CH311766A - Einrichtung zur Belastung eines Druckzylinders mittels einer Feder. - Google Patents

Einrichtung zur Belastung eines Druckzylinders mittels einer Feder.

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CH311766A
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Aktiengesellschaft Schiess
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    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H5/00Drafting machines or arrangements ; Threading of roving into drafting machine
    • D01H5/18Drafting machines or arrangements without fallers or like pinned bars
    • D01H5/46Loading arrangements
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Description


  Einrichtung zur Belastung eines     Druckzylinders    mittels einer Feder.    Die Erfindung betrifft eine Einrichtung  zur Belastung eines Druckzylinders mittels  mindestens einer Feder z. B. für Streckwerke  von     Spinnereimasehinen.        Erfindungsgemäss     ist der     Diliekzv    linder nur     dureh    eine urimit  telbar an dem Unterzylinder anliegende Halte  rung     formschlüssig    achsparallel mit dem Unter  zylinder gehalten, zu welcher     Halterung    auch  die Feder gehört.  



  In den Streckwerken der Spinnerei und       Vorspinnerei    - aber auch bei andern     Arbeits-          niasehinen    -werden in grossem Umfange um  laufende Zylinder mit,     aufgesetzten    Druck  zylindern verwendet, die, durch Gewichte  oder durch Federkraft belastet, zwischen sieh  und     dein    Unterzylinder das zu verarbeitende       Til        0,eil     (     -'    t festklemmen.

       Irn    Spinnbetriebe     hän,     die     zurAufbringung    des     notwendigenKlemm-          druekes    zwischen den Zylindern erforder  lichen Belastungskräfte von den jeweiligen       Verzugs-    und Spinnbedingungen, von der Art  des     Fasergiftes    und seiner Stärke, seiner     Ver-          drillung    und andern Bedingungen ab und  können erhebliche     Werte    annehmen.  



       Gleichgültig    ob diese Belastungskräfte       durch    Gewichte oder durch Federn erzeugt  werden, beanspruchen sie bei     bekannten    Ein  richtungen das ganze Maschinengestell erheb  lieh, das zur Aufnahme der Kräfte     entspre-          eliend    fest und starr bemessen sein muss. Bei       Gewiehtsbelastung    der Druckzylinder     wird     die gesamte, unter Umständen mehrere Ton-         nen    betragende Last vom Maschinengestell in  den Fussboden geleitet, der infolgedessen eben  falls     entsprechend    tragfähig gebaut werden  muss.  



  Die     Druckzylinderbelastung    beansprucht  den  Unterzylinder      (Laufzylinder)    dabei  auf Biegung und stellt weiterhin den wesent  lichen Teil der     Lagerbelastiulg    in den Zylin  derlagern     (Stanzen)    dar.

   Die Biege- und       Lagerbeanspruchungen    sind aber von ent  scheidendem Einfluss auf die Bemessung der  Laufzylinder, weil diese' sich unter der Ein  wirkung der Belastungskräfte nicht in unzu  lässiger Weise durchbiegen     dürfen.    Die  Durchmesser der Laufzylinder, die Entfer  nung der Lagerstellen sowie die Lageranzahl  sind daher durch die genannten Beanspru  chungen bedingt, so     da.ss        die        Durchmesser    der  Laufzylinder bisher nicht allein nach den  spinn- und     verzugsteehnologisehen    Gesichts  punkten bemessen werden konnten, wie es  z. B.     erwünscht    ist, wenn kurzfaseriges Gut.

    in Streckwerken zu verarbeiten ist, bei denen  die Abstände     zwischen    den einzelnen Zylin  dern und     Durchzugswalzen    möglichst gering  bemessen sein müssen. Aus den angeführten  Gründen ist aber einer Durchmesserverringe  rung der Zylinder bei gegebener Lagerent  fernung eine Grenze gesetzt, wie sich auch       umgekehrt    bei gegebenem Zylinderdurchmes  ser der     Lagerabstand    und die Lagerzahl nach  den     gleiehen        Gesichtspunkten        zwangläufig          bestimmen.         Um die     Druckzylinder    in ihrer Stellung  zum Unterzylinder zu fixieren,

   werden ent  weder die     Druckzylinclerachsen    an ihren En  den in besonderen     Halterungen,    z. B. in  Schlitzen der Stanzen oder     Chapeaux    geführt,  oder     man    benutzt besondere     Haltegestänge,     Pendelarme     oder    ähnliches, die mit ihrem  einen Ende die Achse des     Druckzylinders    in  der Mitte     umfassen    und an ihrem     andern     Ende um eine     feste    Achse schwenkbar sind.  



