im Punkt g ist ein Schützen 14 eingelaufen. Der Zubrin ger 25 befindet sich in der untersten Stel lung (Fig.7). Vom Punkt g wird der Schüt- zenzubringer 25 in die Lage h wund danach in die Lage i gebracht, welch letztere der Ab schusslage des Schützens 14 entspricht.
Nach dem Abschuss wird, wie beschrieben, der Schützenzubringer 25 vom Punkt j wieder in die Ausgangslage g' zurückgeführt.
Die Kurve D gibt die Bewegungen des hakenförmigen Schützenöffners 41 wieder. Vom Punkt <I>k</I> bis Punkt m wird der Schüt zenöffner so weit um die Achse 28 gedreht (Fig.7), dass in Punkt m die Klammer 78 geöffnet ist.
Dann erfolgt die Bewegung bis zum Punkt ii, d. h. die gleiche Bewegung wie für den Schützenzubringer zwischen<I>g</I> und<I>h.</I> Vom Punkt n an wird der kreisbogenförmig gebogene Dorn des Öffners 41 aus der Klam mer 78 herausgezogen, bis etwa beim Punkt o die Schützenklammer 78 geschlossen und der Faden 10 ergriffen ist. Danach bewegt sich der Schützenöffner 41 wieder in die Ausgangslage zurück.
Die Kurve E zeigt die Längsbewegung der an der Übergabestelle vorhandenen Fa- denübergabevorriehtung 26. Im Punkt p ist die Fadenübergabevorrichtung in der Stel lung 26a (Fig. 7), also mit der Klemme vorn am Fach und hat den eingetragenen Schuss faden 10a ergriffen.
Bis zum Punkt q, wel cher links von den Punkten ja und n gelegen ist, ist die Fadenübergabevorrichtimg 26a wieder in der Ausgangsstellung (Fig. 8), während sie im Zeitpunkt r, vom Ansatz 34 (Fig. 2) erfasst, zum Webfach 92 (Fig. 7) hin bewegt wird.
Im Punkt s ist sie am Web- fach 92, und zwischen den Punkten s und p erfolgt das Öffnen der Fadenklammer 80a,, das Ergreifen des eingetragenen Schussfa- dens 10a, das Schliessen der Klammer 80 und das Abschneiden des Schussfadens 10a mittels der Schere 93.
Die Kurve 1' betrifft die Beweglmgen des Klammeröffners 69 für die Fadenübergabe- vorrichtimg 26a in der hintern Stellung beim Schützen. Vom Punkt t an bewegt sich der Öffner 69 zum Öffnen nach links (Fig.2) und erreicht die Endstellung in u; kurz vor her ist @ die Klammer 80a geöffnet worden, nachdem der Faden 10a. vom Schützen 14 übernommen worden ist.
Die Klammer 80a bleibt während: des Abschusses geöffnet, bis zum Punkt v, wo der Faden 10a ins Fach eingeschossen ist. Bevor die Vorrichtung 26a zum Rückho'len nach vorn zum Webfach hin bewegt wird, wird der Klammeröffner 69 zwischen den Punkten v und u, ziirüek- gezogen.
Die Bewegung des Klammeröffners 72 ist der Kurve G zui entnehmen. In der kurzen Zeit, in welcher die Vorrichtung 26a. vorn am Webfach 92 ist, wird in Punkt x der Klammeröffner 72 nach links (Fig.2) zum Öffnen bewegt. Im Punkt y ist die Klammer 80a ganz geöffnet und der Faden l0ca inner halb ihrer Klemmstelle 79 (Fig.4). Der Öff ner 72 bewegt sich wieder nach rechts (Fig.2), und bei z ist die Klammer 80a ge schlossen und der Öffner 72 in seiner Ruhe stellung.
Das Wechselorgan 27 wird gemäss der Kurve H bewegt. Der Wechsel der Schuss- fäden 10 kann nur stattfinden, wenn alle Vor richtungen 26 in der hintern Stellung sind. Daher kann ein Wechsel nur zwischen den Punkten aa. und bb erfolgen. Der Punkt. aa liegt nun zwischen den Punkten g und h der Kurve C.
Daraus ist ersichtlich, dass der Wechsel der Sehussfäden 10 gemäss der Kurve H zur gleichen Zeit stattfindet, wie das Zu- bringen des Sehützens 14 mittels des Schüt zenzubringers 25. Der Punkt bb liegt ungefähr an derselben Stelle, wie der Punkt i der Kurve C, so dass sowohl der ins Webfach einzutra gende Schussfaden 10 als auch der für den Eintrag vorzubereitende Schützen 14 nahezu gleichzeitig die Übergabestelle erreichen.
Die Kurve K stellt die Bewegung des Sperrstiftes 66 für das Wechselorgan 27 dar. Die Sperrung wird nur kurze Zeit zwischen den Punkten ce und d4 aufgehoben, da in dieser Zeit der Wechsel gemäss der Kurve H zwischen aa. und bb stattfindet. Während der übrigen Zeit ist das Wechselorgan 2 7 durch den Stift 66 gesperrt.
Während beim beschriebenen Ausführungs beispiel die Fadenübergabevorrichtungen in einem Wechselorgan 27 angeordnet. sind, das zum Wechseln des Schussfadens 10 selbst be wegt wird, ist in Fig. 10 eine an dem Gestell 1 befestigte, ortsfeste Umlaufbahn 100 vorge sehen mit einer äussern und einer innern Leit schiene 101, 1.02. Zwischen diesen Leitschie nen sind die FadenübergabevorriehtLmgen 103 angeordnet. und unter sich durch Gelenke 104 zu einer Kette verbunden.
