DE436352C - Spielzeugpuppe - Google Patents

Spielzeugpuppe

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DE436352C
DE436352C DEM85066D DEM0085066D DE436352C DE 436352 C DE436352 C DE 436352C DE M85066 D DEM85066 D DE M85066D DE M0085066 D DEM0085066 D DE M0085066D DE 436352 C DE436352 C DE 436352C
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ALAN ROSS MUNYARD
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/38Dolls' eyes
    • A63H3/40Dolls' eyes movable

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  • Toys (AREA)

Description

  • Spielzeugpuppe. Die Erfindung bezieht sich auf eine Spielzeugpuppe mit wahlweise veränderlichem Gesichtsausdruck. Es wird in bekannter Weise eine durch Pendelgewicht und Verzahnung wirkende Hemmung benutzt. Gemäß der Erfindung lagern im Köpfe der Puppe auf einer einsetzbaren Grundplatte zwei in den Brustkorbraum hineinhängende doppelarmige Pendel. Das eine Pendel dient zur Verschiebung einer Zahnstange in der einen Richtung, wobei die Zahnstange durch Federungsschnüre mit beweglichen Teilen der Gesichtsfläche zwecks Änderung des Gesichtsausdruckes in Verbindung steht. Das andere Pendel ist mit weiteren beweglichen Teilen der Gesichtsfläche ebenfalls durch Federungsschnüre verbunden und wird durch ein Sperrwerk gehemmt und durch den Hub der Zahnstange ausgelöst. Das die Zahnstange bewegende Pendel kann auf seinem Lagerstift eine allseitige Schwingbewegung ausführen. - Ferner beeinflußt das Pendel in einer Bewegungsrichtung parallel zum Lagerstift eine die Rückwärtsbewegung der Zahnstange hemmende, unter Federwirkung stehende Klinke. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Zahnstange durch Wirkung einer Feder in ihre Anfangsstellung zurückgeschoben wird, wodurch gleichzeitig das Sperrwerk zum Festhalten des zweiten Pendels in Tätigkeit tritt. Zwecks willkürlicher Freigabe der Zahn- stange durch das erste Pendel ist am oberen Ende desselben ein Zugorgan vorgesehen, welches mittels eines Armes mit dem Gelenk eines Körpergliedes der Puppe in Verbindung steht. Auf diese Weise erfolgt durch Bewegung des Körpergliedes ein Ausschwingen des Pendels. Im Puppenkörper selbst ist außerdem ein unter Wirkung einer Feder stehender Knopf angeordnet, der durch ein Hebelgestänge mit dem- Zugorgan zur willkürlichen Bewegung des Pendels verbunden ist, um auf dieseWeise durch Drücken des Knopfes die Zahnstange freizugeben.
  • Die Erfindung ist auf den Zeichnungen beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Abb. i den Kopf der Puppe in teilweisem Schnitt mit der Bewegungseinrichtung in Ansicht. Abb. 2 ist eine Aufsicht auf die Bewegungseinrichtung ohne die die Bewegungen übertragenden Schnüre. Abb. 3 ist ein Schnitt durch die Grundplatte rechtwinklig zur Ebene der Abb. i geführt. Abb. q. und 5 sind Endansichten und eine Seitenansicht der Tragstangen und Führungen zur Betätigung der Schnüre mit der Anordnung der Federn. Abb.6 und 7 sind eine Aufsicht und eine Schnittansicht der Einrichtung zur Bewegung der Augenbrauen. Abb. 8 ist eine Schnittansicht durch die Bewegungseinrichtung für die Grübchen. Abb. 9 und io sind Ansichten der aufgehängten Pendelstangen. Abb. i i und 12 sind Ansichten der Einrichtung, um der Gesichtsoberfläche wieder den normalen Gesichtsausdruck zu verleihen. Abb. 13 ist eine Ansicht der Einrichtung zur Bewegung der Augen. Abb. 14 ist eine Ansicht zur Bewegung der Lippen: wobei diese Einrichtung auch zur Bewegung der Augenbrauen verwendet werden kann.
