DE1225843B - Verfahren zur Herstellung von Gegenstaenden aus Holz - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Gegenstaenden aus HolzInfo
- Publication number
- DE1225843B DE1225843B DEA26547A DEA0026547A DE1225843B DE 1225843 B DE1225843 B DE 1225843B DE A26547 A DEA26547 A DE A26547A DE A0026547 A DEA0026547 A DE A0026547A DE 1225843 B DE1225843 B DE 1225843B
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- free
- rods
- bars
- sides
- knot
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27B—SAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
- B27B1/00—Methods for subdividing trunks or logs essentially involving sawing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B27—WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
- B27M—WORKING OF WOOD NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES B27B - B27L; MANUFACTURE OF SPECIFIC WOODEN ARTICLES
- B27M3/00—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles
- B27M3/04—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of flooring elements, e.g. parqueting blocks
- B27M3/06—Manufacture or reconditioning of specific semi-finished or finished articles of flooring elements, e.g. parqueting blocks of composite floor plates per se by assembling or jointing the parqueting blocks
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Manufacturing & Machinery (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
Description
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. α.:
B 27 m
Deutsche Kl.: 38k-4
Nummer: 1225 843
Aktenzeichen: A 26547 I c/38 k
Amneldetag: 9. Februar 1957
Auslegetag: 29. September 1966
Zur Herstellung von Gegenständen aus Holz, die aus einer Mehrzahl miteinander zusammengefügter
Teile verschiedener Beschaffenheit bestehen, ist es bekannt, ein Ausgangsmaterial in Stäbe parallelepipedischer
oder prismatischer Form aufzuteilen und die mit Rücksicht auf ihre Verschiedenheit sortierten
und entsprechend dem gewünschten Aussehen des Gegenstandes orientierten Stäbe zusammenfügen.
Hierbei handelt es sich um Holzdrahtstücke verschiedener Holzsorten, bei denen der Querschnitt der ίο
Holzstäbchen das Aussehen der Sichtflächen der herzustellenden Platten bestimmt. Eine Sortierung mit
Rücksicht auf die Seitenflächen erfolgt nicht. Auch ist jedes Teilelement aus Holzstücken zusammengefügt,
die nur Zündholzstärke aufweisen und daher in nachteiliger Weise aus astfreien Furnierstücken hergestellt
werden müssen. Ferner hat man bei der Herstellung von Parkettböden nur die eine von zwei einander
gegenüberliegenden Stabflächen geprüft, um festzustellen, welche derselben fehlerfrei ist. Ist keine
der Flächen fehlerfrei, so wird der Stab in eine niedrigere Qualitätsklasse eingestellt. Es kann somit nur
in Abhängigkeit von der Beschaffenheit des Fehlers und der Flächengröße des Stäbchens der Fehler weggesägt
werden. Ist dies nicht möglich, dann muß der Stab aussortiert werden, so daß sich verhältnismäßig
große Verluste ergeben.
Gemäß der Erfindung werden die genannten Nachteile dadurch beseitigt, daß das Ausgangsmaterial,
beispielsweise in Form von Stockholz, in Längsrichtung ohne Rücksicht auf vorliegende
Mängel, z. B. Äste od. dgl., in Stäbe von einheitlichen Abmessungen geteilt wird, welche in Gruppen
mit Rücksicht auf Verschiedenheiten hinsichtlich der Anzahl und der verhältnismäßigen Lage von mindestens
zwei gegenüber- und/oder nebeneinanderliegenden mangelfreien bzw. mangelhaften Längsseiten
derart sortiert werden, daß jede einzelne Gruppe Stäbe derselben Anzahl und im Verhältnis
zueinander in derselben Weise liegender mangelfreier bzw. mangelhafter Längsseiten umfaßt, worauf
der zusammengesetzte Gegenstand aus zu derselben oder zu verschiedenen Gruppen gehörenden Stäben
derart zusammengefügt wird, daß er eine oder mehrere mangelfreie Außenflächen aufweist.
