CH307867A - Verfahren zur Herstellung eines neuen Reaktionsproduktes. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines neuen Reaktionsproduktes.Info
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Description
Verfahren zur Herstellung eines neuen Reaktionsproduktes. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines neuen Reaktionsproduktes, welches dadurch gekenn- zeichnet ist, dass man Gummiarabicum mit Pepton in wässrigem Medium in Gegenwart mindestens eines Katalysators reagieren lässt. Das nach diesem Verfahren erhaltene Endprodukt stellt einen hygroskopischen pul verformigen Wörper dar, der sich in Wasser leicht lost, wärme-und kältebeständig ist und sich für therapeutische Zwecke eignet. Als Katalysator kommen sowohl Metall- salze als auch Säuren in Frage. Als Metallsalz kann man beispielsweise Aluminiumchlorid, C'admiumchlorid, Manganchlorid, Kupfer- sulfat, Cobaltnitrat, Zinnchlorid, Wismuthchlorid usw. verwenden, während als Säuren z. B. SalzsÏure, Phosphorsäure, Milchsäure usw. verwendet werden können. Man kann auch das Metallsalz und die SÏure zusammen verwenden. Die Umsetzung wird zweckmässigerweise in saurem wässrigem Medium ausgeführt. Es ist anzunehmen, dass dabei zunächst Hydro- lyse sowohl des Gummiarabicums als auch des Peptons s eintritt, wie sich auf Grund des Aufretens freier Aldehyd-bzw. Aminogruppen nachweisen lässt. Im weiteren Verlauf der Reaktion d rfte dieses Hydrolysenzwisehen.. produkt mit den noch nnveränderten Anteilen der Ausgangsmaterialien ber die aktiven Glwlppen unter Bildung eines Endproduktes, das keine freien Aldehydgruppen mehr ent Malt, reagieren. Die Ausführung des erfindungsgemässen Verfahrens kann so erfolgen, dass man zuerst wässrige Lösungen der Ausgangsmaterialien herstellt, nämlich eine Lösung des Gummi- arabicums in destilliertem Wasser und eine Lösung des Peptons in destilliertem Wasser, die beiden Losungen vereinigt und vorsichtig zum Sieden erhitzt und schliesslich eine Losung des Katalysators, das heisst des Metallsalzes undloder der SÏure, in kleinen Portionen allmählieh in die siedende Lösung einträgt. Das Gemisch wird so lange im Sieden gehalten, bis die Hydrolyse beendet ist, was beispielsweise aus der Konstanz des Amino stickstoffgehaltes von Proben der klar filtrierten Losung ersichtlich ist. Das Reaktions- gemiseli wird dann durch Filtrieren von unlöslichen Niederschlägen befreit und im Vakuum zur Trockne eingedampft. Man erhält auf diese Weise ein pulverförmiges, hygroskopisches Endprodukt, das in Wasser unter Bildung einer klaren Losung löslich ist. Beispiel : 5 Gew.-Teile Pepton werden in 500 Gew. Teilen destilliertem Wasser gelöst (Lösung a). Durch Erwärmen wird eine Lösung von 2 Gew.-Teilen Gummi arabicum in 500 Gew. Teilen destilliertem Wasser hergestellt (Lösung b). Die beiden Lösungen werden ver einigtundvorsichtigzum Sieden erhitzt. Hierauf wird in kleinen Portionen allmählieh eine Lösung von 5-10 Gew.-Teilen eines Metallsalzes (zum Beispiel Aluminiumchlorid, dass als Metallsalz Aluminiumehlorid verwendet wird.
Claims (1)
- 4. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als s Metallsalz Cadmiumehlorid verwendet wird.5. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadureh gekennzeiehnet, dass als Metallsalz Manganchlorid verwendet wird.6. Verfahren nach Patentansprueh und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Metallsalz Kupfersulfat verwendet wird.7. Verfahren naeh Patentanspruch und Unteransprueh 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Metallsalz Kobaltnitrat verwendet wird.8. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Metallsalz Zinnehlorid verwendet wird.9. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass als Metallsalz'Wismuthchlorid verwendet wird.10. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Katalysator eine Säure verwendet wird.11. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 10, dadureh gekennzeichnet, dass als Säure Salzsäure verwendet wird.12. Verfahren nach Patentansprueh und Unteranspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass als SÏure Phosphorsäure verwendet wird.13. Verfahren nach Patentanspruch und IJnteranspruch 10, dadureh gekennzeiehnet, dass als SÏure MilchsÏure verwendet wird.14. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Katalysator ein Metallsalz und eine SÏure verwendet werden. Gadmiumehlorid, Manganehlorid, Kupfer- sulfat, Kobaltnitrat, Zinnehlorid, Wismuthchlorid) (Lösung c) zugesetzt. Das Gemisch wird solange im Sieden gehalten, bis die Hydrolyse beendet ist. Man kann dies daran erkennen, dass Proben der klar filtrierten Lösung einen konstanten Aminostiekstoffgehalt aufweisen. Das Beaktionsgemisch wird durch Filtrieren von den ausgeschiedenen Niederschlägen befreit und im Vakuum zur Trockne eingedampft. Man erhält ein pulverformiges hygroskopisches Produit, das in Wasser klar löslich ist.Es ist zweckmässig, der Lösung des Metallsalzes (Lösung c) eine Säure zuzusetzen, beispielsweise SalzsÏure, PhosphorsÏure, Milch- sÏure usw., und zwar in einem kleinen Überschu¯ ber die f r die Hydrolyse des Gummi arabieums und des Peptons erforderliche Menge.PATENTANSPRUCH : Verfahren zur Herstellung eines neuen Reaktionsproduktes, dadurch gekennzeichnet, dass man Gummi arabicum mit Pepton in wässrigem Medium in Gegenwart mindestens eines Katalysators reagieren lässt.Das nach diesem Verfahren erhaltene Endprodukt stellt einen hygroskopischen pulverförmigen Körper dar, der sich in Wasser leicht l¯st, wärme-und kältebeständig ist und sich f r therapeutische Zwecke eignet.UNTERANSPRÜCHE : 1. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als wässriges Medium reines destilliertes Wasser verwendet wird.2. Verfahren nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass als Katalysator ein Metallsalz verwendet wird.3. Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
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-
1950
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