CH299729A - Photographische Kamera. - Google Patents
Photographische Kamera.Info
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B19/00—Cameras
- G03B19/02—Still-picture cameras
- G03B19/12—Reflex cameras with single objective and a movable reflector or a partly-transmitting mirror
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Description
Photographische Kamera. Die Erfindung betrifft eine photographi- seIie Kamera, deren selbstspannender Ver- sehluss zum Betrachten des Mattscheibenbildes unabhängig von der Zeiteinstellung der Be- lielitun-szeit offen gehalten werden kann. Die erfindungsgemässe Kamera, ist dadurch ge kennzeichnet., dass die Offenhaltevorrichtung sowohl von Hand als auch durch eine auto- niatische Steuerung zu betätigen ist und dass Mittel vorgesehen sind, durch die beim Aus schalten der Offenhaltevorriehtung von Hand der entsprechende Steuerhebel sich verriegelt. während er sich bei automatischer Ausschal tung der Offenhaltevorrichtung nicht verrie gelt. ln der nachfolgenden Beschreibung wird an Hand der Zeichnung eine beispielsweise Ausführungsform des erfinderischen Gegen tandes erläutert. Die Figur zeigt eine An sieht der Offenhaltevorrichtung mit geschlos senem Verschluss. Zum Verständnis des Ausführungsbeispiels sind vorgängig zu dessen Beschreibung Erläu terungen. über den Verschluss notwendig. Ausgehend von der gezeigten Lage der Teile, das heisst des geschlossenen Verschlusses, wird der V erschlussmechanismus in Aufbau und Wirkungsweise wie folgt beschrieben: Mit dem durch den Verschluss-Drahtaus- löser 1 gesteuerten Kolben 1u, welcher in der Figur gestrichelt eingezeichnet ist, ist ein in einer horizontalen Längsnut gleitbarer Schie ber 2, welcher aus einem flachen, rechteckigen Metallstück besteht, verbunden. Dieser Schie ber 2 wird in Ruhestellung unter Einwirkung einer als Zugfeder ausgebildeten Schrauben feder 3 in der Lage gemäss Zeichnung ge halten, in welcher seine nach aussen gerichtete Stirnseite gegen einen mit dem Gehäuse 10 fest verbundenen Anschlag 4 anliegt, der beispiels weise aus einer Schraube besteht. In der Mitte des Schiebers 2 ist auf demselben ein Zapfen 5 fest angeordnet, auf welchem ein Hebel in Form einer Schaltklinke 6 schwenkbar lagert. Diese Klinke 6, die annähernd tangential zur Verschlussöffnung angeordnet ist, ragt mit einer Nase 7 in die Bahn einer Rast 8a des Verschlussspannringes 8 hinein, der eine Steuerfläche 8b aufweist. Der Spannring 8 ist konzentrisch und drehbar gelagert um die Ver- schlussöffnung angeordnet. Eine Zugfeder 13 bewirkt, dass der Spannring 8 in Ruhestellung mit seiner Nase 11 an einen Gummianschlag 11 anliegt. Nahe am Scheitel des Spannringes 8 lagert, mittels Schraube 15 schwenkbar an demselben befestigt, ein Steuerhebel 16, dessen freies, äusseres Ende eine um einen Zapfen drehbare Rolle 17 aufweist. Unter diesem Steuerhebel 16, im Bereiche der Rolle 17, ist eine rauten förmige Auflaufinsel 18 mittels Schraube 19 auf einer Unterlage 20 mit dem Gehäuse 10 fest verbunden. Oberhalb des unter der Wir kung einer Feder stehenden Steuerhebels 16 ist schwenkbar um den mit dem Gehäuse 10 fest verbundenen Zapfen 21 ein Lamellen- steuerungshebel '?? ari"eorclnet, auf dessen oberer Fläche eine uni einen Zapfen drehbare Rolle 23 lagert, mit welcher der Hebel 22 durch eine Zugfeder 26 bestrebt ist, gegen den Hebel 16 anzuliegen. Die \'4 irkuno-sweise des Verschlusses ist wie folgt, Durch Betätigung des Drahtauslösers 1 wird der mit dem Kolben lca verbundene Sehie- ber 2 in Richtung, des durch den Drahtauslöser 1 ausgeübten Druckes verschoben. Mit dein ehieber 2 