DE2625844A1 - Mahlvorrichtung - Google Patents

Mahlvorrichtung

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DE2625844A1
DE2625844A1 DE19762625844 DE2625844A DE2625844A1 DE 2625844 A1 DE2625844 A1 DE 2625844A1 DE 19762625844 DE19762625844 DE 19762625844 DE 2625844 A DE2625844 A DE 2625844A DE 2625844 A1 DE2625844 A1 DE 2625844A1
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Germany
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grinding
housing
disks
disc
another
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DE19762625844
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English (en)
Inventor
Lester Brown
Paul M Moskowitz
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Russell Hobbs Inc
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Salton Inc
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C7/00Crushing or disintegrating by disc mills
    • B02C7/02Crushing or disintegrating by disc mills with coaxial discs
    • B02C7/08Crushing or disintegrating by disc mills with coaxial discs with vertical axis
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C7/00Crushing or disintegrating by disc mills
    • B02C7/11Details
    • B02C7/14Adjusting, applying pressure to, or controlling distance between, discs

Description

Die Erfindung betrifft eine neue und verbesserte Mahlvorrichtung bzw. Mühle. Die Erfindung ist in erster Linie auf eine Mahleinrichtung ausgerichtet, die zur häuslichen oder haushaltsmäßigen Verwendung beim Vermählen von Nüssen, beispielsweise Erdnüssen, zu Nußbutter unterschiedlicher Konsistenz: bestimmt ist. Es wird jedoch auch in Betracht gezogen, daß die hier beschriebene Mahleinrichtung auch zum Vermählen anderer Materialien als Nüsse verwendet werden kann.
Die Technik des Mahlens ist selbstverständlich sehr alt. In der Geschichte der Menschheit sind Mahleinrichtungen verschiedener Art seit bereits vor Beginn der Zivilisation verwendet worden. Mit der gesellschaftlichen Entwicklung haben Mahleinrichtungen
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eine zunehmende Entwicklung erfahren. Eine große Anzahl verschiedener Arten spezieller Mahlvorrichtungen sind für verschiedene Arten spezieller Verwendungen entwickelt worden. So hat es eine zunehmende Hinwendung zu solchen Einrichtungen gegeben, die speziell für bestimmte, vergleichsweise große kommerzielle Verwendungen entwickelt worden sind. Praktisch werden alle gemahlenen bzw. zermahlenen Nahrungsmittel derzeit kommerziell unter Verwendung derartiger vergleichsweise großer Einrichtungen zubereitet.
Es gibt jedoch einige diesbezügliche Ausnahmen. Gelegentlich werden einige Nahrungsmittel, wie beispielsweise Fleisch, Gewürze, Kaffeeund dgl. im Haushalt vor ihrer Verwendung gemahlen, und zwar unter Verwendung besonders entwickelter Haushaltsmahleinrichtungen. Häufig geht der Einzelne, der derartige Dinge im Haushalt mahlt, von der Überlegung aus, daß ein frisch-gemahlenes und im Hause zubereitetes Produkt wünschenswerter als ein kommerziell gemahlenes Produkt ist, das für eine unbestimmte Zeitspanne nach dem Mahlen vor dem Verbrauch gelagert wird. Die Gründe, warum einzelne Personen an dieser Annahme festhalten, ist für eine Betrachtung der vorliegenden Erfindung unbedeutend. Es wird hier jedoch für bedeutungsvoll erachtet, zu beachten, daß im allgemeinen eine "Heim"-Mahleinrichtung in der Hauptsache dazu bestimmt ist, beim Zer- bzw. Vermählen einer einzelnen Art eines Gutes verwendet zu werden, und daß eine "Heim"-Mahleinrichtung hauptsächlich bei einem derartigen Mahlen von Nutzen ist. Dies kann durch den Hinweis erläutert werden, daß ein üblicher Haushalts-Fleischwolf normalerweise gänzlich unterschiedlich zu einer Haushalts-Kaffesnühle gestaltet ist und daß diese beiden Mühlentypen sich normalerweise erheblich von zahlreichen Gewürzmühlen, wie beispielsweise einer Haushalts-Muskatnußmühle, unterscheiden.
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Keine dieser Haushalts-Mahlvorrichtungen ist besonders zur Verwendung beim Zermahlen von Nüssen zur Herstellung von Nußbutter geeignet, und zwar wegen ihrer Konstruktion und wegen der physikalischen Eigenschaften der verschiedenen Nußbutterarten. Die Gründe hierfür sind verschiedenartig und komplex. Zum Verständnis der vorliegenden Erfindung bedarf es jedoch keines detaillierten Verständnisses und/oder Betrachtung dieser Gründe. Jedoch ist zu beachten, daß der Verbraucher einer Nußbutter ein frisch-gemahlenes Produkt mit einer glatten Konsistenz und/oder mit einer groben Konsistenz wünscht, in der Nußpartikel in einem glatt-gemahlenen Produkt dispergiert sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine neue und verbesserte Mahlvorrichtung zu schaffen. Insbesondere bezweckt die Erfindung die Schaffung einer Mahleinrichtung, die einfach, leicht und zweckmäßig im Haushalt und in häuslicher Umgebung zum Zermahlen von Nüssen zu·Nußbutter verschiedener Konsistenzen verwendet werden kann. Des weiteren liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, Mahlvorrichtungen bzw. Mühlen wie angegeben zu schaffen, die leicht, einfach und zweckmäßig verwendet werden können und die zu verhältnismäßig geringen Kosten hergestellt werden können. Des weiteren liegt der Erfindung aber auch die Aufgabe zugrunde, eine Mahlvorrichtung bzw. Mühle wie angegeben zu schaffen, die leicht und einfach auseinander^gebaut und nötigenfalls gereinigt werden kann.