Gemäß der weiteren Erfindung können die Stäbe mit mangelhaften Außenflächen, die aber mit
mangelfreien Teilen längs einer Ebene versehen sind, beispielsweise gleichlaufend mit irgendeiner der
Seiten in solcher Weise orientiert und zusammengesetzt werden, daß die genannte Ebene in einer gemeinsamen
Ebene durch den zusammengesetzten Verfahren zur Herstellung von Gegenständen aus
Holz
Anmelder:
Hans Arvid Andersson, Stockholm
Vertreter:
Dipl.-Ing. F. Reichmann, Patentanwalt,
Erlangen, Anton-Bruckner-Str. 21
Als Erfinder benannt:
Hans Arvid Andersson, Stockhohn
Beanspruchte Priorität:
Schweden vom 11. Februar 1956 (1334)
Gegenstand liegen wird, worauf der Gegenstand längs dieser Ebene geteilt wird. Hierbei können die
Stäbe mit Rücksicht auf die Obenflächenbeschaffenheit von mindestens drei Seitenflächen sortiert werden.
Es können auch Stäbe mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt mit Rücksicht auf die
Oberflächenbeschaffenheit von mindestens zwei angrenzenden Seitenflächen ausgewählt werden.
Die Erfindung ermöglicht es, an Stelle von hochwertigem Holz solches zu verwenden, das von weitaus
geringerer Qualität und billiger ist. Auf Grund des niedrigen Einkaufspreises kann der Materialverlust,
der beim Zersägen von Brettern, Bohlen u. dgl. in kleinere Teile entsteht, außer Betracht bleiben.
Beim Zersägen des Ausgangsmaterials braucht man die Beschaffenheit desselben nicht zu berücksichtigen.
Das Sortieren kann von Hand aus oder automatisch — ganz oder teilweise — oder durch Kombination
beider Methoden erfolgen.
In der Zeichnung ist die Erfindung näher erläutert. Fig. 1 zeigt vier Gruppen A, B, C, D von entsprechend
ihrer Qualität aussortierten Stäben. Die Stäbe sind so dargestellt, daß nur die Enden zu sehen
sind. Gruppe A besteht aus Stäben mit einer astfreien Längsseite, Gruppe B aus Stäben mit zwei
astfreien gegenüberliegenden Längsseiten, Gruppe C aus Stäben mit zwei astfreien aneinanderliegenden
Seiten und Gruppe D aus Stäben mit zwei gegenüberliegenden, mit Ästen versehenen Seiten und Eckkanten.
In den angeführten Beispielen haben die Stäbe der Gruppen A, B und C quadratischen Quer-
609 668/12
3 4
schnitt und die der Gruppe D einen rechteckigen sehen. Um dies zu vermeiden, wird der Stab 33 in
Querschnitt. ' der Weise gedreht, daß dessen astfreie Seite nach
Gruppe A besteht aus drei Stäben 1,2, 3, von rechts zeigt, d. h. nach außen. Die Stäbe werden
denen jeder eine astfreie Seite 4, 5 bzw. 6 hat. In dann in üblicher Weise zu einem Block zusammenallen
Stäben dieser Gruppe sind die Äste mit 7, 8 5 geleimt, der in den Ebenen 42, 43 zersägt werden
und 9 bezeichnet. Jede so bezeichnete Seite kann kann, wodurch 'drei Bretter 44, 45, 46 gewonnen
einen oder mehrere-Äste über die Seitenfläche ver- werden, von denen 44 völlig astfrei ist, 45 astfreie
teilt haben. Die Stäbe können jedoch in einer oder Breitseiten und Schmalseiten hat und 46 astfreie
mehreren Zwischenebenen astfrei sein. Wenn die Schmalseiten und eine astfreie Breitseite aufweist.