bewegt sich die daran angelenkte S<B>S</B> Schaltklinke 6 und dreht finit ihrer Nase 7 über die Rast 8a den Spannring 8 entgegen dein Zug der Sehraubenfeder 13 im Uhrzeigersinn, so dass der mit dem Ring 8 gekuppelte, oben befindliche Steuerhebel 16 in entsprechender Richtung mitgenommen wird. Die daran be festigte Rolle 17 gleitet nunmehr auf den untern Stirnseiten der Auflaufinsel 18, -um in der extremen Drehstellung des Spannringes 8 ausser deren Bereich zu gelangen. In dieser Stellung ist die Lage des Steuerhebels 16 in beäug auf die Verschlussöffnung derart, dass die Rolle 17 höher liegt als die untere Spitze der Auflaufinsel 18. Gleichzeitig stösst die Steuerfläche 8b des Spannringes 8 die Schalt klinke 6 aus der Eingriffstellung, wodurch der Spannring freigegeben wird und unter Ein wirkung der Feder 13 rasch in seine Ausgangs lage zurückdreht. Gleichzeitig mit der Zurück bewegung des Spannringes 8 bewegt sich der Steuerhebel 16 nach links. Die an ihm be festigte Rolle 17 gleitet nunmehr auf den obern Stirnflächen der Auflaufinsel 18. Der Steuerhebel 16 erfährt, daher zwangläufig eine Schwenkung im Uhrzeigersinn um sein Gelenk 15, wobei er an den Lamellensteuerungshebel 22 drückt. Derselbe wird, entgegen der Zug feder 26, in Uhrzeigerrichtung.: geschwenkt, so dass der damit gekuppelte Verschl.uss ausgelöst, das heisst. die Lamellen 48 geöffnet werden. Die Lamellen 48 bleiben nur so lange offen, bis die Rolle 17 des Steuerhebels 16 die obern Stirnseiten der Auflaufinsel 18 abgelaufen hat, um nach der Spitze 30 derselben in die in der Figur gezeigte Ausgangslage zurückzu- sehwenken, worauf die Lamellen 48, nach Ab- laut der entspreeliend eingestellten Belich tungszeit am Laufwerk cles Verschlusses, ge schlossen werden. Die Offenhaltevorrielituno- ist wie Folgt aufgebaut: Das Auslöseorgan bestellt aus einem VerseliluLlliebel 37., der nahe der obern rechten Eeke des Verschlussgehäuses 10 schwenkbar uni einen Zapfen 32 lagert. Er sterer bestellt aus einem sehlieb aus dein Ver- sehlussgehäuse 10 herausragenden Flaeheiseri- stück, dessen äusseres Ende, zweeks "tltci- Sieht., einen rot markierl-en (;riff 33 aufweist. Am Versehlussliebel 31 ist ein Stift 34 be festigt, weleher finit einer Klinke 35 zusam menarbeitet., die um eine Achse 35b schwenk bar am Gehäuse 10 anI-@eoi-dnet ist und eine Raste aufweist, in die der Stift 31 einfallen kann. An der Klinke 35 ist ein nach aussen ragender Stift 35a befestigt, durch den die Klinke 35 betätigt werden kann. Der Ver- sehlusshebel 31 weist einen annähernd recht winklig zu demselben, nach unten verlaufen den Arm 37 auf, an dessen Ende durch eine Sehraube 38 ein S-förmiger Verbindungshebel 39 angelenkt ist. Das freie Ende des Verbin dungshebels 39 weist eine Nase 40 finit, schna belförmigem Fortsatz 41 auf, dessen obere Stirnfläche an der untern Stirnfläehe des La mellensteuerungshebels 22 anliegt. Durch eine im Gehäuse 10 längsangeordnete Zugfeder 42 wird der Hebel 31 mit dem Stift 34 in die Raste der Klinke 35 ,-"erüekt, wodurch auch der Hebel 39 mit dem Fortsatz 41 gegen den Lamellensteuerungshebel 22 anliegt. Der Ver bindungshebel. 