Die erfindungsgemäße Mahlvorrichtung verfügt über zwei im allgemeinen kreisförmige Mahlscheiben, deren jede eine umlaufende Mahlfläche und einen zentralen Abschnitt besitzt, wobei diese Scheiben derart angeordnet sind, daß die Mahlflächen einander benachbart sind, "und wobei die Zentralbereiche derart gestaltet sind, daß sie einen inneren Raum im allgemeinen zwischen diesen beiden Scheiben begrenzen, und wobei durch eine erste dieser Scheiben hindurch geführte Einlaßmittel zur Einführung des zu
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mahlenden Gutes in diesen Raum und Antriebsmittel zum Rotationsantrieb mindestens einer dieser Scheiben relativ zu der anderen der Scheiben vorgesehen sind, wobei vorgesehen sind: Zuordnungsmittel zur Zuordnung der ersten Scheibe relativ zur zweiten Scheibe, so daß die Relativstellungen der Mahlflächen verändert werden können zwischen einer ersten Stellung, in der die Mahlflächen der beiden Scheiben parallel zueinander verlaufen und in der die Mahlflächen der Scheiben konzentrisch um eine Rotationsachse angeordnet sind, um die eine der Scheiben mit Hilfe der Antriebsmittel drehbar ist, und einer zweiten Stellung, in der sich die Relativstellungen der Mahlscheiben von der ersten Stellung unterscheiden, Betätigungsmittel zur Bewegung der ersten Scheibe an den Zuordnungsmitteln zwischen der ersten und zweiten Stellung und zur Festhaltung der Scheiben in diesen Stellungen, wobei die Betätigungsmittel betriebstechnisch an die erste Scheibe angeschlossen sind, und ein Trichter zur Aufnahme des zu mahlenden Gutes und zur Weitergabe dieses Gutes in den Raum zwischen den Scheiben, der mit den Einlaßmitteln in Verbindung steht, wobei der Trichter an die erste Scheibe derart angesetzt ist, daß die erste Scheibe zwischen der ersten und der zweiten Stellung bewegbar ist, ohne daß zu mahlendesGut anders als aus dem Trichter in den Raum gelangen kann.
Weitere Einzelheiten der erfindungsgemäßan Mahlvorrichtung sind aus der nachfolgenden Beschreibung zu ersehen, die Bezug nimmt auf die Zeichnungen; in den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Mahlvorrichtung, Fig. 2 einen Teilschnitt in vergrößertem Maßstab nach der Linie 2-2 der Fig. 1,
Fig. 3 einen Teilschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 einen Teilschnitt nach der Linie 4-4 /ier Fig. 2,
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Fig. 5 einen Teilschnitt entsprechend der Fig. 2, wobei verschiedene Teile gänzlich oder teilweise in Ansicht dargestellt sind, und wobei bestimmte Teile im Verhältnis zu den vorausgehenden Darstellungen unterschiedlich ausgebildet sind, um eine unterschiedliche Art des Mahleffekts zu erreichen,
Fig. 6 einen Teilschnitt nach der Linie 6-6 der Fig. 2 zur Darstellung des Auslasses und
Fig. 7 einen der Fig. 2 entsprechenden Schnitt einer modifizierten erfxndungsgemäßen Mahlvorrichtung.
Die in den Zeichnungen dargestellten besonderen Mahlvorrichtungen sind besondere Gebilde, die Gebrauch machen von Betriebskonzepten oder Prinzipien, wie diese in den Ansprüchen dargelegt und/oder definiert sind. Für einen Fachmann lassen sich diese Konzepte und/oder Prinzipien infolge der Verwendung und Erfahrung leicht bei einer Anzahl unterschiedlich aussehender und unterschiedlich gestalteter Mahlvorrichtungen verwenden.
In den Fig. 1-7 der Zeichnungen ist eine erfindungsgemäße Mahlvorrichtung 10 dargestellt. Diese Vorrichtung 10 verfügt über ein Gehäuse 12 mit einem seitlichen Halter 14, der zur Aufnahme eines entfernbaren Behältnisses 16 für Nußbutter oder dgl. bestimmt ist. Dieses Gehäuse 12 besitzt einen perforierten Boden 18, der zum Absetzen auf einer Tischfläche oder dgl. mit Hilfe kleiner Gummifüße 20 bestimmt ist. Das Gehäuse 12 verfügt über eine umlaufende, fortlaufend vertikal ausgerichtete Wand 22 mit einem oberen Rand 24.
