DE2418473A1 - Haushaltsmuehle, insbesondere kaffeemuehle - Google Patents

Haushaltsmuehle, insbesondere kaffeemuehle

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DE2418473A1
DE2418473A1 DE2418473A DE2418473A DE2418473A1 DE 2418473 A1 DE2418473 A1 DE 2418473A1 DE 2418473 A DE2418473 A DE 2418473A DE 2418473 A DE2418473 A DE 2418473A DE 2418473 A1 DE2418473 A1 DE 2418473A1
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Robert Krups GmbH and Co KG
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Description

  • Kennwort: " Schrägmilhle" Haushaltsmühle, insbesondere Kaffeemühle Die Erfindung bezieht sich auf eine Haushaltsmühle, insbesonnere Kaffeemühle, umfassend ein elektromotorisch angetriebenes Mahlwerk, dessen Achse geneigt zur vertikalen Gebrauchslage des Geräts verläuft, ferner ein das Mahlwerk umschließendes Mahlgehäuse, welches einen axialen Einlaß für das zu verarbeitende Mahlgut sowie einen radialen Auslaß für das fertiggemahlene Mehl aufweist und schließlich einen dem Mahlgehäuse nebengeordneten Auffangbehälter mit durchbrochenem Deckel, der in Richtung der vertikalen Gebrauchslage des Geräts federbelastet ist und dessen Durchbruch mit dem Auslaß im Mahlgehäuse ausgerichtet ist.
  • Es sind Kaffeemühlen bekannt, bei denen die Achse des Mahlwerks vertikal zur Standfläche des Geräts verläuft (DT-OS 16 07 527), welche den Nachteil haben, daß die Abführung des fertiggemahlenen Mehls ausschließlich durch Zentrifugalkräfte bewirkt wird, was hohe Umdrehungsgeschwindigkeiten erforderlich macht und zu hohen unerwünschten Geräuschen führt. Günstiger in dieser Hinsicht ist es, bei Mühlen die Achse des Mahlwerks geneigt zur vertikalen Gebrauchslage des Geräts verlaufen zu lassen, weil dann die Schwerkraft zur Räumung des Mahlraums beiträgt. Problematisch bei den bekannten Mühlen ist es, einen einwandfreien Übergang des Mehls zwischen dem Mahlgehäuse und dem Aufnahmebehälter zu gewährleisten und dabei unerwünschte Verschmutzungen sowohl während des Mahlvorgangs als auch beim Entnehmen und Einsetzen des Auffangbehälters zu verhindern. Wird das im Mahlgehäuse erzeugte Mehl, wenn es die gewünschte Feinheit erreicht hat, nicht ausreichend schnell entfernt, so ergibt sich eine unerwünschte Erwärmung des Mehls, die bei Kaffee zu Aromaverlusten führt. Gibt man dem Auslaß im Mahlgehäuse zur Behebung dieses Nachteils einen großen Offnungsquerschnitt, so ist ein einwandfreier Übergang des Mehls zwischen dem Mahlgehäuse und dem Auffangbehälter nicht gewährleistet. Beim Herausnehmen des Auffangbehälters aus dem Gerät kann leicht im Mahlraum zurückgebliebenes Mehl durch den großen Auslaß herausfallen und unerwünschte Verschmutzungen des Geräts herbeiführen, die eine mühsame Säuberung erforderlich machen. Schließlich wird durch die Auslaßöffnung im Mahlgehäuse das Mehl gegen die Seitenwände des Auffangbehälters geschleudert, wo die Mehlteilchen bei ihrem Aufprall leicht kleben bleiben. Bei Entleerung des Auffangbehälters lassen sich die festgeklebeten Mehlteilchen nur schwer entfernen und führen zu weiteren unerwünschten Verschmutzungen des Geräts mit Mehl.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gerät der eingangs genannten Art zu entwickeln, das möglichst wirkungsvoll jegliche Verschmutzung des Geräts mit dem erzeugten Kaffeemehl vermeidet.
  • Dies wird erfindungsgemaß dadurch erreicht, daß der trennende Abstandsspalt zwischen dem Deckel des Auffangbehälters einerseits und der ihm gegenüberliegenden Gerätewand andererseits überbrückt ist von einer Mehrpunkt-Absttltzung, insbesondere einer Dreipunkt-Abstützung, des Deckels am Gerät bewirkenden Vorsprüngen, die zur Kraftübertragung formschlüssig in jeweils gegenüberliegende Aufnahmen einfügbar sind, wobei eine dieser Abstützstellen den Mehlübergang zwischen dem Auslaß und dem Durchbruch von Mahlgehäuse und Deckel bildet.
  • Durch die Mehrpunkt-Abstützung wird eine einwandfreie orientierte Lage des Deckels am Gerät gewährleistet. Es findet eine Orientierungsbewegung zwischen den VorsprUngen und den ihnen jeweils gegenüberliegenden Aufnahmen statt, die stets für eine formschlüssige Ineinanderfügung dieser Stelle sorgen. Dies gilt insbesondere, wenn drei Abstützstellen am Deckel vorgesehen sind, die immer eine einwandfreie Position des Deckels gegenüber dem Auslaß im Mahlgehäuse gewährleisten. Da eine dieser Abstützstellen zugleich den Mehlübergang zwischen dem Mahlgehäuse und Deckel bildet, ist für eine absolut vers chmutzungs freie Überführung des Mehls gesorgt.
  • Durch die Ineinanderführung der Flächen um den Auslaß im Mahlgehäuse einerseits und dem Durchbruch am Deckel andererseits an dieser einen Abstützstelle ist eine einwandfreie Dichtung erzielt und der Abstandsspalt zwischen Deckel und Gerätewand einwandfrei UberbrUcktw Für diesen Übergang des Mehls empfiehlt es sich, am Mahlgehäuse einen aus dem Profil der Gerätewand konvex heraustretenden Mantelbezirk vorzusehen, der eine freiliegende zylindrische AbstUtzfläche aufweist, in welcher der vorerwähnte Auslaß angeordnet ist.
  • Der Deckel des Auffangbehälters trägt dabei konkave Lippen, die seinen Durchbruch umgeben und eine komplementäre Anlage fläche für die freiliegenden zylindrischen Abftitzflächen des Mantelbezirks liefern. Dieser freiliegende Mantelbezirk liegt koaxial zum Mahlwerk. Man verwendet hierfür vorteilhaft eine metallische Manschette, die den Verschleiß herabsetzt und die öffnungsweite des Auslasses genau bestimmt. Bei einer Dreipunkt-Abstützung sind die beiden übrigen Abstützstellen beidseitig hiervon angeordnet, wobei die den Mehlübergang bestimmende Abstützstelle zugleich mit der Wirkungslinie zusammenfällt, entlang welcher die Federbelastung des Auffangbehälters verläuft. Diese zusätzlichen Anschlagflächen besitzen Nasen und Einbuchtungen, die derart gegeneinander gerichtete Anschlasfiächen einerseits und Rcht;7ächen andererseits aufweisen, daß die vorerwähnte Federbelastung des Auffangbehälters eine Kraftkomponente erzeugt de im Sinne einer Einzugsbewegung des Behälters unter das geneigte Mahlgehause wirksar; ist. Damit ist also gewährleistet, daß stets der Behälter in einer Schließposition am Mahlgehause sich befindet und selbst starke ErschUtterungsbewegungen bei bruch der Mühle kein Ablösen des Auffangbehälters vom Gerät Herbeiführen, was Verschmutzungen hervorrufen könnte. Hierdurch dichtet sich der Auffangbehalter am Gerät von selbst ab.
