CH300685A - Auslaufhahn. - Google Patents

Auslaufhahn.

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CH300685A
CH300685A CH300685DA CH300685A CH 300685 A CH300685 A CH 300685A CH 300685D A CH300685D A CH 300685DA CH 300685 A CH300685 A CH 300685A
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CH
Switzerland
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tap
valve
outlet
drainage
housing
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Application number
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Inventor
Schenkel Carl
Original Assignee
Schenkel Carl
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Publication date
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K23/00Valves for preventing drip from nozzles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Devices For Dispensing Beverages (AREA)

Description


  Auslaufhahn.    Es ist eine bekannte Erscheinung, dass  nach dem jeweiligen     Schliessen    des     Ventils     eines Auslaufhahnes im     Ablaufkanal    des       Hahngehäuses    noch ein gewisser Flüssigkeits  rest vorhanden     ist,    der nach und nach am       Abflussstutzen    abtropft.  



  Um dieses Abtropfen zu vermeiden, ist bei  dem den Erfindungsgegenstand bildenden  Auslaufhahn im     A'bflussstutzen    eine Luftlei  tung     angeordnet,    welche sich bis zur obern  Zone des im Ablaufkanal des     Hahngehäuses     im Bereich des     Halmventils        vorhandenen     Hohlraumes erstreckt.  



  Infolge der dadurch geschaffenen Verbin  dung des erwähnten Gehäusehohlraumes mit  der Aussenluft wird erreicht,     dass.    nach dem  jeweiligen Schliessen des     Halmventils    der  Ablaufkanal des     Hahngehäuses    sich praktisch  sofort restlos von Flüssigkeit entleert.  



  Es soll dies an Hand er 'Zeichnung nä  her     erklärt    werden,     in    welcher ein     Aus:Mh-          rungsbeispieldes        Erfindungsgegenstandes        im          Axialschnitt    veranschaulicht ist.  



  Es ist ein     Wasserhahn    normaler Bauart  angenommen, dessen Gehäuse 1 den Zulauf  kanal 2,     den:    Ablaufkanal 3 und     zwischen     diesen zwei     Kanälen    den Ventilsitz 4     auf-          weist.    Der am     Hahngehäuse    1     aufgeschraubte     Aufsatz 5     mit    der Stopfbüchse 6 ist von der  Spindel 7 durchsetzt, welche unten den Ven  tilkopf 8 mit     auswechselbarer        Dichtungs-          schelb    e 9 trägt und oben mit der Griffscheibe  10     versehen    ist.

   Durch     Drehern    der Griff=       scheibe,    10 und' somit der Ventilspindel 7    im einen oder andern     Sinne    kann .die Dich  tungsscheibe 9 auf den Ventilsitz 4     aufgepresst     bzw. von diesem abgehoben werden zwecks  Schliessens bzw.     öffnexs    des Hahnes.  



  Im     AbflLlssstutzen,    11 befindet sich ein  Röhrchen 12, das im Bereich seiner untern       Mündung    mit dem freien     Endteil,    des Stutzens.  11 verlötet ist; bei dieser an sich einfachen  Verbindungsart des Röhrchens     1,2.    mit dem       Abflussstutzen    11 wird vermieden,     dass:    das       Röhrchen;    12 über den     Abflussstutzen    11 vor  ragt.

   Von der     Mündung    des     Stutzens    11 aus  erstreckt sich das Röhrchen 12,     bis    zur obern  Zone     des    im     Ablaufkana13    des     -Hahngehäuses     1 vorhandenen Hohlraumes 14, der     sich    im  Bereich des     Hahnventils    4, 8 befindet     und     oben bis     zum        -Schraubteil        -des        Aufsatzes    5  reicht.  



  Infolge der dadurch mittels des Röhrchens  12: geschaffenen Verbindung des in der An  fangsstrecke des     Ablaufkanals    3     befindlichen     Hohlraumes 14 mit der     Aussenluft    besteht       zwischen    diesem Hohlraum 14 und der Aussen  luft auch beim     Wasserausfluss    und beim       Sehliess,en    des     Halnventils    Druckgleichheit,  bzw. es kann infolge der     Saugwirkung    des  aus dem Stutzen 11 abfliessenden     Wassers     im genannten     Hohlraum    14 Luft nachgesaugt  werden.

   Wie sich gezeigt hat, wird     dadurch     erreicht, dass beim     jeweiligen,    Schliessen des  in Benutzung genommenen Wasserhahnes das  in dessen     Ablauikana1.3    vorhandene Wasser  mit der     'Schlussmenge    des :Wasserstrahls prak  tisch sofort restlos abfliesst.      Wie ohne weiteres klar ist, kann das er  findungsgemäss im     Abflussstutzen    11 bzw. im       Halmgehäuse    1 vorgesehene Luftröhrchen ohne       Schwierigkeit    auch nachträglich in .den Ab  flussstutzen 11 des Hahnes eingebaut werden.

    Die Anwendung     "des    Luftröhrchens ist     selbst-          verständlich    nicht auf     Wasserhahnen    be  schränkt, die übrigens     unabhängig    hiervon  gegebenenfalls als Brausen     ausgebildet    sein  können, sondern es     kann    zum Beispiel eine       entsprechende        Luftleitung    auch an Auslauf  hahnen von Mischbatterien angebracht wer  den     und    ferner an Auslaufhahnen für beson  dere,

   zum Beispiel aus einem     Vorratsbehälter          zum        Ausschank    zu bringende     Flüssigkeiten,     um Verluste durch Abtropfen von     Behälter-          flüssigkeit    vermeiden     zu        können.     



  Die     erfindungsgemäss    vorgesehene Luft  leitung kann     gegebenenfalls,    statt .durch ein  eingebautes Röhrchen, durch einen in das       Eahngehäuse    eingegossenen Kanal gebildet  sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH. Auslaufhahn, gekennzeichnet durch eine im Abflussstutzen angeordnete Luftleitung, welche sieh bis zur obern, Zone des im<B>Ab-</B> laufkanal des Halmgehäuses im Bereich des Hahnventils vorhandenen Hohlraumes er streckt. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Auslaufhahn nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass in den Abfluss stutzen ein Luftröhrchen eingebaut ist.
    2'. Auslaufhahn nach Patentansprach und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet., dass das Luftröhrchen im Bereich seiner un tern Mündung mit dem freien Endteil des Abflussstutzens verlötet ist. 3. Auslaufhahn nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, .dass die Luftleitung durch einen in das Halmgehäuse eingegos senen Kanal gebildet ist.
CH300685D 1952-08-06 1952-08-06 Auslaufhahn. CH300685A (de)

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CH300685T 1952-08-06

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CH300685A true CH300685A (de) 1954-08-15

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ID=4490792

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CH300685D CH300685A (de) 1952-08-06 1952-08-06 Auslaufhahn.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004050539A2 (en) * 2002-11-29 2004-06-17 Interbrew S.A. Beer dispensing apparatus

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2004050539A2 (en) * 2002-11-29 2004-06-17 Interbrew S.A. Beer dispensing apparatus
WO2004050539A3 (en) * 2002-11-29 2004-08-19 Interbrew Sa Beer dispensing apparatus

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