DE860683C - Eisenkern fuer Transformatoren und Messwandler, insbesondere Stromwandler - Google Patents

Eisenkern fuer Transformatoren und Messwandler, insbesondere Stromwandler

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Publication number
DE860683C
DE860683C DEK8698A DEK0008698A DE860683C DE 860683 C DE860683 C DE 860683C DE K8698 A DEK8698 A DE K8698A DE K0008698 A DEK0008698 A DE K0008698A DE 860683 C DE860683 C DE 860683C
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DE
Germany
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transformers
iron core
angle
strips
strip
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Expired
Application number
DEK8698A
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English (en)
Inventor
Otto-Erich Dr-Ing Noelke
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koch and Sterzel AG
Original Assignee
Koch and Sterzel AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/24Magnetic cores
    • H01F27/245Magnetic cores made from sheets, e.g. grain-oriented
    • H01F27/2455Magnetic cores made from sheets, e.g. grain-oriented using bent laminations

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Manufacturing Cores, Coils, And Magnets (AREA)

Description

  • Eisenkern für Transformatoren und Meßwandler, insbesondere Stromwandler Zur Erhöhung,der Leistung und Genauigkeit von Meß,wandlern, inslbesondere Stromwandlern, werden in steigendem Umfang Kerne aus ferromagnetischem Werkstoff hoher Permeabilität verwendet. Derartige Kerne müssen nach ihrer letzten mechanischen Verformung einer Wärmebehandlung unterzogen werden, damit sie auch wirklich die gewünschte (hohe Permeabilität erhalten. Bei einem Teil der für,diese Zwecke verwendbaren Legierungen haben,die Bleche nur in der Walzrichtung die guten magnetischen Eigenschaften. Man hat daher vielfach dem Eisenkern die Foren eines Ringes gegeben, der aus Bandmaterial gewickelt und danach der Wärmebehandlung unterzogen wird. Es ergibt sich hier der geringste Stanzabfall und je Windung nur ein Luftspalt bei einer großen Überlappungsfiäche, nämlich Bandbreite mal Umfang einer Windung. Ein Eisenkern aus gestanzten Ringblechen, der je Ringblech keinen Luftspalt hat, bedingt einen großen Stanzaibfiall und `kann aus Blechen, die nur .in Walzrichtung die guten magnetischen Eigenschaften haben, naturgemäß nicht angefertigt werden. Der mechanische Zusammenhalt ist bei :beiden Ringkernarten gut. Jedoch sind solche Ringkerne nicht überall verwendbar, beispielsweise nicht bei Ei.nleiterstromwandlern,deren Isolierkörper Schirme mit einem Außendurchmesser aufweist, der größer als der Innendurchmesser -des Ringkernes ist. Gibt man dem Eisenkern eine Rahmenform und sc'hic'htet ihn aus U-förmigen Blechen unterschiedlicher Schenkellänge mit Überlappung der Stoßstellen zusammen.so ergeben sich vier Luftspalte. Nachteilig .ist bei diesem Kernaufbau, daß der Stanzabfall groß ist und Bleche, die nur in Walzrichtung .die gewünschten magnetischen Eigenschaften ,haben, nicht verwendbar sind.. Diese Mängel zeigt ein aus Blechstreifen zusammengesetzter Rahmenkern nicht; jedoch ist hier die Überlappungsfläche wesentlich kleiner und der mechanische Zusammenhalt der einzelnen den Kern bildenden Blechstreifen schlecht, so daß besondere Maßnahmen zu seiner Verbesserung notwendig sind, die umständlich und insbesondere platzraubend sind.
  • Hier :schafft die Erfindung Abhilfe. Erfindungsgemäß besteht der Eisenkern aus einer Vielzahl von zu je einem Winkel, vorzugsweise rechten Winkel, gefalteten Blechstreifen und wird vorzugsweise derart zusammengesetzt, ,daß auf dem unteren Schenkel jedes Winkelstreifens der obere Schenkel des nächsten Winkelstreifens liegt.
  • Die Zahl .der Luftspalte bei einem derartigen Eisenkern beträgt zwar auch vier, jedoch .ist die Überlappungsfläche beträchtlich größer als bei den aus einfachen Streifen oder U-förmigen Blechen geschichteten Kernen. Der Stanzabfall ist praktisch Null, und es können Bleche verwendet werden, die nur .in der Walzrichtung ihre guten magnetischen Eigenschaften zeigen. Der mechanische Zusammenhalt eines Eisenkerns gemäß der Erfindung ist wesentlich besser als .bei einem aus einfachen Streifen .geschichteten Kern, da .sich die einzelnen Winkelstreifen auf der ganzen Schenkellänge überlappen. Die zum Zusammenhalten der Blechstreifen dienenden Bolzen können in den infolge der Faltung der Streifen freien Ecken des rahmenförmigen Eisenkerns angeordnet werden, so daß sich eine wesentl.iohe Raumersparnis ergibt bzw. die sonst für die Bolzen in den einzelnen Blechen erforderlichen Löcher oder Aussparungen, die Stanzarbeit und Stanzäbfallbedingen, wegfallen.
