CH300671A - Verfahren zur Herstellung von Fussbodenriemen. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Fussbodenriemen.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27M—WORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
- B27M3/00—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
- B27M3/04—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of flooring elements, e.g. parqueting blocks
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B1/00—Methods for subdividing trunks or logs essentially involving sawing
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Description
Verfahren zur Herstellung von Fussbodenriemen. Es sind Verfahren zur Herstellung von Fussbodenriemen bekannt, gemäss welchen Holzstücke derart in Leisten von rechteckigem Querschnitt aufgeschnitten werden, dass ihre Schmalseiten stehende Jahrringe aufweisen, wonach diese Leisten unter Verwendung der genannten Schmalseiten als Nutzflächen hoch kant aneinandergefügt und miteinander zu Riemenrohlingen verleimt werden. Zur Her stellung solcher Leisten müssen aber die Bret ter, wie sie beispielsweise beim normalen Schnitt von Rundholz anfallen, entsprechend aufgeschnitten werden. Dies bedingt einerseits einen grossen Schnittverlust und anderseits hohe Bearbeitungskosten. Demzufolge können gemäss diesem Verfahren nur Bretter erster Qualität wirtschaftlich zu Bodenriemen ver arbeitet werden. Die vorliegende Erfindung bezweckt dem gegenüber die Herstellung von Fussbodenrie men mit kleinerem Schnittverlust und gerin geren Bearbeitungskosten auch aus Brettern zweiter und dritter Qualität. Zu diesem Zweck werden gemäss der Er findung Holzstücke derart in Leisten von rechteckigem Querschnitt aufgeschnitten, dass ihre Breitseiten stehende Jahrringe aufweisen, worauf diese Leisten unter Verwendung der genannten Breitseiten als Nutzflächen mit den Schmalseiten aneinandergefügt und miteinan der zu Riemenrohlingen verleimt werden. Das erfindungsgemässe Verfahren soll an Hand der beiliegenden Zeichnung beispiels weise näher erläutert werden; es zeigen: Fig.1 einen Rundholzstamm im Schnitt, der in Bretter aufgeschnitten ist, Fig. 2 im Querschnitt einen Bodenriemen rohling, gebildet aus mittels Verzahnungen in einandergreifenden Leisten, und Fig. 3 .eine Draufsicht zu Fig. 2. Nach Fig.1 wird der Rundholzsta=mm in Bretter 1 aufgeschnitten, die ihrerseits in Lei sten 2 von rechteckigem Querschnitt aufge schnitten werden sollen. Die Dicke a der Bret ter 1 in der Mitte des Stammes entspricht der Rohdicke der herzustellenden Riemen und ist kleiner als die Breite b der Leisten 2, Die Dicke der Seitenbretter 3 ist gleich der Roh breite b der Leisten 2. Diese Seitenbretter 3 werden ebenfalls in Leisten 2 von der Roh dicke a aufgeschnitten. Der Stamm wird bei spielsweise so aufgeschnitten, dass Leisten mit einer Dicke a von annähernd 26 mm und einer Breite b von annähernd 40 mm anfallen. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, weist die Breit seite der Leisten 2 stehende Jahrringe auf. Nur bei den Brettern in der Mitte des Stam mes weisen die mittleren Leisten Breitseiten mit liegenden Jahrringen auf. Diese Holz teile sind aber meist zufolge von Rissen, Grob- jährigkeit und anderer Fehler nicht verwend bar. Gemäss Fig. 2 werden in der Folge meh rere dieser Leisten 2 mit den Schmalseiten aneinandergefügt und zu einem Riemenroh ling verleimt, wobei die Breitseite der Leisten 2, die stehende Jahrringe aufweist, zur Bil dung der Nutzfläche verwendet wird. Die Ver- leimeng erfolgt zweckmässig mit einem was serfesten, z. B. einem Casein- oder Kunstharz leim. Die miteinander zu verleimenden Schmalseiten der Leisten sind in der Fuge verzahnt. Sie könnten aber auch glatt sein. Die beiden Randleisten sind in .bekannter Weise an der äussern Schmalseite mit zur Ver bindung mit benachbarten Bodenriemen die nenden Doppelkämmen 4 und 5 versehen. Die Leistenstücke werden in der Folge mit den Stirnflächen aneinanderstossend auf die ge wünschte Riemenlänge zu einem Riemenroh ling zusammengefügt. Die Stossstellen der Lei sten sind gemäss Fig. 3 zueinander versetzt, was die Festigkeit des Riemens erhöht. Da die Leisten 2 relativ lang sind, ist der Schnittverlust gering. Auch die Bearbeitungs kosten können niedrig gehalten werden, beson ders da zu einem Riemenrohling üblicher Breite zum Beispiel nur drei Leisten 2 zusam mengefügt werden müssen, anstatt wie bei dem eingangs erwähnten bekannten Verfah ren, wo zum Beispiel fünf Leisten, deren Schmalseiten stehende Jahrringe aufweisen, hochkant zusammengefügt werden. Das beschriebene Verfahren gestattet zu folge des relativ geringen Arbeitsaufwandes und kleinen Schnittverlustes auch die wirt schaftliche Herstellung von Bodenriemen zweiter und dritter Qualität, bei welchen nicht völlige Astfreiheit verlangt wird.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Fussboden riemen, dadurch gekennzeichnet, dass Holz stücke derart in Leisten von rechteckigem Querschnitt aufgeschnitten werden, dass ihre Breitseiten stehende Jahrringe aufweisen, worauf diese Leisten unter Verwendung der genannten Breitseiten als Nutzflächen mit den Schmalseiten aneinandergefügt und miteinan der zu Riemenrohlingen verleimt werden. UNTERANSPRÜCHE: 1. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass drei Leisten mit den Schmalseiten aneinandergefügt und mit einander zu einem Riemenrohling verleimt werden. 2.Verfahren nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rundholzstamm derart in Bretter auf geschnitten wird, dass die Dicke der Bretter in der Mitte annähernd 26 mm beträgt, worauf diese Bretter in Leisten von annähernd 40 mm Breite aufgeschnitten werden. 3. Verfahren nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die aneinanderstossenden Schmal seiten der Leisten verzahnt werden und dass in den Aussenseiten der beiden Randleisten zur Verbindung mit benachbarten Bodenrie men dienende Doppelkämme gebildet werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH300671T | 1952-02-20 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH300671A true CH300671A (de) | 1954-08-15 |
Family
ID=4490780
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH300671D CH300671A (de) | 1952-02-20 | 1952-02-20 | Verfahren zur Herstellung von Fussbodenriemen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH300671A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004067238A1 (de) * | 2003-01-30 | 2004-08-12 | Esterer Wd Gmbh & Co. Kg | Verfahren und bearbeitungslinie zum zerlegen von baumstämmen |
-
1952
- 1952-02-20 CH CH300671D patent/CH300671A/de unknown
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004067238A1 (de) * | 2003-01-30 | 2004-08-12 | Esterer Wd Gmbh & Co. Kg | Verfahren und bearbeitungslinie zum zerlegen von baumstämmen |
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