DE870665C - Tischfussballfigur mit angelenktem rechtem Stossbein - Google Patents

Tischfussballfigur mit angelenktem rechtem Stossbein

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DE870665C
DE870665C DEM9112A DEM0009112A DE870665C DE 870665 C DE870665 C DE 870665C DE M9112 A DEM9112 A DE M9112A DE M0009112 A DEM0009112 A DE M0009112A DE 870665 C DE870665 C DE 870665C
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DE
Germany
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table football
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articulated
base plate
trunk
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Expired
Application number
DEM9112A
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English (en)
Inventor
Oskar Kind
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Meto Ges Kind & Soehne
Original Assignee
Meto Ges Kind & Soehne
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Publication date
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63FCARD, BOARD, OR ROULETTE GAMES; INDOOR GAMES USING SMALL MOVING PLAYING BODIES; VIDEO GAMES; GAMES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A63F7/00Indoor games using small moving playing bodies, e.g. balls, discs or blocks
    • A63F7/22Accessories; Details
    • A63F7/24Devices controlled by the player to project or roll-off the playing bodies
    • A63F7/2409Apparatus for projecting the balls
    • A63F7/2472Projecting devices with actuating mechanisms, e.g. triggers, not being connected to the playfield

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Tischfuß'ballfigur mit angelenktem rechtem Stoßbein Es ist bekannt, Tischfußballfigüren mit Mitteln auszustatten, die es erlauben, das Stoßbein der Figur zu betätigen, um auf diese Weise einen Ball od. dgl. vorzutreiben, So hat man beispielsweise eine Figur in ihrer Längsrichtung mit einer Betätigungsstange versehen, die durch den Kopf der Figur nach oben ragt und mit einem Druckknopf ausgestattet ist. Das untere Ende der Stange wirkt auf das pendelnd eingehängte Stoßbein ein., so daß dieses beim Niederdrücken des Knopfes ausschwenkt. Diese Anordnung hat jedoch den Nachteil, daß die Anlenkung des Stoßbeines, die im Innern des Rumpfes angeordnet ist, die Gelenkstelle stets sichtbar macht; sie hat weiter den Nachteil, daß die Kraft, die das Stoßbein in seine Ausgangsstellung zurückbringt, durch das Gewicht des Beines selbst dargestellt wird. Aus diesem Grund pendelt das Bein in unnatürlicher Weise hin und her, auch während man die Figur auf dem Spielfeld bewegt. Der Ansatz des Beines vor dem Ball ist infolgedessen bei schnellem Spiel nicht genau. Außerdem stört der nach oben- über den Kopf hinausragende Knopf den Gesamteindruck :der Figur, wirkt unnatürlich und vermindert infolgedessen gleichzeitig auch den Gebrauchswert.
  • Gemäß-der Erfindung soll die Figur in der Weise ausgebildet sein, daß die Stoßstange dadurch ersetzt wird, ,daß der Kopf selbst als Betätigungsknopf benutzt und durch einen Ansatz im Innern verlängert wird. Der Ansatz soll gelenkig mit dem Oberschenkel im Körperinnern verbunden und der Oberschenkel unterhalb des Hüftgelenkes und etwa in .der Mitte seiner Länge gegenüber dem Standbein gelagert sein. Durch Einwirkung einer Feder soll dabei die Gesamtanordnung stets in der Ruhelage gehalten werden.
  • Diese Anordnung hat folgende Vorteile gegenüber dem Bekannten: Aus der Figur stehen keinerlei zur Betätigung dienende Teile hervor, die .diese Figur unnatürlich verändern. Die Figur erhält also ein- völlig natürliches Aussehen. Bei Betätigung- der Figur geht der Kopf ein wenig zwischen -die Schultern. Diese Bewegung ist dabei ebenfalls völlig natürlich, da auch beim entsprechenden Vorgang der Fußballspieler den Kopf etwas nach-vorn zu nehmen und einzuziehen pflegt. Durch die Lagerung des Oberschenkels des Stoßbeines in der Mitte seiner Länge und .das Anlenken des Ansatzes am Kopf, in der Hüftgegend bzw. in der Nähe der Rückseite bekommt beim Niederdrücken des Kopfes letzterer zwangsläufig .die vorbeschriebene, nach vorn zu -gerichtete Bewegung und erhöbt dadurch,den natürlichen Eindruck, da nunmehr außer dem Stoßbein noch ein anderes Körperteil bewegt wird.
  • Ein weiterer Vorteil liegt darin, däß die Berührungsflächen zwischen Rumpf und Oberschenkel völlig dicht abschließen, so daß eine Naht'kaum zu sehen ist. Auch hierdurch wird die Natürlichkeit der Figur erheblich erhöht. Die Nahtstelle wird allerdings beim Stoß selbst gelüftet, da der Oberschenkel sich- vom Rumpf etwas entfernt. Jedoch ist dies von vorn überhaupt nicht zu sehen, während die Nahtstelle von hinten in der Regel durch die Hand des Spielers abgedeckt wird.