  • Besonders bedeutungsvoll erwies es sich, den Auslaß im vorerwähnten frei liegenden zylindrischen Mantelbezirk als einen im wesentlichen achsparallel verlaufenden Engschlitz auszubilden. Durch die Neigungslage wird das einwandfreie Abführen des Kaffeemehls aus dem Mahlgehäuse hierdurch nicht behindert. Andererseits erhält man sogar den Vorteil, daß nach Beendigung des Mahlvorgangs im Mahlgehäuse zurückbleibendes Mehl beim Entfernen des Auffangbehälters nicht herausfällt, weil der Auslaßschlitz wegen seiner engen Ausbildung für ein selbsttätiges Herausfallen des Mehls zu eng ist. Den gleichen Vorteil erhält man dann aber auch am Durchbruch des Deckels des Auffangbehälters, weil dieser natürlich entsprechend eng als Schlitz gestaltet wird. Wegen der schlitzartigen Ausbildung des Mehlübergangs zwischen Gerät und Auf fangbehälter ist schließlich auch die vorerwähnte Dichtung einwandfrei auszuführen, weil nunmehr große Flächenbereiche miteinander abdichtend in Berührung kommen können und an dieser Stelle dennoch eine ausreichend kleine Abstützstelle entstehen kann, die eine Orientierungs bewegung des Deckels in ausgerichteter Position zum Gerät herbeiführen kann. Wegen dieser selbsttätigen Orientierungsbewegung des Deckels an den drei Abstützstellen ist stets eine exakte Ausrichtung zwischen dem schlitzartigen Auslaß im Mahlgehäuse und dem schlitzförmigen Durchbruch im Deckel gewährleistet. Zur Vermeidung unerwünschter Verschmutzungen an den Seiten des Auffangbehälters hat es sich besonders vorzüglich bewährt, den Auslaß schlitz, bezüglich einer vertikalen Axialebene durch das geneigte Mahlgehäuse, entgegen der Drehrichtung des Mahlwerks versetzt anzuordnen. Hierdurch ergibt sich nämlich ein längerer Weg für das herausfallende Mehl, das sowohl den Aufprall vermindert als auch eine Kühlung des Mehls bewirkt. Weiterhin ist durch diese Abweichung die Richtung des heraus strömenden Kaffeemehls weitgehend gegen den Boden des Behälters gerichtet, der eine beträchtliche Fallhöhe ermöglicht. Als Folge dieser Maßnahmen ergibt sich kein unerwünschtes Festkleben des Mehls an den Seitenwänden des Auffangbehälters, das Verschmutzungen erzeugt . Durch den vorerwähnten verhältnismäßig engen Schlitz ist die gewünschte optimale Richtung des Mehlübergangs aus dem Mahlgehäuse in den Auffangbehälter genau vorgegeben, weshalb ein Festkleben des Mehls am Behälter durch unkontrollierte Strömungsrichtungen beim Übergang vermieden ist.
  • Weitere Maßnahmen der Erfindung und ihre Vorteile ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie den nachfolgenden Beschreibungen.
  • In den Zeichnungen ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch die erfindungsgemäße Kaffeemühle, Fig. 2 und 3 im Detail eine Längsschnittansicht und eine Draufsicht auf eine den Mahlraum radial umschließende Manschette aus rostfreiem Edelstahl, Fig. 4 und 5 die Unteransicht und Längsschnittansicht durch den oberen Teil des den Mahlraum umschließenden Mahlgehäuses, Fig. 6 und 7 die Seitenansicht und die Draufsicht auf ein bei der Halterung der drehangetriebenen Mahlscheibe des Mahlwerks vorgesehenes Flügelblech, Fig. 8 einen Axialschnitt durch die das Flügelblech von Fig. 6 und 7 einerseits und die eigentliche Mahlscheibe andererseits ragende Halterung des Mahlwerks, Fig. 9 eine Axialschnittansicht durch die untere Bodenplatte des Mahlgehäuses, Fig. 10 die vertikale Draufsicht auf den oberen Abschlußdeckel des das fertiggemahlene Kaffeemehl aufnehmenden Auffangbehälters, Fig. 11 die Seitenansicht des Deckels von Fig. 10 mit vertikal geschnittenen Ausbrüchen im Deckel, deren Schnittlinien strichpunktiert in Fig. 10 angedeutet sind, Fig. 12 eine Querschnittansicht im Bereich des Durchbruchs des Abschlußdeckels von Fig. 10 und 11, wobei der Schnitt längs der strichpunktiert eingezeichneten Schnittlinien XII - XII von Fig. 10 und 11 ausgeführt ist.
  • In Fig. 1 ist die Kaffeemühle in ihrer vertikalen Gebrauchslage im wesentlichen 9n Längsschnittansicht dargestellt. Sie besteht aus einem Gerätegehäuse 10, welches aus zwei Gehäusehälten besteht, von denen in Fig. 1 die hintere zu erkennen ist, während die vordere abgenommen wurde, um einen Blick in das Innere des Gerätegehäuses freizugeben. Die beiden Gehäusehälften sind zueinander spiegelbildlich gestaltet und besitzen auf einer Seite eine nach außen offene Einbuchtung '11, in welche ein das fertiggemahlte Mehl aufnehmender Auffangbehälter 12 eingeführt wird.
  • Das Gerätegehäuse 10 umfaßt als Antrieb einen Elektromotor 13, der eine Welle 14 in Umdrehung versetzt, deren eines Ende ein Mahlwerk 15 in Bewegung setzt und deren anderes Ende in einem unteren Lagerteil 16 geführt ist und sich stirnseitig axial an einer Stelleinrichtung 17 abstützt, die zur Höheneinjustierung der Welle 14 dient. Während die Mittelinie des Gerätegehäuses 10 in der Gebrauchslage, wie durch die strichpunktiert Linie 18 in Fig.
  • 1 angedeutet, vertikal verläuft, liegt die Drehachse 20 der Welle 14 in einem spitzen Winkel > hierzu geneigt, wie aup der ebenfalls strichpunktiert in Fig. 1 eingezeichneten Achslinie 20 zu erkennen ist. Der Winkel α beträgt vorzugsweise 45°.