Der Schützenzubrin ger 25 mit dem Schützen 14, der in der in tern Stellung 105 voll ausgezeichnet und in der obern Stellung (Abschussstellimg) 106 strichpunktiert angegeben ist, bestimmt die Bewegungsbahn 105 bis 106 zur Absehusslage hin des im Schützenzubringer 25 befindlichen Schützens 14.
Im Bereich der Bewegungsbahn der Fadenklammer 78 des Schützens ist nun auch die beim -'Vechsel des Schussfadens durch laufene Bahn der Enden der in den Faden- übergabevorriehtungen 103 bereitgehaltenen Fäden gelegen.
Die Rückführung des Schützenzubringers 25 aus der Absehusslage zur Anfangslage könnte auch auf einer völlig verschiedenen Bahn erfolgen. Dies wäre z. B, der Fall, wenn für die Rückführung des Schützenzubringers 25 die Welle 28 bzw. der Drehpunkt des Schützenzubringers 25 jeweils nach links oder nach oben verschoben würde. Mit dieser zur Drehung des Schützenzubringers 25 zusätz- liehen Bewegung könnte z.
B. eine Beeinflus- sung des ins Webfach einzutragenden Schuss- fadens durch den in der Schussbahn gelegenen Teil des Schützenzubringers 25 vermieden wer den.
In Fig.10 sind nur einige Fadenübergabe vorrichtungen 103 eingezeichnet. Sie bilden zusammen eine Kette, die entweder geschlos sen sein kann, so dass die ganze Bahn 100 mit Fadenübergabevorrichtungen 103 angefüllt ist, oder die Übergabevorrichtungen 103 bilden lediglich ein Kettenstück, das in der Bahn 100 so weit hin und her geschoben werden kann, dass eine jegliche der Fadenübergabevorrich- tungen 103 mustergemäss an die Fadenüber- gabestelle, also. zum Punkt 106, gebracht wer den kann.
In dem Schnitt nach Linie XI-XI in Fig.10, d. h. in Fig.11, sind die Fadenüber- gabevorrichtimgen 103 mit den Gelenken 104 eingezeichnet. Die Anschläge 107 dienen zur seitlichen Führung der Fadenübergabevorrich.- tungen 103 an der innern Leitschiene 102.
Der Schussfaden 10 läuft inwendig durch die Fa- denübergabevorrichtungen 103 hindurch und wird von den Fadenklammern 108 der Vor richtungen 103 so festgehalten, dass der Faden teil (Fadenende), welcher zum Ergreifen durch die Fadenklammer 78 des Sehüt.zens 1.4 bereitgehalten wird, nach links über die Klemmstelle der Fadenklammern 108 vorsteht. In diesem Falle übergreifen sich die Faden klammern 78 und 108 nicht.
Der Raum 87 (Fig.6) zwischen den Klemmflächen 76, 77 kann daher kleiner gehalten werden, als wenn die Klammern 108 hindurchtreten würden. Infolgedessen kann die Öffnungsweite der Klammern 78 kleiner sein.
Die Fadenübergabevorrichtungen 103 wer den von dem Rad 109 mit den auf Zapfen 110 gelagerten Rollen 111 angetrieben, indem jede Vorrichtung 103 mit einem Schild 112 ver sehen ist, welches einen Einschnitt 113 auf- weist. Beim Drehen des Rades 109 greifen die Rollen 111 in die Einschnitte 113 -und. ver schieben je nach der Drehrichtung die Kette nach links oder nach rechts.
Die Welle 114 des Rades 109 ist in einer weiter nicht dar gestellten Weise mit der Hauptwelle 6 der Webmaschine zum Beispiel durch einen Mal teserantrieb verbunden, welcher das Rad 109 während der Zeit vom Punkt aa bis Punkt bb gemäss Kurve H in Fig. 9 um eine Teihmg weiter schaltet,
wenn die Vorrichtungen 103 in der Reihenfolge ihrer Anordnung an die Übergabestelle gebracht werden sollen.
Die. F.adenübergabevorrichtungen 103 kön nen keine Längsverschiebung in der-Richtung der Sehussbahn ausführen, so dass mit den Vorrichtungen 103 nach Fig.10 und 11 ein Ergreifen des Sehussfadens 10 vorn am Web fach 92 und ein Zurückholen nicht möglich ist. Es ist daher für diese Anordnung ein von den Vorrichtungen 103 getrennter Rückholer erforderlich, der in den Fig.10 und 11 der Deutlichkeit halber nicht dargestellt ist.
Die ser Rückholer erfasst jeweils das abzuschnei dende Fadenende und bringt den Schussfaden zurück zu der an der Übergabestelle befind lichen Fadenübergabevorrichti-mg 103,
deren Fadenklammer 108 zum Übernehmen des Schussfadens vom Rückholer durch das Zu rückziehen eines der Deutlichkeit halber nicht eingezeichneten Klammeröffners geschlossen wird.
Aus Fig.12 und 13 (Fig.12 zeigt zwei nebeneinanderliegende Vorrichtungen 103 und Fig.13 ist ein Schnitt nach Linie äIII-gIII in Fig.12) geht hervor, dass die Fadenüber- gabevorrichtimgen 103 einen U-förmigen Quer schnitt haben, in dessen Innerem die Faden klammer 108 untergebracht ist.