Stäbe, wie oben angegeben, in vier Gruppen sortiert io Gruppe D besteht aus den Stäben 47, 48, 49. Diese sind, kann die Weiterverarbeitung in jeder Gruppe in werden in Stufe I derart orientiert, daß ihre Mittelvier Stufen I, II, III, IV erfolgen. In der ersten Stufe ebenen 52, 53, 54, die zwischen den mit Ästen verin Gruppe A werden die Stäbe so orientiert, daß die sehenen Teilen 50, 51 liegen, .im wesentlichen zuastfreien Seiten in ein und 'dieselbe Richtung gedreht sammenfallen. Die Stäbe werden zu einem Block -werden, d. h. in der Figur nach oben, und so, daß sie 15 zusammengeleimt und dann längs der gemeinsamen in derselben waagerechten Ebene liegen, wobei die Teilebene 55, die durch die obenerwähnten Teil-Äste aufweisenden Seiten der Stäbe nach unten ge- ebenen gebildet wird, zersägt, wodurch zwei Bretter dreht werden. Darauf erfolgt die zweite Bearbei- 56, 57, die eine astfreie Breitseite .aufweisen, tungsstufe II. Darin werden die in ihren Lagen entstehen.
Stäbe, wie oben angegeben, in vier Gruppen sortiert io Gruppe D besteht aus den Stäben 47, 48, 49. Diese sind, kann die Weiterverarbeitung in jeder Gruppe in werden in Stufe I derart orientiert, daß ihre Mittelvier Stufen I, II, III, IV erfolgen. In der ersten Stufe ebenen 52, 53, 54, die zwischen den mit Ästen verin Gruppe A werden die Stäbe so orientiert, daß die sehenen Teilen 50, 51 liegen, .im wesentlichen zuastfreien Seiten in ein und 'dieselbe Richtung gedreht sammenfallen. Die Stäbe werden zu einem Block -werden, d. h. in der Figur nach oben, und so, daß sie 15 zusammengeleimt und dann längs der gemeinsamen in derselben waagerechten Ebene liegen, wobei die Teilebene 55, die durch die obenerwähnten Teil-Äste aufweisenden Seiten der Stäbe nach unten ge- ebenen gebildet wird, zersägt, wodurch zwei Bretter dreht werden. Darauf erfolgt die zweite Bearbei- 56, 57, die eine astfreie Breitseite .aufweisen, tungsstufe II. Darin werden die in ihren Lagen entstehen.
orientierten Stäbe zu einem Block zusammengeleimt, 20 Ein und derselbe Gegenstand kann also aus
so daß die miteinander verbundenen Flächen die Stäben, die zu zwei oder mehr der obenerwähnten
Äste 7 und 9 enthalten, wie in der Figur zu ersehen Gruppen gehören, zusammengesetzt werden,
ist. Nach dem Verleimen kann der Block in Bretter Gemäß der Erfindung können die Teiloberflächen oder Tafeln geeigneter Stärke zersägt werden, wobei von beliebiger Form sein, so daß das Endprodukt die Schnittflächen 10,11 in Ebenen gelegt werden, 25 die gewünschte äußere Gestalt erhält. Dabei werden die möglchst astfreie Flächen aufweisen (Stufe III). nur die Stäbe vorzugsweise so orientiert, daß erne Der Zersägungsvorgang findet in Stufe IV statt, wo- möglichst astfreie äußere Fläche erreicht wird. Dadurch drei Bretter oder Tafeln 12,13,14 aus dem durch können Profilleisten mit astfreien Außen-Block gewonnen werden. Dabei ist Teil 12 völlig ast- flächen, z. B. für Fenster- und Türrahmen, aus einem frei, Teil 13 ist völlig astfrei an den Breitseiten und 30 Ausgangsmaterial hergestellt werden, das wegen der hat Äste 7, 9 an den Schmalseiten und im Inneren, Beschaffenheit seiner Oberfläche für diese Zwecke während Teil 14 astfrei an der oberen Seite und an sonst nicht verwendet werden könnte,
den Schmalseiten ist, hingegen Äste 8 an der unteren Weiterhin ermöglicht die Erfindung die Verwen-Seite vorhanden sind. Somit wird ein völlig brauch- dung von Abfallholz, das beim Sägen von Holz in bares und qualitativ sehr gutes Material aus dem 35 Bretter entsteht. Fig. 2 zeigt den Querschnitt eines qualitativ ziemlich minderwertigen Originalmate- in Bretter zersägten Stammes 58. Wegen der Runrial 1, 2, 3 gewonnen. dung des Stammes haben das oberste und das