  • Die Bewegungseinrichtung wird mit Ausnahme der beweglichen Teile der Gesichtsfläche, wie Augen, Wimpern, Tränen, Augenbrauen, Lippen und Grübchen, von einer Grundplatte i getragen. Die Grundplatte besteht aus einem gestanzten Blech, das mit einem zur Versteifung dienenden Rand 2 versehen ist und eine mittlere Öffnung 3 besitzt. An der Grundplatte sitzen ferner zwei nach unten ragende Flansche 4 und 5, von denen der Flansch 4 mit einem gelochten Ansatzauge 6 versehen ist, außerdem trägt die Grundplatte eine rinnenförmige Ausnehmung 7. Sie legt sich auf einen Sitz 8 auf und wird beispielsweise durch einen Sprengring 9 festgehalten, der sich in eine Ringnut io einlegt.
  • Die von der Grundplatt.. getragene Einrichtung zur Betätigung der beweglichen Teile der Gesichtsfläche besteht aus einem Pendel i i, dessen Pendelstange 12 bei.13 abgeflacht und gelocht ist. Die Pendelstange kann auch an der Gelenkstelle als Schleife ausgebildet sein und wird von einem Drahtstift 14 getragen, der wagerecht zwischen den Flanschen 4 und 5 angeordnet ist. Die Enden des Stiftes sind bei 15 rechtwinklig abgebogen. Eine Zahnstange 16 ist verschiebbar innerhalb der Ausnehmung 7 gelagert. Die Zähne 17 der Zahnstange kommen mit dem oberen Teil der Pendelstange 1a in Eingriff. Die Zahnstange besitzt einen Schlitz 18 und einen Ansatz oder ein Auge i9. Sie wird innerhalb des Schlitzes 7 durch Platten ao gehalten, die auf die Grundplatte aufgelötet oder in anderer Weise befestigt werden. Eine Klinke 21 ist mit einem Vorsprung 22 versehen und greift in die Verzahnung 17 der Zahnstange ein. Die Klinke lagert in einem Gehäuse 23, das durch Lötung o. dgl. auf der Grundplatte befestigt ist. Die Klinke wird in der normalen Lage durch eine Feder 24 aus dem Gehäuse nach außen gedrückt. Ein Schlitz 25 ist in dem Gehäuse vorgesehen, damit die Klinke sich mit ihrem Vorsprung 22 bewegen kann. Ein wagerecht angeordneter Drahtstift 26 sitzt in derselben Weise in den Flanschen 4 und 5 wie der Drahtstift 14. Der Stift 26 trägt ein Pendel 27. Die Pendelstange 28 ist unterhalb ihres Endes 3o als Schleife 29 ausgebildet. Die Stange 28 ebenso wie die Stange 12 werden auf den Stiften 26 und 14 durch Scheiben 31 und 32 festgehalten, die durch Lötung 33 oder in einer anderen geeigneten Weise befestigt sind (Abb.9 und io). Die Scheiben 32 sind schalenförmig gestaltet, damit die Stange 12 sich in einer Ebene bewegen kann, die parallel zur Ebene des Stiftes 14 liegt. Gleichzeitig kann jedoch auch eine Bewegung rechtwinklig zu dieser Ebene stattfinden. Das in der Pendelstange vorgesehene Loch ist in seinem Durchmesser so groß, daß die zuvor beschriebenen Bewegungen möglich sind. Konsole 34, aus gebogenen Drähten bestehend, sind an den Flanschen 4 und 5 angelötet. Jedes Konsol ist als Schleife 35 ausgebildet und umfaßt die Stangen 28 bzw. 12, um die Schwingbewegung der Pendel zu begrenzen. Diese Schleifen können mit Gummi abgedeckt werden, um das durch die Berührung zwischen den Stangen und den Konsolen entstehende Geräusch beim Ausschwingen der Pendel aufzuheben. Eine Klinke oder ein Hebel 36 lagert auf einem Stift 37, der zwischen den Flanschen 4 und 5 in derselben Weise wie die Stifte 14 und 26 befestigt sind. Der Hebel 26 ragt durch den Schlitz 18 der Zahnstange 16 hindurch und ist so gebogen, daß er oberhalb der Pendelstange 28 endigt. Der Hebel 36 trägt einen Ansatz 38, der mit dem Ende 3o der Pendelstange 28 in Eingriff kommt. Der Hebel oder die Klinke 36 wird in einer nach vorn gerichteten Stellung durch eine Feder 39 gehalten, die einerseits im Ansatzauge 6 des Flansches 4 und anderseits an der Klinke 36 befestigt ist. Außerdem ist ein Anschlagstift 4o an dem Flansch 4 vorgesehen, um die Vorwärtsbewegung der Klinke zu begrenzen.