Ein üblicher E-Motor 26 mit einer Antriebswelle 28 ist in üblicher Weise im Gehäuse 12 innerhalb der Wand 22 derart angeordnet, daß die Welle 28 vertikal im Inneren des Gehäuses ausgerichtet ist. Diese Welle 28 ist mit einem nicht-runden Ende 30 ausgestattet, das in ein entsprechend gestaltetes Loch
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in einer Nabe 34 eingreift. Diese Nabe 34 kann zweckmäßigerweise so gestaltet sein, daß sie Gebläseblätter 36 trägt, wenn als Motor 26 ein Motor verwendet wird, der eine Kühlung zu seinem ordnungsgemäßen Betrieb erforderlich macht. Die Nabe 34 besitzt des weiteren ein anderes nicht-rundes Loch 38 zur Aufnahme eines entsprechend gestalteten nicht-runden Endes 40 einer weiteren Welle 42.
Diese Welle 42 bildet ein Teil dessen, was als untere Einheit bezeichnet wird. Diese Einheit 44 verfügt über ein mehr oder weniger tassenförmiges Gehäuse 46 mit einer Basis 48. Diese Basis 48 ist mit einer zentralen, nicht-runden öffnung 50 mit einer inneren gestuften Schulter 52 ausgestattet. Eine Lagerungshülse 54 sitzt eng in dieser öffnung 50 und ist an der Basis 48 mittels eines üblichen Schnapprings 56 festgehalten. Die Hülse 54 besitzt ein zylindrisches Inneres 58, innerhalb dessen ein übliches Lager 60 befestigt ist. Dieses Lager 60 ist in bevorzugter Weise durch Preßsitz im Inneren der Hülse 54 befestigt, kann jedoch auch in irgendeiner anderen üblichen Weise befestigt sein. Das Lager 60 trägt die Welle 42 derart, daß eine drehbewegliche Lagerung einer unteren Schneidscheibe 62 innerhalb des Gehäuses 46 gegeben ist.
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Diese Scheibe 62 mit einem vertieften zentralen Bereich 64 mit einem nach unten vorstehenden Ansatz 66 ausgestattet, der gegen das Lager 60 anliegt. Die Scheibe 62 ist des weiteren mit einer konischen Wand 68 ausgestattet, die von dem zentralen Bereich zu einer flachen, umlaufenden Mahlfläche 70 führt, die in bevorzugter Weise mit Mahlnuten 72 ausgestattet ist. Die Wand 68 und die Mahlfläche 70 sind konzentrisch zur Achse der Welle 42 ausgerichtet. In bevorzugter Weise sind Vorsprünge 74 symmetrisch an der Wand 68 derart angeordnet, daß sie von dieser Wand 68 in Richtung auf den zentralen Bereich 64 verlaufen, um die Gutbewegung zu steuern und ein Hacken bzw. Häckseln zu erreichen, wenn
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die Scheibe 62 infolge des Betriebs des Motors 26 in Urndrehung versetzt wird.
Die untere Einheit 44 verfügt des weiteren über eine innere geneigte Wand 76, die von der Basis 48 nach außen zu einer kurzen zylindrischen Wand 78 führt. Ein Auslaß 80 ist einstückig mit dem Gehäuse 46 ausgebildet, um vom Inneren des Gehäuses 46 etwa dort auszugehen, wo die Wände 76 und 78 einander schneiden.Der Auslaß 80 erstreckt sich durch einen Ausschnitt 82 an einem Durchbruch 84 in der Wand 22 unmittelbar der oberen normalen Anordnung des Behältnisses 16.
Das Gehäuse 46 verfügt auch über einen äußeren Stabilisierungsvorsprung 86 mit einem Schlitz 88, der sich über dessen Länge erstreckt. Der Vorsprung 86 ist vorübergehend deformierbar, so daß er innerhalb eines zylindrischen Lochs 90 in einem Einstellknopf 92 einsetzbar ist, so daß Anschlußstücke 94 an dem Vorsprung 86 hinter einer Schulter 96 in dem Loch 90 derart eingreifen, daß der Knopf 92 an dem Gehäuse 46 befestigt ist. Dieser Knopf. 92 sitzt normalerweise innerhalb eines anderen Ausschnitts 89 in der Wand 22 derart, daß er sich zum Äußeren des Gehäuses 12 in einer Weise erstreckt, daß er betätigt werden kann, um die Stellung einer oberen Einheit 100 gegenüber der unteren Einheit 44 zu regulieren.
Eine Welle 102 ist von zwei Ohren 104 an dem Äußeren des Gehäuses 46 getragen und wird zur Lagerung der oberen Einheit an der unteren Einheit 44 verwendet. Diese obere Einheit 100 verfügt über ein Ende 106 mit einem Loch 108, das rund um die Welle 102 derart angeordnet ist, daß der gesamte Körper 110 der Einheit 100 um einen verhältnismäßig kleinen Winkel verschwenkt werden kann. Dieser Körper 110 verfügt des weiteren über ein mehr oder weniger plattenförmiges Oberteil 112, das einen angestauchten Arm 114 besitzt.
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Dieser Arm 114 ist zum Eingriff in einem Loch 116 bestimmt, das zu einer Nockennut 118 führt, die in einer hakenförmigen Verlängerung 120 an dem Einstellknopf 92 eingeformt ist. Dieses Loch 116 wird teilweise begrenzt von einer Anschlagwand 122, die ebenfalls eine Verlängerung des Einstellknopfs 92 ist. In dieser Ausbildung kann der Arm 114 als Nocken betrachtet werden, da er innerhalb der Nut 118 läuft, wenn der Knopf 92 derart gedreht wird, daß er die Bewegung an den Körper 110 in Hinblick auf die Verschwenkung der oberen Einheit 110 überträgt.