Zwischen den Schenkeln der Fadenklammer 108 ist ein freier Raum für den Schussfaden 10 vorgesehen. Der Schussfaden 10 wird von einem nicht darge stellten Fadenspanner in bekannter Weise ge streckt gehalten.
Die Glieder 103 der Kette können auch anstatt als Fadenübergabevorrichtimgenselbst. wie in Fig.10 bis 13, nur als Halter ausgebil- det sein, die zum Beispiel mit einem durch gehenden rechteckigen Schlitz zu versehen wären.
In diesem Schlitz kann dann, wie im Wechselorgan 27, eine zur Hauptsache als Stange ausgebildete Fadenübergabevorrich- timg vorgesehen sein. Dies ermöglicht wieder um, die Fadenübergabevorrichtimgen gleich- zeitig auch als Schussfadenrückholer zu ver wenden.
Sowohl in den Fig. 2 bis 8 als auch in den Fig.10 bis 13 sind die Fadenübergabevorrich- tungen 26 bzw. 103 .auf einer Zylinderfläche angeordnet. Es kann dies eine Kreis-zylinder- fläche sein, wie in Fig. 2 bis B. Es kann diese Zylinderfläche aber auch eine beliebige andere Leitlinie aufweisen, in Fig. 10 setzt sie sieh aus Kreisbögen und zwischenliegenden Gera den zusammen.
Fig.14 zeigt die Anordnung der Faden übergabevorrichtungen 115 auf einer Konus fläche. Die Längsachse der an der Fadenüber- gabestelle befindlichen Vorrichtung 115a ist in der Richtung der Schussbahn gelegen. Dar aus ergibt sich die Anordnung des Konus 116 im Webmasehinengestell 1, welcher mittels des Zahnrades 17.7 von der Hauptwelle 6 der Web- maschine (Fig.1) unter Zwischenschaltung z. B. von Organen, wie für das Rollenrad 109 angegeben, angetrieben wird.
Die Basis des Konus 116 ist dem Webfach 92 zugewandt.
Die Längsverschiebung der Fadenüber- gabevorrichtungen 115 mit. dem T-förmigen Fuss 118, strichpunktiert in die Vorrichtung 115a eingezeichnet, in den ebenfalls T-förmig ausgebildeten zwölf Nuten 119 der Konustrom- mel 116 erfolgt mittels des Gleitstückes 120, welches längs der Schiene 121, entsprechend der Schiene 33 in Fig. 2,
hin und her gescho ben werden kann und mit dem NIitnehmer 122 den Ansatz 123 der jeweils an der Übergabe stelle befindlichen Vorrichtung 115, in Fig. 14 ist es die Vorrichtung 115a, umfasst. Die Fadenklammer 124 der Vorrichtung 115a. wird, wie an Hand der Fig. 7 und 8 beschrie ben,
vorn am 'VV ebfach 92 nun Rückholen des Schussfadens 10 von einem nicht gezeichneten Klammeröffner geöffnet und geschlossen.
Die Sperrscheibe 125 dient ähnlich der Sperrscheibe 31 (Fug. 2) dazu, die Fadenübel gabevorrichtungen 115 in ihrer hintern Stel lung zu verriegeln; an den Vorrichtungen 115 sind Ansätze 126 vorgesehen, die in je eine Nut 127 der Sperrscheibe 125 eingreifen und die Vorrichtungen 115 gegen eine Längsver- schiebung sperren, ausgenommen in der Über- gabestellung, wo,
die Ausnehmung 128 ein Aus treten des Ansatzes 126 aus der Nut 127 er möglicht. Entsprechend der Lagerung der Fadenübergabevorrichtungen 115 in einem Konus ist die Sperrscheibe 125 auch konisch ausgebildet.
Die Sperrscheibe 130 (Fig.15, 16) erfüllt die gleiche Aufgabe gegenüber den Faden übergabevorrichtungen bzw. Fadenrückholern 131 wie die Scheiben 31 und 125. Die Scheibe 130 greift in die Nut 132 der Vorrichtungen 131 ein. Anstatt eine zweite Nut. für den Mit riehmer 133 (entspricht dem Mutnehmer 34 in Fig.2) vorzusehen, ist in Fig.1.5 und 16 die Sperrscheibe 130 mit einer Öffnung 134 ver sehen, die so gross ist, dass das Gleitstück 135 samt, dem Mutnehmer 133, welches auf der Schiene 136 zum Bewegen der Vorrichtung mittels des Hebels 35 vor- und rückwärts ver schoben wird, darin Platz finden.
Der ylitneh- mer 133 füllt dabei in der hintern Stellung des Gleitstückes 135 die Lücke aus, welche im Sperrand 137 der Scheibe 130 durch die Öff nung 134 entstanden ist. In dieser Stellung des Gleitstückes kann ein Wechsel der Vor richtungen 131, die sich dabei im Kreis herum bewegen, stattfinden, ohne dass durch die Öffnung 134 ein Unterbruch in der Führung und Sperrung der Vorrichtungen 131 ent steht.
Auch bei den Ausführungsbeispielen nach Fig.14 und nach Fig.15 und 16 liegt .die bei einem Schussfadenwechsel wenigstens in der Schlussphase durchlaufene Bahn der En den der Fäden, die in den-Fadenübergabevor- riehtungen ziun Ergreifen seitens der Faden klammer des Sehützens bereitgehalten wer den, innerhalb des Raumes,
der von den Klemmflächen der geöffneten Fadenklammer des Schützens bei seiner Bewegung im Schüt zenzubringer zur Abschusslage hin umschlos sen wird.