  Gegenüber     diesen        bekannten.    Einrichtun  gen gestatten es die dargestellten Ausfüh  rungsbeispiele der Erfindung, den Druck  zylinder unter einen     Belastungsdruck    von ge  wünschter Höhe zu setzen, ohne dadurch den  Unterzylinder wesentlich auf Biegung und       dessen    Läger wesentlich auf Druck zu bean  spruchen, und anderseits wird der Unterzylin  der selbst     zur    Fixierung der Lage des     Druek-          zjIinders    herangezogen.  



  Der Gegenstand der     Erfindung    ist- auf der       Zeichnung    in einigen     Ausführungsbeispielen     veranschaulicht. Die Ausführungsbeispiele     be-          ziehen        sich        vornehmlich        auf     für     Streckwerke    von     Spinnereimaschinen,     doch sind solche Einrichtungen in     sinnge-          mässer    Weise auch anwendbar auf andere Ar  beitsmaschinen, bei denen es erforderlich ist,

    ein bestimmtes     Arbeitsgut        zwischen        umlau-          fenden    Walzen zu klemmen.  



       Fig:    1 ist eine     schaubildliehe    Ansicht einer       Belastungseinrichtung.     



       Fig.    2 ist ein senkrechter Schnitt.     dureh     die     Belastungseinrichtung    nach     Fig.    1.  



       Fig.    3 zeigt eine abgeänderte Einzelheit  der     Belastungseinrichtung    im Querschnitt.       Fig.    4 zeigt eine weitere Abänderung im  Teillängsschnitt.  



       Fig.    5 ist die Ansieht einer andern Aus  führungsform, im Teillängsschnitt.  



       Fig.    6 ist ein     Querschnitt    zu     Fig.    5.  



       Fig.    7 veranschaulicht eine     weitere    Aus  führungsform im Teillängsschnitt.  



       Fig.    8 ist ein schematischer Querschnitt  durch eine andere Ausführungsform.  



       Fig.    9     zeigt    eine     Absattelungsvorrichtung     im     Querschnitt.     



       Fig.    10 ist eine Variante zu     Fig.    9.         Fig.    11 ist die     Seitenansicht    einer verein  fachten     Ausführungsform    der     Belastungsein-          richtung.     



       b'ig.    12 zeigt die schaubildliche     Ansicht     einer     Belastungseinrichtung    mit auswechsel  barem     Druckstück.     



       Fig.    13 zeigt noch eine andere Ausfüh  rungsform in     Seitenansieht.     



       Fig.    14 ist die     sehaubildliche    Ansieht. einer  weiter vereinfachten     Belastungseinriehtun;;g.          Fig.    15 zeigt die     Seitenansicht-    einer Ab  änderung der Ausführungsform nach     Fig.    14.  Gleiche Bezugszeichen bezeichnen in den  Figuren gleiche Teile.  



  Mit einem     Unterzylinder    1, der bei     Streck-          werken    von     Spinnereimasehinen    meist gerif  felt     ist,    arbeiten     Druckwalzen,        -zylinder    oder  -rollen 10 derart zusammen,     da.ss        zwischen     beiden Umdrehungskörpern 1, 10 das     zu    ver  arbeitende Gut, z. B. Faserstränge oder der  .-gleichen, an den     Berührunaaslinien    2, 3 fest  geklemmt wird.     Zwischen    den     Klemmstellen    2.  3 hat der Unterzylinder 1 eine Eindrehung 4.

    in die sich die zweckmässig geteilte Gleit  lagerbüchse 5 eines Haltebügels 7 axial     un-          verschieblseh    und ohne Spiel einfügt. Der       Haltebügel    7 kann mit mindestens einem der       Gleitlagerteile    5 aus einem Stück bestehen.  Das andere Ende des Haltebügels 7 ist zu  einer Gleitführung 7' ausgebildet, in der ein       Gleitstück    8 gegen die Wirkung mindesten  einer Feder 6     verschieblieh    ist.

   Das Gleitstück  8 ist mit einer Lagerrille für die Achse 9 der  Druckzylinder 10 versehen, so dass, wenn das  Gleitstück 8 auf die     Aehse    9 durch Vermitt  lung der Haken 8' ,aufgesetzt wird, die     Druek-          zylinder    10 formschlüssig genau     achsparallel     zum Unterzylinder 1     gehalten    werden. Die  Lagerschale 5 ist gegen seitliche     Verschiebung     dadurch gesichert,     da.P    sie genau in     die    Aus  drehung 4 passt.

