CH310756A - Verfahren zur Herstellung bituminöser Massen. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung bituminöser Massen.

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CH310756A
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Bergwerks-Akti Gelsenkirchener
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Gelsenkirchener Bergwerks Ag
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    • C10C1/00Working-up tar
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Description


  Verfahren zur Herstellung bituminöser Massen.    Es ist bereits bekannt, dass Kohle, vor  zugsweise in Form von Kohlenstaub, durch  Erhitzen mit Teeren und/oder Teererzeug  nissen aufgeschlossen werden kann. Hierbei  wurde beispielsweise ein Gemisch von Kohle  bzw. Kohlenstaub mit den Aufschlussmitteln  auf Temperaturen von 200 bis 300' erhitzt.  



  Die auf diese Weise gewonnenen Erzeug  nisse sind je nach der Menge der zugegebenen  Kohle bzw. des zugegebenen Kohlenstaubes  entweder von flüssiger oder     schmierig-griessi-          ger    bis bröckliger Beschaffenheit und infolge  dessen als plastische Masse nicht brauchbar.  Man hat bereits versucht, die Eigenschaften  des     Kohleaufschlusses    in bezug auf Plastizität  durch Zugabe von     Koagulierungsmitteln    zu  verbessern, ohne aber hiermit zu einem Er  folg zu     kommen,    so dass die technische Ver  wendung solcher Massen bisher nicht bekannt  geworden ist.  



  Bituminöse Massen mit besonders hohen  Spannen zwischen Brech- und Erweichungs  punkt, mit grosser Klebrigkeit, Haftfähigkeit,  hoher Zähigkeit usw. werden erzielt, wenn  erfindungsgemäss Steinkohlenteerpech mit  einem Erweichungspunkt von mindestens  100   C nach Krämer-Sarnow und ein Kohle  aufschluss miteinander vereinigt werden.  



  Der Kohleaufschluss wird dadurch er  halten, dass Kohle zusammen mit schwer  siedenden Kohlenwasserstoffen auf Tempera-    turen von 120 bis 350' C, gewöhnlich wäh  rend mindestens einer Stunde, erhitzt wird.  



  Dabei     wird    eine Masse gewonnen, in der  die Kohle eine Lockerung des Gefüges, ein  Herauslösen der Harzbestandteile und eine  gewisse Vermehrung höherer Molekülkom  plexe erfahren hat. Die aufzuschliessende  Kohle kann dabei die Form von Kohlenstaub  besitzen.  



  Die Herstellungsweise des Hartpeches ist  an sich beliebig. Vorzugsweise wird ein  Steinkohlenteerpech mit einem     Erweichungs-          punkt    von mindestens 130   C nach K. S.  verwendet. Besonders gut     bewährte    sich die  Verwendung eines Hartpeches mit. einem       Erweichungspunkt    von vorzugsweise<B>130'</B>  und höher, das gleichzeitig einen Gehalt an  sogenanntem freiem Kohlenstoff von über       45%,    vorzugsweise     55%    und höher, aufweist.  



  Als besonders     wirtschaftlich    hat es sich  erwiesen, einen     Kohleaufschluss    zu- verwen  den, der dadurch gewonnen wurde, dass eine  Mischung aus Kohle, vorzugsweise Kohlen  staub, und Teer und/oder aus Teer gewonne  nen flüssigen bis halbfesten Kohlenwasser  stoffen (ausgenommen     Benzolerzeugnisse)     einfach, d. h. bei     Atmosphärendruck,    erhitzt  wurde, ohne dass ein wesentlicher Anteil       abdestilherte.     



  Die durch die gemäss Erfindung her  gestellten Massen erreichte Verbesserung      geht aus folgenden Versuchsergebnissen her  vor:  1. Normales Weichpech mit einem Er  weichungspunkt nach K. S. von + 40   hatte  einen Brechpunkt nach Frass von etwa +12  .  