  • Das Mahlwerk 15 ist im Inneren eines den Mahlraum umschließenden Mahlgehäuses 19 angesrdnf, Hier handelt es sich um einebrecherartiges Mahlwerk 15. einerfeststehendenMahlscheibe 21 und einer drehangetriebenenMahlscheibe 22, die ihre Bewegung über die oben erwähnte Welle 14 erfährtund zusammen mit dieser durch die oben erwähnte Stelleinrichtung 17 in axialer Richtung längs des in Fig, 1 angedeuteten Doppelpfeils 23 bezüglich der feststehenden Mahlscheibe 21 beweglich ist. Hierdurch verändert sich die lichte Weite des zwischen den beiden Mahlscheiben 21, 22 befindlichen Ringspalt 24 des Mahlwerks 15, womit die Feinheit des Kaffeemehls reguliert wird.
  • Das zu verarbeitende Mahlgut gelangt in den Mahlraum im Inneren des Mahigehäuses 19 durch einen in Axialrichtung 20 in das Mahlgehäuse 19 führenden Einlaß 25, der durch die oben erwähnte Schräglage des MahlgehRuses 19 bezüglich der Verti';alrichtung 18 des Geräts ebenfalls schräg verläuft. Das fet tiggem&nlene Mehl gelangt durch einen einseitigen radialen Auslaß 26 aus dem Mahlgehäuse.
  • Dieser Auslaß 26 befindet sich, wie Fig. 1 verdeutlicht und wie anhand der Fig. 3 und 4 näher gezeigt wird, im Bereich 27 des Radialtiefpunkts 28. Dem Einlaß 25 ist ein T:ainlauftrichter 29 im gerätegehäuse 10vorgeordnet, welcher, wie aus der Schnittdarstellung in rig. 1 ersichtlich ist, zwischen den beiden Gehäusehälften 10 verläuft. Wegen der SchrRgstellung des Mahlgehäuses 19 ist dieser Trichter 29 unsymmetrisch-rausgebildet und weist die in Fig. 1 ersichtliche Formgebung auf. Sein oberer Umfangsrand erfaßt praktisch den gesamten Querschnittsbereich des Gerätegehäuses und kann durch einen Verschlußdeckel 39 abschließbar sein. Statt dieses Verschlußdeckels könnte aber auch/ein zylindrisch gestalteter Vorratsraum über den Einlauftrichter 29 gesetzt werden, der ebenfalls aus zwei Gehäusehälften besteht, die vorzugsweise mit den Gehäusehälften des Geräts 10 einstückig erzeugt sind und durch komplementäre Schnappverschlußhälften miteinander in Eingriff gebracht werden, so daß keine Schrauben od.dgl. störend sichtbar sind. Der nicht näher gezeigte Vorratsraum kann seitliche Sichtfenster zur Beobeachtung der Füllguthöhe aufweisen sowie seitliche Schlitze zum Einschnappen eines Wandhalters tragen, der wahlweise verwendbar ist, wenn das Gerät in seiner vertikalen Gebrauchslage gemäß Fig. 1 statt unter Benutzung der Standfläche des Gerätebodens 31 hängend aufgestellt werden soll.
  • Die beiden Hälftens Gerätegehäuses 2 besitzen außer der vom Einlauftrichter 29 oberseitig befindlichen Einfüllöffnung eine seitliche öffnung 32 zum Einführen von elektrischen Anschlußleitungen 114, die zu Klemmen 33 führen, von enden aus eine Leitung über einen der Leiterplatte 112 zugeordneten londensator 113 und einen Gleichrichter 38 zu dem einen Kontakt 34 eines Ein-Aus-Schalters 35 führt, dessen anderer Kontakt 36 über eine weitere Leitung zu einer Schmelzsicherung 37 führt, welche bei 1,25 Ampere nach ca. 15 Sekunden durchbrennt, wenn der Motor blockiert ist. Von der Sicherung aus verläuft die Leitung dann wieder zurück zur Klemme 33. Vom Gleichrichter 38 aus verlaufen zwei Zuleitungen 39 und 39' zu den Bürstenbrücken 115 des Motors. Der oben erwähnte Schalter 35 ragt riiit seinem Betätigungsglied aus einer weiteren Öffnung zwischen den beiden Hälften des Gerätegehäuses lo heraus. An Stelle dieses einfachen Ein-Åus-Schalters könnte auch ein Zeitschalter verwendet werden, der als Bedienungsglied einen Drehknopf aufweist, der in verschiedene Drehpositionen gebracht werden kann, durch welche die Zeitdauer der "Einschaltlage dieses Zeitschalters variiert werden kann. Durch eine solche Veränderung der Laufzeit der Kaffeemühle läßt sich die jeweils gewünschte, bestimmte Menge Kaffee mahlen. Aus diesem Grunde kann das drehbare Bedienungsglied des Zeitschalters eine Skala aufweisen, deren Teilungsstriche die "Anzahl der Kaffeetassen" angeben, welche mit dem Kaffeemehl hergestellt werden können, welches in der zugehörigen Laufzeitdauer gemahlen wird.
  • In der gewünschten Schräglage, gemäß der Achse 20, wird der die Welle 14 halternde Träger 40 durch jeweils ein Paar von gegeneinander gerichteten Zapfen in den beiden Hälften des Gerätegehäuses lo gehalten, die an ihren freien Enden in Gummiaufhängungen 41, 42-enden, die in entsprechenden Buchsen des Trägers 40 eingreifen. Bei der Vereinigung der beiden Gehäusehälften werden diese Gummieinlagen 41,42 etwas zusammengedrückt und besorgen eine besonders geräuschfreie Aufhängung der Welle 14 in der gewünschten Schrägposition 20.
  • Zwischen den beiden Hälften des Gerätegehäuses lo ist schließlich eine weitere Öffnung vorgesehen, aus welcher eine drehbare Handhabe 43 bereichsweise herausragt, um von Hand von außen bewegt zu werden. Das Arbeitsende der Handhabe stützt über eine zwischengeschaltete Kugel 52 das untere Ende der axial beweglich im Träger 40 angeordneten Welle 14 ab.
  • Die Negung,(der Achse 20 gegenüber der Vertikalen 18 ist so bemessen, daß der axiale Transport des Mahlguts durch den Einlaß 25 in das Mahlghäuse -19 ausschließlich durch die Schwerkraft bewirkt wird. Noch im Bereich des Mahlgehäuses 19 wird das Mehl in seiner Bewegung zum Auslaß 26 auch durch die Schwerkraft unterstützt. Diese wirkt mit der im Mahlwerk auf das Mehl ausgeübten Zentrifugalkraft zusammen, was ein leichtes und gründliches Ausräumen des Mehls aus dem Mahlraum besorgt.