   Ebenso kann die     Achse    9 in  der     Lagerrille    des     Gleitstilekes    8 durch eine  ähnliche     Ausdrehun;g    9' gegen seitliche Bewe  gung     gesichert    sein. Die ganze Halterung ist  somit     dureh    die Teile 5, 7. 6 und 8 gebildet,  so     d@ass    auch die Feder 6 mit zur     Halterun;     gehört.

             Cm    zu verhindern,     da.ss    sich die Halterung       :@    bis 8 um die Achse des Zylinders 1 ver  dreht, beispielsweise durch den umlaufenden  Zylinder 1     mitgenommen    wird, ist an dem  Lager 5 oder Halter 7 eine Anschlagstelle in  Form eines     vorspringenden    Absatzes 11 vor  gesehen, die sich im Betriebe gegen irgend  einen, festen Anschlag 12 legt, so     da.ss    die       .lehse    9 vollkommen ruhig im. Raum steht.  



  Wie aus vorstehendem hervorgeht, sind die       1)ruckrolleai    10 nur durch die     Halterung    5 bis  8 form- und     kraftschlüssig    unmittelbar am       Unterzylinder    1 abgestützt.

   Dadurch     ist    der       kürzestmögliche    - gewissermassen kurzge  schlossene -     Kraftfluss    der Klemmkraft     ge-          ;eben,    die nunmehr weder den Zylinder 1 in       nennenswertem    Umfange auf     Biegung,        noch          die    Zylinderlager (nicht dargestellt), noch  irgendwelche     sonstigen    Teile des     Maschinen-          ;>estelles    oder des Fussbodens beanspruchen  und verformen kann.

   Auch     schwingungstech-          iliseh    ist. diese Rückleitung der Kraft auf  kürzestem Wege, die lediglich durch den  Haltebügel 7     erfolgt-,    dem bisher üblichen       Kraftrückleitungswege    über den biegebean  spruchten Zylinder, seine Lager, deren Ge  stelle (Stanzen) und das Maschinengestell  überlegen, weil die Anzahl der in dem kurzge  schlossenen     Kraftrückleitungswege        liegenden          schwingungsfähigen     er  l:eblich verkleinert ist.

   Ebenso     ist    die     Lagen-          siellerung    der     Druckzylinderaehsen    gegenüber  der     Unterzylinderachse    auf kürzestem Wege  erreicht, weil hierzu der Unterzylinder 1  selbst dient.  



  Auf. die seitlichen Lager des Unterzylin  ders 1. wirkt nunmehr nur noch das     Eigeige,     wicht des Unterzylinders 1, der     Druckzylin-          der    10 und der Halterung 5 bis 8 ein, das  heisst nur ein Bruchteil der bei den bekann  t en Vorrichtungen auftretenden     Belastungs-          Icräfte.     



  Für die Lagerung der Klemmvorrichtung,  insbesondere bei einer Ausführung der Lager  schalen 5a. gemäss     Fig.    3, lässt sich jeder ge  eignete     Werkstoff,        also    auch     Sintereisen    oder  Kunststoff     verwenden,    um Wartung und       Schmierung        nachMöglichkeit    zu vereinfachen.

      Statt geteilter Lagerschalen kann man  auch eine geschlossene Lagerbüchse 5b anwen  den, wie in     Fig.    4 dargestellt, wenn die zwi  schen den einzelnen Lagern liegenden Zylin  derfelder     1a.    als Hülsen oder Büchsen auf die       Kernwelle        1b    seitlich aufgeschoben und dann  auf letzterer durch bekannte Mittel     fixiert     werden.  



  Auch Wälzlager lassen sich für die Lage  rung des     Halterungsbügels    7 in den Unter  zylindern 1. verwenden.     Fig.    5 und 6 zeigen  z. B. Nadeln 13, die in die     Ausdrehung    4 des  Unterzylinders 1 unmittelbar eingebettet sind,  während- der Aussenring 14 des Nadellagers  über den Zylinder hinweg aufgeschoben wird.       Dichtungsringe    1.5 sichern das     Lager    gegen  Verschmutzung oder     Schmiermittelaustritt,     federnde     Sicherungsscheiben        15a    gegen     axiale     Verschiebung.  



  Bei der     Ausführungsform    gemäss     Fig.    7  sind beispielsweise     handelsübliche    Nadellager  16 mit     Aussenring    auf die Kernwelle     1b    ab  wechselnd mit     Zylinderbüchsen        Ia,    ähnlich  wie in     Fig.    4, aufgeschoben.  



