CH303374A - Handschuh zum Auftragen von flüssigen Politurmitteln auf Auto-Karosserien und ähnlichem. - Google Patents

Description

  Handschuh zum Auftragen von flüssigen     Politurmitteln    auf Auto-Karosserien und ähnlichem.         rregenstand    der Erfindung ist ein Hand  sehuh zum Auftragen von flüssigen Politur  mitteln, der ein     saekartiges        Reservoir    auf  weist, in     welehem    sieh das     Politurmittel    befin  det und     welehes    vor Gebrauch aufgestochen       werden        muss,    damit sich das     Politurmittel     auf die saugfähige Ruftragfläche des Hand  schuhs     ergiesst.     



  Die Erfindung hat den Vorteil,     da.ss    das       PoIiturmittel    rascher als bisher aufgetragen  werden kann, denn erstens muss nicht noch  Lappen und     Politurmittel    zusammengesucht  werden, zweitens muss man den. Lappen nicht  immer wieder frisch mit     Politurmittel    tränken  und drittens bietet ein Handschuh eine grö  ssere     Auftraofläche    als ein zusammengedrück  ter Lappen.

   Das Auftragen des     Politurmittels     kann angenehmer und sauberer durchgeführt  werden, wenn die Tasche des Handschuhs, in  welchem sich die Hand befindet, gegen das       Reservoir    hin abgedichtet ist, so dass man sich  nicht die Hand beschmutzt, wie es beim Auf  tragen mit einem Lappen der Fall ist.  



  Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel  der Erfindung erläutert.  



  In der Zeichnung zeigt:       Fig.1.    den Handschuh von oben,       Fi-.    2 den Handschuh von vorn, und zwar  mit offenen Taschen.  



  Der Randschuh besteht aus zwei Taschen,  der Tasche 1. zur Aufnahme der Hand und der  Tasche 2, in welcher sieh das     sachartige    Reser  voir 3 befindet.    Die Tasche mit dem Reservoir ist gegen  die Tasche, in welchem sich die Hand befin  det, mit     politurdichtem    Material versehen, da  mit die Politur wohl ungehindert in die Ruf  tragfläche 4 gelangen kann, nicht aber an die  Hand in der Tasche 1, wenn man beim Ge  brauch das Reservoir 3 von der Ruftragfläche  4 her mittels eines spitzen Gegenstandes (Na  gel) mit Löchern versieht.  



  In den Handel kommt der Handschuh mit  geschlossener Tasche 2, da der ganze Hand  schuh nach Gebrauch fortgeworfen werden  soll und nicht vorgesehen ist, das Reservoir  auszuwechseln. Das Reservoir besteht aus  einem nicht brüchigen öl- und     wasserfesten     Material, und dazu eignet sich gut eine ent  sprechende Kunststoffolie.  



  Das gleiche Material lässt sich auch für  die Abdichtung von Tasche 1 gegen Tasche 2  verwenden.  



  Die Ruftragfläche des Handschuhs soll  saugfähig sein und dazu eignet sich gut ein       Viskose-Schwammlappen,    wie er sich bereits  im Handel befindet.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Handschuh zum Auftragen von flüssigen Politurmitteln auf Autokarosserien und ähn lichem, dadurch gekennzeichnet, dass derselbe mit einem sackartigen Reservoir für das Poli- turmittel versehen ist, wobei das mit Politur mittel gefüllte Reservoir hermetisch verschlos sen ist, so dass sich das Politurmittel erst dann in die saugfähige Ruftragfläche des Handschuhs ergiessen kann, wenn mit einem spitzen Gegenstand Löcher in das Reservoir gestochen werden. UNTERANSPRÜCHE: 1.

   Handschuh nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass er zwei Taschen aufweist, eine Tasche zur Aufnahme der Hand und eine Tasche zur Aufnahme des sackarti gen Reservoirs, derart, dass das Reservoir direkt hinter die Auftragfläche des Hand schuhs zu liegen kommt und durch die Ruf tragfläche hindurch aufgestochen werden kann. 2. Handschuh nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tasche zur Aufnahme des Reservoirs gegen die Tasche zur Aufnahme der Hand hin öl- und wasserfest, abgedichtet ist, derart, dass das Politurmittel nach dem Aufstechen des Reservoirs wohl in die Auftragflä.che des Handschuhs gelangen kann, nicht aber an die Hand. 3.

   Handschuh nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass das sackartige Reservoir aus einem Material besteht, welches öldicht und wasserdicht ist. Handschuh nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass das sackartige Reservoir aus einer elastischen Kunststoffolie besteht. 5. Handschuh nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die Auftragfläehe aus einem Viskose-Schwammlappen besteht.