  • Bereits, wenn man zur vereinfachenden Betrachtung einerseits die wirksame Schwerkraft beim Abführen des Mehls vernachlässigt und andererseits die im Zusammenhang mit den Fig. 2 und 3 erläuterte außermittige Lage des Auslasses 26 in Fig. 1 unberücksichtigt läßt (was die Verhältnisse gegenüber der Wirklichkeit bei der erf-indungsgemäßen Mühle ungünstiger erscheinen läßt) zeigt sich aus der gestrichelt in Fig. 1 eingezeichnetenAustrittsebene 54, welche in radialer Verlängerung die Abführung des Mehls aus dem Mahlgehäuse 19 angibt, daß bereits dabei die vertikale Seitenwand 55 des Auffangbehälters 12 im Inneren nicht mehr senkrecht, sondern mit einem geneigten Einfallswinkel<£ getroffen wird, der stets ein Abgleiten des Mehls von der Innenfläche der Seitenwand 55 bewirken und ein unerwünschtes Anhaften des Mehls an der Aufprallstelle vermeiden würde. Beim schrägen Anprall des Mehls an der Seitenwand 55 wird die Energie der Abführung des Mehls gemindert, zu welcher, begünstigend, noch die parallel zu dieser Seitenwand wirksame Schwerkraft während des freien Falls des Mehls hinzukommt. Damit erhält man im Bereich des Mahlraums eine energiereiche, schnelle Abführung des anfallenden Mehls, womit das Mahlgehäuse 19 gut sauber gehalten wird, doch im Bereich des Auffngbehäsp-s ergeben sich daraus keine nachteiligen Folgen eines unerwünschten Festklebens des mit hoher Energie gegen die Behälterwand geschleuderten Mehls, vielmehr sammelt sich auch hier das Mehl in lockerer Konsistenz lose am Boden 56 des Behälters an, von wo aus es leicht durch Umkippen des Behälters entnommen werden kann. Diese Verhältnisse sind besonders bei der gewählten NeigunguDn 450 der Achse 20 gegeben.
  • Bei dieser guten Abführung des Mehls läßt sich durch weitere Maßnahmen die Gefahr einer Verschmutzung durch herausfallendes Mehl mindern. Dies wird durch den besonderen Aufbau des Mahlgehäuses erreicht, welches in verschiedenen Detailansichten in Fig. 4 bis 9 näher gezeigt ist.
  • Dieakn inneren Mahlraum des Mahlgehäuses 19 allseitig radial umschließende Mantelwand wird durch eine metallische Manschette 60 gebildet, deren Aussehen in den Fig. 2 und 3 erläutert ist.
  • Die Manschette besteht vorzugsweise aus rostfreiem Edelstahl, die oberseitig einen Flansch 61 trägt, der bei der Befestigung an einer ringförmigen Innenfläche 65 eines die Deckplatte 66 des Mahlgehäuses 19 bildenden oberen Anschlußteils 67 zur Anlage kommt.
  • Dieser Abschlußteil 64 ist in den Fig. 4 und 5 in verschiedenen Ansichten dargestellt. Die Manschette 60 trägt zu ihrer drehsicheren Aufnahme in diesem Abschlußteil 67 einen abgewinkelten Lappen 62, der in eine entsprechende Aussparung 68 in jenem Abschlußteil 67 eingreift. Die Manschette 60 bestimmt auch den maßgeblichen Auslaßquersthnitt.im Mahlgehäuse 19, indem sie einen engen Schlitz 26 an ihrer einen Seite aufweist, der in Wirklichkeit nur 2 mm lichte Weite hat. Bei einem Durchmesser der Manschette von ca. 47 mm macht dies nur wenig mehr als 1 Prozent des gesamten Umfangs der Manschette 60 aus. Dieser Ayskaßschlitz 26 könnte geneigt zu einer ?4antellinie der Manschette 60 verlaufen, doch ist es vorteilhaft, ihn, wie Fig. 1 und 2 zeigen mit seiner Schlitzlänge parallel zur Achse 20 verlaufen zu lassen. Aus Fig.3 ist ersichtlich, daß der Auslaßschlitz 26 nicht in der in Fig. 3 gestrichelt angedeuteten Axialebene 63 angeordnet ist. Wie aus der hier eingezeichneten Schnittlinie II - II zu erkennen ist, ist die Schnittführung für Fig. 2 (und auch für die Fig. 1 in diesem Bereich) nicht überall in dieser Axialebene 63 ausgeführt worden.
  • Diese Axialebene 63, die im übrigen die Zeichenebene des Geräts in seiner Darstellung von Fig. 1 ist, (Bereiche des Auf fangbehälters 12 sind in Fig. 1 davon ausgenommen) ist dadurch ausgezeldhnet, daß sie gegenüber allen übrigen denkbaren Axialebenen durch die Achse 20 vertikal verläuft, weshalb in ihr auch die Fig. 1 eingezeichnete vertikale Mittellinie 18 des Geräts sowie der radial tiefste Punkt 28 des Mahlgehäuses 19 liegen.
  • Letzteres ist auch aus Fig. 3 ersichtlich, wonach der Auslaßschlitz 26 um einen Winkel ß gegenüber dieser vertikalen Axialebene 63 versetzt angeordnet ist, und zwar entgegen der dort eingezeichneten Drehrichtung 50 der auch gestrichelt angedeuteten beweglichen Mahlscheibe 22 des Mahlwerks 15. Dieser Winkel trägt der strichpunktiert eingezeichneten in tangentialer Richtung 51 am Umfang der Mahlscheibe 22 erfolgenden Abschleuderung des erzeugten Mehls Rechnung und richtet sich nach dem Aufbau der Mühle. Der Mehlaustritt 51 aus dem Mahlgehäuse durch die Lage und die enge Weite des Schlitzes ist wohldefiniert, Wegen der Neigungcder Achse und dem Versatz ß des Auslaßschlitzes 26 sowie unter Wirkung der Schwerkraftwirkung auf dem langen Weg erlangt das Mehl praktisch unmittelbar auf den Behälterboden 56 ohne Verklebungen an den Seitenwänden.
  • Im vorliegenden Falle verwendet man zum Antrieb einen drehzahlkonstanten Gleichstrom-Motor, der sich durch große Laufruhe auszeichnet und mit seiner niedrigen Lastdrehzahl von ca. 9000 Ulmin sich in einem geringen Mahlgeräusch auswirkt. Hier beträgt der vorerwähnte Versetzungswinkel ß vorzugsweise 130. Bei einem solchen angepaßten Winkel in der unsymmetrischen Lage des Auslaßschlitzes 26 wird für eine optimale Entleerung des Mahlgehäuses 19 gesorgt, obwohl man vermuten sollte, daß wegen der äußerst geringen Schlitzweite Schwierigkeiten entstehen. Dieser schmale Schlitz ist auch ein wichtiger Sicherheitsfaktor beim Aufbau des erfindungsgemäßen Gehäuses, weil selbst bei unsachgemäßer Behandlung Verletzungen von Fingern od.dgl. bei laufendem Mahlwerk 15 von Seiten des Auslasses 26 unmöglich sind.
  • Eine entsprechende Sicherheit ist auch von Seiten des Einlasses 25 gegeben. Hierzu ist der Einlauftrichter 29, in Ausrichtung mit der Öffnung seiner schiefen Trichter-Tülle 57 mit einer dachförmigen Schutzkappe 58 versehen, welche diese Auslaßöffnung des Trichters 29 abdeckt. Diese Schutzkappe 58 dient auch als entfernter Schutz für aus dem Mahlwerk herausgeschleuderte Teilchen des Mahlguts, doch sind hierfür vor allem noch weiter innenliegende Bauteile vorgesehen, die nachfolgend näher erläutert werden.