  Wird die     Klemmvorrichtun1    gemäss     Fig.    8  so gestaltet, dass die     Wirkungsrichtung    der  Kraft der Feder 6 bzw. die Gleitrichtung des  Gleitstückes 8 nicht, wie in     Fig.    1 und 2       durch    die Achse des Unterzylinders 1 geht,       sondern    in einem     Abstande        a    von dieser Achse  bleibt und quer zu dieser verläuft, so unter  liegen die Druckzylinder 10 einer     Rückstell-          kraft,    die wirksam wird,

   sobald sie     sich        etwa     um die Achse     b-b    gegenüber der Achse des  Zylinders 1 verdrehen, weil jede solche Ver  drehung nur entgegen der Federkraft vor  sich gehen könnte, auch wenn man das Druck  stück     8a        als    Rundkörper in einem runden Ge  häuse 7a gleiten lassen würde. Damit ergibt       sieh    eine ähnliche      P,en.delwirkung ,        wie    sie  bisher nur mit andern Mitteln bei Druckzylin  dern     verwirklicht    wurde.

   Die Grösse der       Rückstellkraft    hängt ab von der Grösse des  Abstandes     a        und    den Durchmessern der Zy  linder 1 Lind 10. Die dabei     auftretenden    Quer  kra-ftkomponenten werden von der     Klemm-          vorrichti,mg    selbst aufgenommen.      Die     Absattelung    der     Druckzylinder    10     ist,     auch während des Betriebes, in einfacher  Form möglich.

   Man     kann    zu diesem Zweck  entweder, wie in     Fig.    9 dargestellt, die Feder  6 mittels     eines    Kniehebels 13a oder einer ähn  lichen Vorrichtung ganz oder teilweise ent  lasten und dann die Zylinderachse 9 aus der  Lagerrille des Teils 8     herausnehmen.    Man  kann aber auch die Feder 6 von Hand oder  mittels eines Hebels oder Schlüssels 13, wie  in     Fig.    2 angedeutet, für kurze Zeit anspan  nen, wodurch der Teil 8 angehoben wird und  die     Druckzylinder    10 aus ihrer Lagerrille  herausgenommen werden können.  



  Der     Federdruck    lässt sich mit bekannten  Mitteln auch während des     Betriebes    verstel  len.     Fig.    10 veranschaulicht die     Verstellmög-          lichkeit        mittels    einer     Verstellsehraube    17.  



  Die einfache und billige, beispielsweise  weitgehend aus gepressten     Bleehteilen        herstell-          bare    dargestellte Einrichtung bietet, aber noch  andere einfache. Möglichkeiten, den Feder  druck, das heisst also den Klemmdruck bei 2  und 3- im Bedarfsfalle zu ändern.

   Statt der       Einzeleinstellung        mittels    Schrauben 17 oder  dergleichen können die die Federn enthalten  den     Halterungsteile    über eine     ganze    M     aschi-          nenseite    hinweg ausgehakt und durch andere,  mit Federn     grösserer    oder kleinerer Klemm  kraft versehene Teile ersetzt werden, die auf  einfache Weise durch bestimmte Kennzeich  nungen,     beispielsweise    unterschiedliche Farb  gebung, von einander unterschieden werden  können. Hierzu ist z.

   B. die in     Fig.    11 ge  zeigte     Ausführungsform    geeignet, bei welcher  der Bügelhaken 7 ,die Lagerbüchse 5 der Hal  terung auf etwa- der Hälfte, ihres Umfanges       iungreift.    Nach Auslösung der Druckzylinder  10 in der oben     beschriebenen:    Weise kann der       ganze    Bügel 7 einfach ausgehakt und durch  einen mit stärkerer oder schwächerer Feder  ersetzt. werden.  



  Es     ist    aber auch möglich, an Stelle des  ganzen Bügels lediglich den Druckteil 8 gegen  einen andern mit andern Federn     auszuweeh-          seln,    wie     Fig.    12 veranschaulicht.

   Der Bügel  7 der     Halterung    hat zu diesem Zweck seit  liche Aussparungen     7a.    Nach     Absattelung    der    Druckzylinder 10 in der beschriebenen     Weise          wird    der verschiebbare Teil 8 samt den     darin          befindlichen    Federn in Richtung des Pfeils       heruntergeschoben    und durch die     Aussparung          7a    seitlich abgenommen. In umgekehrter  Weise kann ein neuer Teil 8 mit andern  Federn wieder an dem Bügel 7 angebracht  werden.  



