CH301063A - Zerkleinerungsmaschine. - Google Patents

Description

      Zerkleinerungsmaschine.       Bei Zerkleinerungsmaschinen mit rotieren  den Messern liegen diese Messer meist in einer  Ebene senkrecht zur Drehachse. Das hat zur  Folge, dass nicht alle Teile der     liesserschneide     gleich benützt und gleich abgenützt werden.  



  Die vorliegende Zerkleinerungsmaschine,  die speziell für Holz geeignet ist, mit einem  fest angeordneten Messer, einem     Schm2ingrad     und mindestens einem an diesem befestigten  Messer ist dadurch gekennzeichnet, dass alle  Punkte der Messerschneide denselben Abstand  von der     Sehn-Lingradachse    besitzen.  



  An Hand der beiliegenden Zeichnung wird  im folgenden eine Ausführungsform der Er  findung beispielsweise beschrieben.  



       Fig.    1 ist eine Seitenansicht,  die     Fig.    2 und 3 Schnitte nach der Linie       II-II        resp.        III-III    der     Fig.    1.  



  Auf einem Fahrgestell 1 ist vorn ein Motor  montiert. Ein Flachriemen 3 verbindet ihn  mit einem Schwungrad 4. Dieses sitzt fest auf  seiner Achse 5, auf der die beiden Kettenräder  6 und 7 auswechselbar befestigt sind. Am       Schwungrad    ist ein Ausleger 8 angebracht, der  ein     auswechselbares    Messer 9 trägt. Ausleger  und Messer haben die Form von zylindrischen  Mantelteilen. Ein zweites Messer 7.0 ist eben  und am Fahrgestell befestigt. Die beiden Zu  führwalzen 11 und 12 sind mit je einem aus  weehselbaren Kettenrad 13 bzw. 14 verbun  den, die mit Hilfe der Ketten 15 und 16 durch  die Kettenräder 6 bzw. 7 angetrieben werden.  Damit sich die Walzen     gegeneinanderdrehen,     wird die Kette 15 mit dem einen Trummen    am Kettenrad 6 vorbei und über das Umlenk  rad 23 geführt.

   Das Lager 17 für die     Walze    12  ist am Rahmen 18 befestigt, der um die Achse  5     verschwenkbar    ist, so dass in jeder Lage der  Walze die Kette 16 dieselbe     Spannung    hat.  Zwei Federn 19 und 20 pressen die Talzen  gegeneinander, so dass sie     dazwischenliegendes     Schnittgut 21 packen. Der Rahmen 18     weist     zwei Handgriffe 22 auf, an denen er entgegen  der Kraft der Federn nach oben     verschwenkt     werden kann.  



  Hinten auf dem Fahrgestell sind der Zu  führtisch 23 und der     Zuführtrichter    24 an  geordnet.  



  Diese     .Zerkleinei-tzngsmaschine    eignet sich  besonders gut für das Zerkleinern von Abfall  holz,     wie    Äste und dergleichen. Da die     Zuführ-          walzen    und das ein Messer tragende Schwung  rad mechanisch miteinander     gekuppelt    sind  und alle Punkte der Messerschneide von der       Schwungradachse    denselben Abstand besitzen,  werden die abgeschnittenen Teile genau gleich  lang, so dass sich die so geschnittene Ware  gut zum Anfertigen von Reiswellen eignet.  



  Durch Auswechseln der Kettenräder 6, 7,  13 und 14 kann die     Vorschubgeschwindigkeit     und dadurch die Länge des zerkleinerten Hol  zes variiert werden, so dass sich die Maschine  zum Rüsten nicht nur von Holz für Wellen,  sondern auch von kurz geschnittenem Holz  eignet.  



  Die Schneiden der beiden Messer können  zur     Schwungradachse    parallel sein. Vorteilhaf  ter ist, jedoch nur die Schneide des Messers 10      gerade, während die Schneide des Messers 9       Sehraubenlinienform    hat.  



  Natürlich kann die erfindungsgemässe Ma  schine auch zum Schneiden von Heu, Stroh,  Mais oder andern     Futterwaren    verwendet wer  den,     zweckmässigerweise    wird man dann meh  rere Messer am     Schm-Lingrad    anbringen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Zerkleinerungsmaschine, speziell für Holz, mit einem fest angeordneten Messer, einem Sch-wlingrad und mindestens einem an diesem befestigten Messer, dadurch gekennzeichnet, dass alle Punkte der Messerschneiden densel ben Abstand von der Schwungradachse be sitzen. UNTERANSPRÜCHE: 1. Zerkleinerungsmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass minde stens eine der beiden Messerschneiden gerade und parallel zur Schwungradachse angeord net ist. 2. Zerkleinerungsmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass eines der beiden Messer eben ist.

   3. Zerkleinerungsmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine der beiden Messerschneiden Sehraubenlinienform besitzt. 4. Zerkleinerungsmaschine nach Patentan- spr-tich, gekennzeichnet. durch zwei motorisch angetriebene, gegeneinander bewegliche Zu- führwalzen, die durch Federkraft gegenein- andergepresst werden. 5.

   Zerkleinerungsmaschine nach Unteran spruch .4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführwalzen und das Schwungrad durch ein Getriebe mit, zwecks Verstellens der überset- zung, auswechselbaren Rädern miteinander verbunden sind.