DE1225843B - Verfahren zur Herstellung von Gegenstaenden aus Holz - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Gegenstaenden aus Holz

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DE1225843B
DE1225843B DEA26547A DEA0026547A DE1225843B DE 1225843 B DE1225843 B DE 1225843B DE A26547 A DEA26547 A DE A26547A DE A0026547 A DEA0026547 A DE A0026547A DE 1225843 B DE1225843 B DE 1225843B
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DEA26547A
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Hans Arvid Andersson
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B1/00Methods for subdividing trunks or logs essentially involving sawing
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27MWORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
    • B27M3/00Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
    • B27M3/04Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of flooring elements, e.g. parqueting blocks
    • B27M3/06Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of flooring elements, e.g. parqueting blocks of composite floor plates per se by assembling or jointing the parqueting blocks

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
B 27 m
Deutsche Kl.: 38k-4
Nummer: 1225 843
Aktenzeichen: A 26547 I c/38 k
Amneldetag: 9. Februar 1957
Auslegetag: 29. September 1966
Zur Herstellung von Gegenständen aus Holz, die aus einer Mehrzahl miteinander zusammengefügter Teile verschiedener Beschaffenheit bestehen, ist es bekannt, ein Ausgangsmaterial in Stäbe parallelepipedischer oder prismatischer Form aufzuteilen und die mit Rücksicht auf ihre Verschiedenheit sortierten und entsprechend dem gewünschten Aussehen des Gegenstandes orientierten Stäbe zusammenfügen. Hierbei handelt es sich um Holzdrahtstücke verschiedener Holzsorten, bei denen der Querschnitt der ίο Holzstäbchen das Aussehen der Sichtflächen der herzustellenden Platten bestimmt. Eine Sortierung mit Rücksicht auf die Seitenflächen erfolgt nicht. Auch ist jedes Teilelement aus Holzstücken zusammengefügt, die nur Zündholzstärke aufweisen und daher in nachteiliger Weise aus astfreien Furnierstücken hergestellt werden müssen. Ferner hat man bei der Herstellung von Parkettböden nur die eine von zwei einander gegenüberliegenden Stabflächen geprüft, um festzustellen, welche derselben fehlerfrei ist. Ist keine der Flächen fehlerfrei, so wird der Stab in eine niedrigere Qualitätsklasse eingestellt. Es kann somit nur in Abhängigkeit von der Beschaffenheit des Fehlers und der Flächengröße des Stäbchens der Fehler weggesägt werden. Ist dies nicht möglich, dann muß der Stab aussortiert werden, so daß sich verhältnismäßig große Verluste ergeben.
Gemäß der Erfindung werden die genannten Nachteile dadurch beseitigt, daß das Ausgangsmaterial, beispielsweise in Form von Stockholz, in Längsrichtung ohne Rücksicht auf vorliegende Mängel, z. B. Äste od. dgl., in Stäbe von einheitlichen Abmessungen geteilt wird, welche in Gruppen mit Rücksicht auf Verschiedenheiten hinsichtlich der Anzahl und der verhältnismäßigen Lage von mindestens zwei gegenüber- und/oder nebeneinanderliegenden mangelfreien bzw. mangelhaften Längsseiten derart sortiert werden, daß jede einzelne Gruppe Stäbe derselben Anzahl und im Verhältnis zueinander in derselben Weise liegender mangelfreier bzw. mangelhafter Längsseiten umfaßt, worauf der zusammengesetzte Gegenstand aus zu derselben oder zu verschiedenen Gruppen gehörenden Stäben derart zusammengefügt wird, daß er eine oder mehrere mangelfreie Außenflächen aufweist.
