CH300517A - Maschine zum Zerreiben von Käse, Mandeln und dergleichen. - Google Patents

Maschine zum Zerreiben von Käse, Mandeln und dergleichen.

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Publication number
CH300517A
CH300517A CH300517DA CH300517A CH 300517 A CH300517 A CH 300517A CH 300517D A CH300517D A CH 300517DA CH 300517 A CH300517 A CH 300517A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
friction
disc
machine
drive shaft
almonds
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Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Zellweger Ag Apparate-Un Uster
Original Assignee
Zellweger Uster Ag
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Publication date
Application filed by Zellweger Uster Ag filed Critical Zellweger Uster Ag
Publication of CH300517A publication Critical patent/CH300517A/de

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J43/00Implements for preparing or holding food, not provided for in other groups of this subclass
    • A47J43/25Devices for grating
    • A47J43/255Devices for grating with grating discs or drums

Description


  Maschine     zum    Zerreiben von Käse, Mandeln     und    dergleichen.    Die bisher bekannten Maschinen zum Zer  reiben von Käse, Mandeln und     dergleichen     weisen einen meist auf einer horizontalen  Antriebswelle angeordneten Reibkörper auf.  Es sind     allerdings    auch     Ausführungsformen     bekannt, bei denen     die        Antriebswelle    vertikal,  meist von unter, in das den Reibkörper um  gebende Gehäuse eingeführt     wird.     



  Die Reibkörper solcher Maschinen sind  meist, flache,     kegelige    oder zylindrische Ge  bilde aus Blech, die unter Umständen am  Rande durch einen     Wulst    oder durch andere  Massnahmen     verstärkt    sind.  



  Den bisher bekannten, oben     erwähnten          Aus-führungs:formen    haften im allgemeinen  folgende Mängel an:  Das durch den Reibkörper tretende, zer  riebene Gut hat .die     Möglichkeit,    sich an     un-          zugänglichen    Stellendes den Reibkörper um  gebenden Gehäuses, an der     Antriebswelle        un'rl     an     :der        Befestigung    des Reibkörpers festzu  setzen. Dies hat neben dem Verlust: an Reib  gut den Nachteil eventueller Vermischung  verschiedener Reibgüter.

   Die im Gehäuse     zu-          rückgebliebenen    Bestandteile sind dem Ver  derb ausgesetzt, wobei sich die verdorbenen  Bestandteile später wieder mit zerriebenem  Gute     vermengen    können.  



  Bei allen Ausführungsformen von Reib  maschinen wird es gelegentlich vorkommen,       dass    vom zu     zerreibendlen    Gut. grössere Stücke  abgetrennt werden, bevor sie vom Reibkör  per     zerrieben.    worden sind. Bei den     bisheri-          gen        Ausführungsformen    von Reibmaschinen    besteht die Möglichkeit,'     ia.ss    solche Stücke     3s     durch den, Spalt zwischen Reibkörper und um  schliessendem Gehäuse gelangen und sich,\       meist    in     unansehnlicher    Form, mit dem zer  riebenen Gut vermengen,.  



  Bei der Maschine gemäss der vorliegenden  Erfindung sind die oben     erwähnten:    Mängel  durch     die    besondere Form     und        Anordnung     der     beteiligten    Körper     behoben,.     



       Gegenstand    der vorliegenden     Erfindung     bildet eine Maschine zum Zerreiben von     Käse,          Mandeln    und dergleichen, bei der eine nach  oben konvexe, perforierte und auf der Ober  seite gezahnte Scheibe am ungern Ende einer  sich in Drehung     versetzenden        vertikalen    An  triebswelle angeordnet ist und bei der das  zu zerreibende     Gut:

      durch einen     Zuführ-          schacht    schräg von oben     senkrecht.    zu der       beaufschlagten    Fläche an     dieselbe    herange  führt.     wird.    Am Umfang der 'Scheibe ist ein  nach     obern    weisender, perforierter und nach  innen gezahnter Rand vorgesehen, welcher  vom     Reibgut    abgelöste     !Stücke,    welche die  Reibscheibe nicht passiert     haben,        auffängt    und  wieder     mit,dem    zu zerreibenden Gut vereinigt.  



