DE1038244B - Doppelwandige, mit Chemikalien gefuellte Aktivampulle - Google Patents

Doppelwandige, mit Chemikalien gefuellte Aktivampulle

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DE1038244B
DE1038244B DEM26990A DEM0026990A DE1038244B DE 1038244 B DE1038244 B DE 1038244B DE M26990 A DEM26990 A DE M26990A DE M0026990 A DEM0026990 A DE M0026990A DE 1038244 B DE1038244 B DE 1038244B
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chemical
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61JCONTAINERS SPECIALLY ADAPTED FOR MEDICAL OR PHARMACEUTICAL PURPOSES; DEVICES OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR BRINGING PHARMACEUTICAL PRODUCTS INTO PARTICULAR PHYSICAL OR ADMINISTERING FORMS; DEVICES FOR ADMINISTERING FOOD OR MEDICINES ORALLY; BABY COMFORTERS; DEVICES FOR RECEIVING SPITTLE
    • A61J1/00Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes
    • A61J1/05Containers specially adapted for medical or pharmaceutical purposes for collecting, storing or administering blood, plasma or medical fluids ; Infusion or perfusion containers
    • A61J1/06Ampoules or carpules

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Description

  • Doppelwandige, mit Chemikalien gefüllte Aktivampulle Die Erfindung bezieht sich auf die obengenannte, aus einer zylinderförmigen äußeren Glas- oder Kunststoffröhre bestehenden Vorrichtung für die einfache, ungefährliche Benutzung von lösbaren und bereits gelösten chemischen Stoffen und deren mengenmäßige Unterteilung.
  • Dahingehend ist eine Vorrichtung bekanntgeworden, die eine einfache, zylindrische Glasröhre darstellt, nach Art einer Pipette, welche ebenso gehandhabt wird und die teilweise mit einem kristallinen chemischen Stoff gefüllt ist. Beidseitig weist die Vorrichtung je eine feine Öffnung auf, wovon die eine mit einem saug-und druckluftgebenden Gummihütchen verschlossen ist, mit der eine Lösungsflüssigkeit in die und aus der betreffenden Pipette gefördert wird, wogegen die andere Öffnung sich in einer kegelförmigen Erhöhung befindet, die in das Pipetten-Glasrohrinnere hineinragt. Diese kegelförmige, feindurchbohrte Erhöhung soll den in der Pipette befindlichen kristallinen chemischen Stoff vor dem Herausfallen schützen.
  • Die bekannte Vorrichtung dient zum Auftragen einer in Lösung befindlichen Tinkturart auf die eventuell therapeutisch zu behandelnden Hautoberflächen bei Mensch und Tier. Zugleich hat die bekannte Vorrichtung den Zweck, den darin eingeschlossenen chemischen Stoff gegen Berührung und Verschmutzung abzuschirmen, und dient ausschließlich dem Verbrauch kristalliner chemischer Stoffe. Das Gerät kann mittels einer Nadel an seinem Ausflußende geöffnet werden.
  • Die bekannte Vorrichtung weist für den Gebrauch verschiedene Mängel auf, die dahingehend nachteilig sind, daß die in der Glasröhre eingeschlossene kristalline Chemikalie bereits bei der erstmaligen Benetzung durch die eingesaugte Lösungsflüssigkeit ganz befeuchtet wird. Das hat den Nachteil, daß der kristalline chemische Stoff auch weiterhin zerfällt, wobei er an Wirkung für einen späteren Gebrauch verliert und daher eine spätere Weiterverwendung in Frage stellt, wennn nicht ganz unmöglich macht.
  • Ein weiterer Mangel ergibt sich dadurch, daß die einmal eingesaugte Lösungsflüssigkeit keine Reserve aufweist. Ferner lassen sich die überwiegenden Reste derselben nach dem Gebrauch der Vorrichtung nicht durch Bedienung des Gummihütchens entfernen.
  • Weiterhin kann in der Vorrichtung keine gebrauchsfertige und notwendige Reservemenge der bereits in Lösung gegangenen Flüssigkeit vorrätig gehalten werden, um größere, unter Umständen haarbesetzte Hautflächen damit zu bestreichen, auch ohne daß die in der Vorrichtung enthaltene Gesamtfüllung eines kristallinen chemischen Stoffes ganz benetzt würde, um späterhin eine weitere Verwendung finden zu können.
  • Der neuen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben geschilderten Mängel zu beseitigen, der Vorrichtung eine Erweiterung in ihrer Verwendungsmöglichkeit zu geben, eine Reserveinhaltsmenge für bereits gelöste chemische Stoffe so vorzusehen, daß ungelöste kristalline chemische Stoffe erhalten bleiben, und den flüssigen, aus dem gleichen Gerät neu ergänzten Inhaltsmengen bei der Abgabe eine vorbestimmte Unterteilung zu sichern.
