DE58328C - Klavier-Zither - Google Patents
Klavier-ZitherInfo
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- DE58328C DE58328C DENDAT58328D DE58328DA DE58328C DE 58328 C DE58328 C DE 58328C DE NDAT58328 D DENDAT58328 D DE NDAT58328D DE 58328D A DE58328D A DE 58328DA DE 58328 C DE58328 C DE 58328C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G10—MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
- G10C—PIANOS, HARPSICHORDS, SPINETS OR SIMILAR STRINGED MUSICAL INSTRUMENTS WITH ONE OR MORE KEYBOARDS
- G10C1/00—General design of pianos, harpsichords, spinets or similar stringed musical instruments with one or more keyboards
- G10C1/06—General design of pianos, harpsichords, spinets or similar stringed musical instruments with one or more keyboards of harpsichords spinets or similar stringed musical instruments
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 51: Musikalische Instrumente.
Klavier-Zither.
Zusatz zum Patente No. 53406 vom 11. December i<
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist zunächst. eine Abänderung der Rupfvorrichtung
B, Fig. i, 2 und 3 (s. Haupt-Patent).
Um eine leichte Spielart auf der Klavier-Zither zu erzielen, sind die in der Stiftenleiste
i, Fig. ι und 2, waagrecht eingeschlagenen Stifte t mit je einem Paar drehbarer Messingröllchen
k versehen. Letztere sind mit Gummibändern s umlegt und werden von einem Vor-■
steckstift u am Abgleiten verhindert. An der Rupfnadel h wird die obere Zinke .des
Nadelkopfes so verlängert, dafs ihre Verlängerung über eines der Nachbarröllchen reicht
(Fig. ι und 2), während die untere kürzere Zinke von einem der beiden unmittelbar über
ihr liegenden Röllchen beeinflufst wird. Die Verlängerung der oberen Nadelkopfzinke bezweckt
einen leichten Tastenniederdruck und mehr Schonung der Gummiumlage s.
Damit keine Nadel- der anderen hindernd im Wege stehe, ist die Reihenfolge derselben so
angeordnet, dafs, wenn eine Nadel die vorderen Röllchen in Anspruch nimmt, die nachfolgende
die hintere beansprucht (Fig. 1 und 2).
Um der Rupfnadel eine gröfsere Vollkommenheit zu verleihen, wird sie in zwei Theilen a
und b hergestellt (Fig. 4 bis 7). Während der Nadeltheil α etwa aus Messing bestehen kann,
besteht der Theil b (Nadelspitze, Fig. 4 bis 6) aus gehärtetem und polirtem Stahl, da ein
weicheres Metall weit eher dem Verschleifsen ausgesetzt ist. Der Theil b ist mit einem länglichen
Loche c versehen (Fig. 4 und 5), durch welches die Schraube d, Fig. 4 und 6, geht
und an dem unteren Ende des Theiles a, Fig. 7, bei e angeschraubt wird. Bei n, Fig. 4
und 5, hat Theil b einen Längeneinschnitt, welcher den in Theil α eingeschlagenen Stift /
umfafst, wodurch ein seitliches Verschieben verhindert wird.
Der Theil b ist daher bei etwas gelockerter Schraube auf- und abverschiebbar, weshalb die
Stellung der Nadelspitze zur Saite genau regulirt werden kann, während eine Regulirung
der ungetheilten Rupfnadel h, Fig. 1, im .gegebenen
Falle nur durch Biegen der Nadelspitze bewirkt wird.
Da der Nadeltheil b sich trotz der Schraube d dennoch durch den häufigen Gebrauch etwas
nach oben verschieben könnte, ist sie nach oben verjüngt (keilförmig) zu gestalten (Fig. 6).
Bei der Tonschwellvorrichtung (s. Haupt-Patent, Fig. 4) hat sich ergeben, dafs ein ganz
einfacher Hebel w, Fig. 3 und 8, zur Hebung
des Saitenkastens q genügt, da die höchste Hebung kaum mehr als 1 mm beträgt. Dieser
sogenannte Kniehebel w hat einen oben nach links gebogenen Kopf 0, welcher vorn mit
einem Rädchen ρ versehen ist. Bei r ist der Hebel an der vorderen Kastenwand beweglich
befestigt. Ein Druck auf den Hebel nach links bewirkt eine aufsteigende Bewegung des
Kopfes 0 sammt dem Rädchen p, wodurch der Saitenkasten gehoben wird. Nach dem Ge-
Claims (1)
- brauche lä'fst sich der Hebel nach rechts unter dem Kasten in der punktirten Richtung umlegen.Pate ν τ-Anspruch:Eine Abänderung der unter No. 53406 patentirten Klavier-Zither, bei welchera) die an der feststehenden Zapfenleiste i, Fig. ι und 2, angeordneten Zapfen t mit je zwei drehbaren, mit Gummi s umlegten Messingröllchen k versehen sind , durch deren Einflufs auf die Rupfnadel h diese beim Hoch- und Niedergange seitlich bewegt wird,, so dafs durch die Beweglichkeit der Röllchen die Reibung vermindert und durch die Gummiumlage eine möglichst geräuschlose Bethätigung erzielt wird;b) die obere Gabelzinke der Rupfnadel h derart verlängert ist, dafs sie beim Niedergange von einem der beiden benachbarten Röllchen beeinflufst wird, während die untere kürzere Zinke durch eines der unmittelbar über ihr gelegenen Röllchen beim Hochgang seitlich zurückgeschoben wird;eine .aus zwei Theilen bestehende Rupfnadel (Fig. 4) in Anwendung kommt, deren Anreifsspitze b, Fig. 4 bis 6, bestehend aus Stahl, mit . ihrem keilförmigen und mit einem den Stift / umfassenden Einschnitt η versehenen Oberende (Fig. 6) vermittelst der Stellschraube if an Theil α zum Zweck genauer Regulirung,angeschraubt ist;
ein einfacher, bis herab zur Kniehöhe reichender Hebel»', Fig. 3 und 8', für die Tonschwellvorrichtung in Anwendung kommt, welcher oben einen seitlich gebogenen Kopf 0 hat, der mit einem Röllchen ρ versehen ist, : auf welchem' der vordere Theil des Saitenkastens q ruht, so dafs dieser durch eine seitliche Verschiebung des Hebels w, der in r seinen Drehpunkt hat, gehoben wird.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE58328C true DE58328C (de) |
Family
ID=332640
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT58328D Expired - Lifetime DE58328C (de) | Klavier-Zither |
Country Status (1)
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DE (1) | DE58328C (de) |
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