CH310970A - Scheinwerfer. - Google Patents

Scheinwerfer.

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CH310970A
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CH
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mirror
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light
helix
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English (en)
Inventor
Ag Albiswerk Zuerich
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Siemens Ag Albis
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K7/00Lamps for purposes other than general lighting
    • H01K7/02Lamps for purposes other than general lighting for producing a narrow beam of light; for approximating a point-like source of light, e.g. for searchlight, for cinematographic projector
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01KELECTRIC INCANDESCENT LAMPS
    • H01K1/00Details
    • H01K1/02Incandescent bodies
    • H01K1/14Incandescent bodies characterised by the shape

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  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description


  Scheinwerfer.    Die vorliegende     Erfindung    betrifft einen  Scheinwerfer mit     einem    Parabolspiegel und  einer Glühlampe, deren     Glühkörper    aus einer  im     Brennpunkt    des Spiegels angeordneten  Drahtwendel besteht, und     bezweekt,    einen       derartigen    Scheinwerfer     dureh    geeignete  Formgebung der Drahtwendel hinsichtlich       der    Bündelung     des    ausgestrahlten Lichtes     ge-          roenüber,     bisherigen Scheinwerfern zu verbes  sern.  



  Das     gesamte    von einem Scheinwerfer     aus-          feNandte        Liehtbündel    setzt sich zusammen aus       den    einzelnen von jedem Oberflächenpunkt  des Spiegels ausgehenden Elementarlicht  kegeln. Der     öffnungswinkel    eines jeden dieser       Elementarlichtkegel    ist bestimmt durch     den-          jenirenWinkel,    unter dem. die Drahtwendel       vors    irgendeinem Spiegelpunkt aus erscheint.

    Die Flankensteilheit. der von einem     Schein-           verfer    zu erwartenden     Lichtverteilungskurve     längt nun wesentlich ab von     der        Gleiehmässig-          keit        des        Öffnungswinkels    der     Elementa.rl.icht-          kegel.    Unterschiede der Öffnungswinkel der  Elementarlichtkegel haben eine ungleich  mässige Streuung und damit     .eine    Verflachung  der Flanke der     Lichtverteilungskurve    des       Scheinwerfers    zur Folge.  



  ['in scharf gebündeltes, parallelstrahliges  Lieht zu erreichen, ist es bekanntlich vor allem  erforderlich, einen Glühkörper von möglichst.  geringer Ausdehnung vorzusehen. Bei gege  benem Volumen des Glühkörpers ist die       Flanke    der     Liehtverteilungskurve    jedoch dann    am steilsten, wenn sämtliche     Elementarlieht-          kegel    den gleichen     öffnungswinkel    haben.  



  Die Berücksichtigung dieser Tatsache  führt zur     erfindungsgemässen    Lösung der ein  gangs gestellten Aufgabe. Danach weist die  Wendel zur     Erzielung    einer     gleichmässigen     Streuung des vom Spiegel ausgesandten Licht  bündels eine derartige Form auf, dass sie von  jedem Punkt der     Spiegeloberflä,ehe    aus be  trachtet unter wenigstens annähernd gleichem       öffnungswinkel    erscheint..  



  Die Bestimmung der Form der Drahtwen  del     bzw.    der Projektion derselben in einer       Ebene    durch die Achse eines     rotationssymme-          trischen    Spiegels erfolgt unter Berücksichti  gung der verlangten     Gesetzmässigkeit    der       Liehtintensitätsverteilung    vorteilhaft an Hand  einer     analytiseh-graphischen    Methode.

   Hier  nach wird für verschiedene Punkte eines     1VZeri-          dians    der Oberfläche eines     gegebenen    Parabol  spiegels der Strahlengang auf Grund eines  vorgegebenen Öffnungswinkels     aufgezeichnet.     Bei     wiederholter    Anwendung dieses Verfah  rens erhält man die Tangenten der die     Form     der Wendel     bestimmenden        Umhüllungskurve.     Die     allgemeine    Lösung     liefert    bei     geeigneter     Wahl des Verhältnisses von Spiegeldurchmes  ser     zur    Brennweite als günstige Form für die  Wendel die 

  Gestalt einer Tonne. Aus     Gründen     der     einfacheren        Herstellung    ist es     jedoch    vor  teilhaft, der Wendel die Form eines Doppel  kegelstumpfes zu beben, welche der Tonnen  form noch ziemlich nahe kommt.      In der beiliegenden Zeichnung sind die  Lichtverhältnisse bei einem Scheinwerfer der       -enannten    Art schematisch dargestellt, und  zwar in     Fig.    1 vergleichsweise bei Verwendung  einer Drahtwendel von üblicher Gestalt und  in     Fig.    2 bei Verwendung einer Drahtwendel  gemäss der     Erfindung.    In beiden Fällen ist  die Drahtwendel zur Veranschaulichung ver  hältnismässig zu gross gezeichnet.

   Ferner sei  das direkte Licht der Lampe durch eine ge  eignete Vorrichtung     ausgeblendet.     



  Die     Fig.    3 und 4 zeigen im Prinzip die  Diagramme der mit. den Anordnungen nach       Fig.    1     bzw.    2 zu erwartenden     Lichtinten-          sitätsvert.eilung.     



