DE501509C - Aufzug - Google Patents

Aufzug

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DE501509C
DE501509C DEA56525D DEA0056525D DE501509C DE 501509 C DE501509 C DE 501509C DE A56525 D DEA56525 D DE A56525D DE A0056525 D DEA0056525 D DE A0056525D DE 501509 C DE501509 C DE 501509C
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DE
Germany
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guide
pivot
joints
pivot bearing
elevator according
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Expired
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DEA56525D
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ALLG BAUMASCHINEN GmbH
ABG Allgemeine Baumaschinen GmbH
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ALLG BAUMASCHINEN GmbH
ABG Allgemeine Baumaschinen GmbH
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B9/00Kinds or types of lifts in, or associated with, buildings or other structures
    • B66B9/16Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure
    • B66B9/187Mobile or transportable lifts specially adapted to be shifted from one part of a building or other structure to another part or to another building or structure with a liftway specially adapted for temporary connection to a building or other structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Lift-Guide Devices, And Elevator Ropes And Cables (AREA)
  • Types And Forms Of Lifts (AREA)

Description

  • Aufzug Die Erfindung bezweckt, Aufzüge, vorzugsweise für Bauzwecke, so einzurichten, daß ihr oberster Teil am oberen Ende ohne besondere Abstützung oder Abspannung bleiben kann, damit sie in beliebiger Höhe ausgeführt werden können. Die Erfindung besteht darin, daß an einem Aufzug aus unabhängig voneinander drehbaren Führungsstößen zusammengesetzte Führungen der Fahrschale verwendet und der Drehzapfen eines Drehlagers mit dem darüber und darunter befindlichen Führungsstoß biegungsfest verbunden wird, so daß der oberste Führungsstoß frei steht. Die Drehzapfen der einzelnen Drehlager werden dabei mit ihren Stützen vorzugsweise biegungsnachgiebig verbunden, so daß die Stützen von Biegungskräften infolge von Verbiegungen der Längsachse der Führungsstöße entlastet sind. Da der oberste Führungsstoß frei steht, so gewährt er einem. Schwenkkran freie Drehung um 36o°, wenn .man ihn als Trag- und Schwenksäule des Schwenkkranes verwendet. Schaltet man zwischen die Führungsstöße an den Drehlagern undrehbare Führungsstücke mindestens in der Höhe der Stützen der Drehlager an, so .können die Führungsstöße um volle 36o° gedreht werden, da sie bei der Drehung nicht an die Stützen anstoßen. Vorzugsweise werden an diesem Aufzug zum Tragen der Drehlager und der darüber befindlichen Führungsstöße geeignete Stützen in Abständen von mehreren Führungsstößen angebracht. Dadurch wird die Möglichkeit geschaffen, den Aufzug beliebig nach der Höhe des Hauses ,zu erhöhen, weil nur das Gewicht der zwischen zwei Tragstützen gelegenen Führungsstöße durch eine Tragstütze aufzunehmen ist.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Abb. i ist die Ansicht eines Aufzuges. Abb. z, 3 und q. sind Seitenansicht, Vorderansicht und waagerechter Schnitt durch ein Drehlager in etwas größerem Maßstab, Abb.5 ein senkrechter Schnitt durch ein Drehlager anderer Ausführung.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Aufzug besteht aus der Fahrschale i, die an Führungen z von U-Eisen-Querschnitt geführt ist. Die Führungen sind untereinandler d-ltrch Verbindungsstücke 3 verbunden, die aus U-Eisen-Abschnitten bestehen. Sie sind an lagern 4 drehbar gelagert. Jedes Drehlager hat einen hohlen Zapfen 5, der von einem Kragträger 6 gehalten wird; der Kragträger 6 ist in senkrechter Richtung nicht völlig starr, sei es, daß er selbst, sei es, daß der Gerüstteil nachgiebig ist, an dem er befestigt ist. An dem Kragträger sind kurze Führungsstücke 7 befestigt, die gegeneinander noch durch Verbindungsstücke 8 gehalten werden. Die hohlen Zapfen 5 können mit dem Kragträger 6 durch Verschweißen verbunden oder völlig biegungsnachgiebig durch einen Flansch 9 darauf gestützt sein.
