DE1488356A1 - Viereckiger Eisenkern mit mindestens drei Schenkeln fuer elektrische Induktionsgeraete,insbesondere Transformatoren - Google Patents

Viereckiger Eisenkern mit mindestens drei Schenkeln fuer elektrische Induktionsgeraete,insbesondere Transformatoren

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DE1488356A1
DE1488356A1 DE19641488356 DE1488356A DE1488356A1 DE 1488356 A1 DE1488356 A1 DE 1488356A1 DE 19641488356 DE19641488356 DE 19641488356 DE 1488356 A DE1488356 A DE 1488356A DE 1488356 A1 DE1488356 A1 DE 1488356A1
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DE
Germany
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yoke
core
sheet metal
legs
stacks
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Application number
DE19641488356
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English (en)
Inventor
Heindl Dr-Ing Hans
Werner Hornig
Graedler Dipl-Ing Klaus
Elsner Dr-Ing Richard
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/24Magnetic cores
    • H01F27/245Magnetic cores made from sheets, e.g. grain-oriented

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing Cores, Coils, And Magnets (AREA)

Description

  • Viereckiger Eisenkern mit mindestens drei %Schenkeln für elektrische Induktionsgeräte, insbesondere Trans f o rma to ren.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen viereckigen geschichteten Eisenkern mit mindestens drei Schenkeln für elektrische Induktionsgeräte, insbesondere Transformatoren und Drosseln. Solche Kerne werden vielfach ganz oder teilweise aus Blechen mit magnetischer Vorzugsrichtung heri-estellt, wobei jeweils, um die Verluste klein
    zu halten, die mal",netiscilp Vorzugsrichtung in >iiciitung der Schenkel-
    und Jochachne liegt. Um den ma,#,netischen Fluß an den ',;toßstellen
    von ...ch##nkeL und Joch möglichst wenig von der Vorzur"--'rielitung ab-
    lenken zu wUiisen, werden mit Gehrungsstoß
    bei vorzu.gawe.J.,a, aneinander stoßenden
    .I . . m#
    Schenkel und Jochblechpakete ausgeführt. Diese Art der Blechschichtung wurde auch bei den sogen. Hahmenkernen beibehalten, bei denen mehrere zwei- bzw. dreischenklige Kernrahmen unter Belassung von luftspalten ineinander gestellt wurden, sodaß sowohl die geradert Schenkel als auch die geraden Jochteile aus mehreren, verschiedenen Kernrahmen zugehörigen Teilblechpaketen gebildet'wurden.
  • Nachteilig bei solchen Kernen istt daß sie hinsichtlich der Yler:-luBte ungünstiger sind als vergleichbare Vollkerne. Dies rührt daher, daß bei Rahmenkernen durch die von den magnetischen Hauptflüssen abweichende Phasenlage der Teilflüsse in den einzelnen Rahm'en höhere Induktionen und damit auch höhere Verluste als bei Vollkernen auftreten.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, auch bei einer an sich bekannten, rahmenkernähnlichen Kernbauform, bei der die Kernschenkel aus mehreren, durch Längsspalte voneinander getrennten Blechpaketen aufgebaut sind, an die vorzugsweise mit Gehrungsstoß die in Vollblechpaketbauweise ausgeführten Jochblechpakete angefügt sind" einen solehen Flußausgleich zu schaffen, daß einerseits die Kernverluste auf das Maß der Vollkerne herabdrückbar sind und andererseits gleichzeitig noch das Kerngeräusch herabsetzbar ist.
  • In einfacher und zugleich billiger Weise wird dieses Ziel dadurch erreicht, daß man gemäß der Erfindung die aufeinander zu schichtenden Blechlagen der Joche je aus mindestens zwei in Jochachsriebtun 9. satt aneinander stoßenden Teilblechlamellen fertigt lind die itoli-
    fugen der in ',_*lchictitriciltung aufeinander folgenden Jochblechlagen
    zwecks Hrreichung einer geirenseitigen Uberlappung
    12 _ (Versch#-iciltelunt"y
    gegeneinander versetzt anordnet. Die Überlappung kann dabei selbst-
    o#Ipti von ii4pc;41-itire Zu Hlopiilai-f-- erfolgpi4, sie kann aber
    -.th iowLi#O er.st i -we i
    14pri oder mphr Blechlagen durchgeführt wer..
    Anhand der Zeichnung, die Ausführungsbeispiele von gemäß der Erfindung ausgeführten rahmenkernähnlichen Kernen zeigtg wird die Er- findung näher erläutert.
  • Die Fig.1 zeigt die bekannte Rahmenkernausführung, bei der die.Schenkel- und Jochstücke je aus zwei Teilblechpaketen gebildet sind. Die Fig.2 zeigt eine Ausführung, bei der je drei Teilblechpakete die Schenkel und'Joche bilden. Die Fig.3 und 4 zeigen vergleichbare Rahmenkernausführungen nach der Erfindung, bei der die Kernschenkel wiederum aus mehreren Teilblechpaketen besteheng die Joche hingegen als Vollblechpakete ausgeführt sind.
