DE938922C - Spannungsregelnder Transformator - Google Patents

Spannungsregelnder Transformator

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DE938922C
DE938922C DEK21910A DEK0021910A DE938922C DE 938922 C DE938922 C DE 938922C DE K21910 A DEK21910 A DE K21910A DE K0021910 A DEK0021910 A DE K0021910A DE 938922 C DE938922 C DE 938922C
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DE
Germany
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iron
coils
sheets
core
block
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Expired
Application number
DEK21910A
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English (en)
Inventor
Franz Dipl-Ing Koch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koch and Sterzel AG
Original Assignee
Koch and Sterzel AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/08Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators
    • H01F29/12Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators having movable coil, winding, or part thereof; having movable shield

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)

Description

  • Spannungsregelnder Transformator Bei den zur Spannungsregelung häufig verwendeten Schubtransformatoren tragen die gegeneinander verschiebbaren Kernteile, d. h. also der Eisenkernschenkel und die Rückschlußjochteile, die Wicklungen.beiderlei Ordnung in Nuten. Bei Einphasen-Schubtransformatoren sind beispielsweise dem die Sekundärwicklungsspulen tragenden Kernschenkel zwei Rückschlußjoche zugeordnet, welche zu beiden Seiten des Kernschenkels liegen und in dem Kernschenkel zugekehrten Nuten die koaxial zur Sekundärwicklung angeordnete Primärwicklung bzw. Primärwicklungen tragen. Auch die gegebenenfalls erforderlichen Ausgleichswicklungen werden in Nuten der betreffenden Kernteile untergebracht. Während man die in die Nuten der Rückschlu.ßjoche einzubringenden Wicklungsspulen vorher für sich wickeln und danach in die betreffenden Nuten einlegen kann, ist dies bei den Wicklungsspulen für den Kernschenkel nicht möglich, da diese ja den Kernschenkel umschlingen. Hier ist man gezwungen, den Wicklungsdraht um den Kernschenkel herum in die einzelnen Nuten hineinzuwickeln, was naturgemäß umständlich ist und. mehr Arbeitszeit erfordert. Bei einem aus mehreren nebeneinander angeordneten Einphasen-Schubtransformatoren bestehenden Regeltransformator (Patentschrift 680 366) liegen die Verhältnisse genau so. Zur Vereinfachung und Verbilligung der Herstellung eines solchen Transformators wurde vor kurzem vorgeschlagen, die Außenjoche fortzulassen, so daß lediglich zwischen den nebeneinanderstehenden Kernschenkeln der Einphasen-Schubtransformatoren Brücken oder Schlußstücke verbleiben, und nur an den einander zugekehrten Seiten der Kernschenkel Nuten zur Aufnahme der betreffenden Wicklungen vorzusehen; die Nuten auf den Außenseiten der äußeren Kernschenkel fallen also weg. Zwar wird dadurch die Herstellung etwas billiger und einfacher, aber es bleibt trotzdem der Nachteil bestehen, daß die auf die Kernschenkel aufzubringenden Wicklungen in die jedenfalls noch auf der einen Seite notwendigen Nuten eingewickelt werden müssen; eine vorherige Fertigstellung der Spulen ist nach wie vor nicht möglich..
  • Hier schafft die Erfindung Abhilfe; die einen spannungsregelnden Transformator betrifft, bei dem der die Wicklung (bzw. Wicklungen) der einen Ordnung in Nuten tragende Eisenkernschenkel und die Rückschlußjochteile nebst der bzw. den Wicklungen der anderen Ordnung gegeneinander in axialer Richtung verschiebbar sind. Erfindungsgemäß besteht die von dem Kernschenkel getragene Wicklung aus für sich gewickelten Spulen, die mit Eisenblechpaketen, deren Gestalt den zwischen den einzelnen Spulen erforderlichen Eisenkernstegen entspricht, zu einem Block vereinigt sind, in dessen Hohlraum die den eigentlichen Kernschenkel bildenden Eisenbleche einschichtbar sind. Besonders einfach und vorteilhaft ist es, wenn die für sich gewickelten Spulen und die Eisenblechpakete zu einem Block mittels härtbaren Kunstharzes zusammengeklebt, imprägniert oder vergossen werden.
  • In den Abb. i und 2 sind schematisch zwei Ausführungsbeispiele für einen Schubtransformator gemäß der Erfindung. dargestellt. Mit ii ist der Eisenkernschenkel eines Einphasen-Schubtransformators, mit 12 und 13 die beiden Rückschlußjochteile (Manteltyp) bezeichnet. Die Wicklungen beider Ordnungen umschlingen bei einer mit der Transformatorachse zusammenfallenden Wicklungsachse den Kernschenkel i i (oder Mittelsteg des Mantelkerns). In Nuten der beiden Jochteile sind zwei auf entgegengesetzter Wirkung geschaltete Primärwicklungen 14. und 15 untergebracht. Die auf dem Eisenkernschenkel i i befindliche Sekundärwicklung 16 besteht in Abb. i aus beispielsweise vier Spulen 16" bis 16,1, in Abb. 2 beispielsweise aus drei Spulen 16" bis 16,. In beiden Abbildungen ist die Mittelstellung der gegeneinander verschiebbaren Kern- bzw. Jochteile gezeichnet, in welcher die Wirkung des Transformators gleich Null ist. Bei dem in Abb. i dargestellten Beispiel sind die