  • Der obere Abschlußteil 67 des Mahlgehäuses 19, wie in Fig. 4 und 5 näher gezeigt ist, besitzt im Bereich des von ihm bestimmten axialen Einlasses 25 ein besonders profiliertes Mündungstück 64, welches sich axial in den Mahlraum fortsetzt. Im vorliegenden Falle besteht dieses Mündungstück aus einem sich konisch ins Innere des Mahlraums verengenden Kragen 64, der allerdings nicht längs seines gesamten Umlaufs ein einheitliches Profil aufweist.
  • Die Wulsthöhe des Kragens nimmt vielmehr in tiefstliegenden Bogenbereich 69 den Wert Null an, während an der diametral gegenüberliegenden Stelle der Kragen 64 seine die Öffnung am weitesten radial verengende Wulstbreite 70 aufweist. Die verengende Formgebung des Kragens 64 in diesem Bereich 70 geht allmählich in eine inverse Konizität in dem tiefstliegendem Bogenbereich 69 über, welche den Neigungsverlauf 59, der Innenfläche der Trichtertülle 57 des vorgeschalteten Einlauftrichters 29 in diesem Bereich fortsetzt. Durch diese Profilgebung hat der Kragen 64 ein halbmondförmiges Profil, welches aus der gestrichelten Kante in Fig. 4 entnehmbar ist.
  • Durch ein solches Mündungsstück in Form eines wulstartig verengenden Kragens 64, welches in den Mahlraun hineinragt, wird ein Rückschleudern des im Mahlraum bearbeiteten Mahlguts in den Trichter 29 oder gar bei offenem Verschlußdeckel 30 aus diesem heraus verhindert, weshalb hierdurch die eingangs erwähnte unerwünschte Verschautzung des Gerätes auch in dieser Hinsicht weiter verbessert ist. Statt dieses halbmondförmigen Kragens könnte man ein Mündungsstück in Form einer konischen Buchse verwenden, die in den Mahlraum hineinragt und insbesondere aus Stahl besteht. Bs könnte aber auch in manchen Fällen genügen, dieses Mündungstück aus einer zylindrischen Buchse zu bilden, wofür vorzugsweise ebenfalls rostfreier Edelstahl verwendet wird.
  • Der obere Abschlußteil 67 des Mahlgehäuses 19 besitzt ferner in seinem tiefliegenden Umfangsbereich 57, in welchem auch der Auslaßschlitz 26 vorgesehen ist, herausragende Manteiwandteile in Form von zwei symmetrisch zur vertikalen Axialebene 63 liegenden Nasen 71, die aus dem an dieser Stelle gekrümmten Profil 69 der Gerätegehäusewand 10 radial hervorstehen. Diese beiden Nasen 71, 71 liegen in einem axialen Höhenbereich der oberhalb des Ringspalts 24 im Mahlwerk 15 des Mahigehäuses 19 angeordnet liegt und umfassen einen freiliegenden Mantelbezirk 72 im M1gehäuse 19, in welchem der entsprechende, in Fig. 3 eingezeichnete Winkelbereich der Manschette 60 außenflächig freiliegt. Aus Fig. 1 ist weiterhin zu erkennen, daß auch dieser freiliegende Mantelbezirk 72 aus dem Profil 59 des Gerätegehäuses 10 heraussteht, was für eine Verschnutzungsfreie Weitergabe des Mehls an den Auf fangbehälter 12 bedeutsam ist, wie noch näher ausgeführt werden wird.
  • In diesem Mantelbezirk 72 liegt, wie schon in anderem Zusæmnenhang betont wurde, der enge Auslaßschlitz 26 für das Mehl aus dem Mahlgehäuse 19.
  • Im Inneren dieses oberen Abschlußteils 67 ist eine Abstufung 73 vorgesehen, die zur Aufnahme der feststehenden Mahlscheibe 21 dient und zu ihrer Befestigung mittels Nieten 74, die in Fig. 1 gezeigt sind, mehrere Bohrungen 70 aufweist, die in Fig. 4 und 5 näher gezeigt sind. Weiterhin sind in diesem Abschlußteil 67 außenliegende Bohrungen 76 vorgesehen, die zu einer Befestigung des gesamten Mahigehäuses zusammen mit einer unteren Bodenplatte 80 am oberen Ende des auch die Welle 14 halternden Trägers 40 dienen.
  • Der obere Abschlußteil 67 und diese Bodenplatte 80 bilden die obere und die untere Begrenzung des Mahlgehäuses 19. In dem von ihnen unter Zusammenwirkung mit der die Mantelfläche bildenden Manschette 60 umschlossenen Mahlraum ragt das obere Ende der schräggestellten Welle 14 hinein, welche über einen Halterung 77 die darin drehangetriebene Mahlscheibe 22 trägt.
  • Diese Halterung besteht aus einer gemäß Fig. 8 profilierten Halterungsplatte 77, die mit einer zentralen Nabe 78 dem Ende der Welle 14 fest aufsitzt, wozu auch die in Fig. 1 am Wellenende aufgeschraubte Mutter beiträgt. Diese Halterungsplatte 77 trägt ebenfalls Bohrungen 79 zur Befestigung der zugehörigen drehbare weglichen Mahlscheibe 22 mittels entsprechender Niete 81. Die beiden Mahlscheiben 21, 22 des Mahlwerks 15 bestehen aus heißdampfbehandelten Sinterscheiben, welche, was nicht näher gezeigt ist, jeweils sechs Vorbrecher und an ihrem äußeren Umfang viele kleine Brecher aufweisen, die zur Erzielung einer möglichst gleichmäßigen Körnung des Mahlguts ausgebildet sind. Zur Forderung einer effektiven Abführung des Mahlguts aus dem Mahlraum sowie zur weiteren Förderung einer unerwünschten Verschmutzung durch heraus fallendes Mehl sind sowohl die Halt.rung.platte 77 und die Bodenplatte 80 in einer noch zu beschrebenian Weise profiliert, als auch in der Halterung ein zusätzliches FlUgelblech 82 vorgesehen dessen Aussehen in Draufsicht und Seitenansicht aus den Fig. 6 und 7 entnommen werden kann.