Während die Anzahl Übergabevorrichtun gen im Wechselorgan 27 (Fig.2 bis 8) sehr stark beschränkt ist, können in den Ausfüh- rungsbeispielen nach Fig. 10 und 11 und Fig.14 eine bedeutend grössere Anzahl Faden- übergabevorrichtimgen und somit. eine grössere Anzahl verschiedener Schussfäden mit den Schützen 14 verbunden werden, ohne dass der Platzbedarf um den Schützenzubringer 25 herum vergrössert zu werden braucht.
Weaving machine with looped rapier shuttle. The invention relates to a weaving machine with looped gripper weavers, also several weft thread bobbins arranged outside the shooters and controlled devices for the pattern-appropriate transfer of the thread to each of the bobbins to the shooter to be prepared for firing, who is brought in by a Schützenzu the firing position is brought.
The invention consists in the fact that the path of movement towards the firing position of the shooter in the Schützenmtbringer and the path of the thread clamp of the thread transfer devices traversed when changing the lap thread are identical to the extent that the trajectory traversed during a weft thread change at least in the final phase of at least the ends the threads,
which are kept ready in the thread transfer devices for gripping on the part of the thread clamp of the shooter, is located within the space which is enclosed by the clamping surfaces of the open thread clamp of the shooter during its movement in the shooter feeder towards the firing position.
In the drawing some Ausfüh approximately examples of the invention are shown schematically. 1 shows the weaving machine from the fabric side, FIG. 2 shows the arrangement of the thread transfer devices and the shuttle feeder together with the associated drive elements on a larger scale in a basic elevation, FIG. 3 shows the locking device and the drive for the changeover element in elevation Thread transfer devices,
4 and 5 show the thread clamp of a thread transfer device on an even larger scale, FIG. 6 shows the path of the thread parts to be gripped or traversed when changing the weft thread.
the thread clamp of the thread transfer devices and the space enclosed by the clamping surfaces of the open thread clamp of the shooter during his movement in the shooter feeder towards the firing position, Fig. 7 and 8 positions of the thread transfer devices at different times, Fig. 9 the sequence of movements different parts of the loom during a lap game,
10 to 13 show a guide shape with thread transfer devices connected by joints, which are guided in a closed path, FIG. 14 shows an embodiment in which the thread transfer devices are arranged along a conical surface, FIGS. 15 and 16 show a variant of the guide in the arrangement of the driver for the thread transfer devices.
The drive of the loom is on the right side of the frame 1 (Fig. 1), from where all organs are driven, such as the warp beam 2 with the chain 3, which forms the shed by means of the shafts 13, and the Merchandise tree 5 with the fabric 4. The main shaft 6, which is driven by the motor 16 via the coupling 15, further actuates the launching device 7 and the catching device 8.
In the firing device 7, a weft thread 10 is transferred to one of the shooters 14, which is pulled from one of the four weft bobbins 11 arranged outside the shooters 14 and shot with the .Schützen through the shed to the collecting device 8. By means of the return transport device 9, the empty shooters 14 are returned from the collecting device 8 to the launching device 7 below the shed.
By the shift lever 12 can. the shaft 12 'rotated and thus the hitch be 15 switched on and off or the main shaft 6 with the motor 16 and uncoupled. The brake 17 is used to quickly stop the main shaft 6 and thus the weaving machine. The hand wheel 18 is used to rotate the uncoupled main shaft 6.
In Fig. 2, a part of the organs of the firing device 7 is shown. A shooter 14 is located in the shuttle feeder 25 in the transfer position in which it takes over the weft thread 10a from the thread transfer device 26a. The thread transfer devices 26r, to 26d are mounted in the changing organ 27 so as to be longitudinally displaceable.
This change member 27 is pivotable about the axis 28, about which the contactor feeder 25 is rotatable and which is mounted in the bearings 29 and 30. At the rear end of the thread transfer devices 26a to 26d, a locking disk 31 attached to the frame 1 is provided, while the drive slide 32, which slides on the guide rail 33, is used with the drive attachment 34 for longitudinal displacement of the device 26. The slider 32 is actuated by the lever 35 by means of the handlebar 36 be.
The lever 35 is rotatable about the fixed pivot point 37 and has a roller 38 which runs in the groove 39 of the grooved disk 40. On the axis 28, the shooter clip opener 41 is also rotatably mounted. The striker 42, which slides along the guide rail 43, is used to fire the shooter. and is driven in a manner known per se by the striker 91 (FIG. 7).
The shaft 44, which is driven by the main shaft 6 of the weaving machine via the gearwheel 45 in a manner not shown, drives the camshafts 46 and 47. On the camshaft 46 sits the cams see disk 48, which actuates the shooter feeder 25 by means of the roller 50, the Stem pels 51 and the link 52.
Furthermore, the cam disk 53 is seated on the shaft 46, which actuates the gun hammer opener 41 by means of the roller 54, the ram 55 and the handlebar 56, and finally the shaft 46 drives the gear 59 on the sleeve 60 by means of the gear 57 via the change gear set 58, which is freely rotatable about the shaft 46 and is mounted immovably between a shaft collar and an adjusting ring.
The sleeve 60 has a nok- kiskenscheibe 61 which by means of the roller 62, the ram 63 and the link 64 adjusts the changing organ 27 of the thread transfer devices 26a to 26d.
