CH305211A - Werkzeugmaschine zum Schneiden, Stanzen und Prägen von Metallteilen. - Google Patents

Werkzeugmaschine zum Schneiden, Stanzen und Prägen von Metallteilen.

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CH305211A
CH305211A CH305211DA CH305211A CH 305211 A CH305211 A CH 305211A CH 305211D A CH305211D A CH 305211DA CH 305211 A CH305211 A CH 305211A
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CH
Switzerland
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sep
machine tool
cross bar
tool
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Application number
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English (en)
Inventor
Gmbh Geier-Werke
Original Assignee
Geier Werke Gmbh
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B1/00Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
    • B30B1/02Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by lever mechanism
    • B30B1/06Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by lever mechanism operated by cams, eccentrics, or cranks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)

Description


      Werkzeugmaschine    zum Schneiden, Stanzen und Prägen von     Metallteilen\       Die vorliegende     Erfindung    betrifft eine  Werkzeugmaschine zum Schneiden, Stanzen  und Prägen von     -Metallteilen.     



  Bei bekannten Maschinen dieser Art wird  zur Erzeugung des Arbeitshubes in einem  kräftigen Gestell ein Exzenter gelagert, der  einen     Presskopf    in eine hin und her gehende       Bewegrang    versetzt. Der Oberstempel des  Werkzeuges ist in geeigneter Weise mit dem       Presskopf    direkt verbunden. Diese     Bauart    be  dingt eine relativ hohe Bauhöhe; die vorlie  gen     Erfindung    ermöglicht, diesen Nachteil  zu vermeiden:  Die Erfindung besteht darin, dass ein dreh  bar gelagerter, als Hebel ausgebildeter Quer  holm den vom Antrieb erzeugten Arbeitshub  auf das bewegliche Werkzeug überträgt und  dass beide Werkzeuge an     miteinander    verbun  denen Trägern befestigt sind.  



  Der Gegenstand der Erfindung ist auf der  Zeichnung in einer beispielsweisen Ausfüh  rungsform dargestellt, und zwar zeigen:       Fig.1    eine Seitenansicht der     -Maschine,          Fig.    2 die Draufsicht     zu.        Fig.1.        Fig.3    eine Seitenansicht. des Führungs  gestelles für die Werkzeuge in grösserem Mass  stab und       Fig.    4 einen Schnitt nach der Linie     IV-IV     in     Fig.    3. ,  Das Maschinengestell besteht aus zwei Sei  tenwänden 2 und 3, welche mittels Querver  bindungen 4 miteinander verbunden sind.

    Quer durch das Gestell ist eine Welle 6 an  geordnet, auf der der Querholm 7     gelagert       ist. Dieser besteht aus einem zweiarmigen  Hebel, dessen einer Arm     7a    eine     Stellschraube     8 aufweist, welche auf den Stempel 9 des       Stanzwerkzeuges    drückt. In dem Maschinen  gestell ist ferner die     Exzenterwelle    10 ge  lagert, auf deren Exzenter 12 die Klinke 13  drehbar sitzt. An der     Klinke    13 ist um den       Bolzen    14 schwenkbar die Sperrklinke 15,  welche mittels der Feder 16 in die Ausspa  rung 17 der Klinke 13 gezogen wird, ange  ordnet.

   Die Klinke 13 greift mit. ihrem Ha  ken     13a    über das Ende des     Schenkels    7b des  Querholmes 7 und wird mit der Feder 18  gegen die Rolle 19 gedrückt, welche in dem  Hebelende 7b gelagert. ist. An der Sperrklinke  15 ist ein Zugorgan 20 angeordnet, welches  über die Rolle 21 nach dem Fusstritt 22 führt.  Die Sperrklinke 15 kann auch durch andere  Mittel in die Sperrstellung geschwenkt wer  den. Die Welle 10     wird    durch die Riemen  scheibe 23 angetrieben. Zur Begrenzung des  Weges des Holmes 7 ist in den Seitenwänden  2 und 3 eine Stange 24 angeordnet, in der die  einstellbare     Anschlagschraube    25 sitzt. Zur Be  festigung der Werkzeuge dient das Führungs  gestell nach     Fig.    3 und 4.