  2. Wurden 68 Teile eines Hartpeches mit  einem Erweichungspunkt von 130' nach  K. S. und einem Gehalt an sogenanntem  freiem Kohlenstoff von etwa 50% mit 32 Tei  len schwersiedender Steinkohlenteerdestillate  geflust, so ergab sich bei einem Erweichungs  punkt von 40' ein Brechpunkt von - 1,5'.  



  3. Um die Wirkung von Kohlenstaub als  Füllstoff auf die im Beispiel 2 beschriebenen  Massen zu zeigen, wurden 30 Teile Kohlen  staub mit 70 Teilen schwersiedender Stein  kohlenteerdestillate kalt gemischt. In dieser  Mischung wurde Hartpech mit einem Er  weichungspunkt von 130' und einem Gehalt  an sogenanntem freiem Kohlenstoff von etwa  50% im Verhältnis 55:45 unter gelinder  Erwärmung aufgelöst. Die erhaltene plasti  sche Masse hatte bei einem Erweichungs  punkt von 40   einen Brechpunkt von - 3  .  



  4. Die Eigenschaften eines mit Brikett  pech versetzten     Kohleaufschlusses    gehen aus  folgendem Versuch hervor: 30 Teile Kohlen  staub wurden mit 70 Teilen schwersiedender  Steinkohlenteerdestillate fünf Stunden auf  einer Temperatur von 330' gehalten. Diesem  Kohleaufschluss wurde Brikettpech mit einem  Erweichungspunkt von 65' nach K. S. im  Verhältnis von 40: 60 zugefügt. Bei einem  Erweichungspunkt von 39,5  hatte die  erhaltene Masse einen Brechpunkt von + 1  .  



  Die Massen nach Beispiel 3 und 4 zeigen  also nur geringfügige oder keine Verbesse  rungen gegenüber der Masse nach Beispiel 2.  



  Der erhebliche Fortschritt, der durch die  gemäss Erfindung hergestellten Massen erzielt  wird, geht aus folgendem Beispiel hervor  5. Zu dem gleichen Kohleaufschluss, wie  in Beispiel 4 verwendet, wurde Hartpech mit  einem Erweichungspunkt von 130' und  einem Gehalt an sogenanntem freiem Kohlen  stoff von etwa 50% im Verhältnis 65:35  zugegeben. Diese Masse wies bei einem Er  weichungspunkt von +40  einen Brech-    punkt von - 18' auf. Die Spanne zwischen  Brechpunkt und Erweichungspunkt, die bei  den Beispielen 1 bis 4 28 , 41,5 , 43  bzw.  <B>38,5'</B> betrug, ist also bei dem Beispiel 5 auf  58   gestiegen.  



  Weitere Versuche ergaben, dass gleich  günstige Ergebnisse schon erzielt werden,  wenn ein Kohleaufschluss verwendet wird,  der dadurch hergestellt wurde, dass eine  Mischung aus Kohle, vorzugsweise Kohlen  staub, mit Teer und/oder aus Teer gewonne  nen flüssigen bis halbfesten Kohlenwasser  stoffen (ausgenommen Benzolerzeugnisse) auf  wesentlich niedrigere Temperaturen als bei  den Beispielen 4 und 5, nämlich auf 120 und  180', ohne wesentliche Destillation bei einer  Zeitdauer von mindestens einer Stunde  erhitzt wurde. Dafür seien die folgenden  Beispiele gebracht:  6. 20 Teile Kohlenstaub wurden mit  80 Teilen schwersiedender     Steinkohlenteer-          destillate    zwei Stunden auf einer Temperatur  von<B>150'</B> gehalten.

   Diesem     Kohleaufschluss     wurde Hartpech mit einem     Erweichungs-          punkt    von<B>130'</B> und einem Gehalt an  sogenanntem freiem Kohlenstoff von etwa  50% im Verhältnis 65: 35 zugegeben. Die  erhaltene Masse wies bei einem     Erweichungs-          punkt    von '-, 40' einen     Brechpunkt    von  - 17   auf.  



