CH310964A - Doppelwälzankermagnet. - Google Patents

Doppelwälzankermagnet.

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CH310964A
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CH
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armature
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rolling
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Inventor
Gmbh Robert Bosch
Original Assignee
Gmbh Robert Bosch
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K33/00Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system
    • H02K33/02Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs
    • H02K33/04Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs wherein the frequency of operation is determined by the frequency of uninterrupted AC energisation
    • H02K33/06Motors with reciprocating, oscillating or vibrating magnet, armature or coil system with armatures moved one way by energisation of a single coil system and returned by mechanical force, e.g. by springs wherein the frequency of operation is determined by the frequency of uninterrupted AC energisation with polarised armatures

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Electromagnets (AREA)

Description


      Doppelwälzankermagnet.       Die Erfindung bezieht sich auf einen     Dop-          pelwälzankermägneten.    Derartige magnet  elektrische Antriebe bestehen im wesent  lichen aus einem mit zwei Erregerspulen       versehenen,        wenigstens    annähernd     E-förmi-          gen    Magnetkern und einem Schwinganker,  der abwechselnd von den beiden Aussen  schenkeln angezogen wird und sich hierbei  auf einer vorzugsweise schwachgewölbten  Bahn über dem Mittelschenkel des Magnet  kernes abwälzt.

   Diese     Abwälzbewegung    er  folgt bei den meisten Anordnungen dieser  Art entgegen der Kraft mindestens einer am  Schwinganker angreifenden Feder, die be  strebt ist, den Wälzanker gegen seine     Wälz-          bahn    zu pressen und ihn in seiner Mittel  stellung zu halten oder ihn dorthin zurück  zuführen.  



  Die Schwierigkeit bei diesen Anord  nungen besteht darin, dass sich der Schwing  anker, wenn keine Nutzleistung abgenommen  wird, infolge der grossen Amplituden von der  Wälzbahn abheben und infolgedessen klap  pern und ein starkes Störgeräusch verur  sachen kann. Anderseits darf der Anker bei  seiner     Walzbewegung    auf der Wälzbahn  nicht gleiten. Die hierzu erforderliche Lage  ring muss jedoch so viel Spiel lassen,     d.ass    sich  der Ankermittelpunkt beim Hin- und Her  schwingen genügend weit nach den Aussen  schenkeln zu bewegen und - in der zweiten  Bewegungskomponente - genügend. weit vom  Mittelpunkt der Wälzbahn entfernen kann.

      Diese Aufgabe wird gemäss der Erfindung  dadurch gelöst, dass der Anker auf dein Eisen  kern mittels     Gummizwischenlagen    elastisch  befestigt ist.  



  Die Erfindung ist nachstehend an Hand  eines Ausführungsbeispiels     beschrieben    und  erläutert.  



  Es zeigt:       Fig.    1 eine elektrische Haarschneide  maschine mit einem     Doppelwälzankermagnet     im Längsschnitt und       Fig.    2 einen nach der Linie     II-II    in     Fig.    1  geführten Querschnitt,       Fig.    3 die Ankerlagerung nach     Fig.    2 in  einem Teilausschnitt und in vergrössertem  Massstab;       Fig.4,    5 und 6 zeigen zwei andere  Lagerungsarten, ebenfalls in vergrössertem  Massstab.  



  Der Antrieb der in den     Fig.    1-3 dar  gestellten Haarschneidemaschinen ist in zwei  aus     Pressstoff    hergestellten     Griffhälften    11  und 12 untergebracht und besteht im wesent  lichen aus einem U-förmigen Eisenkern 13,  einem lamellierten Schwinganker 14 und  einem an diesem Anker befestigten ab  gekröpften Antriebsarm 1.5, der mit einem  nichtgezeichneten Messerkopf zum Eingriff  gebracht werden kann.

   Auf die Aussen  schenkel 17 und 18 des     Magnetkerns    sind mit  gleicher     Windungszahl    ausgeführte Erreger  spulen 20 und 21 aufgeschoben, welche nach  Anschluss an ein     Wechselstromnetz    und      Schliessen eines Kippschalters 22 die freien  Enden der Aussenschenkel jeweils einander  entgegengesetzt     magnetisieren.     



  Ein permanenter Magnet 24 durchsetzt  die beiden Aussenschenkel 17 und 18, wenn  der Anker 14 sich in der in     Fig.    1 gezeichneten  Mittelstellung befindet, symmetrisch mit  einem magnetischen     Gleichfluss,    wie durch  Pfeillinien in     Fig.    1. angedeutet ist. Der vom  Betriebsstrom in den Erregerspulen erzeugte       Wechselfluss    überlagert sich diesem Gleich  fluss. Durch geeignete Wahl der     Windungs-          zahl    für die Erregerspulen 20 und 21 ist die  Amplitude des     'Wechselflusses    auf den gün  stigsten Arbeitspunkt so eingestellt, dass sie  in der Grösse des Gleichflusses liegt.  



  Für die Zeitpunkte, in denen der Wechsel  fluss seinen Höchstwert erreicht, summiert  sich die Magnetkraft im einen Aussenschenkel  etwa zum doppelten Wert,     während    sich im  andern Schenkel     Wechselfluss    und Gleich  fluss aufheben und der Anker 14 mit einer  den doppelten Wert des Gleichflusses ent  sprechenden Zugkraft auf den stärker magne  tisierten Aussenschenkel zu bewegt wird. Der  Anker 14 wälzt sich hierbei auf dem als  Wälzbahn 25 ausgebildeten, mit grossem  Radius     R    schwachgewölbten Stirnseite des  Polschuhes 7.9 ab.