  • Erfindungsgemäß geschieht das dadurch, daß eine zylinderförmige äußere Glas- oder Kunststoffröhre als Gehäuse ausgebildet ist, welches in seinem Innern eine kleinere formgleiche, einseitig verschlossene Glas- oder Kunststoffröhre umfaßt, die einen zur Lösung vorbereiteten kristallinen, durch eine feindurchbohrte Öffnung benetzten und durch eine kegelförmige Erhöhung des Außengehäuses vor dem Herausfallen in das Gehäuse geschützten chemischen Stoff enthält und auf ihrem Sitz so festgehalten ist, daß dieser Flüssigkeiten in den und aus dem für die Sammlung bereits gelöster Flüssigkeiten erweiterten Reservehohlraum passieren läßt. Zweckmäßig kann die innere, in ihrem Durchmesser kleinere Glasröhre so gesichert sein, daß diese in ihren axialen Richtungen nicht verschoben werden kann und auf der kegelförmigen, durchbohrten Erhöhung festgehalten ist.
  • Dadurch erreicht man, daß beim Einsaugen einer Lösungsflüssigkeit in die Vorrichtung mittels eines Gummihütchens die Flüssigkeit durch die feine Öffnung der kegelförmigen Erhöhung gegen den kristallinen chemischen Stoff spritzt, der sich an der offenen Seite der inneren kleineren Glasröhre befindet. Dieser wird dabei nur begrenzt benetzt und aufgelöst, weil durch die einseitig verschlossene innere Glasröhre die Lösungsflüssigkeit nur in solcher Menge eindringen kann, die im proportionalen Verhältnis zu ihrem dann im Stoffwechsel befindlichen Inhaltsvolumen steht.
  • Verbraucht sich also durch Lösung der im Innern befindliche kristalline chemische Stoff, so kann im gleichen Verhältnis mehr Lösungsflüssigkeit in das innere kleinere Glasrohr eindringen, um darin die chemischen Stoffe zu lösen. Die überschüssige Lösungsflüssigkeit und die Lösung kann zwischen dem entsprechend durchlässig gehaltenen Sitz der offenen Seite der inneren Glasröhre einerseits und der kegelförmigen Erhöhung des Außengehäuses andererseits in den Reservehohlraum eindringen, der zwischen der Außenwand der kleineren Innenglasröhre und der Innenwand des Außengehäuses angeordnet ist.
  • Weiterhin erreicht man dadurch, daß der an der Öffnung der inneren Glasröhre befindliche und sich in der Verbrauchsfolge nachschiebende kristalline chemische Stoff nur an der kegelförmigen, in das Gehäuse hineinragenden Erhöhung gelöst wird. Der dahinterliegende Stoff bleibt dagegen trocken. Die in den Reservehohlraum des Gehäuses eingedrungene, dann fertige Lösung kann nun nach Belieben durch Druckwirkung auf das Gummihütchen dem Verbrauch zugeführt bzw. für den Ruhezustand der Vorrichtung gänzlich aus derselben entfernt werden. Die gleichen Vorgänge können nach Belieben so lange wiederholt werden, bis der in der Vorrichtung enthaltene kristalline chemische Stoff restlos verbraucht ist.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung kann man die Vorrichtung auch für die laufende, mengenmäßig unterteilbare Verbrauchsform von außerhalb der Vorrichtung bereiteten dickflüssigen chemischen Lösungen gestalten. Zugleich verhindert dabei die Vorrichtung ein gänzliches Auslaufen eventuell darin aufgenommener Flüssigkeiten.