39 weist. eine Nase 39ca auf, die in die Bahn einer Gegennase 8c des Spann- rinues 8 hineinragt. Die Wirkungsweise der Offenhaltevorricli- tung ist wie folgt: U m den Versehluss von Hand zu öffnen, wird die Klinke 35 mittels Fingerdruck auf den Stift 35a. ausgelöst., wodurch unter Mit- wirkung der Zugfeder 42 der Versehlusshebel 31 im Uhrzeigersinn geschwenkt. wird; hier durch wird der Verbindungshebel 39 nach links geschoben, so dass der durch die Feder 26 an seiner Nase 40, 41 anliegende Lamellen steuerungshebel 22 eine Schwenkung im Uhr- zei#_vcrsinn erflirt und dabei die Lamellen 48 öffnet. (-in die letzteren von Hand zu .cl@liel@cn, ist der Hebel 31 nach oben zu drük- ken, worauf der damit verbundene Stift 34 in die laste der Klinke 35 tritt und unter Mit- @Orknn, - der Zugkraft der Feder 42 der Ver- sehlussliebel 31 verriegelt. wird. Bei der das Öffnen der Lamellen 48 be- @@,irkenden Funktion, das heisst beim Auslösen des Nebels 31 durch den Knopf 35a, wird der Verbindunasliebel 39 nicht nur nach links, 11oiidern aueli durch Auflaufen seiner Nase 40, -11 Mini l.ainellensteuerungshebel 22 etwas heruntergedrückt, so dass die Nase 39a sich gegenüber der Nase 8c des Spannringes 8 be- Finc1et. Wird der Auslöser 1 betätigt und dadurch der S'paiini@ing 8 im -Uhrzeigersinn gedreht, so stiilit die Nase 8e des Spannringes 8 gegen die Nase 39a, des Hebels 39 und drückt diesen zai-ücl@, wodurch auch der Hebel 31 angehoben wird, so dass der Stift 34 in die Rast der Klinke 35 einfällt und somit der Hebel 31 in seiner obern Stellung verriegelt wird. Hier bei tritt der Hebel 39 mit seiner Nase 39a wie der aus der Bahn der Nase 8c heraus, so dass bei einer weiteren Auslösung des Verschlusses un g-ehinderi belichtet werden kann. 1 Die automatische Steuerung des Verschlus ses ist nun folgendermassen aufgebaut: Am Versehlussgehäuse 10 ist eine Bowden- ziugvorrichtung 49 angeschlossen, deren Ende -in einem Ansatz 51 des Gehäuses 10 bzw. an einer Verbindungsstange 52 anliegt, welch letz tere im Gehäuse 10 angeordnet ist und an dem Versehlusshebel 31 angelenkt ist. Der Bowden- ziig 49 ist zum Kassettenhalter 56 geführt, wo bei das betr. Kabel in dessen Inneres hinein ragt:. Bei Spiegelreflexkameras kann der Bow denzug auch vom Spiegel betätigt werden. Beim Einschieben der Kassette 54 stösst diese auf das Ende 53 des Kabels und betätigt über den Bowdenzug 49 und die Stange 52 den Hebel 31 im Sinne einer Schliessung der Ver- selilusslamellen 48. Entgegen der Lamellen- sehlIessun- von Hand durch den Hebel 31 ist die Bewegung der Stange 52 durch den Bow denzug so begrenzt, dass die Klinke 35 nicht einschnappen und somit keine Verriegelung des Steuerhebels 31 erfolgen kann. Beim Entfernen der Kassette 54 senkt sieh infolge der vorherigen Nichtverriegelung der Hebel 31, wodurch der Verschluss wieder .-e- öffnet wird. Dank dieser Anordnung ist die Gewähr dafür geboten, dass ohne vorheriges besonderes Öffnen des Verschlusses das aufzunehmende Bild auf der Mattscheibe beobachtet werden kann, bis unmittelbar vor der Aufnahme. Erst durch das Einschieben der Kassette 54 wird der Verschluss, wie bereits geschildert, auto matisch geschlossen, also in einem Zeitpunkt, in dem ein weiteres Betrachten des Bildes auf der Mattscheibe infolge Einschiebens der Kas sette nicht mehr möglich ist. Durch das auto matische Schliessen des Verschlusses wird Ge währ geboten, dass nicht etwa in der Eile der Kassettendeckel vor dem Schliessen des Ver schlusses versehentlich aus der Kassette 54 ge zogen wird. Ein weiterer Vorteil dieser Anord nung besteht darin, dass sich die Zeit zwischen dem Verschwinden des Mattscheibenbildes durch Einschieben der Kassette 54 und der darauffolgenden Aufnahme äusserst verkür zen lässt. Der Bowdenzug 49 ist in seiner Länge und Anordnung so vorgesehen, dass er den durch den Faltenbalg ermöglichten Aus zug der Kamera in keiner Weise behindert. An Stelle des Bowdenzuges kann auch irgendeine in der Auszugsrichtung der Ka inera längenveränderliche und drehbare Kupp lung oder eine in der Auszugsrichtung der Kamera teleskopartig