CH299737A - Tischfussballfigur. - Google Patents

Tischfussballfigur.

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CH299737A
CH299737A CH299737DA CH299737A CH 299737 A CH299737 A CH 299737A CH 299737D A CH299737D A CH 299737DA CH 299737 A CH299737 A CH 299737A
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CH
Switzerland
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tailbone
table football
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English (en)
Inventor
Soehne Meto-Gesellschaft Kind
Original Assignee
Meto Ges Kind & Soehne
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/22Accessories; Details

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description


      Tischfussballfigur.       Es ist bekannt,     Tischfussballfiguren    mit       Mitteln    auszustatten, die es erlauben, das Stoss  bein der Figur zu betätigen, um auf diese  Weise einen Ball oder dergleichen vorzutrei  ben. So hat. man beispielsweise eine Figur in  ihrer Längsrichtung mit einer Betätigungs  stange versehen, die durch den Kopf der Figur  hindurch nach oben herausragt. und am freien  Ende mit. einem zur Handbetätigung durch  den Bedienenden bestimmten Knopf ausgestat  tet ist. Das untere Ende der Stange wirkt auf  das pendelnd eingehängte Stossbein ein, so dass  dieses bei Niederdrücken des Knopfes aus  schwenkt.

   Die Anordnung ist dabei so getrof  fen, dass die     Pendel-Gelenkstelle    am untern  Ende des Rumpfes liegt und nach aussen sicht  bar ist, so dass der naturgetreue Eindruck der  Figur zerstört wird. Des weiteren hat diese  Anordnung den Nachteil, dass die Kraft, die  das Stossbein in seine Ausgangsstellung zu  rückbringt, durch das Gewicht des Stossbeines  selbst erzeugt wurde. Aus diesem Grunde  pendelt das Bein in unnatürlicher Weise hin  und her, wenn man die Figur auf dem Spiel  feld bewegt, so dass es bei schnellem Spiel nicht  möglich ist, die Fussspitze genau vor die zu  bewegende Kugel zu bringen. Ausserdem stört  der nach oben über den Kopf hinausragende  Knopf den Gesamteindruck der Figur, wirkt  unnatürlich und vermindert infolgedessen zu  gleich auch den Gebrauchswert.  



  Die vorliegende Erfindung betrifft nun eine       Tisehfussballfigur    mit schwenkbarem rechtem    Stossbein und von diesem aus im Innern der  Figur nach oben aus dem Rumpf herausge  führten Übertragungsmitteln zum Bewegen  des Stossbeines, welche Figur dadurch gekenn  zeichnet ist,     da.ss    die Schwenkachse für das  Stossbein sich unterhalb des Hüftgelenkes be  findet, sowie, dass ein Ansatz des Kopfes an  das Stossbein     angelenkt    ist, wobei die Figur  unter Federdruck in Grundstellung gehalten  wird.  



  Ein besonderer Betätigungsknopf entfällt  daher, da der Kopf selbst als Betätigungs  knopf benutzbar ist. Infolge des Federdruckes  ist ein freies Pendeln des Stossbeines in der  Grundstellung unterbunden. Sowohl das Aus  sehen als auch das Verhalten der Figur wirken  dementsprechend natürlicher. Das zweck  mässig nur leichte     Herunterschieben    des Kop  fes bei der Betätigung der Figur wirkt sich  ebenfalls völlig natürlich aus, da auch beim  entsprechenden Vorgang der Fussballspieler  den Kopf etwas nach vorn zu nehmen und ein  zuziehen pflegt.  



  In der Zeichnung ist ein Beispiel der er  findungsgemässen Figur wiedergegeben.  



  Die     Fig.    1 steht mit ihrem Standbein 7  auf der ovalen Grundplatte 2, die eine an  deren Rand offene     Ausnehmung    3 zur Auf  nahme des Balles (Rundball, Scheibe usw.)  aufweist. Das rechte Bein 4 ist abgewinkelt  und bildet ein Stossbein, das in der Mitte seines  Oberschenkels unterhalb des Hüftgelenkes auf  einem Stift 5 gelagert ist, der im Oberschenkel      6 des Standbeines 7 fest angeordnet ist. Die  einander zugekehrten Begrenzungsflächen des  Rumpfes und des Oberschenkels des Stoss  beines sind eben und liegen bei der in der  Zeichnung dargestellten     C;rundstellung    des  Stossbeines parallel und praktisch dicht, an  einander.

   Im übrigen ist die Trennfuge 8 zwi  schen Oberschenkel des Stossbeines und Rumpf  um so weniger sichtbar, als sie mit der Be  grenzungslinie zwischen Trikot und Hose     zrl-          sammenfällt.    Der Kopf 9 bzw. Hals ist mit  einer im Innern des hohlen Rumpfes verlau  fenden Verlängerung 10 versehen. Die ge  strichelt gezeichnete Verlängerung 10 ist nach  der     Gesässseite    des Stossbeines zu gerichtet und  auf dieser Seite bei 12 an das Stossbein an  gelenkt. Die     Anlenkung    könnte auch auf  Höhe des Hüftgelenkes erfolgen. Bei Betäti  gung der Figur durch Druck auf den Kopf  geht dieser leicht in Richtung des Pfeils 13  nach unten und vollführt hierbei eine Bewe  gung nach vorn. Die Führung des Kopfes  bzw.