  • Das Flügelblech 82 besteht aus einem Blechring-83, der mit den Bohrungen 79 der Halterungsplatte 77 übereinstimmende Durchbrüche 84 aufweist, die zur Befestigung des Flügelbleches 82 mittels der oben erwähnten Niete 81 an der Halterungsplatte 77 dienen. Das Flügelblech 82 besitzt einen doppelten Kranz von Schaufeln 85, 86 die hinsichtlich Form. und Richtung zueinander entgegengesetzt ausgebildet sind, aber am Außenumfang des Blechrings 83 in abwechselnder Reihenfolge längs des Umfangs in gleichmäßigen Abständen zueinander angeordnet sind. Beide Schaufeln 85, 86 sind, wie Fig. 6 zeigt, parallel zur geneigten Achse 20 aus der Ebene des ringkörpers 83 abgewinkelt. Im einzelnen ist hierbei folgendes festzustellen: Der obere Kranz besteht aus langen Schaufeln 85, die nach aufwärts gebogen sind und bis in den Höhenbereich des Ringspalts 24 im Mahlwerk 15 hineinragen, wie sich aus Fig. 1 ergibt. Diese langen Schaufeln 85 umgeben die drehbewegliche Mahlscheibe 22 längs ihres Umfangs. Der andere Kranz am Flügelblech 82 besteht aus kurzen Schaufeln 86, die gegen die Bodenplatte 80 im Mahlgehäuse 19 gerichtet sind und den aus Fig. 8 ersichtlichen schmalen Randbereich 87 der darunter befindlichen Halterungsplatte 77 umschließen. Beide Arten von Schaufeln 85,86 sind aber radialgebläseartig über den Umfang des Ringes 83 vorstehend abgewinkelt, wie Fig. 7 näher zeigt. Der Flächenverlauf der Schaufeln 85, 86 schließt nicht, wie die in Fig. 7 eingezeichnete Tangente 88 einen 900 - Winkel mit dem Radius des Blechringes 83 ein, sondern einen dentgegenüber kleineren Außenwinkel, so daß zwischen der Tangente 88 und dem in Fig. 7 angedeuteten Verlauf 89 der Schaufelflächen 85, 86 ein Winkel t angeordnet liegt, der sich in Drehrichtung des im Betriebszustand umlaufenden FlUgelbleches 82 öffnet. Besonders bewährt hat sich hierbei ein Winkel von ca. 17 °. Die Schaufeln 85, 86 sorgen dafür, daß das feine Mehl in den tiefliegenden Umfangsbereich 27 des Mahlgehäuses 19 gelangt und in radialer Richtung schnell durch den Auslaßschlitz 26 herausgeführt wird. Die beiden Arten der Schaufeln 85, 86 sind dabei auteinander ergänzenden Bereichen im Mahlraum wirksam. Ihre abwechselnde Anordnung bezüglich des Ringkörpers 83 im Flügelblech 82 läßt sich als "wechselständig" zu diesem Ringkörper 83 bezeichnen. Diese Schaufeln räumen den Mahlraum aus und wirken wie ein kleines Gebläse, welches für eine sehr schnelle Abführung des auf die gewünschte Körnung fertiggemahlenen Mehls sorgt. Dies führt zu einer nur geringen Erwärmung des Mahlguts, welche selbst in extremen Fällen unter 400 C liegt. Kaffeebohnen werden hierdurch besonders aromaschonend behandelt.
  • Zur weiteren Förderung des Mahlguttransports ist zugleich auf der der Bodenplatte 80 zugekehrten F lächense ite der Halterungsplatte 77 eine Schar von radial verlaufenden Rippen 90 vorgesehen. Diese Rippen liegen stets in der Mitte zwischen zwei Schaufeln 85, 86, so daß sich ihre Transportwirkungen nicht behindern. Die von den Radialrippen 90 bewegten Teilchen werden dann von den Schaufeln 86 erfaßt und weiterbewegt. Die der Achse 20 zugekehrten inneren Enden 91 dieser Radialrippen 90 stoßen an einen umlaufenden Ringkanal 92 in der Halterungsplatte 77, Die Innenfläche der darunter befindlichen Bodenplatte 80 trägt einen mit dem Ringkanal 92 ausgerichteten, mit Spiel darin eingreifenden Ringwulst 93, der an dieser Stelle eine labyrinthartige Abdichtung erzeugt, welche kein Kaffeemehl in das Innere des Gerätegehäuses hineingelangen läßt. Auch dies ist eine wirksame Maßnahme zur Verhinderung unerwünschter Verschmutzung des Geräts mit Kaffeemehl.
  • Eine unerwünschte Verschmutzung von Kaffeemehl wird aber auch durch die erfindungsgemSße Gestaltung an der Ubergangsstelle zwischen dem Mahlgehäuse 19 und dem Auffangbehälter 12 für das Kaffeemehl erzielt, wofür im Zusammenwirken mit weiteren Bauteilen, die bereits oben erwähnten beiden Nasen 71 und der freiliegende Mantelbezirk 72 der Manschette 60 dienlich sind. Zu diesem Zweck ist der AuffangbehSlter 12 zunSchst mit einem besonderen Abschlußdeckel 100 versehen, der ein gekrümmtes Profil aufweist, welches dem Verlauf der Einbauchung 11 des Gerätegehäuses 10 nachgeformt ist, wie aus Fig. 1 hervorgeht. Der Behälterdeckel ist in verschiedenen Ansichten in doppelter Vergrößerung in den Fig. 10 bis 12 gezeigt. In Ausrichtung mit den Nasen 71 trägt der Abschlußdeckel 100 Einbuchtungen 94, welche wannenförmig ausgebildet sind und eine etwas größere Weite aufweisen, als der Breite der Nasen71 entspricht, die in Fig. 4 zu erkennen sind. Die, gemäß Fig. 1,dW Geräteboden 31 zugekehrte Breitenwand dieser Einbuchtungen 94 ist jeweils mit einer besonders geformten Richtfläche 95 versehen, die zu Zwecken guter Ausrichtung mit ebenen Schrägflächen 96 an den zugehörigen Nasen 71 zusammenwirkt, die in Fig. 5 zu erkennen sind und als Anschlagflächen dabei dienen. Diese Richtflächen bestehen aus einer gerundeten Scheiteifläche 95 einer in der Einbuchtung 94 befindlichen Wulst, die in Anschlagstellung mit der zugehörigen Schrägfläche 96 der Nase 71 in einer Linienberührung steht. Ausweislich der Fig. 10 sind die beiden Richtflächen 95, 95 symmetrisch zu der dort strichpunktiert eingezeichneten vertikalen Axit ebene 63 angeordnet, welche zugleich die Längsmittenebene durch den Abschlußdeckel 100 sowie den Auffangbehälter 12 angibt.
  • In dieser Axialebene 63, welche, wie bereits oben erwähnt wurde, die Zeichenebene der Fig. 1 ist, befindet sich ausweislich der Fig. 1 auch ein Bolzen 97 im Bodenbereich des Gerätegehäuses, der in vertikaler Richtung des Gerätegehäuses, also parallel zur in Fig. 1 eingezeichneten Mittellinie 18 verläuft, und durch eine Feder 98 vertikal bis zur Wirksamkeit eines Anschlags aus dem Gerätegehäuse herausdrückbar ist in Richtung auf den Auffangbehälter 12. Die Bodenwand 56 des Behälters 12 besitzt eine mittige Rastaufnahme 99 für diesen Bolzen 97. Unter der Wirkung dieser Feder 98 wird der Bolzen 97 heim Einschieben des Auffangbehälters 12 in die Rastaufnahme 99 einfahren und diese Position des Behälters 12 sichern. Durch die Wirkung der Federkraft wird über den Bolzen 97 der Auffangbehälter vertikal nach oben gedrückt, wodurch die vorerwähnten gerundeten Richtflächen 95 des Deckels 100 gegen die Schrägflächen 96 der herausragenden Nasen 71 angedrückt gehalten werden. Die dabei maßgebllene Wirkungslinie 101 der Federbelastung des Bolzens 97 ist in Fig. 1 strichpunktiert eingezeichnet. Sie verläuft in der in Fig. 10 angedeuteten Axialebene 63. Diese Wirkungslinie 101 liegt etwa in einer gemeinsamen Ebene mit den oben erwähnten Berührungsstellen zwischen den gebogenen Richtflächen 95 der Deckeleinbuchtungen einerseits und der Anschlagflächen 96 der herausragenden Nasen 71 andererseits. Hierdurch ergibt sich eine exakt ausgerichtete Lage des Auffangbehälters 12 und seines Deckels 100. Eine optimale Feinausrichtung der Behälterlage ergibt sich aber weiterhin durch die besondere Gestaltung des Durchbruchs 102 im Behälterdeckel 100, durch welchen das Kaffeemehl bei Gebrauch der Kaffeemühle in das Innere des Auffangbehälters 12 geschüttet werden soll.