Sekundärwicklungsspulen 16" bis 16d vorher für sich gewickelt und mit den Eisenblechpaketen 17, 18 bzw. i9, 2o bzw. 21,:22 zu einem Block vereinigt. Die einzelnen Bleche des Eisenkernschenkels ii sind an der Stelle, an der sie die Spulen 16. bis 16d tragen, entsprechend verjüngt. Jedes Blech besteht aus zwei Teilen a und b, die von beiden Seiten eingeschichtet werden, wobei die einzelnen Stoßstellen gegeneinander versetzt sind, wie in Abb. i angedeutet ist. Wie man sieht, bilden die Eisenblechpakete 17 bis 22 die Eisenkernstege, die den bei den bekannten Anordnungen zwischen den einzelnen Nuten befindlichen Zähnen entsprechen. Die für sich gewickelten Spulen 16a bis 16d und die Eisenblechpakete 17 bis 2a sind mittels eines härtbaren Kunstharzes zu einem Block zusammengeklebt, imprägniert oder vergossen, bevor die Teile a und b der einzelnen Bleche des Kernschenkels ii eingeschichtet werden. Zweckmäßig werden die Eisenblechpakete 17 bis 22 vor ihrer Vereinigung mit den Spulen- 16" bis 16,1 unter Verwendung eines härtbaren Kunstharzes als Bindemittel zwischen den einzelnen Blechstücken hergestellt. Falls auf dem Eisenkernschenkel i i auch Ausgleichswicklungen in an sich bekannter Art in Nuten untergebracht werden sollen, so werden diese in der gleichen Weise wie die Spulen 16" bis 16d mit entsprechenden Eisenblechpaketen zusammengefügt, um im Sinne der Erfindung das Einwickeln der Ausgleichswicklungen in Nuten zu vermeiden.
  • Bei dem in Abb. 2 - dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Spulen 16" bis 16, mit den Eisenblechpaketen 17 bis. 20 in der gleichen Weise zu einem Block zusammengefügt; die Bleche des Kernschenkels i i sind hier aber einteilig ausgeführt und so schmal bemessen, daß sie in den Hohlraum des Blocks von der einen oder anderen Seite eingeschichtet werden können. Dafür sind die die Rückschlußjochteile bildenden Bleche an ihren Enden c, d, e bzw. f, soweit wie sie sich bei der Verschiebung der Eisenkernteile gegeneinander außerhalb des Bereichs des Blocks befinden, zum Kernschenkel hin in der aus Abb. 2 ersichtlichen Art so verbreitert, daß sie den Eisenkernschenkel berühren.
  • In den Abb. i und :2 sind der Deutlichkeit halber zwischen den gegeneinander beweglichen Teilen des Eisenkerns, d. h. also zwischen dem Kernschenkel i i und den Jochteilen 12, 13, schmale Spalte gezeichnet. In Wirklichkeit liegen die Jochteile mit einem gewissen Druck an dem Kernschenkel an. Man wird jedoch die Eisenblechpakete 17 bis 20 bzw. 17 bis 22 so bemessen, daß zwischen ihren Blechen und den Blechen der Rückschlußjochteile ein minimaler Zwischenraum (Spalt) vorhanden ist, damit die Eisenblechpakete beim Verschieben der Kernteile gegeneinander nicht womöglich aus dem Block herausgerissen werden.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spannungsregelnder Transformator, bei dem der die Wicklung (bzw. Wicklungen) der einen Ordnung in Nuten tragende Eisenkernschenkel und die Rückschlußjochteile nebst der bzw. den Wicklungen der anderen Ordnung gegeneinander in axialer Richtung verschiebbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß .die von dem Kernschenkel getragene Wicklung aus für sich gewickelten Spulen besteht, die mit Eisenblechpaketen, deren Gestalt den zwischen den einzelnen Spulen - erforderlichen Eisenkernstegen entspricht, zu einem Block vereinigt sind, in dessen Hohlraum die den eigentlichen Kernschenkel bildenden Eisenbleche einschichtbar sind.
  2. 2. firansformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den eigentlichen Kernschenkel bildenden Eisenbleche an der zur Aufnahme des Blocks bestimmten Stelle der Öffnungsbreite der Spulen entsprechend schmaler bemessen und zweiteilig mit innerhalb des Blocks liegender Stoßstelle ausgebildet sind, wobei die Stoßstellen der einzelnen Bleche gegeneinander versetzt sind.
  3. 3. Transformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den eigentlichen Kernschenkel bildenden Eisenbleche, der öffnungsbreite der Spulen entsprechend, schmal bemessen sind und daß die die Rückschlußjochteile bildenden Bleche an ihren Enden, soweit wie diese sich bei der Verschiebung der Eisenkernteile gegeneinander außerhalb des Bereichs des Blocks befinden, zum Kernschenkel hin so verbreitert sind, daß sie ihn berühren.
  4. 4. Transformator nach Anspruch i und z oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die für sich gewickelten Spulen und die Eisenblechpakete zu einem Block mittels härtbaren Kunstharzes zusammengeklebt, imprägniert oder vergossen sind.
  5. 5. Transformator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Eisenblechpakete vor ihrer Vereinigung mit den Spulen unter Verwendung eines härtbaren Kunstharzes als Bindemittel zwischen den einzelnen Blechstücken hergestellt. sind.
  6. 6. Transformator nach Anspruch i oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Eisenblechpakete so bemessen sind, daß zwischen ihren Blechen und den Blechen der Rückschlußjochteile ein minimaler Zwischenraum (Spalt) vorhanden ist.
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