  Die     Druckkraft    lässt sich am Unterzylin  der 1, wie aus     Fig.    13 ersichtlich, auch durch       mindstens    eine     Gegendiaiekrolle    18 der Halte  rung abstützen. In diesem. Falle ist eine  weitergehende räumliche     Fixierung-    des Bü  gels 7 der Halterung 7, 18 erforderlich, etwa  dadurch, dass ein Zapfen 19 am Ende des  Bügels 7 die     Anschlagleiste    12 umgreift.  Sieht man zwei oder mehr     Gegendruckrolleil     vor, so genügt ein     einfacher    Anschlag, wie  11, 12 in     Fig.    2.  



  Eine besondere einfache     Ausführungsform     der     Belastungsvoiniehtun-        zeigt        Fig-.    14. Hier  dienen Blattfedern 20     als    federnde Klemm  bügel der Halterung, welche einerseits den       Unterzylinder    1 an der betreffenden Lager=  stelle 4 unter     Zwisehenfü,gung    einer geteilten  oder ungeteilten Lagerbüchse 5 der Halterung       untergreifen    und anderseits auf die     Achse    9  der Druckzylinder 10, diese von oben umfas  send, einen Druck ausüben.

   Auch hier enthält  die Halterung somit die Feder 20, welche  zur     Belastung    des     Druckzylinders    dient.  



       Fig.    15 zeigt eine Kombination der in       Fig.    14 dargestellten     Bandbügelausführung     mit der     Gegendruekrolle    gemäss     Fig.    13. Hier  gehören somit zur Halterung die Teile 20  und 18.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Einrichtung zur Belastung eines Druck zyiinders mittels mindestens einer Feder, da durch gekennzeichnet, dass der Druckzylinder nur durch eine unmittelbar an dem Unterzy linder anliegende Halterung formschlüssig achsparallel mit dem Unterzylinder gehalten ist, zu welcher Halterung auch die Feder ge hört. UNTERAN SPRüCHE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Halterung (5-8) axial unverschieblich am Unterzylin der (l.) gelagert ist. 2.
    Einrichtung nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Halterung in einer Eindrehung (4-) des Unterzylinders (1) ohne Spiel gelagert ist. 3. Einrichtung nach Unteranspruch 1, da.- durch gekennzeichnet, da.ss das Lager der Hal terung auf dem. Unterzylinder (1) durch auf letzteren aufgeschobene zylindrische Hülsen in seiner Stellung gehalten wird. 4. Einrichtung nach Unteranspruch 3, da durch. gekennzeichnet, da,ss die den Druck zylinder (10) belastende Feder (6) innerhalb der Halterung (5-8) angeordnet ist..
    5, Einrichtung nach Unteranspruch. 4, da- 7ureh gekennzeichnet, dass an einem Ende der Halterung eine Parallelführung (7') vorge sehen ist, in welcher ein unter Federwirkung stellendes Crleltstüelr, (8) verschieblieh ist, das auf den Druckzylinder (10) drückt. 6. Einrichtung nach Unteranspruch 5, da; durch -ekennzeiehnet, .dass .das Gleitstück (8) samt Feder (6) auswechselbar ist. 7.
    Einrichtung nach Unteranspruch 5, da durch gekennzeichnet, dass nach Absattelung des Drnekzyliind.ers (10) ein Bügel (7) samt Cleitstüek (8) und Feder (6) als Ganzes vom Unterzylinder abhebbar ist (Fig. 11). B. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Halterung einen Bügel (20) aufweist, dessen eines Ende auf den Druckzylinder (10) drückt und dessen, anderes Ende am Unterzylinder (1) gelagert ist. 9.
    Einrichtung nasch Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass der in sich federnde Bügel (20) gleichzeitig die Feder bildet und mit einem Ende den Unterzylinder (1) untergreift. 10. Einrichtung nasch Unteranspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung gegen Verdrehung um die Achse des Unter zylinders (1) durch Anschläge (11, 12) ge sichert ist. 11. Einrichtung nach Patentanspruch, dar durch gekennzeichnet, dass die Halterung auf dem Unterzyllnder (l.) in einem Wälzlager gelagert ist. 12.
    Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Wirkungsrich tung der Federkraft im Abstand (a) von der Achse des Unterzylinders (1) und quer zu dieser verläuft. 13. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Halterung mit tels mindestens einer in ihr gelagerten Gegen druckrolle (18) abgestützt ist.
CH311766D 1952-01-23 1953-01-12 Einrichtung zur Belastung eines Druckzylinders mittels einer Feder. CH311766A (de)

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DE311766X 1952-01-23

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