   Beim Umkehren des  Erregerstromes während der folgenden Halb  welle erreicht der andere Aussenschenkel die  doppelte Magnetkraft, so dass dem Anker eine  entgegengesetzte     Schwenkbewegung    aufge  zwungen wird und sich der Mittelabschnitt  des Ankers diesem Schenkel zu über die  bogenförmige Bahn 25 abwälzt.  



  Eine zwischen den Anker 14 und die  Wand des Gehäuses (11, 12) eingeklemmte  doppelgewölbte Blattfeder 26 ist bestrebt,  den Anker gegen die Wälzbahn 25 zu pressen  und dabei in seiner Mittelstellung zu halten  oder ihn dorthin zurückzuführen. Zwei in die  Aussenschenkel 17 und 18 eingelassene       Schraubenfedern    23 und 27 dienen zur  Begrenzung der Schwenkbewegung des An  kers 14.  



  Zur Lagerung des Ankers, dessen Quer  achse     112    bei der Schwenkbewegung sich nach    einer     Epizykloide    bewegt., dienen zwei Mes  singleisten 28 und 29, die auf dem Mittel- ;       schenkel    des Magnetgestelles mit. durch  gehenden Nieten 30 und 31 befestigt sind  und an ihren über den Polschuh 19 vorstehen  den Enden Bohrungen 3 2 und 33 zur Auf  nahme eines in der     Ankerquerachse    11 an- ;  gebrachten Lagerbolzens 35 dienen.

   Zwei in  unmittelbarer Nähe der Ankerbleche auf dem  Lagerbolzen sitzende Gummischeiben 36 und  37 sind in den Bohrungen 32 und 33 der  Messingleisten 28 und 29 verspannt und  gestatten die bei der Schwenkbewegung des  Ankers notwendige     Auslenkung    des     Lager-          dorns    35. Die Gummischeiben 36 und 37 sind  zu beiden Seiten der Messingleisten 28 und 29  von aussen her mit grösseren, lose auf den  Bolzen 35 geschobenen Scheiben 38 und 39  gefasst und werden durch je eine auf den  Enden des Lagerbolzens 35 vernietete Scheibe  40 und 41 gegen den Anker gespannt.  



  Bei der Schwenkbewegung des Ankers  kann sich daher der Lagerbolzen 35 innerhalb  der Bohrungen 32 und 33 im notwendigen  Betrage bewegen, da die Gummischeiben 36  und 37 soweit elastisch nachgeben und gleich  zeitig als Geräuschdämpfer wirken.  



  Die in     Fig.    4 dargestellte Lagerung des  Ankers unterscheidet sich von der vorstehend  beschriebenen im wesentlichen dadurch, dass  der mit 54 bezeichnete Anker eine grössere  Bohrung 55 aufweist, in die der mit einem     i     Gummiröhrchen 56 überzogene Lagerbolzen  57 eingeklebt oder eingekittet ist, und die  über die Breite des Ankers vorstehenden  Enden des Gummiröhrchens 56 in den zu  Augen 58 verbreiterten Enden von Messing  leisten 59 gefasst sind.  



  Eine andere, etwas mehr Raun bean  spruchende Lösung nach     Fig.    5 und 6 besteht  darin, dass der mit 64 bezeichnete Anker mit  einer parallel zur Querachse des Ankers ver- i  laufenden Kerbe 65 versehen ist, in welche  ein Stück Rundgummi 66 eingelegt ist, das  seinerseits gegen ein ebenfalls mit einer  Kerbe versehenes Druckstück 67 anliegt.  Eine weitere Vereinfachung bei einer Lage  rung dieser Art ist in der Weise möglich,      dass (las Druckstück mit der zur Aufnahme  des Rundgummis notwendigen Kerbe un  mittelbar als Teil der Gehäusewand aus  gebildet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Doppelwälzankermagnet mit einem Magnetgestell und einem auf diesem unter der Wirkung von magnetischen Kräften sich abwälzenden Anker, dadurch gekennzeichnet, class der Anker auf dem Magnetgestell mittels Gummizwischenlagen elastisch befestigt ist. UNTERANSPRÜCHE: 1. Doppelwälzankermagnet nach Patent anspruch, gekennzeichnet durch einen im Anker quer zu dessen Längsachse angeord- neten Lagerbolzen, dessen über den Anker vorstehende Enden in Gummischeiben gefasst sind, die in Bohrungen von am Magnet gestell befestigten Lagerstützen angeordnet sind.
    2. Doppelwälzankermagnet nach Patent anspruch, gekennzeichnet durch eine den Lagerbolzen umgebende Hülse aus Gummi, die den Raum zwischen einer Querbohrung im Anker und dem- Lagerbolzen ausfüllt. 3. Doppelwälzankermagnet nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwi schen dem Anker und einem am Magnet gestell befestigten Widerlager ein unter Vor spannung stehendes Formstück aus Gummi angeordnet ist.
CH310964D 1952-05-13 1953-04-23 Doppelwälzankermagnet. CH310964A (de)

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