CH310680A - Einrichtung zum Parkieren von Fahrzeugen. - Google Patents

Description

      Einrichtung        zum        Parkieren    von Fahrzeugen.    Die     Erfindung    betrifft eine     Einrichtung     zum Parkieren von Fahrzeugen, welche mit  einem Speicherrad mit Gondeln versehen ist,  das um eine waagrechte Achse drehbar in  einem     Traggerüst        gelagert        ist.     



  Es sind bereits     Einrichtungen        mit    solchen  Speicherrädern bekannt. Doch sind diese der  art zum Boden angeordnet, dass ihre die  Fahrzeuge aufnehmenden Plattformen in der  tiefsten Stellung mit dem Boden übereinstim  men. Bei der erheblichen Grösse des Speicher  rades befinden sich aber auch die benach  barten Plattformen nicht. weit vom Boden  entfernt. Von den Speicherrädern wird daher  ein erheblicher Teil der Grundfläche in An  spruch genommen, der für jede weitere     Be-          r_ut.zung    verlorengeht.. Durch die vorliegende  Erfindung soll dieser Nachteil behoben wer  den.  



  Die     Erfindung    besteht. darin,     da.ss    das  Speicherrad mit seiner Unterkante im Ab  stand über dem Erdboden angeordnet. ist., um  zwischen sieh und dem Erdboden einen     durch-          fahrbaren    Zwischenraum     züi    belassen. Zur  Überbrückung des letzteren ist zweckmässig  eine     Hebevorrichtung    für Einzelfahrzeuge  vorhanden. Die Hebevorrichtung kann seit  lieli des Speicherrades angeordnet und im  Traggerüst für das Rad untergebracht sein.  Dieselbe könnte aber auch unter dem Spei  eherrad angeordnet sein, wobei     zugleich    der  Boden der Gondeln schwenkbar oder ab  nehmbar ausgebildet ist.

   Die Hebevorrich-         tung    ist mit Vorteil mit einer drehbaren  Plattform versehen.  



  Die Zeichnung gibt     ein        Ausführungsbei-          spiel    der     Einrichtung    nach der Erfindung       wieder.    Darin ist       Fig.1    ein Schnitt nach der Linie     I-I    der       Fig.    2,       Fig.    2 eine Seitenansicht der     Einrichtung     und       Fig.    3 die zugehörige Hebevorrichtung, die  neben dem Speicherrad angeordnet ist.  



  Es bezeichnet B den Boden, auf welchem  die Einrichtung errichtet ist. Der Doppel  pfeil     P-,    gibt die Verkehrsrichtung an. Die  Einrichtung besitzt ein Traggerüst aus Säu  len 1-6, die auf den Grundplatten 7, 8 befe  stigt und zu Fachwerken ergänzt sind. Dabei  sind die Fachwerke durch Schweissen oder  Nieten aus Stangen oder     Rohren    gebildet  oder aus Eisenbeton hergestellt.

       Gemäss    den       gestrichelten    Linien in     Fig.    2 kann die  Säule 4 mitsamt ihren     Streben    durch eine  horizontale Stütze ersetzt sein, welche das  Traggerüst mit einem     benaehbarten    Gebäude  verbindet, um an teurem Grund     und    Boden  zu sparen. Im Traggerüst ist um eine  waagrechte Achse ein Speicherrad     h'    mit  Gondeln 9 (Fug. 3) drehbar, die mittels Stan  gen 10 zwischen den beiden     Seitenkränzen    11  und 12 des Speicherrades F an den Stellen 13       gelenkig    aufgehängt sind.

   Sie können aus  einfachem Gitterwerk mit Boden und einem  Dach 28 (das nur an einer Gondel gezeichnet      ist) bestehen, welches     clie    Fahrzeuge gegen  Regen und Schnee schützt. Neben dem Spei  cherrad F, das mit seiner Unterkante 3 bis  4 m über dem Boden angeordnet ist., ist eine       llebevorriehtung    vorhanden, die in einer       Grube    des     Bodens    B angeordnet     ist    und eine       Bühne    14 besitzt, für deren Antrieb eine elek  trische Zuleitung 15, ein Motor 16, Zahnstan  gen 17, 18 und Zahnräder 19, 20 vorgesehen  sind.

   Endschalter 21,     2 ?        begrenzen    den Hub  der Hebebühne 14 nach oben und     -unten.    Um  an Grund und Boden     'zu    sparen, kann die  Hebevorrichtung wie gezeichnet innerhalb des  einen Fachwerkes des Traggerüstes unter  gebracht sein. Am Boden jeder Gondel sind       Vertiefungen    23 bzw. Anschläge 24 vor  gesehen, welche die Stellung des Fahrzeuges  innerhalb der Gondel festlegen. Ein Motor 25  treibt mittels eines Getriebes den Zahnkranz  26 an, der an den Speichen 27 des Speicher  rades F befestigt ist.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Einrichtung zum Parkieren von Fahr zeugen, mit einem Speicherrad mit Gondeln, das iun eine waagrechte Achse drehbar in einem Traggerüst gelagert ist, dadurch ge kennzeichnet, dass das Rad mit seiner Unter- kante im. Abstand über dein Erdboden an geordnet ist., um zwischen sieh und dein Erd boden einen durehfahrbaren Zwischenraum zu belassen. UTTERANSPRÜCHE 1.

   Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zur Überbrückung des durehf'ahrbaren Zwischenraumes zwischen Radimterkante und Erdboden eine Hebevor- richtung für Einzelfahrzeuge vorhanden ist. 2. Einrichtung nach Patentanspiileh und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebevorriehtun- seitlich des Spei cherrades angeordnet ist. 3.

   Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebevorrichtung im Traggerüst untergebracht ist. 4. Einrichtung nach Patentansprieh und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebevorrichtung unter dem Speicher rad angeordnet ist und der Boden der Gon deln lösbar ausgebildet ist. 5. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Hebevorrichtung mit einer dreh baren Plattform versehen ist.