Dieser Körper 110 verfügt des weiteren über eine mehr oder weniger ansatzförmige untere Verlängerung 124, die innerhalb der zylindrischen Wand 78 sitzt. Während des Betriebs der Vorrichtung 10 ist eine Dichtung zwischen dieser Verlängerung 124 und der Wand 78 durch Verwendung eines üblichen, elastomeren Dichtrings 126 gegeben. Dieser Ring 126 ist normalerweise in ' Hinblick auf die Verlängerung 124 durch die Verwendung einer üblichen ringförmigen Hülse 128 festgehalten, die ihrerseits an der Verlängerung 124 befestigt ist. Die Verlängerung 124 ist des weiteren mit einer inneren, nach unten gerichteten zylindrischen Ausnehmung 130 ausgestattet, die eine obere Mahlscheibe 132 trägt.
Die Scheibe 132 entspricht gänzlich der Scheibe 62, indem sie eine konische Wand 68, eine Mahlfläche 70, Mahlzähne 72 und VorSprünge 74 besitzt, die alle diesen Teilen der Scheibe entsprechen und die alle in bevorzugter Weise etwa die gleiche Abmessung dieser Teile der Scheibe 62 besitzen. Jedoch unterscheidet sich die Scheibe 132 von der Scheibe 62 dadurch, daß sie direkt an die Verlängerung 124 in üblicher Weise angeschlossen ist, so daß sie sich nicht relativ zum Körper 110 bewegen kann, während die Scheibe 62 drehbeweglich ist, wie angegeben wurde.
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Die Scheibe 132 unterscheidet sich des weiteren von der Scheibe 62 dadurch, daß sie über ein zentrales Loch 134 verfügt, das zu einer konischen Wand 136 in den Körper 110 führt. Diese Wand 136 ist nach oben und nach außen gerichtet, um so zu einer zylindrischen Ausnehmung 138 in dem Oberteil zu führen. Diese Ausnehmung 138 ist von einem schmalen, nach oben gerichteten, zylindrischen Flansch 140 an dem Oberteil umgeben, wodurch tatsächlich eine Verlängerung der Ausnehmung 138 gebildet wird.
Dieses Gebilde ist so gestaltet, daß eine zylindrische Verlängerung 142, die von einem im wesentlichen konischen Bogen 144 eines Trichters 146 ausgeht, eng in die Ausnehmung 138 derart eingreift, um die begrenzte Bewegung der oberen Einheit bei Drehung des Einstellknopfs 92 zuzulassen bzw. aufzunehmen. Die Verlängerung 142 soll sich gut in die Ausnehmung 138 hineinerstrecken, so daß dort im wesentlichen keine Gefahr für das aus dem Trichter 146 kommende Gut besteht, woandershin als in den Raum (nicht besonders mit einem Bezugszeichen versehen) einzuströmen, der zwischen den Scheiben 62 und 132 bei Verwendung der Vorrichtung besteht.
Der Trichter 146 kann in der dargestellten Weise auf einem klippartigen Vorsprung 148 gelagert sein, um sich dabei nach oben von einem schmalen Band 150, das Teil der Wand 22 bildet, zu erstrecken. Dieses Band 150 verfügt vorzugsweise über einen inneren Flansch 152, der innenseitig an der Wand 22 eingreift, um die Stabilität zu verbessern. Wenn der Trichter 146 von der oberen Einheit 100 getragen wäre, wird die Einwirkung des Gewichtes des Trichters und des Inhalts als für den Betrieb der Vorrichtung 10 schädlich betrachtet. Es ist zu beachten, daß der Trichter als Abdeckung für das Gehäuse 12 dient. Luftlöcher 154 können in der Verlängerung 142 oder in einem unteren Teil der Wand 22 vorgesehen sein.
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Wenn die Vorrichtung 10 zum Mahlen (nicht dargestellten) Gutes verwendet werden soll, wird dieses in dem Trichter 146 eingebracht. Dieses Gut bewegt sich unter dem Einfluß der Schwerkraft und in einem bestimmten Maß als Folge der Vibration, die von dem Betrieb des Motors 26 verursacht wird, nach unten durch die Verlängerung 142, durch die Ausnehmung 138 über die Wand 136 hinaus in den (nicht besonders gekennzeichneten) Raum, der zwischen den Scheiben 62 und 132 gegeben ist. Dies führt dazu, daß das Gut sich dort befindet, wenn die Scheibe 62 in Umdrehung versetzt wird, wo dieses Gut infolge der Zentrifugalkraft unter Einwirkung der VorSprünge 74 im allgemeinen zwischen den Flächen 70 gerichtet wird.