  • Während der bekannte Kern nach Fig.1 aus einem äußeren viereckigen. Rahmenteil 1 und zwei in dessen Fenster'nebeneinanderliegend eingesetzten viereckigen Kernrahmen, die sämtlich an ihren Ecken mit Gehrungsstoß ausgeführt sind, aufgebaut istg sind bei der vergleichbaren Kernbauform nach Fig.3 nur die Kernschenkel je aus zwei durch einen Luftspalt 20 voneinander getrennten Teilblechpaketen 21, 229 319 32 und 41, 42 aufgebaut, wobei die magnetische Vorzugerichtung der Bleche, wie die Pfeile P andeute n. in Achsrichtung verläuft. Sämtliche Kernschenkel sind an ihren Enden in Übereinstimmung mit Fig.1 schräg zugeschnitten. Die beiden Jochblechpakete 90 und 60 sind als Vollblechpakete ausgefUhrtg jedoch so, daß jede Blechlage im Ausführungsbeispiel aus in Jochach'arichtung nebeneinander liegenden Blechstreifen c-,1 und 52 bzw. 521, die mit ihren Längskanten 10 aneinanderstoßen, besteht. Zu diesem Zwecx verbindet das Teilblech 51 in übe"einstimmung mit der Ausführung nach Fig.1 die beiden äußersten '.')chenkelteilblechpakete 21 und 42', während das Teilblech 92 die beiden innenliegenden Schenkelblech-
    pakete 22 und 31 und das Teilblech r-21 die Ochenkelblechpakete 32
    und 41 miteinander verbin(tet. Die utoUstellen der Öchenkel und Jocii-
    bleche sind i-n t,eri,.ö.-rr"liclier #Odeise mit Genrungsstoß ausgefilfirt'und
    kiiint#n in einer (ier beki-itiriten eie-iuen miteinählder verschachtelt ä ein.
    Gemäß der Erfindung sind die Jochblechenicht allein aus aneinander stoßenden Blechlamellen #I, 52, 521 ausgeführt, sondern die Joch-.
  • .blechlamellen haben in den aufeinander folgenden Blechlagen, zUmindest nach jeweils einigen Blechlagen abwechselnd verschiedene Breiten. Während bei dem Kern nach Fig.3 das Blech 51 die Breite a besitzt und die Bleche 52 bzw.521 die Breite b haben, hat das Blech 51 in der nächstfolgenden darunterliegenden Lage, wie gestrichelt angedeutet, die Breite al und die Bleche 9,2 bzw.521 die Breite bl Damit ergibt sich im Jochblechpaket eine Uberlappung c. Die Überlappung sichert den erstrebten Flußausgleich. Das Joch 60 ist in gleicher Weise wie bei Joch 50 beschrieben, ausgeführt. Der Aufbau des Kerns nach Fig.4 ähnel? weitgehend dem nach Fig.3. Abweichend .ist nur, daß entsprechend der Aufteilung der Kernschenkel in drei Teilblechpakete 70, 71, 72 auch sinngemäß die Jochblechlagen aus je drei Blechstreifen 80, 81, 82 bestehen, die mit ihren in Jochachsrichtung verlauienden ichnittkanten aneinander stoßen. Die Jochblechst-reifen 80 verbinden dabei die aufJenliegenden Teilblechpakete 70 der Außenschenkel miteinander. Das Jochblech 81 reicht vom mittle-.ren Blechpaket des einen itußenschenkels zu dem des anderen Außenschenkels und die beiden am Kernfenster anliegenden Jochblechstreifen 82 und 821 verbinaen je das am Kernfenster anliegende Teilblechpaket des Außenschenkels mit dem am Kernfenster anliegenden Teilblechpaket 90 des Mittelschenkels. Das mittlere Teilblechpaket 90 des Mittelschenkels mündet mit seinem dachförmigen Zuschnitt in das Jochblech 81 ein und stößt an die Bleche 82, 821 mit Gehrungsstoß an.
  • Die Breite der Jochbleche ist ähnlich, wie bei Fig.3 beschrieben' in den einzelnen Blechlagen verschieden groß gewählt" sodaß sich wie dort eine Überlappung c der aneinanderstoßenden Bleche in den aufeinander folgenden Jochblechlagen ergibt. Die Kernverspahnung kann in bekannter Weise in den ',ichenkelpartien in beideh gezeigten AusfUhrungsbeispielen mittels 'Opannbolzen 100 erfolgen, die in den Schenkelteilen die Luftspalte durchsetzen und in den Jochpartien aber im Bereich der Uberlappung c angebracht sein. Bei der erwähn-. ten bekannten Kernbauform, bei der die bchenkel gleichfalls aus Teilblechpaketen aufgebaut sind, das aber als Vollblechpaket ausgeführte Joch die erfindungsgemäße Unterteilung der Jochbleche in Längsst.reifen und deren Überlappung in den aufeinanderfolgenden -Blechlagen nicht aufweist, ist die mit dem Kern nach der Erfindung -*erreichbare eigentümliche Wirkung nicht erzielbar.

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Viereckiger geschichteter Eisenkern mit mindestens drei Schenkeln Air- elektrische Induktionsgeräte, inebes. für Transformatoren und Drosseln, der ganz aus Blechen mit magnetischer Vorzugsrichtung aufgebaut ist', wobei die Vorzugerichtung in den geraden Kern- und Jochstücken in Achsrichtung verläuft und die Kernschenkel aus mehreren, durch Längespalte voneinander-getrennten Teilblechpaketen und die vorzugsweise an diese mit Gehrungsatoß anstoßenden Jochblechpakete als Vollblechpakete ausgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die aufeinander geschichteten Blechlagen der Joche je aus mindestens zwei In Jochacharichtung satt nebeneinander liegenden Teilblechlamellen bestehen und daß die Stoßfugen dieser Lamellen in den aufeinander folgenden Blechlagen des Jochblechpakets zwecks Erreichung einer gegenseitigen Gberlappung (Verschachtelung) gegeneinander versetzt angeordnet sind.
DE19641488356 1964-08-01 1964-08-01 Viereckiger Eisenkern mit mindestens drei Schenkeln fuer elektrische Induktionsgeraete,insbesondere Transformatoren Pending DE1488356A1 (de)

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