ausziehbare Welle vor gesehen sein, an welch letzterer ein schwenkbar gelagerter Hebel angreift, der mit der Kas sette 54, wie bereits oben beschrieben, zusam menarbeitet. Das andere Ende der Welle kann in diesem Falle mit der Schliessvorrichtung des Verschlusses in entsprechender Weise zu sammenarbeiten. Die teleskopartig ausziehbare Welle ist dabei so zu wählen, dass der Auszug der Kamera im vorgesehenen Ausmasse ge währleistet wird. Ebenso ist das Gelenk so auszuführen, da.ss die Welle die Verschieb- und Verstellmögliehkeiten der Standarten nicht behindert. Das Organ der Schliesseinrichtung kann auch aus einer elektrischen Verbindung bestehen, welche einen durch die Kassette 54 nuslösbaren Kontakt aufweist und welche mit dem einen elektrischen Antrieb aufweisenden Ver:schlusshebel 31 verbunden ist. Das elek trische Kabel ist derart zu dimensionieren und anzuordnen, dass der Auszug der Kamera, und die Verschiebung der Standarten dadurch nieht behindert wird. . Angelenkt an den La.mellensteuerungs- hebel 22 ist eine annähernd senkrecht nach oben verlaufende, das Verschlussgehäuse 10 durehdrin-ende, rot markierte Signalfahne 44, deren Ende von allen Seiten der Kamera gut sichtbar über dem Gehäuse 10 als \V arner vor steht. Deren Wirkungsweise ist wie folgt.: So bald der Versehlusshebel 31 durch den Knopf 35a ausgelöst wird, das heisst nach unten schwenkt, erfolgt in der bereits oben gesehil- derten Weise eine Schwenkung des Lamellen steuerungshebels 22 im IThrzeigersinn, so dass die daran angelenkte Signalfahne 44 nach auf wärts, über die obere Kante des Gehäuses 10 gehoben wird, als sichtbares Zeichen dafür, dass der Verschluss, das heisst die Lamellen 48, geöffnet sind. Wie aus der Beschreibung her- @-orgeht, verschwindet diese Signalfahne ins Innere des Gehäuses 10, sobald der Lamellen steuerungshebel 22 im Gegenuhrzeigersinn in seine Ausgangslage zurücksehwenkt, das heisst. bei Schwenken des Steuerhebels 31 in seine Schliess- bzw. Verriegelungslage. Die Blitzlichtvorrichtung ist folgender massen angeordnet: Bei Verwendung einer Iiolbenblitzlichtlampe wird der Schalthebel 45 in die senkrechte Lage II gemäss Zeichnung eingestellt. Das untereinander angeordnete Kontaktpaar 46 wird im Augenblick der Öff nung des Verschlusses durch einen auf dem Lamellensteuerungshebel 22 befestigten Nok- l: en 24 geschlossen, worauf der elektrische Strom eingeschaltet wird und die Kolben lampe aufblitzt. Falls ein Elektronenblitz vorgesehen ist, wird der Schalthebel 45 in die strichpunktierte Stellung I geschwenkt, wor auf, aber erst bei gänzlich offenem Verschluss, ein zweites, analog wie das erste ausgeführte Kontaktpaar 47, durch den am. Lamellen- steuerun@g,shebel '-'? an g-eordneten 2#;oeken 24 geschlossen wird, so (Ia1) der Elektronenblitz ausgelöst wird. Damit bei Betätigung des Ver:sehlussliebels 31 eine Blitzlichtauslösurig nicht ohne weiterer erfolgen kann, ist ein aus der Zeiehnun,- nicht ersichtlicher Unterbreeherkonta.kt vorgesehen. welcher gesteuert, wird vom Versehlusshebel 31, derart, dass der Stromkreis, des Blitzlichtes erst dann geschlossen wird, wenn die Ver- sehlusslamellen 48 geschlossen sind. Zu erwähnen ist noeh, da ss der Ver:sehhi ss lösbar an der Kamera befestigt sein kann, um ihn mit Versehlüssen bestehender Kameras auswechseln zu können. Ferner sind alle von aussen zri bedienenden Organe, wie Aus löser 1, 1 , Steuerhebel 31, l@nopf 35 und Stellhebel 45, so angeordnet, dass sie sowohl von der Standortseite des Operateurs hinter der Mattscheibe als auch von der Objektivseite her bedienbar und gegebenenfalls auch ab lesbar sind.