  • Die Gesichtsfläche besteht aus Gummi oder einem ähnlichen elastischen Stoff. Die Gummifläche 41 bedeckt eine Unterlage von hartem Stoff 42. In letzterer sind Öffnungen 43, 44, 45, 46 vorgesehen, um die zum Verändern des Gesichtsausdruckes erforderlicher. Teile aufzunehmen. Die Augenlider 47, 48 haben innere und äußere kurvenförmige Flächen, uni sich der Öffnung 44 und den Augäpfeln anzuschmiegen. Die Augenlider besitzen an ihren inneren Enden Ösen 5o. Jeder Augapfel trägt einen Drahtstift 51, welcher durch einen Schlitz 52 eines jeden oberen Augenlids hindurchgeht. Die Drahtstif te 53 durchdringen den Stoff 44 und tragen Tränentropfen 54 aus Glas oder ähnlichem Material, die in die Ausnehmungen 55 hineingezogen werden können (Abb. 13). Die Augenbrauen 56 sind an der Gummibedeckung 41 befestigt, an welcher ebenfalls die Lippen 57 angeformt sind. Gummikissen 58, 59 und 6o sind auf die Bedeckung 41 aufgekittet und umschließen metallische Scheiben 61 (Abb. 8), an welchen die zur Bewegung dienenden Schnüre ai1-greifen.
  • Auf der Grundplatte i sind ein Paar Ständer befestigt. Diese Ständer sind mit Flanschen 63 versehen, die auf die Grundplatte aufgelötet oder in anderer Weise befestigt werden. "Zwischen den Ständern sind Schnurführungen 63a, 636, 63c und 63d angeordnet. an- welchen Winkelstücke 6q. aufgelötet werden. Jedes Winkelstück besitzt einen Schlitz 65 zur Führung der Schnüre. Diese Winkelstücke bilden Anschläge für die Federn 66, die die Schnüre umgeben und an den Stiften 67, 158, 51 und 53 durch Scheiben 69 gehalten werden. Der Stift 68 ist an dem Stift 51 befestigt, während der Stift 67 an der Öse ;,o des unteren Augenlides angreift (4bb.:.l und 5).
  • Die beweglichen Teile der Gesichtsfläche werden durch Schnüre 70, 71, 72, 73, 74, /75 und 76 bewegt. Die Schnüre 7o bis 74 sind an der Öse i 9 der Zahnstange befestigt, während die Schnüre 75 und 76 an der Öse 29 der Pendelstange 28 sitzen. Die Schnur 70 läuft über eine Brücke 77, die auf der Grundplatte i befestigt ist. Das Ende der Schnur ist an der Unterlippe 57 bei 59 angebracht. Die Schnur 71 läuft unter der Brücke hinweg und ist an den Teilen 6o und 61 in der Ausnehmung 46 befestigt. Die Schnur 72 wird unter der Brücke hinweggeführt und führt zu den Augenstiften 51. Vorher läuft die Schnur unter der Führungsstange 63d hindurch und durch eine Feder 66. Die Schnur 73 läuft über die oberste Führungsstange 63a und ist mit den Augenbrauen 56 verbunden. Die Schnur 74 läuft über die Führungsstange 636 und ist an den Stiften 53 der Tränentropfen festgelegt. Die Schnur 75 ist an der Schleife 29 der Pendelstange 28 befestigt und läuft unter einer Führungsstange 63c durch eine Feder 66 hindurch und endigt an dem oberen Augenlid 47. Die Schnur 76 ist gleichfalls an der Schleife 29 befestigt und läuft über die Führungsstange 63d ebenfalls durch eine Feder 66 hindurch. Diese Schnur endigt an dem Stift 67, der mit dem unteren Augenlid verbunden ist. Die Schnüre, «-elche mit den Augen, Augenlidern und Augenbrauen in Verbindung stehen, werden doppelt geführt. Wenn notwendig, können in die Schnüre 70, 71, 72, 73 und 74 Federn 78 eingeschaltet werden.