On the shaft 47, the groove disk 40, the cam disk 65 for driving the locking pin 66 by means of the roller 67 for the Wech selorgan 27, the cam disk 68 for driving the clamp opener 69 by means of the roller 70 and the cam disk 71 for driving the clamp opener 72 by means the role 73 to arranged.
The changing element 27 for the thread transfer devices 26a to 26d is provided with notches 75 into which the locking pin 66 can engage (FIG. 3).
In Fig. 4 and 5, a shooter 14 and the thread transfer device 26a in the Stel ment for thread transfer, as in Fig. 2, GE records. The shooter 14 present in the shooter feeder 25 is located with respect to the thread transfer device 26a in such a way that the clamping surfaces 76, 77 of the thread clamp 78 of the shooter 14 forming the clamping point the weft thread 10a behind the clamping point 79, i.
H. 4 and 5 to the right of this, the thread clamp 80a of the thread transfer device 26c can be seized.
The thread clamp 78 is pushed in the dash-dotted position (FIG. 4) into the free intermediate space 81 between two adjacent thread transfer devices 26a to 26d. This gap 81 is wider than the width of the jaws of the thread clip 78. As soon as the thread clip 78 is opened by the opener 41, it can slide past the narrow webs 82 of the thread clip 80 when changing the weft thread 10. The right ends of the legs of the thread clips 80 are fastened to rods 83 be. A holding member 84 is riveted to each leg (FIG. 4).
These organs 84 to grasp the left end of the relevant rod 83 in the shape of a hook. When the thread clamp is opened and closed, they slide up and down along the end of the rod 83 and serve to guide the legs. In contrast, they act as a stop in the direction perpendicular to the plane of movement of the clamp, so that the legs are prevented from lifting off the support rod 83, downwards in FIG. 5, when the clamp openers 69, 72 are actuated.
At the other end of the rods 83 two grooves 85 and 86 are milled. In the groove 85 engages the approach 34 of the slider 32, which slides along the rail 33 when it is moved to the left by the lever 35, see also Fig. 2, while in the groove 86 each Weil engages the locking disc 31 and the Yarn transfer devices 26a to 26d prevent longitudinal displacement.
When changing the weft thread 10, when the changing element 27 is rotated, the one of the devices 26 which is located at the transfer point includes with its groove 85 the extension 34, and at the same time the groove 86 is aligned with the recess 95 (Fig. 7, 8), so that the longitudinal displacement for retrieving the weft thread 10 in the thread transfer structure of the device 26 concerned is possible.
In Fig. 6, a shooter 14 is shown with the ge opened bracket 78 in the lower position and in the transfer position (firing point long). When the shooter 14 moves in the shooter feeder 25 toward the horizontal firing position, a space 87 remains free within the opened thread clamp 78, which space is enclosed by the clamping surfaces 76, 77.
In this free space 87 there is now the path 88 which, when the weft thread is changed, the webs 82 of the thread transfer devices 26a to 26d and thus the thread parts which are held ready in the thread transfer devices 26a to 26d for gripping by the thread clamp 78 of the shooter 14 , run through.
The space 87, which is closed by the clamping surfaces 76, 77 of the opened thread clamp 78 of the shooter 14 during its movement in the Schüt zenzubringer 25 to the firing position, extends both in the firing direction and across the same. The latter is shown in Fig. 6.
From the lower feed position of the shooter 14 to the upper firing position, the clamping jaws of the clamp 78 remain constantly open and the space 87 is located between an inner and an outer quarter arc in FIG. 6. In the direction of the firing path, the space 87 is also between the Clamping surfaces 76, 77.
The extent of the space 87 in this direction is equal to the depth of the clamping surfaces 76, 77, as can be seen in FIG. 5 (or FIG. 11). In Fig. 5, the space 87 is located to the right of the clamping point 79 of the thread clip 80, the clips 78 and 80 thus overlap in the direction of the weft path.
However, the area that is traversed by the parts of the weft threads 10 to be gripped when changing the weft thread does not quite need to coincide with the central cylinder surface 90 (FIG. 6) of the space 87, but can have a different course than the paths 88a and 88b without the webs 82 of the thread clamp 80 of a thread transfer device 26 hitting the clamping surfaces 76, 77.
To illustrate this, the bracket 80 is shown in FIG. 6 on the track 88a. In the lower position, the webs 82 are still free of the clamping surface 77, while in the horizontal transfer position the webs come very close to the clamping surface 76.
If the shuttle clamp 78 grips the thread part to be gripped not behind, as described, but in front of the clamping point 79 of the thread clamp 80 of a thread transfer device 26, as is the case according to FIG. 11, then either the space 87 can be narrower and the space shown in FIG The thread part protruding into the space 87 can still move along the paths SSa and 88b when the weft thread is changed,
or the path of the thread part to be gripped can differ even more from the path 90 (88) than the paths 88a and 88b.
On the other hand, the shooter 14 could initially only go so far from the conveyor belt 9. be pushed into the shuttle lifter 25 so that the thread clamp 78 is still in front of the thread clamp 80 of the thread transfer devices 26 or, if the thread protrudes from the clamp 80, does not yet touch the thread end. Then the shuttle lifter 25 can already move while the thread clamp 78 is opened.
If the clamp 78 has been opened so far that it can also be guided over the clamping point of the clamps 80, a longitudinal displacement of the shooter could now be carried out on the way of the gun lifter 25 from the position in FIG. 7 to the position in FIG 14 take place in such a way that the shooter 14 is shifted against the clamps 80 so far that the clamping point 76,
77 of the clamp 78 can grasp the thread part to be gripped at the latest at the transfer point in FIG. 8.