  Vom     Zeitpunkte    an, wo ein Teilchen des       Reibgutes    die Reibscheibe, passiert und sich       vollständig    von ihr gelöst hat, wirkt nur noch  die Schwerkraft, darauf ein. Beim Ablösen  erhält das Teilchen vor der     Reibscheibe    noch  eine     bestimmte        horizontal    gerichtete An  fangsgeschwindigkeit     und    bewegt sich dann  unter dem     Einfluss    der Schwerkraft auf einer       para'belförmigen    Bahn nach unten.

   Dank der      oben beschriebenen besonderen Form von  Reibkörper und Antriebswelle kann     es    dabei       auf'    keinen Fall mit einem dieser Teile in  Berührung kommen und fällt bei genügend  grosser     Dimensionierung    eines zum Sammeln  des zerriebenen Gutes vorgesehenen Auffang  behälters     sicher    in     denselben..     



       In    der Zeichnung ist eine     beispielsweise          Ausführungsform        des.    Erfindungsgegenstan  des dargestellt. Es bedeuten dabei:       Fig.1    einen Schnitt durch die für den       Erfindungsgegenstand        wesentlichen    Teile der  Maschine,       Fig.    2 einen     3chnitt        durch    den     Zuführ-          schaeht    der Maschine gemäss der     Linie        A-A     der     Fig.    1.  



  Ein     Reibgehänse    1 enthält     die    Lagerung  für eine     Antriebswelle    2 und einen     Zuführ-          schacht    3. Das Gehäuse 1     kannbeispielsweise     an die     Antriebsseite        eines        Elektromotors    an  geflanscht sein und     eventuell    auch die     La-          gening    für ein     Untersetzungsgetriebe    tragen.

    Bei Antrieb von Hand wird ,das     Reibgehäuse          mittels    eines Armes mit einer     Anschraubvor-          richtnxng    bekannter Art     verbunden,    welche es  gestattet, die Reibmaschine an einer Tisch  platte     zu        fixieren.     



  Die im Reibgehäuse 1     gelagerte        Antriebs-          welle    2     wird    entweder durch einen Elektro  motor, unter Umständen über ein passendes       Getriebe    bekannter     Art,,    oder durch eine von  Hand betätigte     Kurbel    in eine der Pfeilrich  tung     entspreeliende        Drehung    versetzt.  



  Am untern Ende der vertikalen Antriebs  welle 2     wird,    eine Reibscheibe 4     mit    Hilfe  einer     Haltevorrichtung    '5     bekannter    Art     be-          festigt.    Es kann sich bei dieser     Haltej7orrich-          tung    um eine einfache     Schraub'befestigung          handeln;

      es ist aber auch möglich     und    zweck  mässig, die Reibscheibe 4 mit Hilfe einer       Schnellverbindung        bekannter        Art    an der       Antriebswelle    2: zu     befestigen.     



       ,Der        Zuführschacht    ist zur     vertikalen    An  triebswelle     geneigt,.    Dies erlaubt, sein unteres  Ende nahe bei der     Antriebswelle    vorzusehen,       iun    die     Reibscheibe    4     klein    zu     halten,    wäh  rend sein oberes Ende     aus        Platzgründen        meist       weiter von der Antriebswelle entfernt sein  muss,

   beispielsweise     tun    den Raum für ein     Un-          tersetzungs        getriebe    am obern     Ende    der An  triebswelle 2 freizumachen. Damit die     beauf-          schlagt:e    Fläche der Reibscheibe möglichst  senkrecht zu der     Zuführrichtung    steht, ist. die       Reibscheibe    nach unten konkav. Diese An  ordnung hat zudem den Vorteil, die Scheibe       wesentlich        zu    verstärken. Die Scheibe 4 ist  längs ihres Umfanges mit.     einem    nach     oben     weisenden Rande 6 versehen.

   Sofern sieh ein  zelne Stücke     vomReibgute    lösen, ohne durch  die Reibscheibe 4 hindurchgetreten zu sein,  so     bleiben    sie auf der letzteren liegen und  werden durch die     Zentrifugalkraft    an den  Rand der Scheibe geworfen, wo sie sich wie  der mit. dem     mi    reihenden Gut vereinigen.  