   Halses geschieht dabei durch den Rumpf  selbst. in Schulterhöhe. Bei der genannten Be  tätigung wird der Unterschenkel des Stoss  beines in Richtung des Pfeils 1.4 nach vorn  bewegt.  



  Die Grundstellung der Figur wird durch  die Anordnung einer nicht dargestellten Feder  im Rumpf gesichert, die den Kopf stets in  seine Hochlage zu     driicken    versucht.  



  Wie aus der Abbildung klar ersichtlich ist,  ist der Ansatz völlig unsichtbar. Die gezeigte  Ausbildung der     Grundplatte    ergibt zusammen  mit der Massnahme, dass in der Grundstellung  der Figur deren Schwerpunkt über dem  Schwerpunkt der Platte liegt, einen festen  Stand der Figur beim Schiessen und eine  gute Führung des Balles, so dass es nicht er  forderlich ist, die Figur beim Schiessen fest  zuhalten.

   Ein solches Festhalten entweder mit  der andern Hand oder mit einem andern Fin  ger der rechten Hand, während man mit dem  Zeigefinger derselben den Kopf niederdrückt,  würde zu umständlich und langsam sein, um  ein flottes Spiel zu ermöglichen und auch die  gute     Schusswirkung    beeinträchtigen, die ge  rade dadurch erreicht wird,     da.ss    die Figur    auf dem Spielfeld völlig frei stehen kann  und je nach den Erfordernissen der Spiel  situation mit. dem Zeigefinger der rechten  Hand nur durch leises oder festeres     Aiftip-          pen    auf den Kopf betätigt zu werden braucht.

    Die Trennfuge 8 wird allerdings beim Stoss  selbst gelüftet, da der     Oberschenkel    sich vom       Rumpf    etwas entfernt. .Jedoch ist dies von  vorn kaum zu sehen, während die Fuge von  hinten in der Regel durch die Hand des Spie  lers abgedeckt sein wird. Auf diese Weise  wird nicht nur der     natürliche    Eindruck des  Spielers weiter erhöht und damit die     Freude     am Spiel gefördert., sondern auch eine     wesent-          lieh    höhere     Spielgesehwindigkeit    erzielt.  



       ZVeiterhin    wird die     Entfernung    der Stoss  bein-Fussspitze von der Drehachse des Stoss  beines dadurch erheblich verkürzt, dass der  Stift 5 in der Mitte des Oberschenkels gelagert  ist. Der Erfolg dieser Massnahme besteht  darin, dass es möglich ist, einen Ball nicht nur       auf    der waagrechten Spielebene     weiterzusto-          ssen,    sondern ihn sogar anzuheben. Bei vor  bekannten     Konstruktionen        bewegt    sieh die  Fussspitze auf einer Kreislinie mit verhältnis  mässig grossem Radius, wogegen dies bei der  erläuterten Figur nicht mehr der Fall ist, so  dass also das Anheben des Balles erleichtert  wird.

   Die     Ausnehmung    3 in der     Clrundplatte     2 erleichtert letzteres, weil durch diese     Aus-          nehm.ung    der Ball eine gewisse     Führung    er  fährt und das Anheben des Balles wesentlich  erleichtert, wie auch die     Schussriehtung    da  durch eindeutig festgelegt werden kann.  



  Die Grundplatte ? könnte     aueh.        ellipsen-          bzw.kreisförmig    oder ähnlich ausgebildet sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Tischfussballfigur mit schwenkbarem rech tem Stossbein und von diesem aus im Innern der Figur nach oben aus dein Rumpf heraus- geführten zum Bewe gen des Stossbeines, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse für (las Stossbein sieh unterhalb des Hüftgelenkes befindet, sowie dass ein Ansatz des Kopfes an das Stossbein an gelenkt ist, wobei die Figur unter Federdruek in Grundstellung gehalten wird.
    UNTERANSPRÜCHE: 1. Tisclifussballfigur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz des Kopfes mindestens angenähert auf Höhe des I-Iüft-elenkes an das Stossbein angelenkt ist. '. Tisehfussballfigur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz des Kopfes auf der Gesässseite an das Stossbein an- -eIenkt ist.
    3. Tisehfussballfigur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennflächen zwischen Oberschenkel des Stossbeines und Rumpf in der Grundstellung praktisch unmit- telbar aufeinanderliegen. -l. Tischfussballfigur nach Patentanspruch, dadureh -ekennzeichnet, dass die Führung des Kopfes in Schulterhöhe im Rumpf erfolgt. 5. Tischfussballfigur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine kreisför mige Grundplatte besitzt.
    6. Tischfussballfigur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, da.ss sie eine ellipsen förmige Grundplatte besitzt. 7. Tischfussballfigur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine ovale Grrundplatte mit einer an deren Rand offenen Ausnehmung besitzt. B. Tischfussballfigur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwerpunkt der Figur in deren Grundstellung über dem Schwerpunkt einer Grundplatte liegt, die eine Ausnehmung zur Aufnahme des Balles auf weist.
CH299737D 1951-04-06 1951-11-19 Tischfussballfigur. CH299737A (de)

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DE299737X 1951-04-06

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CH299737D CH299737A (de) 1951-04-06 1951-11-19 Tischfussballfigur.

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2450622A1 (fr) * 1979-03-08 1980-10-03 Seel Rudolf Modele reduit de personnage representant un sportif en action

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2450622A1 (fr) * 1979-03-08 1980-10-03 Seel Rudolf Modele reduit de personnage representant un sportif en action

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