Another possibility of bringing the shuttle 14 and the change of the weft thread 10 to take place at the same time results when the path of movement of the shuttle 14 and the path of the thread transfer devices 26 are located in one plane which is through the weft is passed through.
This would require that the feeder for the shooter would rotate, for example, about an axis perpendicular to this plane. The thread transfer devices 26 could move on a curve or in a straight line. They could, for example, be arranged in a halter above or next to one another. be, which is moved to change the weft thread 10 in the vertical up and down or in the horizontal back and forth.
In this case, the thread clips 80 of the paper transfer devices 26 would then have to be perpendicular in the event of a perpendicular movement. and be arranged horizontally in the event of a horizontal movement. The bracket 78 of the shooter 14 would then have to be arranged offset by 90 to the bracket 80. In this case too, it would be expedient to open the clamp 78 so far that it is passed over the clamp 79 of the clamps 80. can be.
In each of these variants, however, the path of the thread parts held ready to be gripped during the weft thread change must be located within the space which, in the area where the path of movement of the shooter and the path of the thread parts coincide wholly or approximately, from the clamping surfaces 76, 77 of open thread clip 78 of the shooter 14 is enclosed in its movement in the shooter feeder 25 to the starting position.
For better illustration, FIGS. 7 and B. the various interacting parts shown axionometrically. Using these figures, the effect will be explained as. The individual parts are drawn exaggeratedly long in order to get a clearer picture.
The shooter 14 in FIG. 7 has entered the shuttle feeder 25 from the return belt. Its bracket 78 is located. between the bracket 80d and the bracket <B> 80e </B> of the adjacent thread transfer devices 26c and 26d.
The control of the organ 41 by the cam disk 53 (FIG. 2) for opening the thread clamp 78 of the shuttle 14 is set in relation to the control of the shuttle feeder 25 by the cam disk 48 (FIG. 2) so that the thread clamp 78 of the protection 14 is opened before the love or pivoting of the same. This point in time is shown in FIG.
The thread transfer device 26a., The groove 85 of which he had grasped the lIitnehmeransatz 34 of the slider 32 when changing the weft thread and whose groove 86 is aligned with the recess 95 of the locking disk 31, is. has been moved by the lever 35 against the shed 92 and has taken the associated shot fa, the 10a, which is entered into the subject 92 by the previously shot shooter.
For this purpose, the clamp 80a is first opened by the clamp opener 72 standing by by its movement in one direction and, after the thread 10a has been grabbed, closed by pulling back the clamp opener 72. Then the Fa 10a is cut by means of scissors 94 and the thread transfer device 26a, which acts as a retractor, is guided back from the lever 35 to the starting position, the thread 10a being withdrawn and held taut by a known thread not shown.
The thread transfer device 26a is then again in the same position as the thread transfer devices 26b to 26c1.
After the clamp 78 has been opened by means of the opener 41, the Schüt zenzubringer 25 can now be pivoted into the Übergabestelhmg (Fig. 8). The opened clamp 78, the clamping point of which, formed by the clamping surfaces 76, 77, is located behind the clamping point 79 of the thread clips 80a to 80d, encloses the space 87 when it moves in the shooter feeder 25 towards the firing position (Fig.
6), within which the path of the webs 82 of the thread transfer devices 26a to 26d is located. Therefore, when changing the weft thread 10, the changing element 27 can already be pivoted during the time during which the shooter feeder 25 lifts the shooter 14 into the firing position.
This has the advantage that the provision of the thread 10 to be selected for the shooter 14 to be prepared for firing can be postponed wholly or partially to the time when the new shooter 14 is made available. As a result, the total prep time can. for the provision of the thread 10 to launch. of the shooter 14 can be shortened accordingly.
If the correct weft thread 10 is now brought to the transfer point by pivoting the exchange member 27 through the associated thread transfer device 26, the locking pin 66 (joint 3) is pushed by the cam disk 65 to the left into the associated notch 75 and that Exchange organ 27 blocked. This ensures the correct position of the clamp 80 or the thread 10 in relation to the clamp 78.
It can now by pushing the clip opener 69 in the direction of the arrow (Fug. 8) the clip 80 brought to the transfer point, in Figure 8 it is the clip 80a, opened.
are, after the bracket 78 of the shooter 14 is closed by pivoting the Open ners 41 while the thread 10a has been seized. The archer 14 is now ready to be fired and is fired through the shed 92 by the bat 91, which grabs the archer at the rear end by means of the striking pin 42. Thereafter, the shooter lifter 25 returns to the initial position shown in FIG. 7.
The stop 93 (Fig. 8), which is attached to the frame 1, serves to ensure the correct position of the shooter 14 in the shooter feeder 25 when it enters the same from the transport path 9 (Fig. 7).
In the diagram amm. (Fug. 9) are different movement curves over an angle from 0 to 360, i. H. one revolution of the shaft for the store drive applied.
Curve A shows the movement of the drawer itself. It starts at 0, rises from point ä - around point <I> b, </I> where the stop takes place, and goes back to starting position c, where the Angular range within which the shooter can be shot: is shown by two parallel lines. To the right of the launch area, the ark remains in its original position.
The curve B represents the movement of the striker pin 42. The striker spring for driving the club. 91 (Fig. 7) is stretched in a known manner from point d to point e, and at point f the bat 91 is unlocked in a known manner, so that the striker spring 91 and with the help of the striker pin 42 the shooter 14 now shooting drives.