Gemäß der weiteren Erfindung können die Stäbe mit mangelhaften Außenflächen, die aber mit mangelfreien Teilen längs einer Ebene versehen sind, beispielsweise gleichlaufend mit irgendeiner der Seiten in solcher Weise orientiert und zusammengesetzt werden, daß die genannte Ebene in einer gemeinsamen Ebene durch den zusammengesetzten Verfahren zur Herstellung von Gegenständen aus Holz
Anmelder:
Hans Arvid Andersson, Stockholm
Vertreter:
Dipl.-Ing. F. Reichmann, Patentanwalt, Erlangen, Anton-Bruckner-Str. 21
Als Erfinder benannt:
Hans Arvid Andersson, Stockhohn
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 11. Februar 1956 (1334)
Gegenstand liegen wird, worauf der Gegenstand längs dieser Ebene geteilt wird. Hierbei können die Stäbe mit Rücksicht auf die Obenflächenbeschaffenheit von mindestens drei Seitenflächen sortiert werden. Es können auch Stäbe mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt mit Rücksicht auf die Oberflächenbeschaffenheit von mindestens zwei angrenzenden Seitenflächen ausgewählt werden.
Die Erfindung ermöglicht es, an Stelle von hochwertigem Holz solches zu verwenden, das von weitaus geringerer Qualität und billiger ist. Auf Grund des niedrigen Einkaufspreises kann der Materialverlust, der beim Zersägen von Brettern, Bohlen u. dgl. in kleinere Teile entsteht, außer Betracht bleiben. Beim Zersägen des Ausgangsmaterials braucht man die Beschaffenheit desselben nicht zu berücksichtigen. Das Sortieren kann von Hand aus oder automatisch — ganz oder teilweise — oder durch Kombination beider Methoden erfolgen.
In der Zeichnung ist die Erfindung näher erläutert. Fig. 1 zeigt vier Gruppen A, B, C, D von entsprechend ihrer Qualität aussortierten Stäben. Die Stäbe sind so dargestellt, daß nur die Enden zu sehen sind. Gruppe A besteht aus Stäben mit einer astfreien Längsseite, Gruppe B aus Stäben mit zwei astfreien gegenüberliegenden Längsseiten, Gruppe C aus Stäben mit zwei astfreien aneinanderliegenden Seiten und Gruppe D aus Stäben mit zwei gegenüberliegenden, mit Ästen versehenen Seiten und Eckkanten. In den angeführten Beispielen haben die Stäbe der Gruppen A, B und C quadratischen Quer-
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schnitt und die der Gruppe D einen rechteckigen sehen. Um dies zu vermeiden, wird der Stab 33 in
Querschnitt. ' der Weise gedreht, daß dessen astfreie Seite nach
Gruppe A besteht aus drei Stäben 1,2, 3, von rechts zeigt, d. h. nach außen. Die Stäbe werden denen jeder eine astfreie Seite 4, 5 bzw. 6 hat. In dann in üblicher Weise zu einem Block zusammenallen Stäben dieser Gruppe sind die Äste mit 7, 8 5 geleimt, der in den Ebenen 42, 43 zersägt werden und 9 bezeichnet. Jede so bezeichnete Seite kann kann, wodurch 'drei Bretter 44, 45, 46 gewonnen einen oder mehrere-Äste über die Seitenfläche ver- werden, von denen 44 völlig astfrei ist, 45 astfreie teilt haben. Die Stäbe können jedoch in einer oder Breitseiten und Schmalseiten hat und 46 astfreie mehreren Zwischenebenen astfrei sein. Wenn die Schmalseiten und eine astfreie Breitseite aufweist.
Stäbe, wie oben angegeben, in vier Gruppen sortiert io Gruppe D besteht aus den Stäben 47, 48, 49. Diese sind, kann die Weiterverarbeitung in jeder Gruppe in werden in Stufe I derart orientiert, daß ihre Mittelvier Stufen I, II, III, IV erfolgen. In der ersten Stufe ebenen 52, 53, 54, die zwischen den mit Ästen verin Gruppe A werden die Stäbe so orientiert, daß die sehenen Teilen 50, 51 liegen, .im wesentlichen zuastfreien Seiten in ein und 'dieselbe Richtung gedreht sammenfallen. Die Stäbe werden zu einem Block -werden, d. h. in der Figur nach oben, und so, daß sie 15 zusammengeleimt und dann längs der gemeinsamen in derselben waagerechten Ebene liegen, wobei die Teilebene 55, die durch die obenerwähnten Teil-Äste aufweisenden Seiten der Stäbe nach unten ge- ebenen gebildet wird, zersägt, wodurch zwei Bretter dreht werden. Darauf erfolgt die zweite Bearbei- 56, 57, die eine astfreie Breitseite .aufweisen, tungsstufe II. Darin werden die in ihren Lagen entstehen.