  • Für diesen Zweck kann das Gehäuse aus Glas etwa in der Mitte der Vorrichtung kugelförmig ausgeweitet sein. Diese Ausweitung dient dann als Reservehohlraum des Gehäuses für die Aufnahme entsprechender Flüssigkeiten, wogegen die in ihrem Durchmesser kleiner gehaltene innere Glasröhre der lichten Weite des Außengehäuses so angepaßt ist, daß sich die dafür beidseitig offen gehaltene innere Glasröhre darin kolbenartig hin- und herbewegen kann. Nur das eine Ende dieser inneren Glasröhre wirkt beim Vorgang als ventilartiger Verschluß, weil sie die kegelförmige, in das Gehäuse hineinragende Erhöhung überdeckt, so daß nur der Inhalt der Innenglasröhre auslaufen bzw. verbraucht werden kann. Zugleich wird der axiale Durchmesser des kugelförmigen Reservehohlraumes des Gehäuses innen überbrückt und so verhindert, daß auch deren Inhalt zunächst auslaufen könnte. Demnach gelangt nur die sich in der inneren Glasröhre angesammelte Flüssigkeitsmenge zum Verbrauch, wenn die doppelwandige Ampulle bei der Anwendung mit ihrer Ausflußöffnung nach unten gehalten wird. Will man dagegen die leere innere Glasröhre wieder auffüllen, so kehrt man einfach die Vorrichtung mit der Ausflußöffnung nach oben um, wobei die innere Glasröhre nach der anderen Seite des Gehäuses gleitet, dabei den Verschluß der kegelförmigen Erhöhung freigibt und mit der gleichen offenen Seite den kugelförmigen Reservehohlraum des Gehäuses öffnet. Kehrt man danach die Vorrichtung in die Gebrauchslage zurück, so fließt vorerst der darin enthaltene flüssige chemische Stoff in den Unterteil der Vorrichtung. Bei größerer Neigung zur Senkrechten hin gleitet die innere Glasröhre in ihre alte Lage zurück, verschließt dabei zuerst den kugelförmigen Reservehohlraum und nimmt die neue Füllung der darin eingelaufenen dicklichen chemischen Flüssigkeit für den weiteren Verbrauch auf, die sie zugleich von der im Reservehohlraum befindlichen abschließt. Dadurch wird vermieden, daß die Gesamtmenge oder eine zu große Menge einer unter Umständen wertvollen Flüssigkeit auslaufen kann.
  • Natürlich kann die so gestaltete doppelwandige, mit Chemikalien gefüllte Aktivampulle bezüglich ihrer Teilabgabemenge im beliebigen Verhältnis den Anforderungen angepaßt werden. Die Ausflußöffnung kann auch mit einem Schutzgummihütchen verschlossen bzw. durch die Abnahme desselben geöffnet werden.
  • Die neue Vorrichtung dient im ersten Falle für die unterbrechbare, doch auch laufende therapeutische Behandlung mit in Lösung befindlichen kristallinen chemischen Stoffen. Die Reststoffe sind dabei gegen vorzeitige Auflösung geschützt. Sie können als blutstillende, antiseptisch wirkende, antitoxisch und anästhetisch brauchbare Stoffe Verwendung finden. Für den zweiten Fall dient die Vorrichtung zur Aufbewahrung und unterteilbaren Abgabe von sogenannten flüssigen Pflastern aller Art oder als Leimpipette.
  • Im folgenden sind die in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung näher beschrieben. Dabei zeigt Abb. 1 die Vorrichtung fertig für den Gebrauch mit einem Verschluß aus Gummi, Abb. 2 dieselbe im Schnitt, Abb. 3 die Vorrichtung mit ihrem kugelförmigen Reservehohlraum für die unterteilbare Abgabe eines flüssigen chemischen Stoffes, Abb. 4 den Schnitt von Abb. 3; Abb. 5, 6, 7 und 8 stellen die Grundrisse der Vorrichtungen dar.
  • Die Vorrichtung nach Abb. 1 und 2 besteht aus einer zylinderförmigen äußeren Glas- oder Kunststoftröhre, die das Gehäusea darstellt, in dessen Inneres eine weitere formgleiche, in ihrem Durchmesser kleinere Glas- oder Kunststoffröhre b eingebaut ist, die dann einseitig verschlossen ist, wenn sie einen kristallinen chemischen, lösbaren Stoff c in sich trägt.
  • Ihr offenes Ende liegt auf einer kegelförmigen Erhöhung e, die in das Innere des Gehäuses a hineinragt und auf dieser axial unbeweglich festgehalten ist.
  • Bei der Vorrichtung nach Abb. 3 und 4 dagegen ist die innere Glasröhre b beidseitig offen und nach beiden Seiten hin axial beweglich. Sie dient dann ausschließlich flüssigen, bereits gelösten chemischen Stoffen und tritt als selbsttätiger Verschluß und mengenmäßiges Unterteilungsventil in Funktion.
  • Das Gehäuse a ist an der Stelle f mit einer feinen Öffnung versehen, durch die mittels eines saug- und druckluftgebenden Gummihütchens g eine Luftzirkulation gewährleistet ist. Die Lösungsflüssigkeiten fließen durch die Öffnung h.