The point f thus corresponds to the position of the club 91 and the shooter 14 in Fig. B.
The curve C shows the movements of the contactor feeder 25. A shooter 14 has entered at point g. The feeder 25 is in the lowest position (Fig. 7). From point g the shooter feeder 25 is brought into position h and then into position i, which latter corresponds to the shooting position of the shooter 14.
After firing, as described, the shooter feeder 25 is returned from point j to the starting position g '.
The curve D shows the movements of the hook-shaped shooter opener 41. From point <I> k </I> to point m, the Schüt zenöffner is rotated so far about the axis 28 (Fig. 7) that the bracket 78 is open at point m.
Then the movement takes place up to point ii, i.e. H. the same movement as for the shooter feeder between <I> g </I> and <I> h. </I> From point n, the arc-shaped mandrel of the opener 41 is pulled out of the clamp 78 until approximately at point o the shuttle clamp 78 is closed and the thread 10 is gripped. The shooter opener 41 then moves back into the starting position.
Curve E shows the longitudinal movement of the thread transfer device 26 present at the transfer point. At point p, the thread transfer device is in position 26a (FIG. 7), ie with the clamp at the front of the shed and has grasped the inserted weft thread 10a.
Up to point q, which is located to the left of points ja and n, the thread transfer device 26a is again in the starting position (FIG. 8), while at time r it is captured by the attachment 34 (FIG. 2) to the shed 92 (Fig. 7) is moved towards.
At point s it is on shed 92, and between points s and p the thread clamp 80a is opened, the inserted weft thread 10a is grasped, the clamp 80 is closed and the weft thread 10a is cut off by means of scissors 93 .
The curve 1 'relates to the movements of the staple opener 69 for the thread transfer device 26a in the rear position for the shooter. From point t on, the opener 69 moves to the left for opening (FIG. 2) and reaches the end position in u; shortly before @ the clamp 80a has been opened after the thread 10a. has been taken over by the shooter 14.
The clamp 80a remains open during the firing, up to point v, where the thread 10a is shot into the shed. Before the device 26a is moved forward towards the shed for retrieving, the staple opener 69 is pulled between points v and u, ziirüek-.
The movement of the clamp opener 72 can be seen from curve G. In the short time in which the device 26a. is at the front of the shed 92, the clamp opener 72 is moved to the left at point x (FIG. 2) to open it. At point y the clamp 80a is fully open and the thread l0ca within its clamping point 79 (FIG. 4). The opener 72 moves back to the right (FIG. 2), and at z the clamp 80a is closed and the opener 72 is in its rest position.
The change element 27 is moved according to the curve H. The change of the weft threads 10 can only take place when all the devices 26 are in the rear position. Therefore, a change can only be made between points aa. and bb take place. The point. aa now lies between points g and h of curve C.
It can be seen from this that the change of the visual threads 10 according to the curve H takes place at the same time as the bringing in of the visor 14 by means of the shooter feeder 25. The point bb lies approximately at the same point as the point i of the curve C, so that both the weft thread 10 to be inserted into the shed and the shooter 14 to be prepared for the entry reach the transfer point almost simultaneously.
The curve K represents the movement of the locking pin 66 for the changing element 27. The locking is only released for a short time between the points ce and d4, since during this time the change according to the curve H between aa. and bb takes place. During the rest of the time, the changing element 27 is blocked by the pin 66.
While in the embodiment described, the thread transfer devices are arranged in a changing member 27, for example. are, which is moved to change the weft thread 10 itself be, in Fig. 10 a fixed to the frame 1, fixed orbital track 100 see easily with an outer and an inner guide rail 101, 1.02. The thread transfer devices 103 are arranged between these guide rails. and connected to a chain by joints 104.
The shooter feeder 25 with the shooter 14, which is indicated in full in the internal position 105 and dash-dotted in the upper position (firing position) 106, determines the movement path 105 to 106 towards the target position of the shooter 14 located in the shooter feeder 25.
In the area of the movement path of the thread clamp 78 of the shooter, the path of the ends of the threads held ready in the thread transfer devices 103 when the weft thread is changed is now also located.
The return of the shuttle feeder 25 from the target position to the initial position could also take place on a completely different path. This would be e.g. B, the case when, for the return of the contactor feeder 25, the shaft 28 or the pivot point of the contactor feeder 25 would be shifted to the left or upwards. With this additional movement to rotate the contactor feeder 25, z.
For example, an influence on the weft thread to be inserted into the shed by the part of the shuttle feeder 25 located in the weft path is avoided.
In Figure 10, only a few thread transfer devices 103 are shown. Together they form a chain that can either be closed so that the entire web 100 is filled with thread transfer devices 103, or the transfer devices 103 merely form a piece of chain that can be pushed back and forth in the web 100 so far that a any of the thread transfer devices 103 according to the pattern to the thread transfer point, ie. to point 106, brought to who can.
In the section along line XI-XI in Figure 10, d. H. In FIG. 11, the thread transfer devices 103 with the joints 104 are shown. The stops 107 serve to guide the thread transfer devices 103 laterally on the inner guide rail 102.
The weft thread 10 runs internally through the thread transfer devices 103 and is held by the thread clips 108 of the devices 103 so that the thread part (thread end), which is held ready for gripping by the thread clip 78 of the Sehüt.zens 1.4, to the left protrudes beyond the nip of the thread clips 108. In this case, the threads cling 78 and 108 do not overlap.