orientierten Stäbe zu einem Block zusammengeleimt, 20 Ein und derselbe Gegenstand kann also aus so daß die miteinander verbundenen Flächen die Stäben, die zu zwei oder mehr der obenerwähnten Äste 7 und 9 enthalten, wie in der Figur zu ersehen Gruppen gehören, zusammengesetzt werden,
ist. Nach dem Verleimen kann der Block in Bretter Gemäß der Erfindung können die Teiloberflächen oder Tafeln geeigneter Stärke zersägt werden, wobei von beliebiger Form sein, so daß das Endprodukt die Schnittflächen 10,11 in Ebenen gelegt werden, 25 die gewünschte äußere Gestalt erhält. Dabei werden die möglchst astfreie Flächen aufweisen (Stufe III). nur die Stäbe vorzugsweise so orientiert, daß erne Der Zersägungsvorgang findet in Stufe IV statt, wo- möglichst astfreie äußere Fläche erreicht wird. Dadurch drei Bretter oder Tafeln 12,13,14 aus dem durch können Profilleisten mit astfreien Außen-Block gewonnen werden. Dabei ist Teil 12 völlig ast- flächen, z. B. für Fenster- und Türrahmen, aus einem frei, Teil 13 ist völlig astfrei an den Breitseiten und 30 Ausgangsmaterial hergestellt werden, das wegen der hat Äste 7, 9 an den Schmalseiten und im Inneren, Beschaffenheit seiner Oberfläche für diese Zwecke während Teil 14 astfrei an der oberen Seite und an sonst nicht verwendet werden könnte,
den Schmalseiten ist, hingegen Äste 8 an der unteren Weiterhin ermöglicht die Erfindung die Verwen-Seite vorhanden sind. Somit wird ein völlig brauch- dung von Abfallholz, das beim Sägen von Holz in bares und qualitativ sehr gutes Material aus dem 35 Bretter entsteht. Fig. 2 zeigt den Querschnitt eines qualitativ ziemlich minderwertigen Originalmate- in Bretter zersägten Stammes 58. Wegen der Runrial 1, 2, 3 gewonnen. dung des Stammes haben das oberste und das
Die Stäbe der Gruppe B sind mit 15,16,17 be- unterste Brett abgefaßte Kanten, wie aus dem herzeichnet. Diese Stäbe haben zwei astfreie gegenüber- ausgezeichneten Brett 59 zu ersehen ist. Diese liegende Seiten 18,19 und 20, 21 bzw. 22, 23. Bei 40 Kanten werden abgesägt und somit die Schmalseiten allen Stäben dieser Gruppe sind hier die Äste mit 24 des Brettes gebildet. In den meisten Fällen werden und 25 bezeichnet. In der ersten Stufe I werden die die Kanten als reines Abfallmaterial betrachtet. Stäbe orientiert wie in der Gruppe A, so daß die ast- Dieses Abfallmaterial kann jedoch so bearbeitet freien Seiten 19, 21,23 bzw. 18, 20, 22 in einer ge- werden, daß es im Querschnitt eine dreieckige Form meinsamen Ebene liegen, wobei dann die Seiten 19, 45 aufweist. F i g. 3 zeigt die Kante 60 in vergrößertem 21, 23 nach oben zeigen. Danach werden die Stäbe Maßstab nach der Weiterverarbeitung, wobei die ge-15,16,17 zu einem Block zusammengeleimt, derart, strichelte Linie die ursprüngliche Form darstellt,
daß die mit Ästen versehenen Seiten miteinander Fig. 4 zeigt, wie diese bearbeiteten 'dreieckigen verbunden werden. Abfallstücke relativ zueinander orientiert werden