Diese Vorsprünge 74 verbessern auch das Maß der Zermahlung als Folge der Rotation der Scheibe 62. Als eine Folge dieser Betriebsweise gelangt das gemahlene Gut hinter den Flächen 70,· V7O dieses Gut weiter zermahlen wird und sich von den Scheiben 62 und 132 aus nach außen in das Gehäuse 46 der unteren Einheit 44 bewegt. Wenn sich Gut in diesem Gehäuse 46 ansammelt, drückt der Druck des zusätzlichen Gutes, das als Folge der Rotation der Scheibe 62 nach außen gedrückt wird, das in dem Gehäuse 46 angesammelte Gut nach außen durch den Auslaß 80 heraus.
Wenn sich die Scheibe 62 dreht, wird eine Drehung der unteren Einheit 44 infolge des Eingriffs des Auslasses 80 in dem Ausschnitt 82 und infolge des Eingriffs des Einstellknopfs 92 in dem Ausschnitt 98 verhindert. Es ist zu beachten, daß ein hebelarmartiger Vorteil der Reduzierung der für die Stabilisierung der unteren Einheit 44 erforderlichen Kraft bei dieser Ausbildung infolge der Abstände von der Rotationsachse der Welle 52 zur Wand 22 erreicht wird.
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Die Vorrichtung 10 kann dann, wenn sie in der vorstehend angegebenen Weise in Betrieb genommen wird, dazu verwendet werden, das zu erreichen, was als ein "glattes" oder einheitlich bzw. gleichmäßig gemahlenes Produkt bezeichnet wird, unter Einstellung des Einstellknopfs 92, so daß die Flächen 70 der Scheiben 62 und 132 parallel zueinander verlaufen und konzentrisch zueinander um die Rotationsachse der Welle 42 verlaufen. Durch Drehung des Einstellknopfs 9 2 kann die obere Einheit 100 verdreht werden, so daß die Achse der Scheibe 132 unter einem geringen Winkel zur Achse der Scheibe 62 verkantet wird. Dies führt selbstverständlich zu einer Veränderung des Abstandes zwischen den Flächen7 0, so daß diese Flächen aneinander gegenüberliegenden Punkten quer über das Innere des (nicht besonders gekennzeichneten) Raums zxvischen den Scheiben 62 und 132 einerseits einander dicht benachbart und andererseits voneinander in einem maximalen Abstand gehalten sind.
Dies wird für vorteilhaft erachtet, wenn gewünscht wird, ein Produkt herzustellen, das "Klümpchen" oder kleine Körper oder Partikel teilweise zermahlenen Guts zusammen mit feiner gemahlenem Produkt enthält. Dieses Merkmal ermöglicht es, daß die Vorrichtung 10 zur Erreichung eines "klümpchenartigen" Produktes verwendet werden kann, wie beispielsweise eines als "körnige oder klumpige Erdnußbutter" bekannten Produktes. Die Vorrichtung 10 kann selbstverständlich auch zur Herstellung gleichmäßig gemahlener Produkte oder solcher Produkte verwendet werden, die nicht gleichmäßig aus vielen Materialien oder Gütern gemahlen sind, wie beispielsweise tatsächlich jeglicher Art irgendwelcher Nüsse oder dgl..
Fig. 7 zeigt eine modifizierte Mahlvorrichtung 200 der vorliegenden Erfindung, die in weitem Maße der vorstehend beschriebenen Mahlvorrichtung 10 entspricht. Aus Gründen der Zweckmäßigkeit, des besseren Verständnisses und der Kürze sind diejenigen Teile der Mahlvorrichtung 200, die die gleichen oder
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nahezu die gleichen wie entsprechende Teile der Vorrichtung 10 sind, nicht besonders beschrieben und dort, wo dies für Erläuterungszwecke in dem übrigen Teil der Beschreibung und der Zeichnung erforderlich ist, durch Zufügung eines Apostrophs zu den im vorstehenden Teil verwendeten Bezugszahlen zur Bezeichnung dieser Teile gekennzeichnet.
Die Mahlvorrichtung 200 entspricht in weitem umfang der Vorrichtung 10, kann jedoch in einer anderen Weise als die Vorrichtung 10 eingestellt werden, um die Konsistenz eines gemahlenen Produktes zu verändern. Bei der Vorrichtung 10 wird diese Veränderung durch Bewegung der oberen Mahlscheibe 132 relativ zur unteren Mahlscheibe 62 erreicht, um die Relativstellungen dieser Scheiben zwischen einer Stellung, in der sie konzentrisch um eine gemeinsame Achse angeordnet sind, und einer Stellung zu verändern, in der ihre Achsen unter einem Winkel . zueinander angeordnet sind. Bei der Vorrichtung 200 werden die beiden Mahlscheiben 62' und 132' derart verwendet, daß die Relativstellungen dieser Scheiben auch verändert werden können, jedoch in einer anderen Weise dadurch, daß diese Veränderung eine Bewegung einer dieser Scheiben relativ zu der anderen der ■ Scheiben einschließt, so daß ihre Achsen entweder miteinander fluchten oder parallel zueinander verlaufen, und zwar in Abhängigkeit von ihrer Stellung.