  Die Oberseite der Reibscheibe 4 und die  Innenseite des Randes 6 sind     ih    bekannter  Weise perforiert     und    gezahnt, wobei die  Löcher derart versetzt sind, dass ein gleich  mässiger     Abrieb    des zu zerreibenden     Gutes     gewährleistet ist.  



  Ein Stössel 7, der im     Zuführschacht    3  gleitet und das.     zii        zerreibende    Gut in     bekann-          tler    Weise an die Reibscheibe     andrückt,    ist  in seinem     untern        Ende    so geformt, dass er  sich der Reibscheibe 4 und dem Rande 6 an  passt..

       Eiur    Teil .des Umfanges     des        Zuführ-          schachtes    3 ist abgedeckt durch ein     Abschluss-          blech    8, dessen untere     gante    sich ebenfalls  der obern Fläche der Reibscheibe     an.passt.     Wenn sich. die Reibscheibe 4 in der in     Fig.1     angegebenen Richtung dreht, so wird das zu  zerreibende Gut gegen die :

  durch     das        Ab-          sehlussblech    8     abgedeckten    Teile des     Zuführ-          schachtes    gepresst. Es     ist    für ein sauberes Ar  beiten der     Reibscheibe    unerlässlich, dass der  Abschluss.     des        Zuführschachtes    möglichst  knapp gegen die Reibscheibe steht..

   Zu die  sem Zweck kann bei der     vorliegenden          Ausführungsform    das     Abschlussblech    8, wel  ches mit Gewindetüllen 9, versehen ist, die  ihrerseits mit .Schrauben 10 von aussen durch  die Wand des     Zuführsehachtes    3 gehalten  und in Schlitzen 1'1 dieser Wand verschoben  werden können, auf eine     minimale'.Spaltbreite     gegenüber der Reibscheibe     eingestellt    werden.      Das durch die Reibscheibe 4 tretende, zer  riebene Gut wird von einem Auffangbehälter  12 aufgenommen.

   Dank der besonderen Aus  führungsform der Reibscheibe und deren  Lagerung, am untern Ende einer     vertikalen     Welle kann das zerriebene Gut sich nirgends  im     Reibgehäuse    festsetzen.     Wenn    der Auf  fangbehälter     1@2,    wie in     .Fug.    1 gezeichnet,  genügend gross dimensioniert und nahe am       Reibgehäuse    befestigt     wird,    muss das zerrie  bene Gut restlos in denselben fallen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Maschine zum Zerreiben von: Käse, Man- deln: und dergleichen, gekennzeichnet da durch, dass eine nach oben konvexe, perfo rierte und auf der Oberseite gezahnte .Scheibe am untern Ende einer sie in Drehung ver- ,setzenden, vertdkalen Antriebswelle angeord net ist,
    und dass das zu zerreibende Gut von oben durch einen zur Vertikalen geneigten Zuführschaeht im wesentlichen senkrecht zu der beaufschlagten Fläche der 'Scheibe heran- zuführen ist, und dass am Umfang der Seheibe ein nach oben, weisender, perforierter und nach innen. gezahnter Rand vorgesehen ist, welcher vom Reibglut abgelöste Stücke, welche die Reibscheibe nicht passiert haben, auffängt und wieder mit dem zu zerreibenden Gut ver einigt.
    UNTERANS'-PRUCH Maschine nach Patentanspruch, gekenn zeichnet dadurch, dass an demjenigen 'Teil des Zuführschachtes, gegen welchen beim Reiben das zu zerreibende Gut gedrückt wird, ein Abschlussblech angeard'net ist, welches mit der obern Fläche der Scheibe einen Spalt von konstanter Breite bildet und- welches für ver schiedene Spaltbreiten eingestellt werden kann.
CH300517D 1952-04-16 1952-04-16 Maschine zum Zerreiben von Käse, Mandeln und dergleichen. CH300517A (de)

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CH300517D CH300517A (de) 1952-04-16 1952-04-16 Maschine zum Zerreiben von Käse, Mandeln und dergleichen.

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