  • Ringförmig um den Durchbruch10; herum befindet sich ausweislich der Fig. 10 bis 12 vorspringende Lippen 104, die besonders profiliert sind. Sie besitzen eine konkave Anlagefläche 105, deren Krümmung gleich ist der Biegung des oben erwähnten freiliegenden Mantelbezirks 72 der Manschette 60, welcher zusammen mit dem Auslaßschlitz 26, die oben bereits erwähnt wurde, aus dem Profil des Gerätegehäuses unter den Nasen 71 herausragt. Dieser freiliegende Mantelbezirk 72 bildet eine Abstützfläche für die konkave Anlagefläche 105 der Lippen. Der DurchbruchSCD des Deckels ist dabei zwar ebenfalls schlitzartig, wie der Auslaß 26 im freiliegenden Mantelbezirk 72 des Mahlgehäuse 19 ausgebildet, doch ist der DurchbruchlOZ beträchtlich breiter, vorzugsweise etwa doppelt-so breit ausgebildet. Damit bildet der Auslaßschlitz 26 in der Manschette 60 die schmalste Stelle für die Abführung des fertigen Kaffeemehls. Durch diese vollflächige Abstützung der Lippen mit ihren Anlageflächen 105 ist eine einwandfreie Abdichtung gegeben, die Verschmutzungen mit Kaffeemehl verhindert. Durch die vorerwähnte Bemessung zwischen Durchbruch10D und Auslaßschlitz 26 wird auch beim Entnehmen des Aufnahmebehälters 12 kein Kaffeemehl zur Bildung einer unerwünschten Verschmutzung herausfallen können, weil der Durchbruch 95 stets frei von Kaffeeteilchen gehalten ist. Hierzu ist es besonders vorteilhaft, auch noch auf der Innenseite 106 des Deckels 100 eine gewölbte Vertiefung 107 im Deckel 100 vorzusehen, durch welche die Wandstärke vermindert aber die Ansammlung von unerwünschtem Kaffeemehl an dieser Stelle grundsätzlich verhindert wird.
  • Der Durchbruch 102 im Deckel ist bezüglich der vertikalen Axialebene 63 um einen Winkel ß in Drehrichtung des Mahlwerks 15 versetzt angeordnet, wie er im Zusammenhang mit der entsprechenden Versetzung der Lage des Auslaßschlitzes 26 an der Manschette 60 in Fig. 3 näher erläutert worden ist. Dies ergibt sich auch aus der unsymmetrischen Lage der Lippen 104 in der Draufsicht des Behälterdeckels 100 in Fig. 10. Die vorerwähnte Innenseitige gewölbte Vertiefung 107 ist nun aber, wie die Querschnittansicht durch den Lippenbereich in Fig. 12 zeigt, qeqendber der auch dort enqeqen der eingezeichneten Axialebene 63 noch weiter inZDrehrichtung des Mahlwerks versetzt angeordnet, wie aus der Lage des Wölbungsmaximums 108 in Fig. 12 gegenüber der Mitte des Durchbruchs 102 zu entnehmen ist. Das Maximum 108 dieser Vertiefung 107 befindet sich ungefähr am Rand des Durchbruchs 102, was bei einer Durchbruchsbreite von 4 mm eine zusätzliche Versetzung der Vertiefung 107 um 2 mm gegenüber dem Durchbruch bringt.
  • Aus Fig. 10 und 12 ist erkennbar, daß die Breite der beidseitig des Durchbruchs 102 liegenden Lippen zueinander unterschiedlich ausgebildet ist. Die Breite 109 derjenigen Lippe, welche die vertikale Axialebene 63 durchquert, ist wesentlich größer als die Breite 110 der auf der anderen Seite des Durchbruchs 102 befindlichen Lippe. Das Verhältnis der Lippenbreite 109 zu denjenigen bei 110 verhält sich wie zwei zu eins. Hierdurch wird erreicht, daß auch auf der dem Durchbruch 102 gegenüberliegenden Seite dieser Axialebene 63 eine Lippenzone 111 mit ausreichendem Anstieg der Krümmung vorliegt. Dementsprechend zeigt Fig. 12,daß vom Minimum bei der Axialebene 63 aus ein merklicher Höhenanstieg in dieser Anlagefläche 105 sich ergibt. Im Gebrauchszustand stützt sich diese Anlagefläche 105 an dem freiliegenden Bezirk 72 der Manschette 60 ab, so wird die exakte Position durch das ausreichende Übergreifen der Lippenzone 111 auf der der Axialebene 63 gegenüberliegenden Seite gesichert.
  • übrigens ist aus Fig. 1 erkennbar, daß die Wirkungslinie 101 der Federbelastung des Behälters durch die konkave Anlage fläche 105 in den Lippen 104 hindurchgeht, wodurch ein abgedichteter Übergang an dieser Stelle zwischen dem Durchbruch 102 und dem Auslaß schlitz 26 erzielt wird. Insgesamt ergeben sich dann im Deckel 100 drei Berührungsstellen 95, 95, 105 mit den zugehörigen vorspringenden Teilen 72, 96, 96 am Mahlgehäuse 19. Diese drei Berührungsstellen liegen, wie aus der Verbindungsebene 103 in Fig.
  • 10 zu erkennen ist, nicht auf einer Linie, vielmehr ist das Zentr&um der konkaven Anlage fläche 105 gegenüber dieser Verbindungsebene 103 der Richtflächen 95, 95 nach einer Seite versetzt.
  • Die Berührungsstellen liegen dann an den Endpunkten eines Dreiecks, dessen eine Dreiecksseite durch diese Verbindungsebene 103 bestimmt ist. Die vorerwähnte Wirkungslinie 101 liegt dann vorzugsweise innerhalb dieser gedachten Dreiecks fläche, wodurch sich die Abstützstellen um sie herum an den Richtflächen 95 der Einbuchtungen 94, 94 einerseits und die Anlage fläche 1Q5 an den Lippen 104 andererseits ordnen.