  • An Hand der schematischen Abb. i und 2 soll erläutert werden, wie ein Eisenkern gemäß der Erfindung beispielsweise zusammengesetzt wird. Die Abb. i zeigt vier zu einem Winkel gefaltete Blechstreifen 11, I2, 13 und 14. Auf den unteren Schenkel i 111 des Winkelstreifens i i wird der obere Schenkel 12b des nächsten Winkelstreifens 12, gelegt, auf dessen unteren Schenkel 12a der obere Schenkel 13b des dritten Winkelstreifens. Der obere Schenkel i4P des vierten Winkelstreifens liegt auf dem unteren Schenkel 13a des dritten Winkelstreifens, während der untere Schenkel 14a unter den oberen Schenkel IIb des ersten Winkelstreifens i i geschichtet wird. In der Abb. i sind zum besseren Verständnis die Winkelstreifen in gewissen Abständen voneinander dargestellt. Bei dieser Schichtungsart ;bilden die vier Winkelbleche, richtig aufeinandergelegt, einen rahmenförmigen Kernteil, den in Draufsicht die Abb. 2 zeigt. Diese aus vier Winkelblechen zusammengesetzte Einheit weist, wie ohne weiteres einzusehen ist, an allen Stellen die Stärke von zwei Blechstreifen auf. Der Eisenkern wird nun aus einer entsprechenden Anzahl von solchen übereinändergeschichteten Einheiten zusammengesetzt.
  • Man kann aber auch die Zusammensetzung des Kerns so abändern, @daß der untere Sehenkel i4a nicht wie .in Abb. i unter, sondern auf den Schenkel I ib des ersten Winkelstreifens gelegt wird. Dann wird auf den Schenkel i4a der obere Schenkel des nächsten, also fünften Winkelstreifens geschichtet u,sw. Dann bilden die Winkelstreifen des Eisenkerns sozusagen eindurchlaufendes Band, das hochkant zu einer Spule aufgewickelt ist.
  • In beiden Fällen kann man den in Abb. 2 gestrichelt angedeuteten und mit 15 bezeichneten Raum, der an jeder Ecke infolge der Faltung der Blechstreifen frei wird gegenüber den sonst üblichen rg'hmenförrnigen Eisenkernen, zur Unterbringung der Bolzen benutzen, mit denen der Eisenkern zusammengepreßt und gehalten wird.
  • Falls an den gefalteten Ecken infolge der Falturig ein stärkerer Auftrag eintreten sollte, so daß der Eisenkern an den Ecken dicker wird als die zusarnmengepreßten Schenkel, so kann man dem durch gelegentliches Zwischenfügen von Streifen a:bhelfer4 @die nur eine Schenkellänge .aufweisen. Diese Streifen können aus nicht magnetischem Werkstoff oder auch aus demselben Material wie die Winkelstreifen bestehen.
  • Zwei derartige Rahmenkerne gemäß der Erfindung kann man auch zur Herstellung eines Mantelkerns verwenden, indem sie in einer Ebene nebeneinander angeordnet werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Eisenkern für Transformatoren und Meßwandler, insbesondere Stromwandler, dadurch gekennzeichnet, daß er aus einer Vielzahl von zu je einem Winkel, vorzugsweise rechten Winkel, gefalteten Blechstreifen besteht und vorzugsweise .in der Weise zusammengesetzt ist, ,daß auf ;dem unteren Schenkel jedes Winkelstreifens der obere Schenkel des nächsten Winkelstreifens liegt.
  2. 2. Eisenkern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, @daß jeweils vier Winkelstreifen derart zusammengesetzt sind, daß der untere Schenkeldes vierten Winkelstreifens unter dem oberen Schenkel des ersten Winkelstreifens liegt.
  3. 3. Eisenkern nach Anspruch i oder a, dadurch gekennzeichnet, daß .die zum Zusammenhalten der Blechstreifen .dienenden Bolzen in den infolge der Faltung oder Streifen freien Ecken des rahmenförmigen Eisenkerns angeordnet sind.
DEK8698A 1951-01-19 1951-01-19 Eisenkern fuer Transformatoren und Messwandler, insbesondere Stromwandler Expired DE860683C (de)

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DE860683C true DE860683C (de) 1952-12-22

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DE (1) DE860683C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1061915B (de) * 1955-12-09 1959-07-23 Asea Ab Geschichteter Magnetkern

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1061915B (de) * 1955-12-09 1959-07-23 Asea Ab Geschichteter Magnetkern

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