ist. Nach dem Verleimen kann der Block in Bretter Gemäß der Erfindung können die Teiloberflächen oder Tafeln geeigneter Stärke zersägt werden, wobei von beliebiger Form sein, so daß das Endprodukt die Schnittflächen 10,11 in Ebenen gelegt werden, 25 die gewünschte äußere Gestalt erhält. Dabei werden die möglchst astfreie Flächen aufweisen (Stufe III). nur die Stäbe vorzugsweise so orientiert, daß erne Der Zersägungsvorgang findet in Stufe IV statt, wo- möglichst astfreie äußere Fläche erreicht wird. Dadurch drei Bretter oder Tafeln 12,13,14 aus dem durch können Profilleisten mit astfreien Außen-Block gewonnen werden. Dabei ist Teil 12 völlig ast- flächen, z. B. für Fenster- und Türrahmen, aus einem frei, Teil 13 ist völlig astfrei an den Breitseiten und 30 Ausgangsmaterial hergestellt werden, das wegen der hat Äste 7, 9 an den Schmalseiten und im Inneren, Beschaffenheit seiner Oberfläche für diese Zwecke während Teil 14 astfrei an der oberen Seite und an sonst nicht verwendet werden könnte,
den Schmalseiten ist, hingegen Äste 8 an der unteren Weiterhin ermöglicht die Erfindung die Verwen-Seite vorhanden sind. Somit wird ein völlig brauch- dung von Abfallholz, das beim Sägen von Holz in bares und qualitativ sehr gutes Material aus dem 35 Bretter entsteht. Fig. 2 zeigt den Querschnitt eines qualitativ ziemlich minderwertigen Originalmate- in Bretter zersägten Stammes 58. Wegen der Runrial 1, 2, 3 gewonnen. dung des Stammes haben das oberste und das
Die Stäbe der Gruppe B sind mit 15,16,17 be- unterste Brett abgefaßte Kanten, wie aus dem herzeichnet.
Diese Stäbe haben zwei astfreie gegenüber- ausgezeichneten Brett 59 zu ersehen ist. Diese
liegende Seiten 18,19 und 20, 21 bzw. 22, 23. Bei 40 Kanten werden abgesägt und somit die Schmalseiten
allen Stäben dieser Gruppe sind hier die Äste mit 24 des Brettes gebildet. In den meisten Fällen werden
und 25 bezeichnet. In der ersten Stufe I werden die die Kanten als reines Abfallmaterial betrachtet.
Stäbe orientiert wie in der Gruppe A, so daß die ast- Dieses Abfallmaterial kann jedoch so bearbeitet
freien Seiten 19, 21,23 bzw. 18, 20, 22 in einer ge- werden, daß es im Querschnitt eine dreieckige Form
meinsamen Ebene liegen, wobei dann die Seiten 19, 45 aufweist. F i g. 3 zeigt die Kante 60 in vergrößertem
21, 23 nach oben zeigen. Danach werden die Stäbe Maßstab nach der Weiterverarbeitung, wobei die ge-15,16,17
zu einem Block zusammengeleimt, derart, strichelte Linie die ursprüngliche Form darstellt,
daß die mit Ästen versehenen Seiten miteinander Fig. 4 zeigt, wie diese bearbeiteten 'dreieckigen verbunden werden. Abfallstücke relativ zueinander orientiert werden
daß die mit Ästen versehenen Seiten miteinander Fig. 4 zeigt, wie diese bearbeiteten 'dreieckigen verbunden werden. Abfallstücke relativ zueinander orientiert werden
Wenn aus diesem Block beispielsweise zwei rohe 50 müssen, so daß sie in Blöcke oder Bretter zusammen-Bretter
mit astfreier Oberfläche 'erzielt werden sollen, geleimt werden können. Die Seiten, die Äste 62 aufwird
der Block in einer Ebene 26, die sich durch weisen, werden zueinandergedreht und so miteindie
Äste 24, 25 erstreckt, zersägt. Auf diese Weise ander verleimt. Damit das Brett die endgültige Form
erhält man die beiden gewünschten rohen Bretter erhält, werden die schrägen äußeren Ecken des