  • Weiterhin wird die Entfernung der- Fußspitze vom Drehpunkt :dadurch erheblich verkürzt, daß der Drehpunkt in der Mitte des -Oberschenkels gelagert ist. Der Erfolg dieser Maßnahme besteht darin, daß es möglich ist, einen Ball. nicht nur auf .der Ebene weiter zu stoßen, sondern-ihn sogar anzuheben: Bei den bisherigen Konstruktionen bewegt sich die Fußspitze in einem verhältnismäßig großen Kreis, wogegen dies bei der erfindungsgemäßen Figur nicht mehr der Fall ist, so daß also das des Balles oder der Scheibe erleichtert wind.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung soll zur Erreichung insbesondere des letztgenannten Zweckes die Figur auf einer Grundplatte ,angebracht sein, die eine schlitzartige Ausnehmüng zur Aufnahme des Balles aufweist. Hierdurch erfährt der Ball eine :gewisse Führung, und das vorbeschriebene Anheben des -Balles wird wesentlich erleichtert, die Schußrichtung eindeutig festgelegt.
  • In der Zeichnung ist ein Beispiel für eine erfindungsgemäße Figur wiedergegeben.
  • Die Fig. i steht auf der Grundplatte 2, die eine breite Ausnehmung 3 zur Aufnahme der Scheibe bzw. des Balles aufweist. Das zum Stoß angewinkelte Bein q. :ist in der Mitte des Oberschenkels auf einem Stift 5 gelagert, der im Oberschenkel 6 des Standbeines 7 fest angeordnet ist. Die Trennfläche 8 zwischen Oberschenkel und Rumpf ist durch ebene Flächen geschlossen und um so weniger sichtbar, als sie mit der Begrenzungslinie zwischen Trikot und Hose zusammenfällt. Der Kopf 9 .ist im Innern des Rumpfes verlängert und dieser entsprechend hohl ausgebildet. Die gestrichelt gezeichnete Verlängerung io ist in der Höhe des Hüftgelenkes und nach dem Gesäß zu gerichtet bei 12, gelagert. Bei Betätigung der Figur durch Druck auf den Kopf geht dieser leicht zwischen die Schultern in Richtung .des Pfeiles 13 und: vollführt hiermit eine in Richtung des Pfeiles 1q. nach vorn gehende Bewegung. Die Führung des Kopfes geschieht dabei durch den Rumpf selbst.
  • Die Grundstellung der Figur wird durch die Anordnung einer nicht dargestellten Feder im Rumpf gesichert, die den Kopf stets in seine Hochlage zu drücken sucht: Wie aus .der Abbildung ersichtlich ist, wird durch die erfindungsgemäße Anordnung erreicht, daß der gesamte Abstoßmecharnismus völlig unsichtbar ist. Die besondere Ausbildung der Grundplatte ergibt einen festen Stand der Figur beim Schießen und eine gute Führung des Balles, so daß es nicht erforderlich ist, die Figur beim Schießen festzuhalten. Ein solches Festhalten entweder mit der anderen Hand oder mit einem anderen Finger der rechten Hand, während man mit dem Zeigefinger .den Kopf niederdrückt, würde zu umständlich und langsam sein, um ein flottes Spiel zu ermöglichen und auch die gute Schußwirkung .beeinträchtigen, die gemäß der Erfindung gerade dadurch erreicht wird, daß die Figur auf dem Spielfeld völlig frei stehen kann und je nach den -- Erfordernissen der Spielsituation mit dem Zeigefinger :der rechten Hand nur durch leises oder festeres Auftippen auf den Kopf betätigt zu werden braucht. Auf diese Weise wird nicht nur der natürliche Eindruck eines Spieles weiter erhöht und damit die Freude am Spiel gefördert, sondern auch -eine wesentlich höhere Spielgeschwindigkeit erzielt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tischfußballfigur mit angelenktem rechtem Stoßbein und in Körpermitte nach oben heraiu@sgeführten Übertragungsmitteln zum Bewegen des Stoßbeines, dadurch ,ge'kennzeichnet, daß die Schwenkachse für das Stoßbein sich unterhalb .des Hüftgelenkes befindet und daß der Kopf mit einem Verlängerungsansatz an das Stoßbein etwa im Hüftgelenk bzw. in der Nähe des Gesäßes angelenkt ist, wobei die Gesamtanordnung unter Federdruck in Grundstellung gehalten wird.
  2. 2. Tischfußballfigur nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennflächen zwischen Oberschenkel und Rumpf in der Grundstellung unmittelbar nebeneinanderliegen.
  3. 3. Tischfußballfigur nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung des Kopfes vorzugsweise über den Hals in Schulterhöhe im Rumpf erfolgt. q.. Tischfußballfigur nach einem oder mehreren der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte etwas kreis-, ellipsenförmig öder ähnlich ausgebildet ist und der Schwerpunkt der Figur über dem Mittelpunkt der Grundplatte liegt, wobei letztere eine Ausnehmung zur Übernahme des Stoßobjekts, Ball, Scheibe od. dgl.. aufweist.
DEM9112A 1951-04-07 1951-04-07 Tischfussballfigur mit angelenktem rechtem Stossbein Expired DE870665C (de)

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