   Dieses besteht aus  einem Unterteil 28, in welchem Träger die  Matrize     29a    oder dergleichen befestigt ist.  Der Unterteil 28 weist zwei Augen 29 auf, in  welchen der     Bolzen    30 drehbar und axial ver  schiebbar gelagert ist. Auf dem Bolzen 30       v        erstiftet    sitzt der Hebel 32, in welchen Trä  ger der Stempel 9 eingesetzt ist. Durch Ver  schieben des Bolzens 30 können die beiden      Werkzeuge zueinander eingestellt werden. An  dem Teil 32 sind     zwei    Laschen 33 angeordnet,  in denen der Bolzen 34 steck. Die Schraube 8,  welche im Querholm 7     befestigt    ist, hat an  ihrem Unterteil einen Kopf     8a,    welcher auf  den Stempel 9 drückt.

   In diesem Kopf ist ein  Schlitz 8b, durch welchen der Bolzen 34 greift,  so     da.ss    bei der     Bewegung    des     Querholmarmes          7a    nach oben der Stempel 9 hochgezogen wird.  



  Der Vorgang ist. folgender: Die Riemen  scheibe 23 dreht sich fortlaufend und damit  auch die     Exzenterwelle    10. Normalerweise ist  die Sperrklinke 15 mittels der Feder 16 in die       Ausnehmung    17 der Klinke 13 zurückgezogen,  so dass die Klinke 13 eine Auf- und     Abbewe-          gung    ausführt, ohne den Querholm 7 zu be  wegen.