27, 28 mit je einer astfreien oberen Seite. Der Block 55 Brettes längs der gestrichelten Linien 63 und 64
kann jedoch auch in jeder anderen geeigneten Art abgeschnitten. Auf diese Weise kann das Abfallzersägt
werden, z. B. beiderseits der Äste längs der material zur Herstellung eines qualitativ guten Endstrichpunktierten
Ebene 29, falls andere Bretter- produktes verwendet werden,
maße gewünscht werden. Die Teile der Bretter 59, die übrigbleiben, wenn
maße gewünscht werden. Die Teile der Bretter 59, die übrigbleiben, wenn
Gruppe C besteht aus Stäben 31, 32, 33, die zwei 60 die Kanten 60, 61 abgesägt sind, können das Ausaneinanderliegende
astfreie Seiten 34, 35 und 36, 37 gangsmaterial zur Herstellung der in Fig. 1 gezeigten
bzw. 38, 39 haben. Die Äste aller Stäbe in dieser Stäbe bilden. Zunächst werden lange Leisten herge-Gruppe
sind mit 40 und 41 bezeichnet. Die Stäbe stellt durch Zersägen der Bretter längs beiderseitiger
werden zuerst so orientiert, daß die astfreien Seiten paralleler Ebenen, die sich im rechten Winkel zu den
35,37,39 nach oben sehen. Die Seiten 34,36,38, 65 Breitseiten erstrecken. Diese Leisten können beidie
ebenfalls astfrei sind, brauchten dabei nur nach spielsweise einen Querschnitt von 20X50 mm haben,
links gedreht zu werden, jedoch wäre dann der ge- Wenn diese Leisten danach aussortiert sind, ob sie
leimte Block an der rechten Seite mit einem Ast ver- astfreie Breitseiten und/oder Schmalseiten über ihre
ganze Länge haben, werden die übrigen Leisten in schmale Stäbe von beispielsweise 500 mm geschnitten,
die 'dann in der oben angegebenen Weise aussortiert werden. Die Stäbe, die keine astfreie Seite
haben, können längs einer astfreien mittleren Längsebene geteilt und/oder waagerecht in zwei kleinere
Stäbe geschnitten werden, so daß mindestens ein Stab eine astfreie Oberfläche besitzt.
Die Zusammenfügung der Stangen kann durch Zusammenleimen und/oder Zusammenfalzen erzielt
werden. Bei der Herstellung von Fußbodenbrettern z. B. werden vorteilhafterweise die Stäbe gegenseitig
in ihrer Längsrichtung verschoben, so daß die Endverbindung zwischen den Stäben ein für die Fußbodenbretter
geeignetes Oberflächenmuster ergeben.
Erzeugnisse nach der Erfindung brauchen nicht unbedingt aus Stangen oder Stäben zusammengesetzt
werden, da Material jeder anderen Form, das geeigneter für die Herstellung des gewünschten Erzeugnisses
ist, verwendet werden kann. Durch die Aufteilung der Stäbe in der oben beschriebenen Weise
in eine Anzahl von Gruppen gegenseitig gleichwertiger Stäbe wird eine weitgehende Rationalisierung
zur Verwendung des zur Verfügung stehenden Holzes erzielt. Die verschiedenartigen Gruppen
ermöglichen eine entsprechende Auswahl der Stäbe zur Herstellung von Gegenständen und erfüllen verschiedene
Anforderungen hinsichtlich einwandfreier Oberflächen und bezüglich der gewünschten Anzahl
der astfreien Flächen.
Beim Teilen eines unsortierten Vorrates von Brettern in Stäbe und beim Sortieren von Stäben in
Gruppen gemäß der Erfindung ist die Anzahl der Stäbe in den verschiedenen Gruppen offensichtlich
umgekehrt proportional zur Anzahl einwandfreier Flächen der Stäbe, so daß die Gruppe, in der die
Stäbe nur eine einwandfreie Fläche haben, die größte Anzahl von Stäben enthält, während die Gruppe, in
der die Stäbe drei oder vier einwandfreie Flächen haben, die kleinste Anzahl der Stäbe aufweist. Die
Anzahl der auf die verschiedenen Gruppen verteilten Stäbe ist in der Praxis direkt proportional zu dem
Bedarf an Stäben mit einer oder mehreren einwandfreien Flächen.