Wenn aus diesem Block beispielsweise zwei rohe 50 müssen, so daß sie in Blöcke oder Bretter zusammen-Bretter mit astfreier Oberfläche 'erzielt werden sollen, geleimt werden können. Die Seiten, die Äste 62 aufwird der Block in einer Ebene 26, die sich durch weisen, werden zueinandergedreht und so miteindie Äste 24, 25 erstreckt, zersägt. Auf diese Weise ander verleimt. Damit das Brett die endgültige Form erhält man die beiden gewünschten rohen Bretter erhält, werden die schrägen äußeren Ecken des 27, 28 mit je einer astfreien oberen Seite. Der Block 55 Brettes längs der gestrichelten Linien 63 und 64 kann jedoch auch in jeder anderen geeigneten Art abgeschnitten. Auf diese Weise kann das Abfallzersägt werden, z. B. beiderseits der Äste längs der material zur Herstellung eines qualitativ guten Endstrichpunktierten Ebene 29, falls andere Bretter- produktes verwendet werden,
maße gewünscht werden. Die Teile der Bretter 59, die übrigbleiben, wenn
Gruppe C besteht aus Stäben 31, 32, 33, die zwei 60 die Kanten 60, 61 abgesägt sind, können das Ausaneinanderliegende astfreie Seiten 34, 35 und 36, 37 gangsmaterial zur Herstellung der in Fig. 1 gezeigten bzw. 38, 39 haben. Die Äste aller Stäbe in dieser Stäbe bilden. Zunächst werden lange Leisten herge-Gruppe sind mit 40 und 41 bezeichnet. Die Stäbe stellt durch Zersägen der Bretter längs beiderseitiger werden zuerst so orientiert, daß die astfreien Seiten paralleler Ebenen, die sich im rechten Winkel zu den 35,37,39 nach oben sehen. Die Seiten 34,36,38, 65 Breitseiten erstrecken. Diese Leisten können beidie ebenfalls astfrei sind, brauchten dabei nur nach spielsweise einen Querschnitt von 20X50 mm haben, links gedreht zu werden, jedoch wäre dann der ge- Wenn diese Leisten danach aussortiert sind, ob sie leimte Block an der rechten Seite mit einem Ast ver- astfreie Breitseiten und/oder Schmalseiten über ihre
ganze Länge haben, werden die übrigen Leisten in schmale Stäbe von beispielsweise 500 mm geschnitten, die 'dann in der oben angegebenen Weise aussortiert werden. Die Stäbe, die keine astfreie Seite haben, können längs einer astfreien mittleren Längsebene geteilt und/oder waagerecht in zwei kleinere Stäbe geschnitten werden, so daß mindestens ein Stab eine astfreie Oberfläche besitzt.
Die Zusammenfügung der Stangen kann durch Zusammenleimen und/oder Zusammenfalzen erzielt werden. Bei der Herstellung von Fußbodenbrettern z. B. werden vorteilhafterweise die Stäbe gegenseitig in ihrer Längsrichtung verschoben, so daß die Endverbindung zwischen den Stäben ein für die Fußbodenbretter geeignetes Oberflächenmuster ergeben.
Erzeugnisse nach der Erfindung brauchen nicht unbedingt aus Stangen oder Stäben zusammengesetzt werden, da Material jeder anderen Form, das geeigneter für die Herstellung des gewünschten Erzeugnisses ist, verwendet werden kann. Durch die Aufteilung der Stäbe in der oben beschriebenen Weise in eine Anzahl von Gruppen gegenseitig gleichwertiger Stäbe wird eine weitgehende Rationalisierung zur Verwendung des zur Verfügung stehenden Holzes erzielt. Die verschiedenartigen Gruppen ermöglichen eine entsprechende Auswahl der Stäbe zur Herstellung von Gegenständen und erfüllen verschiedene Anforderungen hinsichtlich einwandfreier Oberflächen und bezüglich der gewünschten Anzahl der astfreien Flächen.