Claims (1)
- PATEN T ANSPR I'CH Photographisehe Kamera, deren selbstspan nender V erschluss zum Betrachten des llatt- seheibenbildes unabhängig von der Zeitein stellung der Belichtungszeit offen gehalten werden kann, dadurch gekennzeichnet., dass die Offenhaltev orriehtung sowohl von Hand als auch durch eine automatisehe Steuerung zu betätigen ist und dass Mittel vorgesehen sind,durch die beim Ausschalten der Offen- haltevorriehtung von Hand der entsprechende Steuerhebel (31) sieh verrien@elt, während er sich bei automatischer Aussehaltung der Of- fenhaltevorrichtung nicht verriegelt.L N TLRAN SPRVCHL 1. Photographisehe Kamera. nach Patent- ansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass die Offenhaltev orrichtun- durch den Steuerhebel (31) und einen mit diesem verbundenen Ver- bindungsliebel (39) gebildet ist, der mit dem Lamellensteuerungshebel (??) in Wirkver bindung steht. 2.Photographische Kamera nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel. zur Verriegelung des Steuerlhebels (31) aus einem Stift (34) und einer Klinke (35) bestehen, wovon der Stift (34) fest mit dem Steuerhebel (31) verbunden und die Klinke (35) am Gehäuse schwenkbar angeordnet ist und einen von aussen zugänglichen Stift (35a) besitzt, derart, dass im Schliesszustand des Verschlusses, bei Handbetätigung des Steuer liebels (31), der Stift (34) in der Klinke (35) einrastet, wobei ein leichter Druck auf den Stift (35u) genügt, um die Verriegelung zu lösen, während bei Betätigung durch die auto matische Steuerung der Steuerhebel (31) nur so weit gehoben wird, dass der an ihm be festigte Stift (34) nicht in die Rast der Klinke (35)einschnappen kann, so dass keine Verriegelung erfolgt. 3. Photographische Kamera nach Patent- ansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungshebel (39) mit einer Steuerkurve (40, 41) gegen den Lamellensteuerungshebel (22) anliegt und eine Nase (39a) aufweist, die in die Bahn einer Gegennase (8c) des Spann ringes (8) hineinragt, derart, dass beim Schliessen des Verschlusses durch den Draht auslöser (1) und herabgedrücktem Steuer liebel (31) beim Drehen des Spannringes (8) die Gegennase (Sc) gegen die Nase (39a) des Verbindungshebels (39) anstösst, diesen zurückschiebt und damit den Steuerhebel (31) anhebt und verriegelt. 4.Photographische Kamera nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Steuerhebel aus einem im Verschlussgehä.use (10) schwenkbar gelagerten Hebel (31) be steht, dessen aus dem Gehäuse (10) heraus ragender Teil einen Handgriff (33) aufweist. 5. Photographische Kamera nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur automatischen Steuerung der Offenhaltevorrichtung ein Organ aufweisen, das einerends mit dem Auslöseorgan des automatischen Vorganges und anderends mit dem Steuerhebel (31) in Wirkverbindung stellt, derart,dass eine Schliessung der Ver- schlusslamellen (48) durch Druck auf den Steuerhebel (31), jedoch ohne Verriegelung desselben, erfolgt. 6. Photographische Kamera nach Patent anspruch und Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass das Auslöseorgan des auto matischen Vorganges durch die Kassette gebil det ist. 7. Photographische Kamera nach Patent anspruch und Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass das Auslöseorgan des auto matischen Vorganges durch den Spiegel einer Spiegelreflexkamera gebildet ist. B.Photographische Kamera nach Patent anspruch und Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass das Organ aus einer in der Auszugsrichtung der Kamera längenveränder lichen und drehbaren mechanischen Kupp lung besteht. 9. Photographische Kamera nach Patent anspruch und Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass das Organ aus einer in der Auszugsrichtung der Kamera teleskopartig ausziehbaren und drehbaren Welle besteht. 