fenheit bestehen, in der Weise, daß ein Ausgangsmaterial in Stäbe parallelepipedischer oder prismatischer
Form geteilt wird und die mit Rücksicht auf ihre Verschiedenheit sortierten und entsprechend
dem gewünschten Aussehen des Gegenstands orientierten Stäbe derselben oder verschiedener Art zusammengefügt werden, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangsmaterial,
beispielsweise in Form von Stockholz, in Längsrichtung ohne Rücksicht auf vorliegende
Mängel, z. B. Äste od. dgl., in Stäbe von einheitlichen Abmessungen geteilt wird,
welche in Gruppen mit Rücksicht auf Verschiedenheiten hinsichtlich der Anzahl und der verhältnismäßigen
Lage von mindestens zwei gegenüber- und/oder nebeneinanderliegenden mangelfreien
bzw. mangelhaften Längsseiten derart sortiert werden, daß jede einzelne Gruppe Stäbe derselben
Anzahl und im Verhältnis zueinander in derselben Weise liegender mangelfreier bzw.
mangelhafter Längsseiten umfaßt, worauf der zusammengesetzte Gegenstand aus zu derselben
oder verschiedenen Gruppen gehörenden Stäben derart zusammengefügt wird, daß er eine oder
mehrere mangelfreie Außenflächen aufweist.
2. Eine Abänderung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Stäbe mit
mangelhaften Außenflächen, die aber mit mangelfreien Teilen längs einer Ebene versehen
sind, beispielsweise gleichlaufend mit irgendeiner der Seiten in solcher Weise orientiert und zusammengesetzt
werden, daß die genannte Ebene in einer gemeinsamen Ebene durch den zusammengesetzten
Gegenstand liegen wird, worauf der Gegenstand längs dieser Ebene geteilt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe mit Rücksicht auf
die Oberflächenbeschaffenheit von mindestens drei Seitenflächen sortiert werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Stäbe rechteckigen oder quadratischen
Querschnitts mit Rücksicht auf die Oberflächenbeschaffenheit von mindestens zwei
angrenzenden Seitenflächen sortiert werden.
Claims (1)
1. Verfahren zur Herstellung von Gegenständen aus Holz, die aus einer Mehrzahl miteinander
zusammengefügter Teile verschiedener Beschaf-
45 In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 730 929;
schweizerische Patentschrift Nr. 260 924.
Deutsche Patentschrift Nr. 730 929;
schweizerische Patentschrift Nr. 260 924.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
609 668/12 9. 66 © Bundesdruckerei Berlin
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
SE1172270X | 1956-02-11 | ||
SE1225843X | 1956-02-11 | ||
SE808246X | 1956-02-11 | ||
SE2878844X | 1956-02-11 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1225843B true DE1225843B (de) | 1966-09-29 |
Family
ID=27484628
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA26547A Pending DE1225843B (de) | 1956-02-11 | 1957-02-09 | Verfahren zur Herstellung von Gegenstaenden aus Holz |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US2878844A (de) |
DE (1) | DE1225843B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2698036A1 (fr) * | 1992-11-19 | 1994-05-20 | Artbois Ahmerkamp | Procédé de fabrication de parquet contrecollé ou massif. |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2942635A (en) * | 1959-01-16 | 1960-06-28 | Roy C Horne | Method of reconstituting lumber and product thereof |
USRE30636E (en) * | 1972-03-24 | 1981-06-02 | Macmillan Bloedel Limited | Products of converted lignocellulosic materials |
US3922453A (en) * | 1974-05-17 | 1975-11-25 | Blum & Co Inc Julius | Hand rail construction |
US5034259A (en) * | 1988-06-23 | 1991-07-23 | The Weyerhaeuser Company | Process for re-manufacturing wood board and the product produced thereby |
SE9003554L (sv) * | 1990-11-08 | 1992-05-09 | Traeform I Karlstad Ab | Framstaellning av limmade traeprodukter |
US5240050A (en) * | 1992-05-21 | 1993-08-31 | Shing Wang F | Method for fabricating a gluing plank |