  7. 20     Teile    Kohlenstaub wurden mit  80 Teilen     sch@versiedender    Steinkohlenteer  destillate zwei Stunden auf einer Temperatur  von<B>150'</B> gehalten. Diesem     Kohleaufschluss     wurde Hartpech mit einem     Erweichungs-          punkt    von<B>160'</B> und einem Gehalt an soge  nanntem freiem Kohlenstoff von etwa 50%  im Verhältnis<B>70:</B> 30 zugegeben. Die erhaltene  Masse hatte bei einem     Erweichungspunkt     von     +    40   einen Brechpunkt von - 21  .  



  Die Verwendung des auf diese Art  gewonnenen     Kohleaufschlusses    bringt wegen  der einfachen Durchführung und Billigkeit  seiner Herstellung besondere wirtschaftliche  Vorteile.  



  Bei gleichem     Erweichungspunkt    der bitu  minösen Massen kann man den     Brechpunkt.     noch weiter erniedrigen, wenn man einem      Kohleaufschluss mit verhältnismässig gerin  gem Kohlegehalt ein Hartpech zugibt, dessen  Ausgangsstoff vor oder während der Destil  lation auf Hartpech Kohle, vorzugsweise  Kohlenstaub, zugesetzt wurde, oder ein  Hartpech, das nach seiner Herstellung unter  Zugabe von Kohle, vorzugsweise Kohlen  staub, längere Zeit erhitzt wurde.  



  B. 20 Teile Kohlenstaub wurden mit  80 Teilen Teer bis auf Hartpech mit einem  Erweichungspunkt von 130' destilliert. So  dann wurde einem Kohleaufschluss, der durch  Erhitzen von 20 Teilen Kohlenstaub mit  80 Teilen schwersiedender Steinkohlenteer  destillate während zwei Stunden auf 150        erhalten    wurde, dieses Hartpech im Ver  hältnis 70:30 zugefügt. Bei einem Erwei  chungspunkt von 41   wurde ein Brechpunkt  festgestellt, der unter - 25' lag. Die Spanne  zwischen Erweichungspunkt und Brechpunkt  betrug also mehr als 66'.  



  Man kann die Spanne zwischen     Erwei-          chungspunkt    und Brechpunkt noch weiter  erhöhen, allerdings unter Inkaufnahme eines  gegenüber dem in den bisher genannten  Beispielen erzielten Erweichungspunkt von  etwa 40' wesentlich gesteigerten Erwei  chungspunktes, wenn man Kohleaufschlüsse  mit höheren Anteilen von Kohle, insbeson  dere Kohlenstaub, verwendet.  



  9. 40 Teile Kohlenstaub wurden mit  60 Teilen schwersiedender Steinkohlenteer  destillate zwei Stunden auf einer Tempera  tur von 150' gehalten. Diesem Kohle  aufschluss wurde Hartpech     mit    einem Er  weichungspunkt von 130   und einem Gehalt  an sogenanntem freiem Kohlenstoff von etwa  50 % im Verhältnis 70 : 30 zugegeben. Die  erhaltene Masse hatte einen Erweichungs  punkt von + 68' und einen Brechpunkt  von - 9  .  



  10. 50 Teile Kohlenstaub wurden mit  50 Teilen schwersiedender Steinkohlenteer  destillate zwei Stunden auf einer Tempera  tur von 150' gehalten. Diesem Kohleauf  schluss wurde Hartpech mit einem Erwei  chungspunkt von 130' und einem Gehalt an  sogenanntem freiem Kohlenstoff von etwa    50% im Verhältnis 70: 30 zugegeben. Die  erhaltene Masse hatte einen Erweichungs  punkt von + 145' und einen Brechpunkt  von + 25'.  



  Bei dem Beispiel 9 beträgt die Spanne  zwischen Erweichungspunkt und Brechpunkt  77' und bei dem Beispiel 10 120'.  