  • Das obere Ende der Pendelstange 12 ist mit einer Schnur 79 verbunden, welche durch eine Öse 8o in einem an der Grundplatte sitzenden Führungsrahmen 81 und durch ein Loch 82 in der Grundplatte zu einem Arm 83 (Abb. i i ), der an dem Gelenkzapfen eines Beines 84 'sitzt, läuft. Die Schnur 79 kann auch an einem Ende 85 eines Hebels 86 hefestigt werden, der bei 87 an einem Ständer 88 angelenkt ist und an dessen anderem Arm ein Stift 9o -mit Druckknopf 89 angreift (Abb. r2). Der Knopf sitzt innerhalb eines Gehäuses 9i, das in dem unteren Teil der Puppe befestigt wird. Eine Feder 95 sucht den Knopf nach außen zu drücken.
  • In der Ahb. 13 sind die Augen nach innen gedreht. Die Bewegung der Auen wir,l durch Drähte 92, Federn 66 und Schnüre 95 bewirkt. Diese Bewegung der Augen kann auch so erfolgen, dab die Augen gleichzeitig nach unten gedreht werden. In der Abb. 14 ist eine besondere Ausführungsform zur Bewegung der Lippen dargestellt. In der Unterlippe 57 ist eine Blattfeder 93 eingebettet, die an zwei Stellen 94 an dem festen Teil der Gesichtsfläche angebracht ist, so daß, wenn die Enden 97 der Feder durch die Schnüre angehoben werden, die Lippen sich teilen. Dieselbe Vorrichtung kann zur Bewegung der Augenbrauen Verwendung finden.
  • In der normalen Lage befinden sich die Teile der Bewegungseinrichtung in der in den Zeichnungen dargestellten Stellung, und das Gesicht zeigt einen mürrischen Ausdruck. Eine geringe Vorwärts- und Rückwärtsbewegung der Puppe bewirkt ein Ausschwingen des Pendels i i und damit eine Bewegung der Zahnstange. Wenn sich die Stange in der einen Richtung bewegt, gleitet der obere Teil der Stange 12 über die Zähne hinweg, während sie in der anderen Richtung mit der Verzahnung in Eingriff kommt. Hierbei wird, da der Zwischenraum zwischen der Pendelstange und dem Vorsprung 22 der Klinke genügend groß ist, letztere nicht bewegt. Die Bewegung der Zahnstange bewirkt ein allmähliches Anheben der Augenbrauen und der Augen, wobei gleichzeitig die Tränen zurückgezogen werden, die Lippen sich spalten und das in der Gesichtsfläche vorgesehene Grübchen in Erscheinung tritt. Wenn die Zahnstange das Ende ihres Hubes erreicht hat, wird der Hebel 36 von dem Schlitz 18 der Zahnstange zurückgedrückt und gibt das Pendel 27 frei, welches nun zu schwingen anfängt, die Augenlider abwechselnd öffnet und schließt, so daß der Gesichtsausdruck des Blinzelns hervorgerufen wird. Diese Bewegung wird so lange beibehalten, bis die Puppe auf die rechte Seite gelegt wird, wodurch das Pendel i i eine nach unten gerichtete Bewegung ausführt. Dadurch läuft der obere Teil der Pendelstange frei von der Verzahnung, kommt aber mit dem Vorsprung 22 der Klinke 21 in Berührung, löst diese aus, so daß die Zahnstange unter Einwirkung der Federn 66 in ihre ursprüngliche Lage zurückkehrt. Das Gesicht hat dann wieder den normalen mürrischen Ausdruck. Die Rückwärtsbewegung bewirkt die Freigabe des Hebels 36, der durch seine Feder 39 nach vorn gezogen wird und wieder mit dem Ende 3o der Pendelstange 28 in Eingriff kommt. Wird jedoch die Puppe auf die linke Seite gelegt, nachdem die Zahnstange auf die beweglichen Teile der Gesichtsfläche eingewirkt hat, dann wird der obere Teil der Pendelstange 28 in Berührung mit der Verzahnung der Zahnstange bleiben, und die Puppe behält den freudigen Gesichtsausdruck. Die Zahnstange kann auch durch die Puppe in sitzender Stellung freigegeben werden. In diesem Falle wird das Bein 84 nach oben be-,vegt, so daß der Arm 83 einen Zug auf die Schnur 79 ausübt, welche den oberen Teil der Pendelstange 12 nach der Seite der Klinke zieht, so daß die Pendelstange außer Eingriff mit der Verzahnung der Zahnstange kommt. Dieselbe Wirkung kann durch die in der Abb. 12 dargestellte Einrichtung erreicht werden, indem durch das Gewicht der Puppe der Knopf 89 in das Gehäuse hineingeschoben wird, wodurch ein Zug auf die Schnur 79 ausgeübt wird.