  • Außer der oben erwähnten idealen Anpassung zwischen der Kontur des Mahlgehäuses 19 und dem Behälterdeckel 100 wird hierdurch auch verhindert, daß während des Mahlvorgangs Kaffeebestandteile nach außen gelangen können. Durch die vorerwähnte Halterung des Bechers wird nämlich auch erreicht, daß bei geringfügigen Xnderungen der Lage, die sich durch Schwingungen des Gerätes bei Benutzung ergeben, die AuslaßBffnung 26 ihre abdichtende Position nicht verläßt. Durch diese Halterung des Aufnahmebehälters ordnet sich dieser von selbst wieder in die gewünschte exakte Lage ein, weil die wirkenden Federfkräfte den Becher in diese Position wieder zurückdrücken; diese Position ist nämlich ein energetisches Minimum der potentiellen Energie der Halterung des Aufnahmebehälters.
  • Pflegeleicht zur Beseitigung etwaiger Verschmutzungen wird das Gerät 10, wenn man im Raumbereich unterhalb des Mahlgehäuses 19 eine bogenförmig verlaufende Wand vorsieht, die senkrecht zur vertikalen Axialebene 63 steht. Der Deckel hat einen hierzu konformen Bogenverlauf. Die Tangente des mittleren Bogenverlaufs verläuft im wesentlichen parallel zur Achse 63 des geneigten Mahlwerks. Diese Ausgestaltung ist auch bedeutsam für die oben beschriebene ausgerichtete Lage des Auffangbehälters unterhalb des Mahlgehäuses 19.

Claims (10)

  1. Kennwort: "SchrägmUhle"
    Ansl3rüche: 1.! Haushaltsmühle, insbesondere Kaffeemühle, umfassend ein elektrov motorisch angetriebenes Mahlwerk, dessen Achse geneigt zur vertikalen Gebrauchslage des Geräts verläuft, ferner ein das Mahlwerk umschließendes Mahlgehäuse, welches einen axialen Einlaß für das zu verarbeitende Mahlgut sowie einen radialen Auslaß für das fertig gemahlene Mehl aufweist, und schließlich einen dem Mahlgehäuse nebengeordneten Auffangbehä.lter mit durchbrochenem Deckel, der in Richtung der vertikalen Gebrauchs lage des Geräts federbelastet ist und dessen Durchbruch mit dem Auslaß im Mahlgehäuse ausgerichtet ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der trennende Abstandsspalt zwischen dem Deckel (100) des Auffangbehälters (12) einerseits und der ihm gegenüberliegenden Gerätewand (59')andererseits überbrückt ist von eine Dreipunktabstützung (104, 72; 94,71)des Deckels (100) am Gerät (10)- bewirkenden Vorsprüngen (71, 72, 71), die zur Kraftübertragung formschlüssig in jeweils gegenüberliegende Aufnahmen (94, 104, 94) einfügbar sind, wobei eine dieser Abstützstellen (104, 72) den Mehlübergang zwischen dem Auslaß (26) und dem Durchbruch (100) von Mahlgehäuse (19) und Deckel (100) bildet.
  2. 2. Mühle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Abstützstelle des Mehlübergangs (54,51) das Mahlgehäuse (19) in seinem radial tiefliegenden Umfangsbereich (28) einen aus dem Profil der Gerätewand konvex heraustretenden Mantelbezirk (72) mit einer freiliegenden zylindrischen Abstützfläche aufweist, in welcher der Auslaß (26) angeordnet liegt, und der Deckel (100) des Auffangbehälters (12) konkave Lippen (104) trägt,die seinen Durchbruch (102) umgeben und eine komplementäre Anlagefläche (105) bilden, die im Gebrauchszustand der Mühle (10) in Flächenberührung mit der Abstützfläche t72) steht.
  3. 3. Mühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der freiliegende zylindrische Mantelbezirk (72) gebildet ist von der Außenfläche einer das Mahlwerk ringförmig umgebenden metallischen Manschette (60), insbesondere aus rostfreiem Edelstahl, welche koaxial zur Achse (20) des Mahlwerks (15) liegt.
  4. 4. Mühle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekemeichnet, daß die beiden übrigen Abstützstellen (94,71) auf zueinander gegenüberliegenden Seiten einer durch das geneigte Mahlwerk gehenden Axialebene (63), insbesondere symmetrisch zu ihr, angeordnet ist, zwischen denen die den Mehl übergang bildende dritte Abstützstelle (72,104) angeordnet liegt, auf welche hin die Wirkungslinie (lol) der Federbelastung (98) des Auffangbehälters (12) gerichtet ist.
  5. 5. Mühle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden übrigen Abstiitzstellen (94,71) gegen schräge Anschlagflächen (96) von Nasen (71) am Mahlgehäuse (19) stoßende Richtflächen (95) von Einbuchtungen (94) am Deckel (loo) aufweisen, die aus der auf den Auffangbehälter wirkenden Federbelastung (98,101) eine Kraftkomponente im Richtungssinne einer Einzugsbewegung des Behälters (12) unter das geneigte Mahlgehäuse (19) erzeugen.
  6. 6. Mühle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslaß im freiliegenden zylindrischen Mantelbezirk (72) als ein im wesentlichen achsparallel verlaufender enger Schlitz (26) ausgebildet ist, der, bezüglich einer vertikalen Axialebene (63) durch das geneigte Mahlgehäuse (19) entgegen der Drehrichtung (50) des Mahlwerks (15) versetzt angeordnet ist.
  7. 7. Mühle nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß die eine, die vertikale Axialebene (63) des Mahlwerks (19) durchquerende Lippe (109) breiter als die am Durchbruch (102) gegenüberliegende Lippe (110) ausgebildet ist und die beiden Lippen (104) versetzt zur Längsmitte (63) des Deckels (100) angeordnet sind.
  8. 8. Mühle nach Anspruch 2, 6 oder 7, dadurch gekennzeichne,t, daß der Durchbruch (102) im Abschlußdeckel (100) ebenfalls schlitzartig ausgebildet ist und breiter, vorzugsweise etwa doppelt so breit wie die Weite des Auslaßschlitzes (26) im Mahlgehäuse (19) ausgebildet ist.
  9. 9. Mühle nach Anspruch 2, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Innenseite (106) des Deckels (100), der konkaven Auflagefläche (loS) annähernd gegenüberliegend, eine gewölbte Vertiefung (107) angeordnet ist, deren Mitte (108) bezüglich der vertikalen Axialebene (63) gegen die Drehrichtung des Mahlwerks (19) versetzt angeordnet ist, vorzugsweise um einen größeren Winkelbetrag (ß) als der Auslaßschlitz (102).
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Verkleidung des Gehäuses (10) im Raumbereich unterhalb des geneigten Mahlgehäuses (19) eine senkrecht zur vertikalen Axialebene (63) verlaufende bogenförmige Wand (59) aufweist, zu welcher der Deckel (100B einen konformen Bogenverlauf hat, wobei die Tangente des mittleren Bogenverlaufs im wesentlichen parallel zur Achse (63) des geneigten Mahlwerks (15) verläuft.
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