  • Trägt die Vorrichtung eine kristalline chemische Füllung an der Stelle c, so ist das Gehäuse a der Länge nach der in seinem Innern befindlichen Glasröhre b angepaßt. Durch die beiden Glaswandeindrücke i am Gehäuse a wird die Röhre auf ihrem Sitz d festgehalten, wobei sich zwischen der Außenwand der inneren Glasröhre b und der Innenwand des Gehäuses a der Reservehohlraum k befindet. Zur Aufnahme flüssiger, bereits gelöster chemischer Stoffe, die dem Verbrauch zugeführt werden sollen, ist der Reservehohlraum k, wie aus Abb. 3 und 4 ersichtlich, kugelförmig erweitert.
  • Der Verschlußstopfen I verhindert Verschmutzung und kann beliebig vor und nach Gebrauch der Vorrichtung auf- und abgesteckt werden.
  • Die Wirkungsweise der beschriebenen Vorrichtung ist folgende: Saugt man wie bei einer gewöhnlichen Pipette in die Vorrichtung nach Abb. 1 und 2 eine entsprechende Lösungsflüssigkeit ein, so passiert diese vorerst die feine Öffnung h der kegelförmigen Erhöhung e im Gehäuse a und spritzt gegen den in der inneren Glasröhre b befindlichen kristallinen chemischen Stoff c. Dieser wird dabei nur teilweise benetzt und aufgelöst. Die Lösung kann dann durch den durchlässig gehaltenen Sitz d in den Reservehohlraum k gelangen. Benutzt man die Vorrichtung nach Abb. 3 und 4 in ähnlicher Weise für bereits gelöste flüssige chemische Stoffe, so dringt die Lösung unter anderem auch in den dann kugelförmig gehaltenen Reserveraum k ein, wobei sich die im Innern befindliche Glasröhre b von ihrem Sitz d leicht anhebt. Nach Betätigung gleitet sie aber wieder zurück, verschließt ventilartig den Sitz d und verhindert den Auslauf einer Flüssigkeit aus dem Reservehohlraum k. Es kann nur die Menge Flüssigkeit vorerst verbraucht werden, die sich im Innern der kleineren Glasröhre b befindet. Will man diese nun erneut für weiteren Gebrauch füllen, kehrt man die Vorrichtung mit ihrer Ausflußöffnung h nach oben, wobei die innere Glasröhre b nach der entgegengesetzten Seite des Gehäuses a gleitet und hierdurch die Abflußöffnung m zum Reservehohlraum k bildet (Abb. 4 Pfeilrichtungen). Bei Zurückdrehen der Vorrichtung in die Gebrauchslage fließt der darin befindliche flüssige chemische Stoff, vor der nachgleitenden inneren Glasröhre b, die ein erneutes Abschließen herbeiführt, in den unteren Teil der Vorrichtung.
  • Der Vorgang kann so lange wiederholt werden, bis die in der Vorrichtung gespeicherte Flüssigkeit restlos aufgebracht ist.
  • PATENTANSPROCIIE: 1. Doppelwandige, mit Chemikalien gefüllte Aktivampulle für die einfache, ungefährliche Benutzung von lösbaren und bereits gelösten chemischen Stoffen, bestehend aus einer zylinderförmigen äußeren Glas- oder Kunststoffröhre, dadurch gekennzeichnet, daß diese als Gehäuse (a) ausgebildet ist, welches in seinem Innern eine kleinere, formgleiche, einseitig verschlossene Glas-oder Kunststoffröhre (b) umfaßt, die einen zur Lösung vorbereiteten kristallinen, durch eine feindurchbohrte Öffnung (h) benetzten und durch eine kegelförmige Erhöhung (e) des Außengehäuses vor dem Herausfallen in das Gehäuse (a) geschützten chemischen Stoff (c) enthält und auf ihrem Sitz (d) so festgehalten ist, daß dieser Flüssigkeiten in den und aus dem für die Sammlung bereits gelöster Flüssigkeiten erweiterten Reservehohlraum (k) passieren läßt.

Claims (1)

  1. 2. Doppelwandige, mit Chemikalien gefüllte Aktivampulle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Glas- oder Kunststoffröhre (b), wenn sie mit kristallinen chemischen Stoffen gefüllt ist, durch zwei Glaswandeindrücke (i) festgehalten wird, wogegen für den Gebrauch von außerhalb der Ampulle bereiteten Lösungen die innere Glas- oder Kunststoffröhre beidseitig offen ist und sich im Gehäuse (a) axial, unberührt bewegen läßt, wobei sie den kugelförmig erweiterten Reservehohlraum (k) und die Öffnung (h) bei der Handhabung der Vorrichtung durch ihr eigenes Gewicht ventilartig verschließt und öffnet.
    3. Doppelwandige, mit Chemikalien gefüllte Aktivampulle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe mittels eines Gummihütchens (g) in Funktion gesetzt werden kann und gegen Verschmutzung mit einem Verschlußstopfen (I) versehen ist.
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