US8991215B2 (en) | 2010-06-17 | 2015-03-31 | Johns Manville | Methods and systems for controlling bubble size and bubble decay rate in foamed glass produced by a submerged combustion melter |
SE538283C2 (sv) | 2014-08-08 | 2016-04-26 | Stora Enso Oyj | A gluelam structural member and a method of producing such a gluelam structural member |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE730929C (de) * | 1939-03-09 | 1943-01-29 | Pierre Jean Fernand Darbo | Parkettplanke |
CH260924A (de) * | 1943-06-23 | 1949-04-15 | Contratto Lorenz | Verfahren zur Herstellung von Holzbauelementen und gemäss diesem Verfahren hergestelltes Holzbauelement. |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE39648C1 (de) * | 1912-05-30 | 1915-11-17 | ||
US1638262A (en) * | 1925-04-18 | 1927-08-09 | John L Herzog | Method for the rapid production of wooden panels from mill clippings and the like |
US1778333A (en) * | 1928-06-27 | 1930-10-14 | Frank F Flanner | Manufacture of lumber |
US1901598A (en) * | 1930-05-28 | 1933-03-14 | John L Herzog Co | Machine for making panel core stock from mill clippings and the like |
US2752962A (en) * | 1953-03-16 | 1956-07-03 | Vulcan Corp | Process for salvaging bowling pin billets |
-
1957
- 1957-02-05 US US638385A patent/US2878844A/en not_active Expired - Lifetime
- 1957-02-09 DE DEA26547A patent/DE1225843B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE730929C (de) * | 1939-03-09 | 1943-01-29 | Pierre Jean Fernand Darbo | Parkettplanke |
CH260924A (de) * | 1943-06-23 | 1949-04-15 | Contratto Lorenz | Verfahren zur Herstellung von Holzbauelementen und gemäss diesem Verfahren hergestelltes Holzbauelement. |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2698036A1 (fr) * | 1992-11-19 | 1994-05-20 | Artbois Ahmerkamp | Procédé de fabrication de parquet contrecollé ou massif. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US2878844A (en) | 1959-03-24 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3936312C2 (de) | ||
DE2404415A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung zusammengesetzter holzerzeugnisse | |
EP0518246B1 (de) | Verfahren zur Holzhohlbalkenherstellung und Holzhohlbalkenformen nach diesem Verfahren | |
DE1225843B (de) | Verfahren zur Herstellung von Gegenstaenden aus Holz | |
DE2159337A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von schnittholz | |
EP0426015B1 (de) | Mehrschichtmassivholzerzeugnisse wie Balken, Bretter und Leimbinder sowie Verfahren zu deren Herstellung | |
EP0388507A2 (de) | Holzbalken und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE857139C (de) | Gittertraeger aus Holzgurten und Metallstreben sowie Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1453310A1 (de) | Holzfurnierblatt und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE3623235C2 (de) | ||
DE19613237C2 (de) | Balken und Verfahren zu dessen Herstellung | |
DE821416C (de) | Verfahren zur Herstellung von gesperrten Fussbodenbrettern | |
DE717552C (de) | Sperrholzbrett und Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE2615745C3 (de) | Verfahren zum Herstellen von Kantholz aus Rundholzabschnitten | |
DE2424517A1 (de) | Aus einem runden holzquerschnitt zu gewinnender, reihenweise dicht zusammensetzbarer querschnitt | |
CH328681A (de) | Holzbalken | |
DE943972C (de) | Verfahren zum Zusammenstueckeln von Ausschnitten aus aestigen Holzbrettern zu fehlerfreien Holzflaechen | |
DE1214382B (de) | Sperrholzplatte | |
EP3042744A1 (de) | Lamellen aus naturholz, damit gefertigte bretter, balken und platten | |
DE69929884T2 (de) | Verfahren zum aufteilen eines baumstammes und holzeinheit | |
DE4122365C2 (de) | ||
EP0191391A1 (de) | Holzmaterial und Verfahren für dessen Herstellung | |
AT516697A1 (de) | Lamellen aus Naturholz, damit gefertigte Bretter, Balken und Platten | |
EP1386673A2 (de) | Verfahren zur Klassifizierung und Sortierung von Laubschnittholz | |
DE809256C (de) | Zusammengesetzte Holzplatte |