CH305228A - Eisenkörper für einen Dreiphasentransformator. - Google Patents

Eisenkörper für einen Dreiphasentransformator.

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CH305228A
CH305228A CH305228DA CH305228A CH 305228 A CH305228 A CH 305228A CH 305228D A CH305228D A CH 305228DA CH 305228 A CH305228 A CH 305228A
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Cie Aktiengesellschaft Boveri
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Bbc Brown Boveri & Cie
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/24Magnetic cores
    • H01F27/245Magnetic cores made from sheets, e.g. grain-oriented
    • H01F27/2455Magnetic cores made from sheets, e.g. grain-oriented using bent laminations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing Cores, Coils, And Magnets (AREA)

Description


  <B>Eisenkörper für einen</B>     Dreiphasentransformator.       Es sind     Dreiphasentransformatoren    be  kannt, deren Eisenkerne aus Blechbändern  bestehen. Liegen bei solchen     Transformatoren     die     Eisenkerne    in einer Ebene, so ist ein  guter magnetischer     Flussausgleich    aller drei  Säulen nicht ohne weiteres oder dann nur  unter Inkaufnahme von zusätzlichen Ver  lusten zu erreichen. In an sich bekannter  Weise wurden daher auch schon die drei  Säulen des     Transformators    in Dreieck ange  ordnet.

   Bei einem solchen Dreiecksjoch bietet  die     Verschachtelung    der Säulen mit dem  Joch Schwierigkeiten, weil das spiralförmig  gewickelte Joch, Blech um Blech, in die auf  stehenden Säulenbleche eingefügt werden  muss. Man ist deshalb zu sogenannten     Stern-          jochen    übergegangen. Um den magnetischen  Sternpunkt dieser Joche zu bilden, hat man  auch schon komplizierte Verzapfungen oder  Deckbleche vorgesehen. Nachteilig ist dabei,  dass ein genaues Zuschneiden der Bleche  erforderlich ist. Diese Nachteile werden durch  die Erfindung     vermieden.     



  Die Erfindung betrifft einen Eisenkörper  für einen     Dreipha:sentransformator,    dessen  Säulen in einem Dreieck angeordnet stehen  und deren Kerne durch sternförmige Joche  miteinander verbunden sind. Die Erfindung       besteht    darin, dass die Kerne aus bandförmi  gen Eisenblechen bestehen, welche an den       Spulenenden    angenähert rechtwinklig abgebo  gen sind und deren Enden unter gegenseitiger  abwechselnder     überlappung    der Bleche     we-          nigstens    eines Kernes mit den Blechen der    andern     Kerne    zu einem magnetischen Stern  punkt zusammengeführt sind.  



  Die Erfindung wird an Hand zweier Aus  führungsbeispiele näher erläutert  In     Fig.        1a    sind 1, 2, 3 die drei     Wicklun-.     gen, der in einem gleichseitigen Dreieck ange  ordneten     Transformatorsäulen,    von oben ge  sehen, dargestellt.     Fig.        1b    zeigt einen Schnitt  in der Symmetrieebene der Säule der Spule 2  mit dem Kern 5. Die Kerne 4, 5, 6 bestehen  aus bandförmigen Blechen, welche an den       Spulenenden    rechtwinklig nach der Symme  trieachse A des Transformators abgebogen  sind.<B>5"</B>     5g,    5", 5t zeigen z.

   B. vier über den       Kernquerschnitt    verteilte Bleche, die durch  Abbiegen nach der     Transformator-Symmetrie-          achse    sich mit den -entsprechenden Blechen  der Kerne 4 und 6 abwechselnd überlappen.  Die Bleche sind durch die     Pressplatte    7 mit  tels der Schraubenbolzen     9a,        9b,    9, zusammen  gepresst.  