The space 87 (FIG. 6) between the clamping surfaces 76, 77 can therefore be kept smaller than if the clamps 108 would pass through. As a result, the opening width of the brackets 78 can be smaller.
The thread transfer devices 103 are driven by the wheel 109 with the rollers 111 mounted on journals 110, in that each device 103 is provided with a shield 112 which has an incision 113. When the wheel 109 rotates, the rollers 111 engage in the incisions 113 and. shift the chain to the left or to the right depending on the direction of rotation.
The shaft 114 of the wheel 109 is connected to the main shaft 6 of the weaving machine, for example by a Mal teserantrieb, which the wheel 109 during the time from point aa to point bb according to curve H in FIG Teihmg switches on,
when the devices 103 are to be brought to the transfer point in the order in which they are arranged.
The. Thread transfer devices 103 cannot move longitudinally in the direction of the visual web, so that with the devices 103 according to FIGS. 10 and 11 it is not possible to grasp the visual thread 10 at the front of the weave 92 and to retrieve it. A retractor separate from the devices 103 is therefore required for this arrangement and is not shown in FIGS. 10 and 11 for the sake of clarity.
This retriever detects the thread end to be cut and returns the weft thread to the thread transfer device at the transfer point.
whose thread clamp 108 is closed for taking over the weft thread from the retractor by withdrawing a clamp opener, which is not shown for the sake of clarity.
From FIGS. 12 and 13 (FIG. 12 shows two juxtaposed devices 103 and FIG. 13 is a section along the line III-III in FIG. 12) it can be seen that the thread transfer devices 103 have a U-shaped cross-section the inside of which the thread clip 108 is housed.
A free space for the weft thread 10 is provided between the legs of the thread clamp 108. The weft thread 10 is held stretched in a known manner by a thread tensioner not shown.
The links 103 of the chain can also be used as thread transfer devices themselves. As in FIGS. 10 to 13, it can only be designed as a holder which, for example, would have to be provided with a continuous rectangular slot.
In this slot, as in the changing element 27, a thread transfer device designed mainly as a rod can then be provided. This in turn enables the thread transfer device to be used as a weft retractor at the same time.
Both in FIGS. 2 to 8 and in FIGS. 10 to 13, the thread transfer devices 26 and 103 are arranged on a cylinder surface. This can be a circular cylinder surface, as in FIGS. 2 to B. However, this cylinder surface can also have any other guiding line; in FIG. 10 it is composed of circular arcs and straight lines between them.
14 shows the arrangement of the thread transfer devices 115 on a cone surface. The longitudinal axis of the device 115a located at the thread transfer point is located in the direction of the weft path. This results in the arrangement of the cone 116 in the loom frame 1, which by means of the gear 17.7 of the main shaft 6 of the loom (FIG. 1) with the interposition of z. B. by organs, as indicated for the roller wheel 109, is driven.
The base of the cone 116 faces the shed 92.
The longitudinal displacement of the thread transfer devices 115 with. the T-shaped foot 118, drawn in dash-dotted lines in the device 115a, in the likewise T-shaped twelve grooves 119 of the conical drum 116 takes place by means of the sliding piece 120, which runs along the rail 121, corresponding to the rail 33 in
can be pushed back and forth and with the driver 122 the attachment 123 of the device 115 located at the transfer point, in FIG. 14 it is the device 115a. The thread clamp 124 of the device 115a. is, as described ben with reference to FIGS. 7 and 8,
at the front of the 'VV ebfach 92 now retrieving the weft thread 10 from a clamp opener, not shown, opened and closed.
The locking disc 125 is used similar to the locking disc 31 (Fug. 2) to the Fadenübel transfer devices 115 to lock in their rear position; Lugs 126 are provided on the devices 115, each of which engages in a groove 127 of the locking disk 125 and locks the devices 115 against longitudinal displacement, except in the transfer position, where
the recess 128 a step out of the approach 126 from the groove 127 he allows. Corresponding to the mounting of the thread transfer devices 115 in a cone, the locking disk 125 is also conical.
The locking disk 130 (FIGS. 15, 16) fulfills the same task with respect to the thread transfer devices or thread retractors 131 as the disks 31 and 125. The disk 130 engages in the groove 132 of the devices 131. Instead of a second groove. For the Mit riehmer 133 (corresponds to the nut 34 in Figure 2) to be provided, the locking disk 130 is seen in Fig.1.5 and 16 with an opening 134 ver, which is so large that the slide 135 together with the nut 133, which is pushed ver on the rail 136 for moving the device by means of the lever 35 back and forth, find space therein.
In the rear position of the slider 135, the ylit taker 133 fills the gap which has arisen in the locking edge 137 of the disk 130 through the opening 134. In this position of the slide, the devices 131, which move in a circle, can be changed without the opening 134 causing an interruption in the guidance and blocking of the devices 131.
Also in the exemplary embodiments according to FIG. 14 and according to FIGS. 15 and 16, the path of the ends of the threads traversed during a weft thread change, at least in the final phase, which are held ready in the thread transfer devices for gripping by the thread clamps of the visor is located that, within the room,
which is enclosed by the clamping surfaces of the open thread clamp of the shooter during its movement in the Schüt zenzubringer towards the firing position.
While the number of transfer devices in the changing element 27 (FIGS. 2 to 8) is very limited, in the exemplary embodiments according to FIGS. 10 and 11 and FIG. 14 a significantly larger number of thread transfer devices and thus. a larger number of different weft threads can be connected to the shooters 14 without the need to increase the space required around the shuttle feeder 25.