Beim Teilen eines unsortierten Vorrates von Brettern in Stäbe und beim Sortieren von Stäben in Gruppen gemäß der Erfindung ist die Anzahl der Stäbe in den verschiedenen Gruppen offensichtlich umgekehrt proportional zur Anzahl einwandfreier Flächen der Stäbe, so daß die Gruppe, in der die Stäbe nur eine einwandfreie Fläche haben, die größte Anzahl von Stäben enthält, während die Gruppe, in der die Stäbe drei oder vier einwandfreie Flächen haben, die kleinste Anzahl der Stäbe aufweist. Die Anzahl der auf die verschiedenen Gruppen verteilten Stäbe ist in der Praxis direkt proportional zu dem Bedarf an Stäben mit einer oder mehreren einwandfreien Flächen.
fenheit bestehen, in der Weise, daß ein Ausgangsmaterial in Stäbe parallelepipedischer oder prismatischer Form geteilt wird und die mit Rücksicht auf ihre Verschiedenheit sortierten und entsprechend dem gewünschten Aussehen des Gegenstands orientierten Stäbe derselben oder verschiedener Art zusammengefügt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsmaterial, beispielsweise in Form von Stockholz, in Längsrichtung ohne Rücksicht auf vorliegende Mängel, z. B. Äste od. dgl., in Stäbe von einheitlichen Abmessungen geteilt wird, welche in Gruppen mit Rücksicht auf Verschiedenheiten hinsichtlich der Anzahl und der verhältnismäßigen Lage von mindestens zwei gegenüber- und/oder nebeneinanderliegenden mangelfreien bzw. mangelhaften Längsseiten derart sortiert werden, daß jede einzelne Gruppe Stäbe derselben Anzahl und im Verhältnis zueinander in derselben Weise liegender mangelfreier bzw. mangelhafter Längsseiten umfaßt, worauf der zusammengesetzte Gegenstand aus zu derselben oder verschiedenen Gruppen gehörenden Stäben derart zusammengefügt wird, daß er eine oder mehrere mangelfreie Außenflächen aufweist.
2. Eine Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Stäbe mit mangelhaften Außenflächen, die aber mit mangelfreien Teilen längs einer Ebene versehen sind, beispielsweise gleichlaufend mit irgendeiner der Seiten in solcher Weise orientiert und zusammengesetzt werden, daß die genannte Ebene in einer gemeinsamen Ebene durch den zusammengesetzten Gegenstand liegen wird, worauf der Gegenstand längs dieser Ebene geteilt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe mit Rücksicht auf die Oberflächenbeschaffenheit von mindestens drei Seitenflächen sortiert werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Stäbe rechteckigen oder quadratischen Querschnitts mit Rücksicht auf die Oberflächenbeschaffenheit von mindestens zwei angrenzenden Seitenflächen sortiert werden.

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Herstellung von Gegenständen aus Holz, die aus einer Mehrzahl miteinander zusammengefügter Teile verschiedener Beschaf-
45 In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 730 929;
schweizerische Patentschrift Nr. 260 924.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 668/12 9. 66 © Bundesdruckerei Berlin
DEA26547A 1956-02-11 1957-02-09 Verfahren zur Herstellung von Gegenstaenden aus Holz Pending DE1225843B (de)

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE1172270X 1956-02-11
SE1225843X 1956-02-11
SE808246X 1956-02-11
SE2878844X 1956-02-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1225843B true DE1225843B (de) 1966-09-29

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ID=27484628

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DEA26547A Pending DE1225843B (de) 1956-02-11 1957-02-09 Verfahren zur Herstellung von Gegenstaenden aus Holz

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