  Die bisher beschriebenen bituminösen  Massen können mit Weichmachern     (Flur-          mitteln)    oder     Lösungsmitteln    auf jede für  den betreffenden Verwendungszweck geeig  nete Konsistenz oder Viskosität eingestellt  werden.     Flust    man beispielsweise die bitumi  nösen Massen nach den Beispielen 9 und 10  mit schwersiedenden Steinkohlenteerdestilla  ten auf einem Erweichungspunkt von 40',  so ergeben sich Brechpunkte von - 22' bzw.  unter - 25'. Das entspricht etwa dem Ergeb  nis nach Beispiel 7.  



  Weichmachungsmittel können aber auch  dadurch in das Endprodukt gebracht werden,  dass sie in genügender Menge bereits im  Kohleaufschluss vorhanden sind.  



  Als     Aufschlussmittel    zur Herstellung des       Kohleaufschlusses    kommen beispielsweise in  Frage : Entwässerte     und/oder    von den leicht  siedenden Bestandteilen befreite Teere, Teer  öle, insbesondere schwere     Anthracenöle,    und  andere Teererzeugnisse. Vorteilhaft können  auch     Aufschlussmittel    verwendet werden, die       infolge    eines Gehalts an     kristallisierbaren     Bestandteilen salbenartige Beschaffenheit  haben.  



  Man kann auch von einem     Kohleauf-          schluss    ausgehen, bei dem die bei der     Kohle-          hydrierung    anfallenden Rückstände, z. B.  die     im        wesentlichen    aus     kohlehaltigen        ali-          phatischen    und aromatischen Kohlenwasser  stoffen bestehenden Schleuderrückstände, als       Aufschlussmittel    verwendet wurden.

   Dadurch  kann die     Wirtschaftlichkeit    des Verfahrens  noch gesteigert werden; solche Rückstände  der     Kohlehydrierung    können auch als Weich  macher     (Flurmittel)    verwendet werden.  



  Endlich können die beschriebenen bitu  minösen Massen mit     Füllstoffen    versetzt  werden. Wie     vorteilhaft    das Füllen dieser  Massen ist, geht aus den beigefügten Tabellen      klar hervor. In der Tabelle I sind die Eigen  schaften von drei bituminösen Massen gege  ben, die aus dem gleichen     Kohleaufschluss     mit verschiedenen Mengen von Pechen von  verschiedenen Erweichungspunkten auf den  gleichen Erweichungspunkt gebracht. Aus  der Tabelle II gehen die Eigenschaften her  vor, die diese drei bituminösen Massen nach  der Füllung mit dem gleichen Füllstoff im  gleichen Verhältnis aufweisen.  



  Die Tabelle I zeigt den Einfluss des  Erweichungspunktes des verwendeten Peches  auf den Brechpunkt und die     Zähigkeitsfall-          höhe    der aus den Ausgangsstoffen Kohle  aufschluss plus Pech hergestellten bitumi  nösen Massen. Bei den erfindungsgemäss zu  verwendenden Hartpechen wird demnach  bei gleichem Erweichungspunkt eine ausser  ordentliche Senkung des Brechpunktes er  reicht, wobei klar ersichtlich ist, dass mit  steigendem Erweichungspunkt des verwen  deten Hartpeches der Brechpunkt der bitu  minösen Massen weiter fällt. Ferner wird  durch die Verwendung von Hartpechen eine  aussergewöhnliche Steigerung der     Zähigkeits-          fallhöhe    erreicht.

   Auch hier werden die Werte  mit steigendem Erweichungspunkt des ver  wendeten Hartpeches günstiger.    Die Tabelle II zeigt den Einfluss des Füll  stoffes in Verbindung mit der Pechqualität  auf den Erweichungspunkt und die Zähig  keitsfallhöhe der bituminösen Massen. Beim  Übergang von Brikettpech mit einem Er  weichungspunkt von 70' zu Hartpech mit  einem Erweichungspunkt von 130' steigen  der Erweichungspunkt und die Zähigkeits-    fallhöhe bei gleicher Füllstoffart und -menge  ausserordentlich stark.