10. Photographische Kamera nach Patent anspruch und Unteranspruch 5, dadurch ge kennzeichnet, dass das Organ aus einer elek trischen Verbindung besteht, die einen durch die Kassette (54) auslösbaren Kontakt auf weist und welche mit dem einen elektrischen Antrieb aufweisenden Verschlusshebel (31) verbunden ist. 11.Photographische Kamera nach Patent anspruch und Unteranspruch" 5, dadurch ge kennzeichnet, dass das Organ aus einem Bow denzug (49) besteht, dessen eines Ende (53) in den Kassettenhalter (56) hineinragt, derart, dass beim Einschieben der Kassette der Bow denzug (49) und damit der Steuerhebel (31) betätigt werden. 12. Photographische Kamera nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass eine am Lamellensteuerungshebel (22) angelenkte, annähernd senkrecht nach oben verlaufende, den Rahmen des Gehäuses (10) durchdrin gende Signalfahne (44) vorgesehen ist, deren Ende bei offenem Verschluss sichtbar über den Rahmen als Warner vorsteht. 13.Photographische Kamera nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um eine Kolbenblitzlampe ztr betätigen. 14. Photographische Kamera nach Patent ansprach und Unteranspruch 13, dadurch ge kennzeichnet, dass die Mittel aus einem in die entsprechende Schwenklage zu stellenden Schalthebel (45) und einem am Rahmen des Verschlussgehäuses (10) angeordneten Kon taktpaar (46) bestehen, derart, dass das Kon taktpaar (46) im Augenblick der Öffnung des Verschlusses durch einen auf dem Lamellen steuerungshebel (22) befestigten Steuernocken (2-1) geschlossen wird,so dass ein elektrischer Strom einceschaltet und die Kolbenlampe auf blitzt. 15. Photographische Kamera nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel vorgesehen sind, um eine Elektronenblitzlampe zu betätigen. 16.Photographische Kamera nach Patent anspruch und Unteranspruch 15, dadurch ge kennzeichnet, da.ss die Mittel aus einem in eine schiefe Lage zu stellenden Schalthebel (45) und einem am Rahmen des Verschlussgehäuses (10) angeordneten Kontaktpaar (47) bestehen, derart, dass das Kontaktpaar (47) erst bei völlig offenere Verschluss durch einen auf dem Lamellensteuerungshebel (22) befestigten Steuernocken (24) geschlossen wird, so da.ss ein elektrischer Strom eingeschaltet und die Elektronenlampe aufblitzt.1'7. PhotographiseheKamera nach Patent anspruch und den U nt.eransprüchen 13 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass durch den Ver- schlusshebel (31) ein Unterbrecherkontakt ge steuert wird, derart, dass bei Betätigung des Verschlusshebels (31) der Blitzlichtstromkreis erst bei geschlossenen Lamellen (48) einge schaltet wird. 18.Photographische Kamera nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Schalthebel (16) und die Schaltklinke (6) so zueinander gestellt sind, dass die Rolle (17) am Schalthebel (16) die untere Spitze einer Auf laufinsel (18) beim vorzeitigen Loslassen, das heisst bei nicht, gänzlichem Durchdrücken des Drahtauslösers 1, verlässt und der Hebel (16) durch Einwirkung einer Feder nach oben geführt wird, bevor die Spitze (7) der Schalt klinke (6) aus einer Kerbe (8a) des Schalt ringes (8) heraustritt. <B>19.</B> Photographische Kamera nach Patent- ansprueh, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss lösbar an der Kamera angeordnet ist. 20.Photographische Kamera nach Patent anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass alle von aussen ztt bedienenden Organe (1, 31, 35, 45) sowohl von der Standortseite des Opera teurs hinter der Mattscheibe als auch von der Objektivseite aus bedienbar und ablesbar angeordnet sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE299729X | 1951-10-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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CH299729A true CH299729A (de) | 1954-06-30 |
Family
ID=6091341
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH299729D CH299729A (de) | 1951-10-09 | 1952-04-09 | Photographische Kamera. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH299729A (de) |
-
1952
- 1952-04-09 CH CH299729D patent/CH299729A/de unknown
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