DE180000C - - Google Patents

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DE180000C
DE180000C DENDAT180000D DE180000DA DE180000C DE 180000 C DE180000 C DE 180000C DE NDAT180000 D DENDAT180000 D DE NDAT180000D DE 180000D A DE180000D A DE 180000DA DE 180000 C DE180000 C DE 180000C
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Germany
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punch
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D3/00Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts
    • B21D3/10Straightening or restoring form of metal rods, metal tubes, metal profiles, or specific articles made therefrom, whether or not in combination with sheet metal parts between rams and anvils or abutments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 180000 KLASSE 49/. GRUPPE
OTTO HEER in ZÜRICH.
Bei einer bekannten Richtmaschine wird ein mittels Exzenters auf- und abwärts bewegter Stempel auf das Werkstück zur Wirkung gebracht, dessen untere Fläche ohne Änderung des Stempelhubes während des Betriebes der Maschine auf die für den jedesmaligen Zustand des auszurichtenden Stückes geeignetste Höhenlage eingestellt werden kann. Hier erfolgt diese Einstellung durch
ίο die Schwingbewegung eines exzentrisch aufgehängten und an der Bewegung des Stempels teilnehmenden Bogenstückes, dessen Umfangsfläche entweder selbst die zur Wirkung auf das Werkstück zu bringende Bahn bildet oder mit dessen Hilfe die untere Hälfte des in diesem Falle aus zwei Teilen gebildeten Arbeitsstempels gegen die obere innerhalb der benötigten Grenzen verschoben werden kann. Diese Einstellungsweise hat indes den Nachteil, daß der Rückdruck jedes vom Stempel auf das Werkstück ausgeübten Schlages in erster Reihe auf den Aufhängezapfen des Bogenstückes zur Wirkung kommt und unter dem Einfluß dieses Rückdruckes im Laufe der Zeit -um diesen Zapfen ein Spielraum hervorgerufen wird, der eine dauernd exakte Leistung der Maschine ungünstig beeinflußt. Dieser Ubelstand wird durch die vorliegende neue Einrichtung zur Änderung der Höhenlage der unteren Stempelfläche beseitigt.
Auf der Zeichnung ist diese Stellvorrich-.
tung durch Fig. 1 in Vorderansicht und Fig. 2 im Längsschnitt nach x-x dargestellt.
Der Stempel setzt sich aus einem oberen, in bekannter Weise zwischen senkrechten Führungsschienen eingelagerten Teil b und einem Unterteil b1 zusammen, der durch zwei aufrecht stehende und in seitliche Ausschnitte des Oberteiles eingreifende Lappen b2 sowie durch vier mit ihm fest verbundene Bolzen 0 an dem Oberteil geführt und mittels nachspannbarer Spiralfedern ρ kräftig gegen die untere Fläche desselben gezogen wird. Zwischen Ober- und Unterteil, ■ und zwar in eine beiden gemeinsame konische Längsnut ist ein Keil c eingestellt, der an jedem Ende mit einem in Schleifenform gebildeten und mit einem aufrecht stehenden Langloch versehenen Ansatz c1 ausgestattet ist. In jedes · seiner beiden Langlöcher greift ein Zapfen / ein, der sich am unteren Ende des kurzen Schenkels eines doppelarmigen Hebels i befindet, dessen Schwingbolzen m von einer an den Führungsschienen des Stempelteiles b befestigten Konsole η getragen wird. Die oberen Enden der langen Arme beider Hebel i sind durch eine Stange d1 zu einem Gelenkparallelogramm miteinander verbunden; auch gehen von diesen Enden die schwebend gehaltenen Zugstangen d .aus, durch deren seitens des bedienenden Arbeiters auszuführende Längsverschiebung die Einstellung der Arbeitsbahn des Stempels gegen das Werkstück in der Weise erfolgt, daß die durch solche Längsverschiebung veranlaßte Schwingbewegung der Hebel i die Längsverschiebung des Keiles c und je nach der Richtung dieser Bewegung entweder den
Vorschub der unteren Stempelhälfte gegen die obere unter Vergrößerung der Spannung der Spiralfedern ρ oder dessen Rückschub unter der Wirkung dieser vergrößerten Spannung veranlaßt. Die Langlöcher in den beiden schleifenartigen Ansätzen cl des Teiles c ermöglichen dabei die fortdauernde Auf- und Abwärtsbewegung des letzteren gegenüber den feststehenden Zapfen Z Unter Aufrechterhaltung der Schwingbarkeit der letzteren zur Veränderung der Höhenlage der unteren Stempelfläche während der Betriebes der Maschine.
Der diese Fläche tragende untere Teil des Stempels ist im Interesse der verschiedenen Querschnittsformen der zur Ausrichtung kommenden Gegenstände auswechselbar.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Richtmaschine für Rohre, Wellen und Fassoneisen, bei welcher ein mit unveränderlichem Hub auf- und abwärts bewegter Stempel, dessen Angriffsfläche* während des Betriebes in bezug auf das. Werkstück verstellt werden kann, auf letzteres zur Wirkung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Änderung des Abstandes des Stempels vom Werkstück durch ein Gelenkparallelogramm (d1, i, m) hervorgerufen wird, dessen Gegenseiten (i, i) über ihre Drehpunkte (m) hinaus verlängert sind und Zapfen (I) tragen, welche in Längsschlitze (c1) eines Stellkeiles (c) eingreifet!
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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