Dies läßt sich am besten erläutern unter Bezugnahme auf die Vorrichtung 200, wie diese in Fig. 7 dargestellt ist. Die obere Einheit 100" dieser Vorrichtung 200 ist an der unteren Einheit 44' unter Verwendung eines Endes 106' mit einem Loch 108' angeordnet, das rund um eine Welle 102' in der vorstehend beschriebenen Weise angeordnet ist. Dieses Loch 108' ist ein längliches Loch, um eine lineare Bewegung der oberen Einheit 100' zu ermöglichen. Diese Bewegung wird durch die Verwendung eines
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Rändelknopfs 202 erreicht, der den Kopf einer mit Gewinde versehenen Welle 204 bildet. Dieser Knopf 202 tritt an die Stelle des vorstehend beschriebenen Einstellknopfs 92 und ist in dem Ausschnitt 98' in der gleichen Weise angeordnet wie der Knopf 92. Die Welle 204 ist gegen eine Linearbewegung mittels des Knopfs 202 festgehalten, der gegen eine Seite der Wand 22' anliegt, und mittels eines kleinen Kragens 206, der gegen die andere Seite dieser Wand 22' anliegt. Die Welle 204 ist mit Gewinde in eine Gewindebohrung 208 in einem Arm 114" eingeschraubt, der dem vorstehend beschriebenen Arm 114, jedoch in geringfügiger Abweichung entspricnt.
Bei der- Vorrichtung 200 ended die zylindrische Wand 78' des Gehäuses 46 in einem flachen Oberteil 210, das quer zur Achse der Scheibe 62' verläuft. Eine übliche, elastomere O-Ringdichtung 212 ist in einer Nut 214 in diesem Oberteil 210 angeordnet. Diese Nut 214 erstreckt sich deutlich erkennbar vollständig rund um das Oberteil 210. Die Dichtung 212 liegt jederzeit gegen den Körper 110' der oberen Einheit 100' an. Bei der Vorrichtung 200 ist eine weitere ringförmige Nut 216 an dem Oberteil 112' zum Zwecke der Aufnahme und Festhaltung einer weiteren entsprechenden Dichtung 218 vorgesehen, so daß diese Dichtung jederzeit gegen einen Flansch 220 anliegt, der von der Verlängerung 142" des Trichters 146" getragen ist. Normalerweise wird das Gewicht des Trichters 146 ausreichen, diesen Tx'ichter 146" nach unten in einem ausreichenden Maß festzuhalten, so daß die Dichtung 218 wirklich als Dichtung arbeitet. Sofern dies gewünscht wird, können die Vorsprünge 148 durch andere übliche (nicht dargestellte) Anordnungsgebilde ersetzt werden, die den Trichter 146' nach unten drücken bzw. unter Vorspannung setzen. Es ist vorgesehen, daß sowohl der Flansch 220 als auch das Oberteil 112' sich quer zur Achse der oberen Mahlscheibe 132' erstrecken.
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Die Arbeitsweise der Mahlvorrichtung 200 ist im wesentlich gänzlich gleich derjenigen der Vorrichtung 10. Um eine Veränderung in der Vermahlung zu erreichen, die mit der Vorrichtung 200 erreicht werden kann, wird der Knopf 202 gedreht, um die obere Mahlscheibe 132' aus einer Stellung, in der die Achse dieser Scheibe 132' mit der Rotationsachse der Scheibe 62' fluchtet, wobei eine "glatte Vermahlung" erreicht wird, in eine Stellung zu bewegen, in der die Achsen der Scheiben 62' und 132' in Hinblick aufeinander versetzt sind. In der ersten dieser beiden Stellungen liegen die Mahlflächen 70' direkt einander gegenüber und sind konzentrisch um die Achsen dieser Scheiben 62' und 132" angeordnet. In der zweiten dieser Stellungen sind die Scheiben gegeneinander versetzt, so daß das Maß der Überlappung zwischen den Mahlflächen 70' verändert wird, so daß an zwei aneinander diametral gegenüberliegenden Punkten quer über die Achse gesehen einer bzw. beider dieser Scheiben eine sehr kleine Überlappung besteht, während an zwei anderen diametral gegenüberliegenden Punkten entlang einer Linie im rechten Winkel zu der Linie zwischen den zuerst genannten beiden Punkten das Maß der Überlappung im wesentlichen das gleiche ist, wie dies erreicht wird in der ersten der beiden Stellungen.
Es ist von großer Bedeutung, daß die beiden Vorrichtungen und 200 in einer solchen Weise gestaltet sind, daß diese Vorrichtungen schnell und einfach durch Abheben und Einstellen verschiedener Teile auseinandergebaut werden können, und zwar in einer Weise, die offen erkennbar ist. Dies wird als bedeutungsvoll erachtet in Hinblick auf die Ermöglichung und Erleichterung der Reinigung der Betriebsteile der beschriebenen Vorrichtungen und zwar nach jeder einzelnen Verwendung dieser Vorrichtung für ihre Bestimmungszwecke. In bevorzugter Weise sind die verschiedenen Teile der Vorrichtungen 10 und 200 aus bekannten Materialien ge-
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staltet, die bei Verwendung sogenannter Spülmaschinen-Spülmittellösungen nicht beeinträchtigt oder beschädigt werden. Hierdurch wird die Brauchbarkeit dieser Vorrichtungen 10 und 200 im Rahmen der häuslichen Verwendung verbessert.