  Der magnetische Sternpunkt des     Stern-          jöches    eines in dieser Weise aus Band be  stehenden Eisenkörpers wird in einfacher  Weise erreicht, indem die Säulenbleche der  einzelnen Phasen abwechselnd zur     Überlap-          pung    gebracht werden. Die     überlappungsflä-          ehen    sind bei ganz geringem Materialaufwand  im Verhältnis zur     Querschnittsfläche    sehr  gross. Dies ergibt eine ausgezeichnete magne  tische Verkettung der drei Phasen. Der Eisen  körper     ist    praktisch eisengeschlossen, das  heisst, es sind keine die     Magnetisierung    er  schwerende Luftspalte vorhanden.

   Das breit-      flächige Überlappen der Bleche der einzelnen  Phasen bietet ferner den Vorteil, dass keine  genaue Bearbeitung der einzelnen Bleche  nötig ist.  



  Um die Vorteile der Erfindung voll aus  zunützen, verwendet man bei der Herstellung  des Eisenkörpers hochpermeables     Visen    mit  niederen     Verlusten,    z. ' B. Bänder aus kalt  gewalztem Eisen mit magnetischer Vorzugs  richtung.  



  Der Querschnitt im Sternpunkt des Joches  wird gleich dem dreifachen Eisenquerschnitt  der Säulen, sofern man gemäss     Fig.    1 sämt  liche umgebogenen Säulenbleche gegenseitig  zur     Überlappung        bringt.    Es fällt aber auch in  den Rahmen der Erfindung, wenn die Bleche  eines Kernes sieh mit den Blechen der beiden  andern Kerne überlappen, wobei die letzteren  stumpf zusammenstossen.  



  Die drei Säulenachsen können entweder  in einem gleichseitigen Dreieck angeordnet  werden, wobei die Symmetrieebene der einzel  nen Phasen um 120  versetzt sind. Sie können  aber auch in einem gleichseitigen Dreieck an  geordnet werden, wobei die     Symmetrieebenen     zweier Phasen sich .decken und die Symmetrie  ebene der     dritten    Phase dazu senkrecht steht.       Fig.    2 zeigt eine solche Anordnung.  



  Die Kerne der Wicklungen 2 und 3 liegen  in einer Ebene, während der Kern der Wick  lung 1 senkrecht dazu steht. Hier     können    sich  die Bleche der einzelnen Kerne zur Bildung  des magnetischen Sternpunktes ebenfalls ab  wechselnd überlappen. Es können sieh aber  auch Bleche     des    Kernes 4 mit den Blechen  der Kerne 5 und 6 zusammen überlappen,    wobei dann die entsprechenden Bleche, z.     g.          6a    und 5a, in einer Ebene liegen und stumpf  zusammenstossen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Eisenkörper für einen Dreiphasentransfor- mator, dessen Säulen in einem Dreieck ange ordnet stehen und deren Kerne durch stern förmige Joche miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, da.ss die Kerne aus handförmigen Eisenblechen bestehen, welche an den Spulenenden angenähert rechtwinklig abgebogen sind und deren Enden unter ge genseitiger abwechselnder überlappung der Bleche wenigstens eines Kernes mit den Blechen der andern Kerne zu einem magne tischen Sternpunkt. zusammengeführt sind. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Eisenkörper nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Bleche aller drei Kerne in den magnetischen Sternpunkten sich abwechselnd überlappen. 2. Eisenkörper nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Bleche eines Kernes sieh mit den Blechen der beiden an dern Kerne überlappen, wobei die letzteren stumpf zusammenstossen. 3. Eisenkörper nach Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Kerne um 1Z0 gegenseitig versetzt sind. 4. Eisenkörper nach. Unteranspruch \2, da durch gekennzeichnet, dass die umgelegten Bleche zweier Kerne in einer Ebene liegen und die Bleche des dritten Kernes in einer dazu senkrechten Ebene.
CH305228D 1952-10-30 1952-10-30 Eisenkörper für einen Dreiphasentransformator. CH305228A (de)

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