   Wird nun durch den Fusstritt 22 die  Sperrklinke 15 in die in     Fig.l    gezeichnete  Stellung gebracht, dann ist das Ende     7b    des  Querholmes zwischen der Nase     13a    der Klinke  13     Lind    der Sperrklinke 15 festgehalten und  wird durch diese nach oben gedrückt, so dass  der Stempel 9 in die Matrize     29a    gedrückt  wird. Bei der Abwärtsbewegung des Quer  holmarmes 7     a    drückt die Schraube 8 auf den  Stempel 9,     und    bei der     Aufwärtsbeweg-Ling     wird dieser mittels des Bolzens 34 aus der  Matrize     29a    gezogen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Werkzeugmaschine zum Schneiden, Stan zen und Prägen von Metallteilen, dadurch ge kennzeichnet, dass ein drehbar gelagerter, als Hebel ausgebildeter Querholm (7) den vom Antrieb erzeugten Arbeitshub auf das beweg liche Werkzeug (9) überträgt, und dass beide Werkzeuge (9 und 29a) an miteinander ver bundenen Trägern befestigt sind. t N TERAi@1SPRÜCHE 1.
    Werkzeugmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss ein auf. der An- EMI0002.0026 triebswelle <SEP> (10) <SEP> gelagerter <SEP> Exzenter <SEP> (12) <SEP> den <tb> Arbeitshub <SEP> über <SEP> zwei <SEP> Klinken <SEP> (13 <SEP> und <SEP> 15) <tb> auf <SEP> den <SEP> Querholm <SEP> (7) <SEP> überträgt. <tb> 2. <SEP> Werkzeugmaschine <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <tb> und <SEP> Unteranspruch <SEP> 1, <SEP> dadurch <SEP> gekennzeich net, <SEP> dass <SEP> eine <SEP> der <SEP> Klinken <SEP> (15) <SEP> den <SEP> Querholm <tb> (7) <SEP> in <SEP> und <SEP> die <SEP> andere <SEP> (13) <SEP> denselben <SEP> ausser <tb> Arbeitsstellung <SEP> bringt. <tb> 3.
    <SEP> Werkzeugmaschine <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <tb> und <SEP> Unteransprüchen <SEP> 1 <SEP> und <SEP> 2, <SEP> dadurch <SEP> ge kennzeichnet, <SEP> dass <SEP> eine <SEP> der <SEP> Klinken <SEP> als <SEP> Sperr klinke <SEP> (15) <SEP> wirkt <SEP> Lind <SEP> willkürlich <SEP> betätigbar <tb> ist, <SEP> um <SEP> den <SEP> Querholm <SEP> (7) <SEP> in <SEP> die <SEP> Arbeitsstel lung <SEP> zu <SEP> bewegen. <tb> 4.
    <SEP> Werkzeugmaschine <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <tb> und <SEP> Unteransprüchen <SEP> 1 <SEP> und <SEP> 2, <SEP> dadurch <SEP> ge kennzeichnet, <SEP> da.ss <SEP> eine <SEP> der <SEP> Klinken <SEP> (13) <SEP> mit tels <SEP> einer <SEP> Feder <SEP> (16) <SEP> dauernd <SEP> gegen <SEP> ein <SEP> Rolle <tb> (19) <SEP> gezogen <SEP> wird, <SEP> die <SEP> am <SEP> Ende <SEP> des <SEP> Armes <tb> (7a) <SEP> des <SEP> Querholmes <SEP> (7) <SEP> drehbar <SEP> befestigt <tb> ist. <tb> 5. <SEP> Werkzeugmasehine <SEP> nach <SEP> Patentansprucb, <tb> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> die <SEP> Drehbewe gung <SEP> des <SEP> Querholmes <SEP> in <SEP> der <SEP> Ausschaltrich tung <SEP> durch <SEP> eine <SEP> am <SEP> Maschinengebäuse <SEP> sit zende <SEP> Einstellschraube <SEP> (25) <SEP> begrenzt <SEP> ist. <tb> 6.
    <SEP> Werkzeugmaschine <SEP> nach <SEP> Patentanspruch, <tb> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> das <SEP> freie <SEP> Ende <tb> des <SEP> Querholmes <SEP> (7) <SEP> mit <SEP> dem <SEP> das <SEP> obere <SEP> Werk zeug <SEP> (9) <SEP> tragenden <SEP> Teil <SEP> (32) <SEP> verbunden <SEP> ist, <tb> "welch <SEP> letzterer <SEP> an <SEP> dem <SEP> den <SEP> Werkzeugunter teil <SEP> (29) <SEP> tragenden <SEP> Teil <SEP> (28) <SEP> angelenkt <SEP> ist. <tb> 7. <SEP> Werkzeugmaschine <SEP> nach <SEP> Patentanspruch, <tb> dadurch <SEP> gekennzeichnet, <SEP> dass <SEP> der <SEP> obere <SEP> Trä ger <SEP> (32) <SEP> relativ <SEP> zum <SEP> untern <SEP> Träger <SEP> (28) <SEP> seit lich <SEP> verschiebbar <SEP> ist. <tb> B.
    <SEP> Werkzeugmaschine <SEP> nach <SEP> Patentanspruch <tb> und <SEP> Unteranspruch <SEP> 7, <SEP> dadurch <SEP> gekennzeich net, <SEP> dass <SEP> der <SEP> obere <SEP> Träger <SEP> (32) <SEP> auf <SEP> einem <tb> Lagerbolzen <SEP> (30) <SEP> verstiftet <SEP> ist, <SEP> der <SEP> in <SEP> Axial richtung <SEP> verstellbar <SEP> und <SEP> drehbar <SEP> uni <SEP> untern <tb> Träger <SEP> (28) <SEP> gelagert <SEP> ist.
CH305211D 1952-03-01 1952-03-01 Werkzeugmaschine zum Schneiden, Stanzen und Prägen von Metallteilen. CH305211A (de)

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