Ein besonderer Vorteil der Vorrichtungen 10 und 200 besteht darin, daß sie sogar von einer unbeübten Person ohne Schwierigkeiten bei der Herstellung frisch-gemahlener Nußbutter oder ähnlicher anderweitiger Produkte einer gewünschten Konsistenz verwendet werden können. Die Einfachheit und Wirksamkeit dieser Vorrichtungen 10 und 200 schlagen sich in einer verhältnismäßig preiswerten Herstellung und zweckmäßigen Verwendung nieder.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1/ Mahlvorrichtung mit zwei im allgemeinen kreisförmigen Mahlscheiben, deren jede eine umlaufende Mahlfläche und einen zentralen Abschnitt besitzt, wobei diese Scheiben derart angeordnet sind, daß die Mahlflächen einander benachbart sind, und wobei die Zentralbereiche derart gestaltet sind, daß sei einen inneren Raum im allgemeinen zwischen diesen beiden Scheiben begrenzen, und wobei durch eine erste dieser Scheiben hindurchgeführte Einlaßmittel zur Einführung des zu mahlenden Gutes in diesen Raum und Antriebsmittel zum Rotationsantrieb mindestens einer dieser Scheiben relativ zu der anderen der Scheiben vorgesehen sind, gekennzeichnet durch Zuordnungsmittel (102, 104)zur Zuordnung der ersten Scheibe (132) relativ zur zweiten Scheibe (62), so daß die Relativstellungen der Mahlflächen (70) verändert werden können zwischen einer ersten Stellung, in der die Mahlflächen (70) der beiden Scheiben (62, 132) parallel zueinander verlaufen und in der die Mahlflächen (70) der Scheiben (62, 132) konzentrisch um eine Rotationsachse angeordnet sind, um die eine (62) der Scheiben (62, 132) mit Hilfe der Antriebsmittel (2S) drehbar ist, und einer zweiten Stellung, in der sich die Relativstellungen der Mahlscheiben (62, 132) von der ersten Stellung unterscheiden, durch Betätigungsmittel (92) zur Bewegung der ersten Scheibe (132) an den Zuordnungsmitteln (102, 104) zwischen der ersten und zweiten Stellung und zur Festhaltung der Scheiben (62, 132) in diesen Stellungen, wobei die Betätigungsmittel (92) betriebstechnisch an die erste Scheibe (132) angeschlossen sind, und durch einen Trichter (146) zur Aufnahme des zu mahlenden Gutes und zur Weitergabe dieses Gutes in den Raum zwischen den Scheiben (62, 132), der mit den Einlaßmitteln in Verbindung steht, wobei der Trichter (146) an die erste Scheibe (132) derart angesetzt ist, daß die erste Scheibe (132) zwischen der ersten und der zweiten Stellung bewegbar ist, ohne daß zu mahlendes Gut anders als aus dem Trichter (146) in den Raum eralangen kann.
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    26258ΛΑ
    2. Mahlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsmittel über eine Nockeneinrichtung verfügen, die aus einem Nocken (114) und einer Nockenbahn (118) bestehen, wobei eines der Teile der Nockeneinrichtung an der ersten Scheibe (132) angeordnet ist und das andere der Teile derart angeordnet ist, daß es hinsichtlich des einen der Teile der Nockeneinrichtung, das an der ersten Scheibe (132) angeordnet ist, bewegbar ist.
    3. Mahlvorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Zuordnungsmittel aus einer Gelenkeinrichtung(102, 104) bestehen, die die beiden Scheiben (62, 132) miteinander verbinden, wobei die Gelenkeinrichtung einer Anordnung der Scheiben (62, 132) in einer zweiten Stellung ermöglichen, in der die Achsen der Scheiben (62, 132) unter einem Winkel zueinander verlaufen.
    4. Mahlvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter (146) über eine Auslaßverlängerung
    (142) verfügt und daß die Einlaßmittel über eine zentrale öffnung (138) verfügen, die sich durch die erste Scheibe (132) hindurch erstreckt, wobei die Verlängerung (142) dicht in der Öffnung (138) eingreift, so daß das Gut ausschließlich aus dem Trichter (146) durch die Verlängerung (142) und die öffnung (138) in den Raum zu bewegen in der Lage ist, wobei die Verlängerung (142) innerhalb der öffnung (138) so eingreift, daß eine Bewegung der ersten Scheibe (132) zwischen der ersten und der zweiten Stellung möglich ist.
    5. Mahlvorrichtung nach Anspruch 3 und/oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse (46) zur Aufnahme des gemahlenen Gutes rund um das Äußere der ersten und der zweiten Scheibe (62, 132) angeordnet ist, daß ein Auslaß (80) zur Abführung des gemahlenen Gutes aus dem Gehäuse (46) an das Innere des Gehäuses (46) derart angeschlossen ist, daß der
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    Auslaß (80) sich von dort nach außen erstreckt, und daß eine Dichtung (126) die Scheiben (62,132) und das Gehäuse (46) miteinander derart verbindet, daß das Innere des Gehäuses (46) rund um die Umfange der Scheiben (62, 132) abgeschlossen ist, wobei die Dichtung (126) in allen Stellungen der Scheiben (62,132) wirksam ist.
    6. Mahlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zurordnungsmittel über flache Lager verfügen, mit deren Hilfe die erste Scheibe (132) parallel zu der zweiten Scheibe (62) zwischen der ersten Stellung und der zweiten Stellung bewegbar ist, wobei die Achsen der Scheiben (62, 132) in der ersten Stellung miteinander fluchten und in der zweiten Stellung parallel zueinander verlaufen.