  • Wie oben beschrieben, können in die Schnüre 70, 74 72, 73 und 74 und, wenn notwendig, auch in den anderen Schnüren Federn 78 eingeschaltet werden, so daß im Falle die beweglichen Teile der Gesichtsfläche, an welchem die Schnüre befestigt sind, die Grenze ihrer Bewegung erreicht haben, bevor die Zahnstange an ihrem Hubende angelenht ist, sich dann die Federn ausziehen, um nicht zu verhindern, daß die Zahnstange ihren Hub vollenden kann.
  • Es sei noch erwähnt, daß diejenigen Schnüre, welche an den beweglichen Teilen der Gesichtsfläche befestigt sind, die kleinen Bewegungen auszuführen haben, wie Augenbrauen und Tränen auch unmittelbar an der Öse i9 der Zahnstange angreifen können, damit der nach unten gerichtete Zug der Schnüre nicht so stark wird, als wenn die Schnüre unter der Brücke 7o hindurchlaufen würden.

Claims (6)

  1. PATEITT-ANSPRÜCHE: i. Spielzeugpuppe mit wahlweise veränderlichem Gesichtsausdruck, unter Verwendung einer durch Pendelgewicht und Verzahnung wirkenden Hemmung, dadurch gekennzeichnet, daß im Kopf der Puppe auf einer einsetzbaren Grundplatte (1, 2) zwei in den Brustkorbraum hineinhängende doppelarmige Pendel (12, 28) lagern, von denen das eine (12) zur Verschiebung einer Zahnstange (i6) in einer Richtung dient, die durch Federungsschnüre (70, 71, 72, 73, 74) mit beweglichen Teilen der Gesichtsfläche zwecks Änderung des Gesichtsausdruckes in Verbindung steht, während das andere Pendel (28) mit anderen beweglichen Teilen der Gesichtsfläche durch Federungsschnüre (75, 76) verbunden ist, durch ein Sperrwerk (36, 37, 38, 39, 40) in einer Bewegung gehemmt ist und durch den Hub der Zahnstange (16) ausgelöst wird.
  2. 2. Spielzeugpuppe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Zahnstange (16) bewegende Pendel (12) auf seinem Lagerstift (14) eine allseitige Schwingbewegung ausführen kann und bei einer Bewegung in einer Richtung parallel zum Stift (14) eine die Rückwärtsbewegung der Zahnstange (16) hemmende, unter Federwirkung stehende Klinke (2i, 22) derart beeinflußt, daß die Zahnstange (16) durch- Wirkung einer Feder in ihre Anfangsstellung zurückgeschoben wird, wodurch gleichzeitig das Sperrwerk (36, 37, 38, 39, 40) zum Festhalten des zweiten Pendels (28) in Tätigkeit tritt.
  3. 3. Spielzeugpuppe nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrklinke (36, 38) für das zweite Pendel (28) in einen begrenzten Schlitz (18) der Zahnstange (16) gesteuert wird.
  4. 4. Spielzeugpuppe nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks willkürlicher Freigabe der Zahnstange (16) durch das erste Pendel (12) am oberen Ende desselben ein Zugorgan (79) angreift, welches durch einen Arm (83) mit dem Gelenk eines Körpergliedes (84) der Puppe in Verbindung steht, so daß durch Bewegung des Körpergliedes ein Ausschwingen des Pendels (12) erfolgt.
  5. 5. Spielzeugpuppe nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß - ein unter Wirkung einer Feder (96) stehender Knopf (89) im Puppenkörper gelagert ist und durch ein Hebelgestänge (86, 87, 90) mit dem Zugorgan (79) zur willkürlichen Bewegung des Pendels zwecks Freigabe der Zahnstange (16) durch Drücken des Knopfes (89) verbunden ist.
  6. 6. Spielzeugpuppe nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Angriffspunkt (69) der Zugschnüre an den Hebeln der zu bewegenden Teile und den Winkelstücken (64) Dämpfungsfedern (66) eingeschaltet sind.
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DE (1) DE436352C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE944113C (de) * 1950-06-06 1956-06-07 Alfonso Subias Ruiz Steuerungseinrichtung zum Bewegen der Augen von Puppen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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