  Die     Fig.    5 und 6 zeigen die mit je einem  praktisch ausgeführten     Scheinwerfer    gemäss  den     Anordnungen    nach     Fig.    1     bzw.    2 durch  Messung erhaltenen Diagramme der Licht  intensitätsverteilung. In allen Diagrammen  ist die     Lichtintensität    in Funktion des halben  Öffnungswinkels     (p    aufgetragen.  



  In     Fig.    7 ist. eine Drahtwendel dargestellt,  welche die Form     eines    Doppelkegelstumpfes  aufweist.  



       Fig.    1 zeigt schematisch die Anordnung  eines Scheinwerfers mit einem Parabolspiegel  1 und einer in seinem Brennpunkt koaxial  zur Spiegelachse 2 angeordneten Drahtwendel  3 von zylindrischer Gestalt. Die Ungleich  mässigkeit der     auftretenden    Streuung     lä,sst     sich deutlich erkennen.

   Während für einen  Punkt A am Rande des Spiegels der     öff-          nungswinkel    u des Elementarkegels, entspre  chend dem Winkel a', unter dem die Wendel  3 erscheint, relativ gross ist, ergibt sich für  den Punkt B im Zentrum des Spiegels ein  verhältnismässig kleiner Öffnungswinkel     (;          (entsprechend        ss').    Demzufolge verläuft die       Liehtintensitätsverteilung    etwa nach dem  Diagramm in     Fig.    3.

   Der Anteil des     Stren-          liehtes    am ausgestrahlten Gesamtlicht gegen  über dem durch die. schraffierte Fläche ange  deuteten Nutzlicht ist. bei dieser Form und  Anordnung der     Drahtwendel    beträchtlich. Es  hat, sich aber gezeigt, dass derartige Lichtver  hältnisse bei den meisten bisherigen Schein-    \vierfern in mehr oder     @venif,,er    starkem Masse  vorherrschen.  



       Fig.    2 stellt dieselbe Anordnung des  Scheinwerfers mit einer     tonnenförmigen     Drahtwendel 4 dar. Der     Strahlengan-    für die  beiden Punkte A und B zeigt, dass die Öff  nungswinkel     a    und     N    der entsprechenden Ele  mentarlichtkegel gleich sind. Die hierbei er  zielbare     Lichtintensitä.tsverteilung    geht aus  dem Diagramm in     Fi"-,;.    4 hervor. Man sieht,  dass das noch auftretende Streulicht infolge  der gleichmässigen Streuung der Elementar  lichtkegel     vernachlässigbar    gering ist und  somit eine scharfe Bündelung des Licht  strahles erzielt wird.  



  Das Diagramm nach     Fig.    6 zeigt quanti  tativ die mit einem Scheinwerfer gemäss der  Erfindung beispielsweise erhaltene Licht  intensitätsverteilung. Der verwendete Para  bolspiegel hatte einen Durchmesser von  600 mm und eine Brennweite von 250 mm.  Die Drahtwendel aus 2 mm dickem Wolfram  draht war im Brennpunkt des Parabolspiegels  und koaxial zur Achse desselben angeordnet  und hatte die Form eines Doppelkegelstump  fes (wie sie in     Fig.    7 ungefähr in natürlicher  Grösse dargestellt ist) mit den Aussendurch  messern     6,5/12./8    mm und einer Länge von  15 mm. Die     Leistung    der Wendel     betrug     1500 W.  



  Die     Verbesserung        hinsielitlieh    der     Bünde-          lung    des ausgestrahlten Lichtes wird offenbar  beim Vergleich dieses Ergebnisses mit. der       Lichtverteilungskurve    nach.     Fig.    5 eines bis  her verwendeten Scheinwerfers. Beim Ver  gleichsobjekt war im Brennpunkt eines Para  bolspiegels von 600 mm Durchmesser und  einer Brennweite von 68,5 mm eine     zylinder-          förmige    Drahtwendel koaxial angeordnet. Sie  wies einen Durchmesser von 7 mm und eine  Länge von 15 mm. auf. Die Leistung dieser  Wendel betrug 750 W.

Claims (1)

  1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Scheinwerfer mit. einem Parabolspiegel und einer Glühlampe, deren Glühkörper aus einer im Brennpunkt des Spiegels angeord- rieten Drahtwendel besteht, dadurch gekenn zeichnet, dass die Wendel zur Erzielung einer gleichmässigen Streuung des vom Spiegel aus gesandten Lichtbündels eine derartige Form aufweist, dass sie von jedem, Punkt der Spie- eloberfläche aus betrachtet unter wenigstens annähernd gleichem Öffnungswinkel erscheint.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Scheinwerfer nach Patentanspruch, da durch ,gekennzeichnet, dass die Wendel die Form einer Tonne aufweist. 2. Scheinwerfer nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Wendel die Form eines Doppelkegelstumpfes aufweist.
CH310970D 1952-11-17 1952-11-17 Scheinwerfer. CH310970A (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0168015A2 (de) * 1984-07-09 1986-01-15 GTE Products Corporation Niederleistungswolframhalogenlampe mit Doppelglühfaden
EP0232843A2 (de) * 1986-02-06 1987-08-19 GTE Products Corporation Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0168015A2 (de) * 1984-07-09 1986-01-15 GTE Products Corporation Niederleistungswolframhalogenlampe mit Doppelglühfaden
EP0168015A3 (en) * 1984-07-09 1987-11-25 Gte Products Corporation Low wattage double filament tungsten-halogen lamp
EP0232843A2 (de) * 1986-02-06 1987-08-19 GTE Products Corporation Scheinwerfer für Kraftfahrzeuge
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