   Weitere sehr erheb  liche Steigerungen des     Erweichungspunktes     und der     Zähigkeitsfallhöhe    werden bei glei  cher Art und Menge des     Füllstoffes    durch  Verwendung von noch höher schmelzendem  Hartpech mit einem     Erweichungspunkt    von  <B>160'</B> erzielt. Die Brechpunkte der drei  bituminösen Massen werden durch die Hinzu  fügung des Füllstoffes kaum verändert.  



  Die nach der Erfindung hergestellten  bituminösen Massen sind für alle Zwecke  geeignet, für die bituminöse Stoffe überhaupt  verwendbar sind. Durch Wahl verschiedener       Kohleaufschlüsse    mit mehr oder weniger  grossen Kohlenmengen, durch Zugabe ver  schiedener Mengen verschiedener Hartpeche,  durch Zugabe von     Flux-    und Lösungs  mitteln und durch Versetzung mit Füll  stoffen können sie auf jeden gewünschten       Weichheitsgrad    eingestellt werden.

   Je nach  den betrieblichen und technischen Gegeben  heiten ist es auch möglich, die verschiedenen  beschriebenen Abwandlungen des Verfahrens  zu     kombinieren.    Die gemäss     Eifindung    her  gestellten bituminösen Massen sind zum  Beispiel geeignet als Schutzmittel für Rohre  und metallische und nichtmetallische Bau  teile; als Kitte, Klebemassen,     Vergussmassen;     als Bindemittel zur Herstellung von Kunst  stein und     Pressstoffen    und für die     Brikettie-          rung    von Erz, Brennstoff und dergleichen;  als Bindemittel für Strassenbauzwecke; als  Dachteer und zum Tränken von Pappen,  Filzen und dergleichen, als     Anstrichstoffe    ;

    als Stahlwerksteer und als Kernbindemittel  im     Giessereibetrieb    usw.    
EMI0005.0001     
  
    Tabelle <SEP> 1:
<tb>  Bituminöse <SEP> Masse <SEP> aus
<tb>  Kohleaufschluss, <SEP> Erweichungs- <SEP> Senkung <SEP> Steigerung
<tb>  Nr. <SEP> 20% <SEP> Kohlenstaub <SEP> Punkt <SEP> der <SEP> Brech. <SEP> des <SEP> Brech- <SEP> Zähigkeits- <SEP> der <SEP> Zähig  80% <SEP> schwer- <SEP> Pech <SEP> bituminösen <SEP> Punkt <SEP> Punktes <SEP> fallhöhe <SEP> keitsfallhöhe
<tb>  siedende <SEP> Steinkoh- <SEP> Masse <SEP> gegenüber <SEP> gegenüber
<tb>  lenteerdestillate
<tb>  70%
<tb>  Nr1 <SEP> N1
<tb>  1 <SEP> 30% <SEP> Brikettpech <SEP> +40  <SEP> +2  <SEP> 30 <SEP> cm
<tb>  19  <SEP> 270cm
<tb>  E. <SEP> P.

   <SEP> 70 <SEP>  
<tb>  35%
<tb>  Nr.1 <SEP> Nr.1
<tb>  2 <SEP> 65% <SEP> Hartpech <SEP> +40 <SEP> -17 <SEP> 23  <SEP> 300cm <SEP> 370cm
<tb>  E. <SEP> P. <SEP> 130  <SEP> .
<tb>  30%
<tb>  Nr. <SEP> 2 <SEP> Nr.2
<tb>  3 <SEP> 70% <SEP> Hartpech <SEP> +40  <SEP> -21  <SEP> 400cm
<tb>  
<tb>  E. <SEP> P. <SEP> 160 <SEP>  
<tb>  Tabelle <SEP> 2:

  
<tb>  Steigerung <SEP> Steigerung
<tb>  Bituminöse <SEP> Erweichungspunkt <SEP> des <SEP> Erwei- <SEP> Steigerung
<tb>  Nr. <SEP> Masse <SEP> nach <SEP> Füllstoff <SEP> der <SEP> gefüllten <SEP> chungs- <SEP> Zähigkeits- <SEP> der <SEP> Zähig- <SEP> Brech  Nr. <SEP> Mikroasbest <SEP> bituminösen <SEP> Masse <SEP> punktes <SEP> fallhöhe <SEP> keitsfallhöhe <SEP> punkt
<tb>  gegenüber <SEP> gegenüber
<tb>  
<tb>  4 <SEP> 1 <SEP> 75% <SEP> 25% <SEP> 48  <SEP> Nr. <SEP> 1 <SEP> 8 <SEP>   <SEP> 140 <SEP> cm <SEP> Nr.1 <SEP> +0 
<tb>  110 <SEP> cm
<tb>  5 <SEP> 2 <SEP> 75% <SEP> 25% <SEP> 59  <SEP> Nr. <SEP> 2 <SEP> 19 <SEP>   <SEP> 480 <SEP> cm <SEP> Nr. <SEP> 2 <SEP> - <SEP> 15 
<tb>  180 <SEP> cm
<tb>  Nr. <SEP> 3
<tb>  6 <SEP> 3 <SEP> 75% <SEP> 25% <SEP> 66,5  <SEP> Nr. <SEP> 3 <SEP> 26,5 <SEP>   <SEP> über <SEP> 500cm <SEP> mehr <SEP> als <SEP> -22 
<tb>  100 <SEP> cm

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zum Herstellen einer plasti schen Masse, dadurch gekennzeichnet, dass Steinkohlenteerpech mit einem Erweichungs punkt von mindestens 100 C nach Krämer- Sarnow und ein durch Erhitzen von Kohle in schwersiedenden Kohlenwasserstoffen auf 120 bis 350 erhaltenen Kohlenaufschluss miteinander vereinigt werden. UNTERANSPRÜCHE 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die aufzuschlie ssende Kohle die Form von Kohlenstaub besitzt. 2. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zum Aufschliessen der Kohle ein aus Teer gewonnener, flüssiger Kohlenwasserstoff verwendet wird. 3.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Steinkohlen teerpech mit einem. Erweichungspunkt von mindestens<B>130'</B> C nach K. S. verwendet wird. 4. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Hartpech mit einem Erweichungspunkt von mindestens <B>100'</B> nach K. S. verwendet wird, das gleich zeitig einen Gehalt an freiem Kohlenstoff von über 45% aufweist. 5.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Kohleauf schluss verwendet wird, der dadurch erhalten wurde, dass eine Mischung aus Kohle und flüssigen bis halbfesten, aus Steinkohlenteer stammenden, über 200 C siedenden Kohlen wasserstoffen in der Weise unter Atmo sphärendruck erhitzt wurde, dass höchstens ein unwesentlicher Anteil abdestillierte. 6. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Kohleauf schluss verwendet wird, der durch Erhitzen einer Mischung aus Kohle und flüssigen bis halbfesten, aus Steinkohlenteer stammenden, über 200' C siedenden Kohlenwasserstoffen auf Temperaturen von 120 bis 180' bei Atmosphärendruck und einer Zeitdauer von mindestens einer Stunde gewonnen wurde. 7.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man den Aus gangsstoffen für die Gerinnung des Hart peches spätestens während der Destillation Kohle zusetzt, wobei die Kohle während der Destillation aufgeschlossen wird. B. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man Weich- machungsmittel zusetzt. 9. Verfahren nach Patentanspruch, ge kennzeichnet durch die Verwendung eines Hartpeches, das unter Zugabe von Kohle längere Zeit erhitzt wurde. 10. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man als Weich- machungsmittel Rückstände, die bei der Kohlehydrierung anfallen, verwendet. 11.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass ein Kohleauf- schluss verwendet wird, der unter Verwen dung von bei der Kohlehydrierung anfallen den Rückständen als Aufschlussmittel er halten wurde. 12. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass Rückstände der Kohlehydrierung als Weichmacher verwendet werden. 13. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man der plasti schen Masse Lösungsmittel zusetzt. 14. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass man Füllstoffe zusetzt.
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