    7. Mahlvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter (146f) über eine Auslaßverlängerung (142') mit einer flachen sich rund um deren Boden herum erstreckenden Platte verfügt, daß die Einlaßmittel über eine zentrale, sich durch die erste Scheibe (132') hindurch erstreckende öffnung verfügen, wobei diese öffnung unterhalb der Verlängerung (1421) angeordnet ist, daß die erste Scheibe
    (1321) eine der flachen Platte benachbarte flache Fläche besitzt und daß eine Dichtung zwischen der flachen Platte und der flachen Fläche vorgesehen ist.
    8. Mahlvorrichtung nach Anspruch 6 und/oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß das Gehäuse zur Aufnahme des gemahlenen Gutes rund um das Äußere der ersten und der zweiten Scheibe (62", 132') angeordnet ist, daß ein Auslaß zur Abführung des gemahlenen Gutes aus dem Gehäuse mit dem Äußeren des Gehäuses derart in Verbindung steht, daß der Auslaß von dort aus sich nach außen erstreckt, und daß eine Dichtung die
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    Scheiben (621, 132') mit dem Gehäuse derart verbindet, daß das Innere des Gehäuses rund um die Umfange der Scheiben (621, 132') absperrt, wobei die Dichtung in allen Stellungen der Scheiben (62", 132') wirksam ist.
    Mahlvorrichtung gekennzeichnet durch ein Maschinengehäuse, einen in dem Gehäuse angeordneten Motor als Antriebsmittel, ein in dem Maschinengehäuse angeordnetes Aufnahmegehäuse mit einem hohlen Inneren, eine in dem Aufnahmegehäuse angeordnete drehbare Mahlscheibe, eine an der drehbaren Scheibe befestigte und von dort aus durch das Aufnahmegehäuse hindurch geführte Welle, die zu ihrem Antrieb an den Motor angeschlossen^, einen an dem Aufnahmegehäuse gebildeten und von dem Inneren desselben zum Äußeren des Maschxnengehäuses verlaufenden Auslaß, einen in dem Aufnahmegehäuse bewegbar angeordneten Körper, der gegenüber dem Aufnahmegehäuse bewegbar ist, eine an dem Körper in der Nähe der drehbeweglichen Mahlscheibe angeordnete nicht drehbewegliche Mahlscheibe, einander gegenüberliegende Mahlflächen der Mahlscheiben und jeweils ein hohles Inneres derselben, wobei diese Hohlräume einander gegenüberliegen, durch den Körper und die nicht bewegbare Mahlscheibe sich hindurcherstreckende Öffnungen, die zentral am Körper und der nicht drehbeweglichen Mahlscheibe angeordnet sind und miteinader in Verbindung stehen, an dem Maschxnengehäuse und dem Körper angeordnete Mittel zur Zusammenarbeit zur Bewegung der Mahlscheiben gegeneinander zwischen einer ersten Stellung, in der die Mahlscheiben eine gemeinsame Achse besitzen und in der die Mahlflächen der Mahlscheiben parallel zueinander verlaufen, und einer zweiten Stellung, die sich von der ersten Stellung unterscheidet, durch eine zwischen dem Körper und dem Aufnahmegehäuse angeordnete Dichtung zur Bildung einer Abdichtung zwischen dem Körperyünd dem Aufnahmegehäuse in allen Stellungen des Körpers relativ zum Aufnahmegehäuse, einen an dem
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    Maschinengehäuse angeordneten Trichter mit einer Verlängerung, die zu der öffnung in dem Körper führt, wobei der Trichter derart angeordnet ist# daß das Gut aus dem Trichter durch die Verlängerung und die öffnungen zu dem Raum zwischen den Mahlscheiben gelangen kann.
    - Mahlvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet , daß das Aufnahmegehäuse derart angeordnet ist, daß es an der Welle gelagert ist und gegen Drehung zusammen mit der Welle durch Eingriff des Auslasses in das Maschinengehäuse festgehalten ist.
    11. Mahlvorrichtung nach Anspruch 9 und/oder 10, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Mahlscheiben sich in das Innere derselben erstreckende Vorsprünge (74) besitzen zur Weiterführung des Materials aus dem Inneren der Scheiben in Richtung auf die Mahlflächen und zum Aufbrechen des Gutes.
    12. Mahlvorrichtung nach Anspruch 9 und/oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Körper auf dem Aufnahmegehäuse, schwenkbex^eglich angeordnet ist.
    13. Mahlvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet , daß die Mittel zur Zusammenarbeit über eine Nockeneinrichtung verfügen, die aus einem Nocken und einer Nockenbahn bestehen, wobei eines der Teile der Nockeneinrichtung an dem Maschinengehäuse angeordnet ist und daß andere der Teile der Nockeneinrichtung an dem Körper angeordnet ist, wobei die Teile der Nockeneinrichtung miteinander in Berührung bzw. im Eingriff stehen.
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    14. Mahlvorrichtung nach Anspruch 9 und/oder 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Körper derart angeordnet ist, daß er geradlinig in einer Ebene quer zur Achse der drehbaren Mahlscheibe bewegbar ist.
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