  • Über und unter den Drehlagern sind die Führungen 2 unterbrochen, so daß sie in einzelne Führungsstöße unterteilt erscheinen, die von den kurzen Führungsstücken 7, die an einem Drehlager feststehen, zu den darüberliegenden kurzen Führungsstücken reichen. Der oberste Führungsstoß braucht an seinem oberen Ende nicht geführt oder gelagert zu sein. Die Drehzapfen 5 reichen durch je zwei Verbindungsstücke 3 eines Führungsstückes nach oben und unten hindurch, so daß die Führungsstückc mit den Drehzapfen biegungsfest, aber drehbar verbunden; sind. Jedes. Drehlager trägt einen Teil der Last des darüber befindlichen Führungsstoßes; der Rest der Last wird nach unten übertragen. Das Aufzugseil io, daß an seinem unteren Ende die Fahrschale i trägt, ist mittels oberer Umleitrollen i i bis über die Mitte der Drehzapfen 5 geführt und geht von da aus durch sämtliche hohlen Drehzapfen hindurch bis zur unteren Ableitrolle 12, von wo es zur Windentrommel geführt ist. Die Umleitrollen i i sind an einem Ausleger 13 gelagert, der am obersten Führungsstoß befestigt ist. Dieser oberste Führungsstoß gleicht sonst völlig dem unteren. Jeder Führungsstoß ist am unteren Ende mit einem Riegel versehen, der ihn in der Flucht der an den Drehlagern feststehenden Führungsstücke 7 festzustellen gestattet.
  • Beim Zusammenbau des Aufzuges wird jeder Führungsstoß über :den Drehzapfen des darunter angebrachten Drehlagers gesetzt und dann das obere Drehlager eingesetzt. Der oberste Führungsstoß wird nur über den Hohlzapfen des unteren Drehlagers gestülpt und bedarf keiner weiteren Abspannung und Abstützung an seinem oberen Ende. Seine biegungsfeste Verbindung mit dem Drehzapfen und durch den Drehzapfen mit dem nächst unteren Führungsstück genügt, um ihn auch gegenüber den von der Last ausgehenden einseitigen Kräften zu halten.
  • Der Aufzug braucht nur mit dem wachsenden Bau oder Baugerüst aufgestellt zu werden. Ist ein Stockwerk vollendet oder wird das Baugerüst weitergebaut, so wird der Ausleger 13 abgehoben, ein weiteres Drehlager am Ende des oberen Führungsstoßes eingebaut, ein weiterer Führungsstoß, auf den vorher der Ausleger 13 aufgesetzt worden war, über das Drehlager gestülpt und das Seil wieder über die Rolle geführt. Dann ist der Aufzug für den Bau des nächsten Stockwerkes betriebsfähig.
  • Wird der Bau und zugleich der Aufzug höher, als es für die Trag- und Bewegungsfähigkeit des untersten Drehlagers und die Festigkeit des untersten Führungsstoßes zulässig ist, also höher als etwa -2o m, so wird das oberste Drehlager an verstrebten Kragträgern 1q. gelagert, wie es Abb. 5 zeigt. Ein solcher Kragträger und die Gerüstteile, an denen er befestigt ist, sind zum Tragen der ganzen Last .des Drehlagers und der darüber befindlichen Führungsstöße geeignet. Der Aufzug läßt sich durch Einschaltung derartiger Stützen im Abstand mehrerer Führungsstöße bis zu jeder beliebigen Höhe führen.
  • Die bei' verriegelten Führungsstößen belastete Fahrschale kann bis zu beliebiger Höhe aufgezogen werden, darf jedoch bei der Entladung nicht mit ihren Führungsstücken in einem feststehenden Teil? der Führung stehen. Zum Zweck der Entladung wird derjenige Führungsstoß oder werden diejenigen Führungsstöße entriegelt, an denen sich die Führungsstücke der Fahrschale befinden. Dann kann die Fahrschale bis zu einer ihre gefahrlose Entladung ermöglichenden Stellung geschwenkt werden. Die Schwenkung wird nicht durch die Teile des Aufzuges, sondern höchstens durch das Gerüst begrenzt. Der Ausleger 13 kann sich dabei allein oder zusammen mit dem obersten Führungsstoß mitdrehen. Beim Fördern von sperrigen Stücken kann die Fahrschale abgehängt und der Ausleger mit dem obersten Führungsstoß als frei stehender Iran benutzt werden; der Ausleger kann dabei verhältnismäßig weiter auskragen, als es in der Zeichnung dargestellt ist.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. An einem Aufzug die biegungsfeste Verbindung des Drehzapfens eines Drehlagers mit dem darüber und darunter befindlichen Führungsstoß, die unabhängig voneinander drehbar sind, so daß der oberste Führungsstoß frei steht.
  2. 2. An einem Aufzug nach Anspruch i die biegungsnachgiebige Verbindung des Drehzapfens eines Drehlagers mit dem Träger des Drehlagers.
  3. 3. An einem Aufzug nach Anspruch i ein Schwenkkran, dessen Trag- und Schwenksäule der oberste Führungsstoß bildet. q.. An einem Aufzug nach Anspruch 3 ein vom obersten Führungsstoß abnehmbarer Ausleger. 5. An einem Aufzug nach Anspruch q ein mit den übrigen übereinstimmender oberster Führungsstoß. 6. An einem Aufzug nrach Anspruch i undrehbare Führungszwischenstücke an den Drehlagern. r. An einem Aufzug nach Anspruch i, 2, 3, 4 5 oder 6 zum: Tragen. der Drehlager und der darüber befindlichen Führungsstöße geeignete Stützen in Abständen von mehreren Führungsstößen. B. An einem Aufzug aus einzeln drehbaren Führungsstößen zusammengesetzte Führungen der :Fahrschale, Drehlager zlvisehen je zwei Führungsstößen und zum Tragen .der Drehlager und der darüber befindlichen Führungsstöße geeignete Stützen in Abständen von mehreren Führungsstößen.
DEA56525D 1929-01-22 1929-01-22 Aufzug Expired DE501509C (de)

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